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Grausame Gefühle

Seth x Atemu
von

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mein Herz tut weh Teil 1

Titel: grausame Gefühle

Serie: Yu-Gi-Oh

Genre: Shônen Ai / Yaoi, Lemon / Lime, Romantik, Drama

Teil: 4/?

Pairing: Atemu x Seth

Warnings: Shônen Ai/Yaoi, das schließt auch Lemon und Lime ein, Pain, Angst, wahrscheinlich auch Death

Email: corrie-hanne@t-online.de

Disclaimer: Wenn sie doch nur mir gehören würden. *in träumen versink* Aber, ach, leider sind sie es nicht. Die Welt ist grausam. T_T
 

Kommentar:

Wow. Ich starte einen zweiteiler. Ja, ich nehms vorweg. "Nur" ein Zweiteiler. Der Titel ist sehr einfallsreich, was?

Aber darum gehts hier jetzt ja nicht.
 

Dieses Kapitel ist ganz anders geworden, als ich es mir eigentlich gedacht hatte. Gefallen tuts mir nicht wirklich. Obwohl ich den Großteil meiner Idee für diesen Teil miteingebracht habe.
 

Langsam aber sicher kommen mir immer mehr Ideeen für den weiteren Verlauf der Handlung. Ich freu mich schon einige davon umzusetzen. Auch wenn das noch einige Zeit dauern kann.
 

Chiko
 

Legende:

"....." - sprechen

'.....'- denken
 


 

Teil 4 - Mein Herz tut weh (Teil 1)
 

Es war dunkel. Alles war so unglaublich dunkel.

Leise drangen die umliegenden Geräusche an sein Ohr. Da waren Wassertropfen, die von der Decke aus auf den Boden fielen und leises Plätschern mit sich brachten. Der leichte Ton halte in den kalten und vermoderten Steinwänden wieder. Und dann ein klirrendes Geräusch. Das Geräusch, das Ketten von sich gaben, wenn sie aneinander trafen.

Seth starte auf seine Handgelenke. Sie waren umgeben von eisernen Fesseln. Er hob sie ein wenig an und betrachtete sie genauer. Dabei gaben sie wieder diesen erdrückenden Ton von sich.

So weit. So weit war es nun also schon mit ihm gekommen. Eingesperrt im Kerker des Palastes und zum Tode verurteilt. Wie konnte das alles nur passieren?

Der Raum in dem er saß war spärlich beleuchtet. Außer den Strahlen vom Mond, die durch die dicken Gitterstäbe eines kleinen Fensters drangen, gab es nichts lichtartiges. Aber diese spärliche Helle war genug um die stillen Tränen in Seths Augen sichtbar zu machen. Sein Blick war kalt und ohne Regung und doch war da diese salzige Flüssigkeit, die langsam seine Wangen entlang lief.
 

Seth war noch nicht lange hier unten. Seit ihn die Wachen in diese Zellen geworfen hatten, waren wohl nur Stunden vergangen. Vielleicht ein halber Tag. Aber auch nach dieser kurzen Zeit wusste er, dass er hier kurz vor dem Ende stand. Wer einmal hier landete, der würde das Tageslicht nur noch einmal sehen. Bei seinem Tod.
 

Seth senkte seine Hände wieder und sah sich im Raum um. Schon ganz zu beginn, hatte er seinen Blick hier überall entlangschweifen lassen. Viel gab es hier nicht. Der Raum war eng und die feuchte und stickige Luft machte das Atmen schwer. Außer ihm waren hier noch drei weitere Leute gefangen. Sie waren wohl schon einige Zeit länger hier. Ihre Sachen waren vollkommen zerfleddert und ihre Haut war schmutzig. Einer von ihnen war nur noch Haut und Knochen. Er lag nur in einer der Ecken und lebte fast nicht mehr. Er würde wohl der erste sein, der von allen in diesem Raum Anwesenden sterben würde. Und wenn er seinen letzten Atemzug gemacht hat, dann werden sie ihn wegschaffen und verbrennen oder sie lassen ihn einfach hier unten liegen. Seht hatte zunächst einen gewaltigen Schock bekommen, als er die Leiche in einer der dunklen Ecken erkannt hatte. Oder viel mehr ihre Knochen. Die Ratten und die anderen Gefangenen hatte sein Fleisch gegessen, bis nur noch die Knochen übrig blieben.

Der Braunhaarige lehnte sich zurück und ließ seinen Hinterkopf auf die kahle Wand fallen. Auch wenn man Qualen gewohnt war, diese Hölle hier unten, war mehr als man ertragen konnte. Der Tod war hier die Erlösung nach der man sich sehnte um endlich frei zu sein. Mitleid dem, dem sie nicht vergönnt war.

Langsam schlossen sich seine Augen. Viel musste er in den letzten Stunden durchmachen und nun war er erschöpft von all dem. Er wollte jetzt nur eins. Schlafen. Nicht die verzweifelten Schreie aus den anderen Zellen hören, nicht die klirrenden Geräusche der Ketten vernehmen, nicht die Peitschenschläge der Wachen. Er wollte nur Schlafen.

So schlossen sich seine Lieder langsam und auch wenn es hier ein Totenbett war, so fiel er in tiefen Schlaf.
 

Die Diener zuckten stark zusammen, als sie die erboste Stimme ihres Pharaos hörten. Dabei waren es nicht einmal sie, die er so anherrschte. Aber seine Stimme war bitter und strotzte nur so vor Zorn.

