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Ai

oder: Die Zukunft in die Hand nehmen
von

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Schokolade zum Frühstück

Am nächsten Morgen wachte Kagome vor allen anderen auf. Sie war noch müde und wollte weiterschlafen, aber ihr knurrender Magen hatte schien etwas dagegen zu haben. Was im Übrigen ganz und gar untypisch war. So lag sie nun in ihrem Schlafsack und überlegte, ob sie aufstehen sollte um etwas zu essen oder ob sie sich einfach noch einmal umdrehen sollte und versuchen sollte weiterzuschlafen, es war schließlich noch nicht einmal richtig hell. Ein erneutes Knurren aus ihrer Magengegend gab den Ausschlag.

Während sie sich aus ihrem Schlafsack herausmühte, versuchte sie Shippo, der auf ihr lag nicht zu wecken. Aber eigentlich musste sie überhaupt nicht vorsichtig sein. Schließlich war allgemein bekannt, dass nichts, aber auch wirklich gar nichts Shippo aufwecken konnte. Außer Essen vielleicht. Und Inu Yasha natürlich. Aber ansonsten, keine Chance. Grinsend stand Kagome nun auf und ging leise an ihren Rucksack, in dem sich die Vorräte der Gruppe befanden.

Päckchensuppe, Päckchensuppe, Fertigramen, Päckchensuppe, Shippos Kekse, Äpfel... Ist denn da nichts Essbares dabei? Fieberhaft durchwühlte Kagome ihren Rucksack. Haarbürste, Föhn, (wieso nehme ich den eigentlich immer mit?!) Erste-Hilfe-Tasche, Taschentücher, Badezeug. Ich will aber keine Suppe, und Ramen auch nicht. Ich hab solchen Hunger! Wenn ich nicht gleich was zu essen finde, dann sterbe ich! DA! JA! Genau das richtige! Genüsslich riss Kagome das Stanniolpapier der Schokoladentafel auf und brach sich eine Rippe ab. Genau das hab ich jetzt gebraucht. Köstlich. Einfach herrlich. Kagome hatte schon fast die ganze Tafel aufgegessen. Sie wollte sich gerade eine weitere Rippe abbrechen, als plötzlich jemand hinter ihr stand.

"Keh, das war ja klar. Zu mir sagst du, dass man zum Frühstück keine Schokolade essen darf. Und nun das. Keh, ich bin wirklich enttäuscht, Kagome." Inu Yasha konnte sich das Grinsen nur schwer verkneifen. Aber den Spaß wollte er sich jetzt nicht nehmen lassen. Erschrocken war Kagome zusammengezuckt. "Inu Yasha?" Schuldbewusst drehte sie sich um und sah Inu Yasha kleinlaut an. "Ich hatte solchen Hunger", versuchte sie sich zu entschuldigen. Aber der Hanyou sah sie immer noch finster an. Als er so vor ihr stand die Händen in die Hüften gestemmt und sie vorwurfsvoll ansah, da wusste Kagome einfach nicht was sie sagen sollte. Er kann doch nicht wirklich sauer deswegen sein, oder? "Jetzt sieh mich nicht so an! Man soll nur nicht jeden Tag so früh Schokolade essen. Einmal oder so ist das schon in Ordnung, wenn an nicht zuviel isst."

Sie versucht sich wirklich rauszureden. Zu mir hat sie gesagt, dass man morgens definitiv keine Schokolade isst. "Fräulein Higurashi, das wird Konsequenzen haben." Ahh, er hört sich an wie mein alter Mathelehrer, ich träume bestimme nur und gleich wache ich auf. Los Kagome wach auf! "Kagome?" "Ja?" "Wenn du mir nicht sofort ein Stück abgibst, dann wird das wirklich Konsequenzen haben." Jetzt konnte er sein Lachen wirklich nicht länger unterdrücken. Aber sein Scherz zeigt bei Kagome nicht die erhoffte Wirkung. Denn anstatt mitzulachen und ihm ein Stück anzubieten, sah sie noch eine Spur schuldbewusster aus und schaute verlegen auf den Boden.

