Rache ist Blutwurst, Teil 2
Kapitel 31: Rache ist Blutwurst, Teil 2
Seto verabschiedete sich von Takeshi und der Mann trat aus dem Büro. Er nickte Joey freundlich zu. Seto sah auf und lächelte sein Hündchen sanft an.
Joey runzelte die Stirn und sah dem Typ nach. Dann fiel sein Blick auf Seto, der ziemlich Happy zu sein schien. Er schloss die Tür hinter sich und legte die bearbeiteten Disketten auf den Schreibtisch. "Heute kann ich endlich mal pünktlich Schluss machen..."
Seto grinste zufrieden. "Tja ich bin auch fertig. Papiere hab ich heute nicht mal bekommen." Sagte er und lachte leicht. "Warum so fröhlich?" fragte Joey nach und runzelte die Stirn. "Wer war eigentlich der Typ?
"Das war ein alter Bekannter. Er hat mir schon ziemlich oft geholfen, wenn ich mit der Firma festsaß. Ich bin fröhlich, weil wir dann mal wieder mehr Zeit für uns haben." Sagte er wahrheitsgetreu.
Joeys Blick wurde noch etwas misstrauischer dann ging er mit einem knappen 'Achso' wieder zur Tür. "Ich geh jetzt nach Hause..." Schon war der Blonde auf den Gang getreten.
Na toll, für ihn war Seto also zu müde, aber den ganzen tag mit diesem komischen Kerl verbringen konnte er...
Joey schüttelte leicht den Kopf. >Nicht weiter denken, alter Junge... so was würde er niemals tun...< Was war in letzter Zeit nur los mit ihm...? Er regte sich viel zu schnell auf, war zickig und überhaupt... Warum er heute morgen so beleidigt gewesen war, war ihm auch nicht mehr klar... war doch echt nichts dabei, wenn Seto schlafen wollte, oder?!
Und gerade.... er war schon wieder einfach gegangen. >Ach Mist... Joey warum bist du nur so eine verdammte Zicke?< Er knallte sich in Gedanken selber eine, ging aber trotzdem weiter. >Und dann auch noch ne verdammte, stolze Zicke...<
Er verschränkte die Arme vor der Brust und war völlig in Gedanken versunken, als er den Gang hinunter ging. Aber warum hat Seto eben nur so fröhlich ausgesehen...? Das lag sicher an diesem Kerl... Wie hieß der noch? Takoshi moshi bla bla bla? Scheiß egal, er mochte diesen Kerl nicht, so viel stand fest.
Seufzend blieb der Blonde junge Mann vor der geschlossenen Aufzugtür stehen. Chipkarte hatte er ja noch keine, also hieß es warten, Seto würde eh gleich kommen.
Gedanken verloren knetete er seine Hände und starrte an die blank polierte Wand gegenüber. Irgendwie sah er immer noch ganz schön müde aus... Kein Wunder er hatte in der Nacht ja auch nur knappe fünf Stunden, wenn überhaupt geschlafen. Ziemlich untypisch für einen Joey Wheeler, der gerne bis mindestens elf Uhr pennte.
Seto sah auf die geschlossene Tür. >Was ist nur los mit ihm?< fragte er sich und sah wieder auf den Monitor. Er fuhr den Computer hinab und stand auf. Hatte er etwas falsch gemacht? Er wusste wirklich nicht was los war.
Gedankenverloren stand er auf und fuhr sich durch die Haare. Er trat aus dem Büro und ging zum Aufzug. "Hey Joey sag endlich was los ist." Sagte er und sah den Blonden erwartungsvoll an.
Joey sah von seinem spannenden Hände kneten auf und seufzte leise. "Es ist nichts... ich bin nur etwas müde..." antwortete er knapp und wartete, dass Seto den Aufzug aufschloss.
Seto atmete tief durch und steckte seine Chipkarte in den Leser. Jetzt verstand er wirklich absolut nichts mehr. er ging schweigend in den Aufzug und drückte den Knopf.
Joey folgte dem braunhaarigen und lehnte sich ebenfalls stumm gegen eine Wand der Aufzugkabine. Er verschränkte die Arme vor der Brust und seufzte leise.
Hoffentlich war Seto jetzt nicht beleidigt... obwohl eigentlich hätte ER hier ja Grund beleidigt zu sein... Schließlich war er es ja, der morgens kalt duschen musste...
Seto sah grimmig auf die wand und trat dann aus dem Aufzug.
"Master Kaiba!" rief eine der Sekretärinnen und hielt ihm einen Briefumschlag unter die Nase. "Was ist das?" fragte er und öffnete ihn. Es war eine einfache Rechnung. Er nickte der Frau zu und trat aus dem Gebäude ohne auf Joey zu achten.