Schnell verließen sie den Raum und die Wachen schlossen den großen Versammlungssaal, in dem sich nun der Pharao und der Hohepriester alleine befanden.
 

"Ihr hattet kein Recht in ihn den Kerker zu bringen. Geschweige denn, das Todesurteil über ihn zu legen." Die Stimme des Pharaos war laut. Sehr laut und sie wurde mit jedem Wort lauter. Er war sichtlich verstimmt, denn das sonst so ruhige und gerechte Wesen in seinem Gesicht war verschwunden. Er stand vor einem großen Stuhl, der seinen Platz auf wichtigen Ratsversammlungen ausmachte. Einige Schritte von ihm entfernt, befand sich der Hohepriester. Dieser sah nur stumm zu ihm und regte sich nicht. "Antwortet!" Die befehlende Stimme des Pharaos herrschte ihn an. "Ich habe es euch verboten. Wie könntet Ihr es wagen, Euch über mein Wort zu stellen?" "Ihr irrt Euch." Endlich begann der Hohepriester sein Schweigen zu brechen. "Mein Pharao!". "Was?" Ungläubig blickte er die Person vor sich an. Wollte er ihm etwa unterstellen, der Pharao würde sich im Unrecht winden? "Ich habe durchaus im Recht gehandelt." Ein sehr leichtes, kaum zu erkennendes Lächeln, legte sich auf seine Lippen. "Ich habe nur zu Eurem Wohl gehandelt." Dem Pharao entwich ein leises Knurren, als er die Aussage vernahm. Der Hohepriester war der letzte, dem er es zutraute, etwas für sein Wohl zu tun. Viel mehr hätte er das Gegenteilige noch geschürt.

"Er war ein Verräter. Das Gesetz schreibt eindeutig vor, was mit Verrätern zu geschehen hat. Insbesondere, wenn sie es auf den Pharao abgesehen haben." "Ich habe Euch doch schon gesagt, dass es nie in seiner Absicht stand, mit etwas Schlechtes zu tun." "Ihr seit geblendet mein Pharao. Deshalb habe ich in Eurem Interesse gehandelt." "ICH SAGTE DOCH EBEND IHR SEIR IM UNRECHT!"
 

Die Wachen draußen vor der Tür versuchten sich ihre Anspannung und ihre Furcht nicht anmerken zu lassen. Der Pharao war in der Tat ein gütiger Mensch und regelte Konflikte lieber mit Worten, statt mit Taten. Aber auch seine Worte konnten furchteinflößend sein. Seine machtvolle Stimme brachte die stärksten Wände zum brechen.
 

Doch trotz des ernormen Tonanstiegs blieb der Hohepriester still. Er wusste, dass der Pharao nichts tun konnte, auch wenn er es wollte. Seine vorgelegten Fakten, konnte er nicht verleugnen. Sicher. Seth hatte sicherlich nicht vor den Pharao anzufallen, dessen war sich der Hohepriester bewusst. War er sich doch im Klaren darüber, dass er den Pharao um Hilfe anflehen wollte. Aber seine Worte waren geschickt gewählt. Das Ereignis eindeutig von ihm ausgelegt. Seth galt als Verräter. Keiner würde das Gegenteil behaupten. Selbst der Pharao konnte ihn aus dieser Lage nicht befreien. Die Todesstrafe stand über den Worten dieses. Er konnte ihn nicht freisprechen, auch wenn er der mächtigste Mann in ganz Ägypten war. Und das machte die Sache noch viel amüsanter. Egal was für eine Macht der Pharao hatte, welche Gewalt er auch besaß. Er konnte nichts ausrichten. Der Hohepriester hatte ihn in die Enge getrieben, hatte sich des Macht der Worte und des Rechts begnügt und so den Pharao schachmatt gesetzt.

Welch ein wohltuendes Gefühl durchlief ihn, als er den Pharao so geschlagen vor sich sah. Zwar hatte er nie vorgehabt Seth dem Tode zu weihen, aber er hatte es nicht nur gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Nein, er hatte es auch gewagt, dem Pharao alles zu berichten. Das konnte er nicht billigen. Somal davon ausgegangen werden musste, dass er es wieder tun würde. Es war ein schwerer Verlust für ihn, denn immerhin sollte er sein Nachfolger werden. Es würde bestimmt nicht leicht werden, einen geeigneten neuen zu finden. Immerhin konnte dies nicht jeder sein.
 

"Ich kenne Euren Groll, den Ihr gegen mich hegt. Doch seit Euch eines gewiss. Ich werde nicht zulassen, dass er hingerichtet wird." "Selbst Ihr könnt nichts tun. Das Gesetz liegt fest."

Ein erneutes Knurren kam von Seiten des Pharaos. Auch wenn er es ungern zugab, dieser grausame Mensch hatte Recht. Und trotzdem. Er würde es versuchen. Er würde es versuchen und auch schaffen. Alles würde er tun, um jenen Menschen zu retten, der sich unschuldig in Gefangenschaft befand.

"Ich wünsche Euch nicht mehr zu sehen!" Mit diesen Worten drehte sich der Pharao um und verließ den Saal. Der Hohepriester blieb zurück und freute sich seines Triumphes. "Tut was immer Ihr wollt, doch helfen wird es nichts. Ihr seid geschlagen. Ob ihr wollt oder nicht. Sein Tod ist Beschluss." Ein Lachen trat in den Saal und wurde mit jeder Sekunde lauter. Bald hatte es eine beachtliche Lautstärke erreicht und man konnte deutlich die bitter nachhallende Bosheit hören, welche aus ihr drang.
 