"Würd' ich ja gerne", meinte sie kleinlaut "aber es ist keine Schokolade mehr da." "WAS?! Kagome, du kannst doch unmöglich die ganze Schokolade gegessen haben! Du bist keine Viertelstunde auf!" "Ich weiß", flüsterte sie beschämt. Es war ihr wirklich peinlich. Sonst hatte sie sich eigentlich immer unter Kontrolle, was so etwas anging. Was ist nur los mit mir? Na ja, es wird schon wieder vergehen. Währenddessen war Inu Yasha entgeistert neben ihr zu Boden gesunken und murmelte die ganze Zeit "Sie hat wirklich die ganze Schokolade gegessen. Ohne mir etwas übrig zu lassen. Die ganze schöne Schokolade..." vor sich hin. "Hallo, ja es tut mir leid, ich wollte das nicht. Ich hab's nicht mit Absicht gemacht! Jetzt komm mal wieder runter!" "Wer hat denn hier die ganze Schokolade gegessen? Ich ja wohl nicht." "Ich hab doch schon gesagt, dass es mir Leid tut." "Und was mach ich jetzt?" "Was heißt ,was mach ich jetzt'?" "Ja was soll ich denn jetzt essen?" "Das ist jetzt nicht dein ernst. Iss doch Shippos Kekse. Ausnahmsweise. Bis ich wieder in meiner Zeit war und neue geholt habe." Das war das Stichwort für Inu Yasha. Er schnellte an Kagomes Rucksack und fing an nach Shippos Keksen zu wühlen.

"Inu Yasha." Keine Reaktion. "Inu Yasha!" Wieder nicht die geringste Reaktion. "SITZ!" PATONG. Wenigstens darauf ist immer Verlass. "Was hat das jetzt schon wieder gesollt?" kam es leicht genervt vom Erdboden neben Kagomes Rucksack. "Nicht vor dem Frühstück!" sagte Kagome bestimmt. "WAS?! Das ist jetzt nicht dein Ernst, du hast gerade eben unseren kompletten Vorrat an Schokolade vernichtet und das noch vor Sonnenaufgang und bevor überhaupt irgendjemand an Frühstück gedacht hat und jetzt soll ich mir keinen Keks nehmen dürfen?" "Nur weil einer etwas falsch macht, heißt das noch lange nicht, das jetzt alle die Erlaubnis haben, es falsch zu machen. Nein, sie lernen aus den Fehlern anderer. Wag dich ja nicht und geh an Shippos Kekse!" "Keh", war die einzige Reaktion des Hanyous darauf. Beleidigt sprang er auf einen nahe gelegenen Baum und lehnte sich gegen den Baumstamm, während er beobachtete wie das Leben um ihn herum erwachte.

Aber er verlor Kagome dabei keine Sekunde aus den Augen. Seine Augen folgten jeder ihrer Bewegungen und er kam nicht umhin die Anmut, mit der sie sich bewegte, zu bewundern. Es genügte ihm einfach dort zu sitzen und sie zu betrachten. Wie sie das Feuerholz holte und sich dabei bückte...Bei dem Versuch einen Blick unter ihren Rock zu erhaschen verlor er fast das Gleichgewicht. Eigentlich hätte er ihr helfen können, das Frühstück zuzubereiten, aber er verspürte nicht die geringste Lust. Ich muss ja schließlich meine Kräfte sparen, jetzt, da ich keine Schokolade mehr essen kann. Sie hat wirklich alles aufgegessen. Die hätte noch wochenlang halten sollen. Aber jetzt kann ich es auch nicht mehr ändern. Hauptsache sie verhält sich wieder einigermaßen normal.

Mittlerweile waren auch die anderen aufgestanden. "Guten Morgen Sango, guten Morgen Miroku-Sama!" Kagome wirbelte so beschäftigt durch das Lager, das die beiden überhaupt nicht wussten wie ihnen geschah. "Kagome, was ist denn mit dir los?" meinte Sango schlaftrunken, während sie sich streckte. "Nichts, was soll denn los sein?" lachte Kagome fröhlich. "Das ist der viele Zucker" bemerkte Inu Yasha weise von seinem Sitzplatz aus und fing sich dafür einen vernichtenden Blick von Kagome ein. "Sehr witzig, Inu Yasha" meinte sie spitz und hantierte weiter mit Kochtopf herum. "Zu viel Zucker?" interessiert war Miroku näher getreten. "Was soll denn das heißen?" "Das hab ich bei Kagome zu Hause aufgeschnappt. Der Zucker soll dafür verantwortlich sein, dass man so aufgedreht ist. Zum Beispiel wenn jemand zu viel Schokolade auf einmal gegessen hat" fügte er betont unschuldig hinzu.