Der Blonde rollte mit den Augen und ging, mit vor der Brust verschränkten Armen, hinter dem Braunhaarigen her. Fein! Sollte er doch die beleidigte Leberwurst spielen....
Er atmete tief ein und genoss die Abendluft. Er wollte mit Joey reden aber ihm viel absolut kein Thema ein womit er mit der sauren Gurke reden könnte.
Joey lief immer noch mit verschränkten Armen stumm neben Seto her und starrte stur nach vorne.
Er würde sich ganz sicher nicht entschuldigen, wofür auch?
Seto sah in den Himmel hinauf. Er war sternenklar, er seufzte leise und trat in die Villa:. "Wenn du dich ausgesponnen hast, kannst du dich ja melden." Sagte er leise, mit trauriger Stimme und ging in sein Zimmer.
"Ich bin ausgesponnen, im Gegensatz zu manch anderen Leuten, geh doch schlafen!" rief Joey ihm hinterher und streckte Setos Rücken die Zunge raus. Dann ging er wutschnaubend in das Wohnzimmer im Erdgeschoss und lies sich auf die Couch fallen.
Seto hatte sich vor seinen Computer gesetzt. Die letzten Worte von Joey hatten ziemlich wehgetan. Er hatte schließlich nichts getan wofür er sich rechtfertigen musste. Verdammt noch mal, wenn es etwas gab, was er hasste, war es dieses Rumgezicke.
Joey saß grummelnd auf der Couch, bis es ihm zu blöd wurde. Er stand auf und ging laut gähnend nach oben. Er öffnete die Zimmertür und hörte im Nachbarzimmer schon wieder das herum getippe auf der Tastatur. Na toll, Auf der Arbeit nicht arbeiten, aber dafür dann zu Hause...
Seufzend ließ er sich auf das große Bett fallen und starrte die Decke an.
Seto bearbeitete noch die restlichen Emails und ging dann auf den Balkon. Sein Kopf war ein einziges durcheinander. Seines Wissens hatte er nichts vergessen und auch nichts getan. Warum also was sein Hündchen so sauer?
Joey seufzte und knipste dann das Licht an. Er lag auf Setos Bettseite und schnappte sich das Buch von dessen Nachttisch. Irgendeiner von Setos Thrillern. Der las ja immer nur irgendwelchen Psycho-Bücher, die nur Menschen mit einem IQ von mindestens 260 rafften... Na egal, ihm war so langweilig, er hätte echt alles gelesen...
Seto lag unruhig in dem anderen Zimmer. Er hasste es allein schlafen zu müssen, dabei hatte er sich so auf den Nachmittag gefreut. Aber er gab sicher nicht nach. Nein er hatte schließlich nichts getan.
Joey war gerade in das Buch vertieft, nach zehnmaligem durchlesen, hatte er das erste Kapitel endlich verstanden..., als Mokuba plötzlich in das Zimmer platzte und neben ihn auf das Bett sprang. "Heee..." plötzlich stutzte er. "Wo ist denn Seto?"
Joey sah kurz auf, zuckte dann mit den Schultern. "Weiß nicht, ist mir auch egal..."
Mokuba runzelte die Stirn und sah Joey schief an. "Zoff?"
Seto starrte an die decke. Er drehte sich erneut herum und versuchte einzuschlafen.
Joey nickte leicht und blätterte um, okay, die letzten beiden Seiten hatte er nicht gelesen, da er auf Mokuba geachtete hatte, aber egal...
Mokuba seufzte nur und ging aus dem Zimmer. Seto war sicher in seinem Arbeitszimmer...
Er knallte die Tür auf und sprang zu dem Braunhaarigen auf das Bett, welches nicht ganz so groß war, wie Setos normales, aber immerhin eine beachtliche Größe hatte. "Hey, was ist los?"
"Frag das Joey, ich weiß nicht was sich getan hab, es ging schon heut Morgen los und wird immer schlimmer."
"Hm..." Mokuba ließ sich neben Seto plumpsen und sah diesen nachdenklich an. "Sicher, dass du nichts getan hast? Er regt sich sicher nicht ohne grund auf..."
"Ja dann halt du eben auch noch zu ihm und fall mir in den Rücken. Ich weiß das ich nichts getan hab. Wirklich nicht." Seine Stimme war traurig.
Mokuba sah seinen Bruder an und setzte sich nun in den Schneidersitz. Er runzelte die Stirn und blickte zu ihm runter. "Dann red doch mit ihm... Irgendwas hat er, so viel steht fest. Vielleicht hast dus vergessen, oder es erschien dir nicht so schlimm, du weißt doch wie er ist."