Mit langsamen Schritten stieg der Pharao den dunklen Treppengang hinab. An der Wand hingen, in unregelmäßigen Abständen, Fackeln, die ihm den Weg wiesen. Der Gang war nicht groß, doch hatte er genug Platz um ungehindert hinab in die finsteren Mauern der Kerkerräume zu steigen.

Er war noch nie hier unten gewesen. Es schauderte ihn, als er die Eiseskälte spürte, die mit jedem seiner Schritte zunahm. Ihm war es unheimlich hier unten. Aber es nütze nichts. Er musste, nein er wollte, hinunter. Es war für ihn mehr als wichtig.

Der Wachmann hörte leise Schritte die Treppe hinab steigen. Sofort stand er von seinem Sitz auf um den Eindringling zu empfangen. Es war selten, dass jemand hier hinunter kam, sofern es keine Wache war. Aber für eine solche waren die Schritte nicht stark genug. Fast rechnete er mit einem Diener, der im Auftrag des Pharaos etwas zu erledigen hatte. Doch wie überrascht war er, als er eben jenen diesen direkt vor sich sah. Sofort fiel er auf die Knie und senkte seinen Kopf zu Boden. "Mein Pharao."

Nachdem sich der Pharao ein grobes Bild seiner Umgebung verschaffen hatte, befahl er der Wache sich wieder zu erheben. Diese Tat wie befohlen, wagte es aber dennoch nicht seinen Pharao anzusehen, sondern behielt seinen Blick demütig gesenkt.

"Was wünscht Ihr hier, mein Pharao?"

Der Pharao überlegt eine Weile, wie er nun genau auf diese Frage antworten sollte. Seine Wortwahl sollte wohl bedacht sein. "Ich möchte einen der Gefangen sprechen. Er würde erst vor kurzem eingeliefert." Er machte eine kleine Pause und blickte auf die Wache, die immer noch vor ihm stand. "Sein Name ist Seth."

"Ja, ich erinnere mich. Der Hohepriester ..." Der Pharao horchte auf, als er den Namen seines Gegenspielers hörte. "... war auch bereits wegen ihm hier. Er berichtete, er sei ein Verräter und sei zum Tode durch Kopfschlag berufen." Der Pharao biss sich auf die Unterlippe, als er diesen Satz vernahm. Dieser Hohepriester, wie konnte er nur? Aber er würde es nicht zulassen. Bei Amun, er würde es verhindern. "Ich möchte zu ihm." Etwas verdutzt und überrascht hob die Wache ihren Kopf. "Sofort!" Der Befehl ihn endlich zu besagter Person zu führen, war unmissverständlich. Sogleich nahm die Wache ihr Schlüsselbund und schloss das große Eisengitter auf, welches den Kerkerbereich vom Wachposten trennte.

Nachdem er eingetreten war, folgte er der Person vor sich. Mit mäßigem Gang bewegten sie sich vorwärts, den langen Gang entlang. Rechts und links lagen Zellen, in denen man nur schwer die Gefangenen erkennen konnte. Das Licht war spärlich, sodass man meist nur dunkle Schatten vernehmen konnte. Bei dieser Finsternis wurde dem Pharao kalt. Es war hier mehr als unheimlich. Aber noch viel schlimmer war dieser Geruch. Diese Luft. Es war stickig. Das Atmen viel ihm schwer. Die sauerstoffarme Luft drückte auf seine Lungen. Und dieser Geruch. Ein ekelhafter Gestank. Es roch nach Fäule. Ihm wurde etwas mulmig im Bauch. Diese Atmosphäre vertrug er ganz und gar nicht. Sie machte ihn krank. Er verzog angewidert sein Gesicht und hielt sich etwas schützend seinen Handrücken vor seine Nase, mit dem Versuch die schreckliche Luft nicht einzuatmen. Die Wache vor ihm drehte sich überrascht um.

"Ist Euch nicht wohl, mein Pharao?" Sie blieb jedoch nicht stehen, sonders setzte ihren weg fort. "Nein, es geht schon. Aber dieser Gestank. Waschen die Leute sich nicht?" Er blickte verächtlich, wie es für ihn eigentlich nicht üblich war, zur Seite und betrachtete einige der Zelleninsassen. "Das können sie nicht ..." "Bitte?" Der Pharao sah etwas verwirrt nach vorne. Hatten sie hier etwas kein Wasser? Doch dann wurde der Satz vorgeführt. "... wenn sie tot sind." Die Augen des Pharaos weiteten sich und er blieb stehen. Tot? Sollte das heißen sie sterben hier unten? [1]

Bevor jedoch die Peson vor ihm etwas von seinem leichten Schock mitbekam, setzten sich seine Füße schon wieder in Bewegung. Das mulmige Gefühl in ihm stieg allerdings an. Er musste sich arg zusammen reißen, um nicht plötzlich umzudrehen und davon zu rennen. Und vor allem musste er Acht geben, dass er sich nicht urplötzlich übergab. Die Übelkeit machte ihm arg zu schaffen. Aber er konnte jetzt nicht umdrehen.