"Ich habe es heute den ganzen Tag versucht er weicht mir ständig aus. Er soll sich erst einmal ausspinnen." Sagte Seto nun laut.
Mokuba stöhnte genervt auf. "Seto das war kindisch..." Damit stand er auf. "Dann regelt eure Kleinkinder Probleme doch unter euch, mir ist das jetzt auch egal, aber nervt mich nicht mit eurer schlechten Laune, klar? Und weißt du, was Joey drüben macht? Dem ist wahrscheinlich so langweilig, dass er eines von deinen Büchern liest... Hier kann er dir sicher nicht ausweichen, aber wenn du zu feige bist..." somit verließ der Jüngere das Zimmer wieder.
Joey hatte den Satz Setos sehr wohl gehört, versuchte aber ihn so gut wie es ging zu ignorieren. Was er natürlich nicht schaffte und sein Temperament nahm wieder überhand. Wütend schmiss er das Buch quer durch den Raum, bis es laut plumpsend gegen die Wand donnerte. Er schnaubte leise und drehte sich auf den Bauch.
Seto schnaubte grimmig und zog sich die decke über den Kopf. Joey hatte sicherlich eines der Bücher gegen die wand geworfen na und? Sollte er doch tun was er wollte.
"Sture, beleidigte, verklemmte Leberwurst!" rief Joey wütend durch den Raum. In der Hoffnung Seto würde es drüben hören. "Na? Ausgeschlafen?" Es machte ihn nur noch wütender, dass Seto das schon vergessen hatte...
Nun wurde es Seto zu bunt. Er stand auf und legte seinen Bademantel an. Mit schnellen Schritten war er bei Joey. "Sag mal, was ist eigentlich in dich gefahren?" fragte er nun zornig.
Joey lag noch immer auf den Rücken und sah in die andere Hälfte des Zimmers. "Lass mich in Ruhe..." nuschelte er und vergrub seinen Kopf im Kissen. "Du hast ja deinen komischen Takoshi Heini, für den bist du ja nicht zu müde..." seine Stimme wurde durch das Kissen etwas gedämpft.
Ja, er war eigentlich gar nicht sauer, dass Seto heute Morgen zu müde war, das war ziemlich schnell wieder verflogen, eher war er schrecklich Eifersüchtig auf diesen Kerl.
"Das ist es also? Du bist eifersüchtig auf Takeshi?" Nun lachte er laut los. "Also ich kann dich beruhigen er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aber jetzt sehe ich wie sehr du mir vertraust."
"Tja, woran liegt das wohl?" grummelte Joey zurück und drückte seinen Kopf weiter ins Kissen. "Was sollen den die Kinder vom fremd gehen abhalten?"
Seto schnaubte und trat zu dem Bett. "Warum sollte ich dich betrügen? Nenn mir einen Grund."
"Was weiß ich, was in deinem Kopf vorgeht? Vielleicht reich ich dir in sexueller Hinsicht ja nicht aus?!" Der Blonde schnaubte leise und drehte den Kopf wieder auf die andere Seite. "Oder ich bin langweilig geworden, so wie heute morgen..."
Seto runzelte die Stirn und setzte sich nun auf das Bett. "Du weißt das du Unsinn redest, Hündchen. Und wenn du mir nun endlich sagen könntest, was heute morgen eigentlich los war, dann wäre ich glücklich."
Joey richtete sich auf. "Schön, dass du dich an solche Dinge erinnerst..." Er schnaubte und sah zu Seto. "Weißt du eigentlich, dass ich über eine Stunde wachgelegen habe, und als ich dich geweckt habe, meintest du, dass du schlafen willst... Toll, wirklich Seto. Und dass ich über ne Halbe Stunde kalt duschen musste, um diese mordsmäßige Erektion wegzubekommen, haben wir auch nicht bekommen, was?!" Er hatte die Farbe einer überreifen Tomate angenommen und sah Seto wütend an.
"Sorry da sich müde war. Tut mir wirklich leid. Was hättest du getan wenn ich dich mitten in der Nacht aufwecke und mit dir schlafen will? Ich habe es nicht mal mit bekommen." Sagte er nun leise.
"Seto... es war fünf Uhr, für dich doch wohl normale Aufstehzeit... Sonst bist du auch immer Frühaufsteher..." Er lies sich wieder aufs Bett fallen. "Ich will nach New York..."
"Sorry aber mich hat der erste Tag etwas geschwächt. und was willst du in New York?" fragte Seto nun und hob eine Augenbraue.