Nach etwa zehn Minuten blieben sie stehen. Scheinbar waren sie an der Zelle von Seth angekommen. Eine Wach saß nur wenige Schritte entfernt. Hier schien wohl auch ein Wachposten zu liegen. Gleich als er seinen Herrscher entdeckte ging er in die Knie und verneigte sich. Die Wache vom Eingangsbereich dreht sich zu seinem Pharao um. "Einen Moment noch, mein Pharao, und ich werde sofort die Schlüssel holen." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu seines Gleichen.
 

"Der Pharao wünscht mit einem der Gefangenen zu sprechen. Es ist der Junge, der heute hergebracht wurde, auf dem die Todesstrafe wegen Verrat steht. Sein Name ist Seth." Die Wach wusste gleich wer gemeint war. Immerhin würde sich jeder an so einen Menschen erinnern. Es war seltsam. Als man ihn herbrachte, wehrte er sich kein Stück. Er war vollkommen ruhig und ließ sich ohne Widersprüche in die Zelle bringen. Besonders aufgefallen waren einem seine Augen in diesem Moment. Sie waren so glasig und doch vollkommen trocken. Den Tränen so nahe und ihnen doch so fern. Als wollte er weinen und konnte es doch nicht. Ja, jeder der anwesenden Soldaten, die ihn brachten, würden diesen Ausdruck nie vergessen.

Der zuständige Wachposten gab seinem Gegenüber den Schlüssel für die Tür. Doch bevor dieser sich wieder umdrehen und zurück zum Pharao gehen konnte, hielt der andere ihn noch kurz auf. "Eine Sache noch. Einer der anderen da drinnen ..." Er deute mit seinem Finger leicht auf die Zelletür. "... ist schon tot. Sollen wir ihn rausschaffen?" Der andere überlegte kurz. Dann erhob er seine jetzt kalte Stimme. "Nein, lass ihn liegen. Die Ratten wollen immerhin auch etwas zu Essen haben."

Damit ging er wieder zurück zum Pharao. Er steckte den Schlüssen ins Schloss und drehte ihn zwei Mal herum. Ein Knacken war zu hören und die Wache öffnete langsam die knirschende Tür. Der Pharao zog scharf die Luft an und kniff angewidert die Augen kurz zu. Ein gewaltiger Gestank kam ihnen entgegen. Die Wache trat unberührt davon in die Zelle und der Pharao folge ihm. Kurz blickte er sich innerhalb der kalten Mauern um, dann fand er, wen er suchte. In einer hinteren dunklen Ecke lag eine zierliche Gestalt. Die Knie dich an den Körper gewinkelt. Die Hände zu einem Kissenersatz gelegt, obwohl sie neben dem schlafenden Gesicht ruhten. Erst nach einigen Sekunden erkannte der Pharao die dortige Gestalt am Boden. Es war Seth. Sein Inneres atmete ruhig aus, als er ihn dort so ruhig und schlafend fand.
 

Dumpfe Schritte kamen auf Seth zu. Er hatte nur teilweise mitbekommen, dass sich etwas an der Tür zu schaffen gemacht hatte. Ein leises Klicken hatte er vernommen. Aber er war so müde. Er konnte sich nicht aufrichten, um zu sehen, ob dort wirklich etwas war. Noch bevor er angestrengt die Augen öffnen konnte, spürte er auch schon einen starken Druck in seinem Magen. Er riss seine Augen schlagartig auf, nur um sie kurz darauf schmerzvoll wieder zusammen zukneifen. Es schmerzte. Es tat weh. Und gleich kam dieser Schmerz erneut auf.

"Steh endlich auf, du Ratte!" Wieder ein erneuter Tritt in Seths Magen.
 

Der Pharao zuckte stark zusammen, als den quälenden Laut Seth hörte. Die Wache hatte ihren Fuß direkt in seinen Magen gerammt. Beschämt sah er zur Seite. Wollte er dem anderen doch keine Schmerzen zufügen. Aber was sollte er tun? Wie konnte er etwas dagegen unternehmen, wo er doch als Pharao eine gewisse Ansicht nach Außen tragen musste.

Ein weiterer erstickender Laut folgte. Der Pharao kniff die Augen stark zusammen. Es war schrecklich für ihn Seth so leiden zu sehen. Wie grausam waren diese Leute, die sich Wachen schimpften. Er wagte es nur langsam wieder nach vorne zu blicken. Seth lag leidend am Boden und versuchte den Schmerz so gut es ging zu unterdrücken, aber die Tritte waren hart und stark. Für einen kurzen Augeblick konnte sich der Pharao nicht rühren. Der Schock, diesen Menschen, nein Seth, dort liegen zu sehen, wie er durch die Qualen unfähig war sich zu wehren, wie er litt. Es war furchtbar. Die Wache holte schon für den nächsten Treffer aus, aber er konnte es nicht mehr ertragen.

"Sofort aufhören!" Sogleich hielten die Tritte inne.

Seth hatte sich schon auf einen erneuten Treffer gefasst gemacht. Er hätte es herunter geschluckt. Alles über sich ergehen lassen. Bis sie seiner überdrüssig waren. Aber jetzt? Es kam nichts mehr. Niemand der ihn mehr trat, keiner der ihn anschrie. Da war nichts. Jetzt lag sein Körper zusammengezogen und bemitleidenswert auf dem kalten Stein. Wer hatte ihn vor weiteren Qualen gerettet? Diese Stimme, sie kam ihm bekannt vor. Vertraut. Und doch, konnte er das Gesicht der Person vor sich nicht sehen. Aber sein Peiniger musste Respekt vor ihr haben, hätte er sein Tun doch sonst nicht abgebrochen.

Mühevoll öffnete er die Augen, versuchte die Gestalten zu erkennen. Er sah das kalte und starre Gesicht der Wache. Sie stand vor ihm und sah sie herablassend an. Aber da war noch jemand. Etwas weiter weg. Wer war das? Er versuchte ein klares Bild vor Augen zu kriegen. Alles war verschwommen und er konnte nur schwer seine Umgebung wahrnehmen. Aber allmählich vermochte es zu funktionierten. Er konnte sie sehen. Die Person, die ihn erlöst hatte für diesen Augenblick. Seine Augen weiteten sich ein Stück. Ja, er war sich sicher. Er war es wirklich. Der Pharao.

"Ich wollte mit ihm reden, nicht ihn totprügeln lassen." Der Pharao blickte den Wachmann vor sich zornig an. Dieser wich sogleich einen Schritt von dem noch immer am Boden liegenden Seth zurück. Demütig senkte er sein Haupt und versuchte den drohenden Blicken seines Herrschers auszuweichen.

"Vergebt mit, mein Pharao." Er verbeugte sich demütig um seiner Entschuldigung Nachdruck zu verleihen. "Ich will alleine mit ihm reden. Nehmt die anderen mit raus und geht." Der Pharao warf einen kurzen Blick zu den zwei anderen Zelleninsassen. Sie hatten dem Geschehen nur stumm und ohne jegliche Regung beigewohnt. Es kümmerte sie nicht, was mit anderen geschah, nur ihr eigenes Leben war ihnen wichtig.

"Sehr wohl, mein Pharao." Die Wache nahm zwei Stricke hervor und band sie den anderen beiden um ihre Handgelenkte. Zur Sicherheit, obwohl sie eh nicht hätten fliehen können. Ihre Muskeln waren verkümmert und ihre Kraft war dem Ende nahe. Sie hätten sich nirgends alleine hinfort bewegen können, ohne alle drei Schritte eine Pause einzulegen.

Schließlich fiel die schwere Tür ins Schloss und löste ein dumpfes Geräusch aus. Jetzt waren sie alleine.
 

Innerhalb der steinigen Mauern blieb es still und die Dunkelheit tat ihr Übriges, um die herrschende Atmosphäre bedrückend wirken zu lassen. Seth lag immer noch auf dem kalten Boden. Doch er wusste, er müsse aufstehen. Nicht nur wegen dem Pharao, um ihm den gebührenden Respekt zu erweisen. Nein, auch wegen seiner Willen. Er wollte keinem zeigen, wie schmerzlich das eben Geschehene war. Auch nicht dem Pharao.

Mühevoll versuchte er sich aufzurichten, jedoch versagten seine Kräfte schon zu Beginn. Dann hörte er wie sich Schritte auf ihn zu bewegten. Sie waren anders als die vorigen. Leichter und ruhiger. Noch bevor er seinen Kopf heben konnte, vernahm er eine kniende Gestalt neben sich. "Ich helfe dir." Als er seinen Blick ein wenig zur Seite legte, sah er in das lächelnde Gesicht des Pharaos. Mit großem Kraftaufwand richtete er sich ein wenig auf, sodass er seinem Herrscher gegenüber kniete.

Plötzlich streckte sich eine Hand im entgegen und bot ihm Hilfe an. Er blickte sie etwas überrascht an. Wusste er doch, dass es die Hand des Pharaos war und doch vermochte er nicht, sie zu berühren und ihre freundliche Geste anzunehmen. Er blickte erneut zur Seite und sah direkt in das Gesicht des Pharaos. Er lächelte noch immer. Ein warmes Lächeln, in dem so viel Güte und Wärme lag. Seine Augen strahlten Güte und Vertrauen aus. Aber es lag noch mehr in ihnen. Da war etwas. Seth erkannte es. War es ... Mitleid? Sah ihn der Pharao mitleidig an?

"Willst du nicht aufstehen, Seth?" Seth schreckte ein wenig aus seinen Gedanken auf, als er die mitfühlende Stimme des Pharaos hörte. Er sah ihn immer noch mit diesem Lächeln an. Der Braunhaarige richtete seinen Blick wieder auf die helfende Hand, die immer noch zu ihm gerichtet war. Er wollte aufstehen und alleine schaffte er es nicht mehr. Aber wieso nahm er die Hilfe seines Gegenübers nicht an? Was hinderte ihn daran diese Hand zu ergreifen und sich von ihr nach oben ziehen zu lassen? Warum ergriff er sie nicht einfach? Sie befand sich doch genau vor ihm. So nah, dass er ihre Wärme spüren konnte.

Er schloss die Augen und atmete tief aus. Verstand es nicht. Diese Hand, er konnte sie nicht fassen, nicht berühren.

"Du willst sie nicht nehmen, weil es meine ist. Hab ich Recht?" Traurig und etwas enttäuscht sah der Pharao zu Seth. Dieser wandte beschämt den Blick zur Seite. "Es schickt sich nicht, den Pharao zu berühren." Der Pharao nahm seine Hand wieder zurück und sah, wie sich Seths Blick wieder verkühlt hatte. Seine Augen waren stumm auf den Boden gerichtet und weigerten sich ihn anzusehen.