Joey klopfte auf den Platz neben sich und deutete Seto so an, sich zu setzen. Sein Gesicht hatte er immer noch im Kissen begraben. "Urlaub machen...."
Seto setzte sich neben ihn und nickte. "Gut dann buch ich New York." Joey nickte nur und seufzte leise. Urlaub brauchte er wirklich mal wieder... obwohl er erst den zweiten Tag wieder Arbeiten ging kam es ihm vor, wie eine Ewigkeit...
Seto sah zuerst zu Joey drehte dann aber den Kopf. Wie er gedacht hatte, sein Hündchen hatte eines seiner Bücher gegen die Wand geworfen.
Joey drehte den Kopf in Setos Richtung und beobachtete diesen dann schmunzelnd. Man, warum mussten sie sich eigentlich so oft streiten?
Er seufzte tief und ließ den Kopf auf das Kissen sinken, schaute jedoch weiter ein bisschen verträumt zu dem brünetten auf.
Seto wandte den Kopf wieder zu Joey. "Und wie soll es jetzt weitergehen?" fragte er leise. Er hatte keine Lust mehr sich mit dem Blonden zu streiten. Ein kleines Lächeln setzte sich auf die Lippen des Blonden. "Ich lieg auf deiner Seite, was gedenkst du dagegen zu tun?" fragte er dann und grinste schelmisch.
Seto lachte leise. "Was ich denke zutun?" fragte er und ließ sich einfach auf Joey fallen.
"Noch Fragen?"
Joey stöhnte leicht unter dem gewicht Setos auf. "Ja, wann hast du deine nächste Diät angesetzt?" fragte er dann und kicherte leise. "Du hast es echt mal nötig..." Er seufzte und blieb völlig Regungslos liegen.
"Hm Also eigentlich hatte ich gar nicht vor eine diät zu machen." Sagte er leise und beugte sich zu Joey vor.
Der Blonde lächelte. "Ach? Bist du dir da so sicher?" Er versuchte seine Stimme erstaunt wirken zu lassen, was ihm auch gelang. "Dann werd ich Marik sagen, dass er es ruhig öfter mit Bakura in der Küche treiben kann, damit du dich entweder vor dem Essen ekelst oder gar nichts bekommst, weil sie so beschäftigt sind...."
Er kicherte wieder leise. "Gegen dein Übergewicht muss man echt was tun..."
"Ja, bin ich mir. Und wenn sie nicht mehr kochen, dann muss ich sie wohl oder übel rauswerfen. Mokuba braucht schließlich auch noch etwas zu essen." Seto setzte sich auf und verlagerte sein Gewicht etwas. Er begann damit Joey sanft zu massieren.
Der Blonde schloss genießerisch die Augen und seufzte leise. "Hmmm... wenn du damit noch ein bisschen weiter machst, vergesse ich die Sache mit der Diät..." flüsterte er und entspannte sich unter Setos Massage.
Seto grinste breit und machte mit der Massage weiter. Er knetete Joeys Haut sanft unter seinen Händen und begann damit kleine Küsse auf Joeys Nacken zu setzen.
Warum war er eigentlich sauer gewesen? Er wusste es nicht mehr.
Ein leises entspanntes Stöhnen kam über Joeys Lippen und er lies sich jetzt völlig in das Kopfkissen sinken. Ein fieses Grinsen huschte über seine Lippen. "Hmm... Seto... Das ist echt besser als Sex..." nuschelte er in das Kissen und wartete gespannt die Reaktion des anderen ab.
Seto lachte leise und küsste sich weiter den Rücken hinab. "Ich weiß." Nuschelte er zwischen den Küssen.
"Du weißt das?" fragte Joey und lachte leise. "Dann unternimm was dagegen...." Er grinste leicht und schielte dann so gut es ging zu dem anderen, der noch immer auf ihm draufsaß.
"Wogegen?" Seto stellte sich absichtlich dumm und ging von Joey runter. Er drehte ihn sanft so dass dieser aus dem Rücken lag. Sanft küsste er Joeys Hals.
Joey seufzte leise und zog den anderen sanft aber bestimmt wieder zu sich, so dass dieser sich auf seinen Unterleib setzen musste. Der Blonde schloss die Augen und lächelte leicht. "Na dagegen, dass ich deine Massage besser finde als mit dir zu schlafen, Baka." war seine Antwort.