"Ich hab sie dir freiwillig angeboten, du hättest sie ruhig nehmen dürfen." Es stimmte den Pharao deutlich trübe, dass Seth seine Hilfe abgelehnt hatte. War er doch nur wegen ihm hier. Auch Seth blieb dieser Zustand nicht verborgen, auch wenn der Pharao versuchte, seine Gefühle zu unterdrücken. "Verzeiht mir, mein Pharao. Ich wollte Euch nicht beleidigen oder dergleichen." In Bezug auf diese aufrichtige Entschuldigung hatte sich Seths Blick wieder erwärmt. Nicht viel, aber er wurde sanfter, das konnte der Pharao deutlich erkennen.

"Nein. Ich muss mich bei dir entschuldigen." Überrascht und auch stark verwirrt, blickte Seth auf und in Richtung des Pharaos. Dieser hatte seinen Blick nun ebenfalls stark konzentriert nach vorne gerichtet. Jene Augen, die zuvor so viel Güte ausstrahlten, suchten jetzt nach Vergebung. "Ich bin Schuld, dass du jetzt hier unten sitzt. Es ist meine Schuld, dass dir das alles angetan wird." Nun wandte er seinen Blick wieder Richtung Seth. "Ich muss dich um Verzeihung bitten."

Seth war vollkommen sprachlos, als er diese um Verzeihung flehenden Augen sah. Wie konnte ein einziger Mensch so viele verschiedene Formen von Gefühlen allein mit seinen Augen ausdrücken? Schuldbewusst, ja fast selbstzerrstörerisch sahen sie ihn an. Diese dunklen purpurnen Augen. Was verbarg sich nur hinter ihnen? Sie schienen so undurchsichtig und doch so klar. Und sie baten im um Verzeihung. Nein, vielmehr der Pharao selbst tat es. Das konnte nicht sein.

"NEIN!" Mit einem Satz setzte Seth zum Aufstehen an. Und schon im nächsten Moment stand er wieder auf seinen Beinen. Dieser immense Schock hatte ihm die nötige Kraft verliehen, wieder Herr über sich zu werden. Mit irritiertem Blick, sah der Pharao in an und stand ebenfalls wieder auf. Sofort aber realisierte Seth, was er so eben getan hatte. "Ähm ... ich meinte ... es war nicht Eure Schuld. Ich selber habe mich in diese Situation gebracht. Bitte gebt Euch keine Schuld." Verlegen schaute er zur Seite. Und wenn der Pharao es nicht besser gewusste hätte, so hätte er schwören können, dass sich auf Seths Wangen ein leichter Rotschimmer gebildet hatte. "Das mag in deiner Ansicht so sein, aber dennoch habe ich nichts unternommen, um dir zu helfen."

Wieder herrschte Stille. Immer diese beklemmende Stille, wenn keiner von beiden wusste, was er sagen sollte, ohne auf etwas Falsches zu stoßen. Doch auch dieses Mal wurde sie durchbrochen. Nicht vom Pharao, aber auch nicht von Seth, sondern durch ein piepsendes Geräusch, das aus einer der dunklen Ecken zu hören war. Der Pharao erschrak und sprang plötzlich einen Schritt zu Seite, als eine Ratte an ihm vorbei lief und ihm am Bein streifte. "Ratten!" Das war das Einzige, was er sagen konnte. Sogleich hielt er seinen Arm vor sein Gesicht. Erst jetzt wurde ihm klar, wo er sich doch gleich befand und das dieser ekelhafte Geruch immer noch in seine Nase drang. Und diese Erscheinung eben tat ihr übriges. 'Igitt. Was sind das hier für Zustände?' Eigentlich wünschte er sich nichts sehnlicher, als von diesem Ort zu verschwinden.

"Ist alles in Ordnung, mein Pharao?" Die zum Teil besorgte Stimme Seths ließ ihn wieder zurück in die aktuelle Situation kehren. "Nein. Ich vertrage bloß die Luft hier unten nicht." Etwas entschuldigend sah er zu Seth, der immer noch vor ihm stand. Dessen in der Tat besorgter Blick normalisierte sich wieder. "Ja. Die Luft hier unten nimmt den Geruch der Toten auf. Die Verwesung der Leichen." Seths Augen wurden trübe und sie spiegelten in diesem Augenblick vollkommende Gleichgültigkeit wieder. "Man gewöhnt sich daran, wenn man neben einer Leiche sitzt." "Was?" Geschockt weiteten sich die Augen es Pharaos. Seine Augen sahen über Seths Schulter hinweg und fanden eine der dunklen Ecken hinter ihm. Gebannt blickte der Pharao hinüber und versuchte zwingend etwas zu erkennen. Er hörte ein leises Piepsen von dort an sein Ohr dringen. Aber was war das? Langsam wurde das Bild deutlich und allmählich kam zu Vorschein, was im Verborgenen hätte bleiben sollen. Panisch weiteten sich die Augen des Pharaos. Und er wich augenblicklich ein paar Schritte zurück. Dort tief in der Ecke lag eine Leiche. Schräg an die Wand gelehnt und mit Ratten übersät. Sie nagten an dem toten Fleisch und tranken das kalte Blut. An einigen Stellen waren schon die Knochen zu sehen und das blutige Fleisch hing an einigen dieser nur lose herab. 'Mir wird schlecht.' Der Pharao hielt sich sofort die Hand vor den Mund. 'Mein Gott.' Seth stand weiterhin regungslos vor ihm. Sein Blick und seine Augen waren starr auf den Pharao gerichtet. "Er liegt erst sein kurzem dort. Die Ratten haben lange auf was zu Essen gewartet, deshalb fallen sie jetzt über seine Leiche her. Den letzten haben die Wachen abgeholt, nachdem nur noch Knochen da waren." Der Pharao blickte auf. Auch wenn er das Bild dort in der Ecke nicht ertragen konnte, so wollte er Seth doch ansehen. Seine Worte, sie klangen so kalt und unnahbar, als würde ihm dieser Zustand nichts ausmachen. Er sah in seine Augen und sie waren kalt. So kalt wie ihre eisblaue Farbe. "Ich habe es gesehen. Wie die anderen sich auf ihn stürzten, als er seinen letzten Atemzug machte. Sofort fingen sie an, sein Fleisch von den Knochen abzureißen. Wer hier eingesperrt ist, lebt als Ratte. Er versucht zu überleben, ohne Rücksicht auf Verluste." Nun sah er auf und direkt in die Augen des Pharaos. "Hab Ihr das etwa nicht gewusst? Mein Pharao?" Dieser konnte sich nicht bewegen. Was war das? Wenn er jetzt in die Augen Seths sah, dann sah er da einen vollkommen anderen Menschen als eben zuvor. Das konnte doch nicht sein? Was war das für ein Junge, der solch eine gespaltene Persönlichkeit besaß, dass es ihm eiskalt den Rücken runterlief?

Nur sehr langsam erholte er sich von der ganzen Situation. Von der Leiche, von den Worten Seths und auch von Seths eiskaltem Blick. "Unmöglich." Er sagte es mehr zu sich selbst, als zu seinem Gegenüber. "Was meint Ihr?"

"Deine Augen sind klar und doch so undurchsichtig. Dein Herz ist stolz und doch höre ich es um Hilfe rufen. Du schweigst und doch kann ich dich deutlich hören." Er machte eine kleine Pause und Seth sah ihn irritiert an. "Ich habe hier unten vieles gesehen. Dinge vor denen ich mich fürchtete und Dinge, die ich nie wieder sehen will. Und etwas, dass mir mehr zu schaffen macht, als alles andere. Es waren nicht die verhungerten Körper der Menschen, die verzweifelten Schreie zwischen den Kettengeräuschen, auch nicht die zerfressene Leiche. Das, wovor ich meisten Angst habe, ist, dass dich das gleiche Schicksal ereilt. Das der Teil aus deiner Seele verschwindet, den ich durch deine Augen bei unserem ersten Zusammentreffen sehen konnte." Nun drehte er sich um und schritt auf die Tür zu. Vorsichtig legte er seine Hand auf den Griff ohne ihn dabei hinunter zu drücken. "Ich verspreche dir. Egal was ich dafür tun muss. Ich werde dich hier rausholen. Bevor du dich verlierst und selber zu einer dieser Ratten wirst."

Mit diesen Worten öffnete er die Tür und trat hinaus. "Dies ist ein königliches Versprechen." Langsam schloss sich die Tür wieder und mit jeder Sekunde, die die Tür zum Zufallen in Anspruch nahm, verschwand die Gestalt des Pharaos.
 

Seth stand nur still und stumm da. Kein Muskel rührte sich in seinem Körper. Diese Worte. Die Worte des Pharaos. Sie trafen ihn. Im ganzen Körper breiteten sie sich aus. Warum? Was war das?

Geschockt und regungslos stand er da. Blickte einfach auf die verschlossene Tür ihm gegenüber. Plötzlich spürte er etwas Feuchtes auf seiner Wange. Er konnte es nicht fassen.

"Warum ... weine ich?"
 

[1] Das ist jetzt irgendwie doof geworden. Ich glaub nicht mal er ist so naiv, dass er denkt, im Kerker würde keiner sterben.
 

Kommentar:

Das Ende ist wirklich schlecht. -_- Dabei hab ich so lange dafür gebraucht. Irgendwie musste ich eine dieser berühmten Kurven kriegen.
 

Ich finde es erschreckend, dass die Kapitel immer länger werden. o.O Ist das schlimm? Nehm ich euch vielleicht zu sehr in Anspruch? Ich mag es eigentlich nicht so, wenn die Menge mit jedem Kapitel zunimmt.
 

Die Antwort auf die Frage, ob noch weitere Charas aus YGO auftauchen sollen, würde überwiegend mit "nein" kommentiert. Hatte ich mir auch schon irgendwo gedacht. Aber ich mache eine Bekanntmachung. Kisara wird definitiv auftauchen. Nicht nur weil ich sie mag, sondern auch weil man mit ihr der Story den ein oder anderen Wendepunkt geben kann.
 