"Ach wirklich?" nun grinste er breit und massierte Joeys Oberkörper. Sachte strich er darüber. "Hm... Nein." Joey grinste und öffnete die Augen wieder. Zwei amüsiert funkelnde braune Augen schauten Seto etwas müde entgegen. Der Blonde zerwuschelte die sonst so ordentlich gekämmten Haare des anderen und grinste ihn frech an. "Kannst auch mit der Erkenntnis Leben, dass ne Massage besser ist als deine sexuellen Fähigkeiten. Mir egal."
"Ich hab mich schon gefragt, was für ein Loser ich wohl im Bett bin." das Grinsen des Braunhaarigen wurde immer breiter. Er hauchte einen Kuss auf Joeys Lippen.
Joey strich über Setos Oberschenkel und sah zu ihm hoch. "Tja, jetzt weißt dus..." Er sah den anderen ernst an und nickte bestimmt. "Ein Riesenloser im Bett bist du...."
Setos Grinsen wurde breiter. Egal wie viel Mühe sich Joey gab, er durchschaute ihn. "Gut, dann brauchst du ja in Zukunft keinen Sex mehr." Sagte er locker.
Joey lachte leise. "Gut, wie du meinst Herrchen..." Er grinste leicht und streichelte weiter zärtlich über Setos Beine.
"Dummerweise gehören zwei dazu. Und ich will weiterhin mit dir schlafen." Er setzte ein mitleidserregendes Gesicht auf. "Tja, da musst du dir dann schon eine Lösung überlegen..." meinte Joey lachend und richtete sich etwas auf. "Beides kann dein Hündchen auch nicht."
Seto zuckte nur mit den Schultern, und beugte sich dicht über Joeys Gesicht. Er küsste ihn zärtlich auf die Lippen und bat mit seiner Zunge um Einlass.
Joey grinste innerlich und ließ Seto noch etwas betteln bevor er den Mund leicht öffnete und ihm den Einlass gewährte.
Die Hände des Blonden wanderten weiter nach oben und streichelten erst sachte unter Setos Bademantel und dann über die Knöpfe der Shorts. Seto stöhnte leise auf und fuhr mit seinen Händen über Joeys Brust, vorsichtig massierte er eine Brustwarze.
Joey lächelte leicht und zog Setos Hand zu sich. Ein zärtlicher Kuss wurde auf die Handinnenfläche gehaucht. "Ich bin dran..." flüsterte der Blonde noch und schubste Seto sanft von sich runter, nur um sich zu ihm zu knien und dann zärtlich den Bademantel auf den Boden zu befördern.
Joey beugte sich schelmisch grinsend vor und schob Setos Shorts etwas nach unten.
Seto stöhnte leise auf und wand sich unter dem Blonden. Joey grinste innerlich und fuhr mit seiner Hand zärtlich in Setos Shorts. Gleichzeitig beugte er sich zu dem anderen hoch und hauchte viele kleine Küsse auf dessen Lippen.
Mit den Fingern berührte er vorsichtig das Glied des braunhaarigen und streichelte zärtlich darüber.
Seto erwiderte die Küsse atemlos und hielt seine Augen geschlossen. Er stöhnte leicht auf und krallte sich in die Bettdecke.
Joey lies kurz von Seto ab und bahnte sich mit seinen Lippen einen Weg an Setos Oberkörper hinab.
Dann beugte er sich weiter vor und schob die Shorts noch ein Stück nach unten. Der Blonde hauchte einen sanften Kuss auf die Spitze von Setos Erregung und fuhr mit seinen Händen zu dessen Hintern.
Seto stöhnte auf und reckte ihm seinen Unterkörper entgegen.
Joey grinste und strich mit seiner Zunge über Setos Glied, bis es völlig steif geworden war, dann löste er sich von ihm, warf ihm noch ein fieses Grinsen zu und stand auf. "Viel Spaß noch...." Damit zog er sich seine Klamotten aus und seinen dunkelblauen Pyjama an.
Seto sah ihn ungläubig an. "Das ist jetzt nicht dein Ernst?" fragte er ungläubig.
Joey zog sich gerade das Pyjama Oberteil über den Kopf und sah ihn mit verwuschelten Haaren an. "Wieso?" Er lies sich zurück auf das Bett plumpsen und fischte nach der Decke.
Seto sah ihn immer noch ungläubig an. "Und warum bitte?" fragte er nun. Joey sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. Er grummelte dann leise und kniete sich hin, um an die Decke zu kommen. "Warum verdammt müssen deine komischen Angestellten immer diese andere komische Tagesdecke darauf tun?" er warf besagtes Ding auf den Boden und faltete dann die normale Bettdecke auseinander.
"Warum?" fragte er dann und war immer noch damit beschäftigt durch das Bettdecken Wirrwarr durchzufinden. "Weil ich müde bin... deshalb."