Chiko



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2008-06-26T09:08:08+00:00 26.06.2008 11:08
... der kerker ist verdammt eklig... bäh. ich kann verstehen, dass atemu da schnell wieder raus will, aber das war ja ne regelrechte flucht...

die komplizierte beziehung zwischen seth und atemu wurde in diesem kapi besonders gut deutlich. Lob, lob, lob.

an deiner stelle hätte ich den satz "...ehe du selbst zu einer dieser Ratten wirst" (oder so ähnlich) als schluss genommen.

das die kapis länger werden ist mir ehrlich gesagt nicht aufgefallen und es wirkt ja nicht erzwungen... ^^ also kannste das ruhig machen

bis zum nächsten kapi ^^
Von:  Hito
2005-07-04T07:37:32+00:00 04.07.2005 09:37
So, bin endlich dazu gekommen weiterzulesen^^

*Nase zuhalt*
Musstest du diese... Gerüche im Kerker soooooooo anschaulich beschreiben? *schauder*

Das ist so ne verzwickte Situation: Da ist Ati ja Pharao - der mächtigste Mensch - und kann (fast) nichts gegen das Urteil ausrichten *sigh*
Von:  Aequitas
2005-03-11T21:16:36+00:00 11.03.2005 22:16
wah... ;___; wiedermal so genial!!!!! ich werde dein größter fan!! dein zeichenstil ist echt der burner!!!!!!!!! ich liebe ihn... so schön!!!!!! *zum nächsten kappi husch* *sich wundert wies weitergeht* ich hoffe seth wird noch ein kleines bissl glücklich un muss nich noch so leiden... heißt jetzt aber nicht das es doof is das seth leidet ne!!!! eh? nee moment!!! och menno ich mach alles so kompliziert!!!!! sorry!!!! mach auf jeden fall weiter!!!!
*daumen hoch* datt SunnyChan ^.~
Von:  Yoyo
2004-12-25T00:01:36+00:00 25.12.2004 01:01
Na ich bin ja mal wieder begeister und auch endlich dazu gekommen weiterzulesen.
Ich halts ja kaum mehr aus ohne das nächste Kapitel.
*schon an Fingernägeln kau*
Mach schnell und erlöse mich von meinen Qualen!
*G*
ch ja und ich finde du schreibst toll und bringst beide Chara's prima rüber...geh nicht so hart mit dir selbst ins Gericht.
Von:  Mephistokles
2004-12-15T08:37:40+00:00 15.12.2004 09:37
Wuaaa .... geniale Story ....
Gefällt mir total gut .... ehrlich^^
kanns kaum noch erwarten endlich weiterzulesen ...... *schon-ganz-hibbelig-ist*^^
Würdest bescheid sagen wenn das nächste Kap on is?? Wär echt lieb von dir. Bin nämlich nich so oft im Netz wie ich gerne wollte und will das nächste Kap nich verpassen^^
*winkz*^^

So long
Sakura-Kira^^
Von:  Paradiesvogel
2004-12-06T19:41:21+00:00 06.12.2004 20:41
Die FF macht mich ganz depri. ._.
*Gerne depri sei*
^.^
Wann gehts weiter???
Von: abgemeldet
2004-11-14T08:20:14+00:00 14.11.2004 09:20
Wuaa....><"
~Du musst weiter schreiben!!
*doch so neugierig bin*
*bettel*
Von: abgemeldet
2004-10-04T15:14:20+00:00 04.10.2004 17:14
Einfach mal wieder klasse geschrieben. Ich liebe deine Geschichte! *großes Lob auch von meiner Seite her*
Nun zu deinem Kommentaren:
"Das Ende ist wirklich schlecht. -_- Dabei hab ich so lange dafür gebraucht. Irgendwie musste ich eine dieser berühmten Kurven kriegen."

Das Ende ist überhaupt nicht schlecht. Nur eines stört mich daran, nämlich, dass das nun das Ende sein soll. *gerne noch mehr gelesen hätte* *schon gespannt auf den nächsten Teil warte*

"Ich finde es erschreckend, dass die Kapitel immer länger werden. o.O Ist das schlimm? Nehme ich euch vielleicht zu sehr in Anspruch? Ich mag es eigentlich nicht so, wenn die Menge mit jedem Kapitel zunimmt."

Das mit der Menge ist doch super. *lol* Kann man mehr lesen.
Einfach super beschrieben. In dieser Hinsicht kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. *weiter so*

Auch von mir die Bitte, mir doch einen ENS zu schreiben wenn es weiter geht (nur wenn es dich nicht zu sehr in Anspruch nimmt, natürlich). Dann kann ich schnell ein Kommi schreiben. Währe nett, wenn du das machen könntest. Danke schon mal im Voraus! *lol*

*MfG*
Seth_girl
Von:  Hatto
2004-10-03T09:24:30+00:00 03.10.2004 11:24
AH!!!!!
Du hast weiter geschrieben *freu*
Aber mir geht das mit den Ratten und der Leiche nich mehr aus dem Kopf *muhahahahaha*
Einfach super geil! Schreib bitte ganz schjnell weiter!
*hundeblickaufsetz*
deine Hatto
Von:  Go-San
2004-09-30T19:15:25+00:00 30.09.2004 21:15
Geil³!!!
Echt mega-super-spitze-....den Rest kenn ma eh schon ^^
Ich finds klasse wenn die Kapis länger werden. Hat man länger Freude dran *smile*
Das mit den Leichen.......*würg*
Toll beschrieben....obwohl meiner Gesundheit eine weniger deutliche Beschreibung besser getan hätte ^^°
Mach fix weider! Damit meine 3 großen Fragen beantwortet werden:
1. Kann Ati Seth retten?
2. Kriegt der Hohepriester sein Fett weg?
und
3. Nach was schmeckt bitte Menschenfleisch? o.O"

Bye, Go


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