Er ärgerte sie einfach viel zu gerne. Aber anscheinend war er wieder einmal zu weit gegangen. "SITZ!" PATONG. Versuch ruhig zu bleiben, Inu Yasha, denk daran, keine Antwort ist manchmal die beste Antwort, keine Antwort ist manchmal die beste Antwort... "AUTSCH!" "Wenn du hier schon so herumkrakelst, dann kannst du deine Energie auch dafür verschwenden um Wasser zu holen. Nimm den Topf (den ich dir an den Kopf geschmissen habe) und komm ja nicht ohne Wasser zurück!" Blödes Weibsbild, blödes. Denkt es kann sich alles erlauben, keh, dass ich nicht lache. "und komm ja nicht ohne Wasser zurück!" Inu Yasha konnte sie wirklich nicht sonderlich gut nachahmen, aber im Moment reichte sein Können durchaus aus, um sich selbst noch ein wenig Leid zu tun.

Immer ich, immer auf den Hanyou, mit dem kann man's ja machen. Aber er hatte sich trotzdem auf den Weg gemacht, um Wasser zu holen. Schließlich musste man es ja nicht dauernd darauf anlegen zu klären, wer bei einem Machtkampf die Nase vorne hatte. Inu Yasha konnte zwar äußerst laut werden, aber er erreichte nie Kagomes schrille und äußerst schmerzhafte Tonhöhen. Ich bin größer als sie. Und viel stärker. Und ...sie muss nur ein einziges kleines Wörtchen sagen und du liegst ihr im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen, beendete eine kleine gemeine Stimme in seinem Kopf den Satz. Ich denke da jetzt überhaupt nicht mehr drüber nach.

Ich hole jetzt Wasser und gehe dann zurück und sehe wie weit die mit dem Frühstück sind. Wie immer ein fabelhafter Plan. Inu Yasha, deine Pläne sind einfach unschlagbar, lobte er sich selbst. "INU YASHA! WO BLEIBT DAS WASSER?!" Oh verdammt, jetzt aber schnell. Und der stärkere, größere und lautere Halbdämon Inu Yasha, der so geniale Pläne aufstellen konnte, rannte, als wäre der Leibhaftige (bzw. Kagome) hinter ihm her, zum Fluss. Keine fünf Minuten später, als er, völlig außer Atem, wieder im Lager ankam, hörte er vom Waldrand her ein gequältes Würgen. Neugierig sah er sich nach Kagome um, weil ihn interessierte, was der kleine Kitsune wieder falsches gegessen hatte, aber er konnte sie nirgends entdecken.

Sie wird bei Shippo sein, dachte er und schlenderte dabei scheinbar zufällig in Richtung von Kagomes Rucksack. Er sah sich vorsichtig nach allen Seiten um und schnappte sich, als er sich unbeobachtet fühlte, Shippos Kekstüte. Hastig warf er sich eine handvoll davon in den Mund und versuchte dann alles wieder so aussehen zu lassen, wie er es vorgefunden hatte. Zufrieden mit sich selbst, setzte er sich dann ans Feuer und wartete auf sein Frühstück. Als sein Blick noch einmal gelangweilt den Waldrand entlang schweifte, sprang er überrascht auf, als er Sango, die Kagome stützte, aus dem Wald kommen sah.

Und Kagome sah ungewöhnlich blass aus. Hatte er sie gehört und nicht Shippo, wie er angenommen hatte? War sie krank? Mit einem Satz war er bei Kagome und ignorierte ihren Protest als er sie hochhob und zu ihrem Schlafsack trug. Sango folgte ihnen mit einem besorgten Gesichtsausdruck. "Mir geht es gut, ich will mich nicht hinlegen!" "Keh, dazu muss ich jetzt nichts sagen, oder?" "Lass mich los!" "Keh." "Kagome, Inu Yasha hat recht", mischte Sango sich ein, um einem ausgewachsenen Streit vorzubeugen. Wir können heute ohne weiteres noch rasten. Bitte überstürz nichts." "Sango-Sama hat recht", sogar Miroku mischte sich jetzt ein. "Du gönnst dir noch einen Tag Ruhe und morgen brechen wir wieder auf." Kagome fügte sich. Es hatte ja wirklich keinen Sinn, gegen die drei anzureden. Aber ihr ging es wirklich schon wieder gut.

Sie hatte nichts gegen einen freien Tag einzuwenden, ganz und gar nicht, aber sie wollte ihn ganz sicher nicht im Liegen verbringen. Aber Inu Yasha, Sango, Miroku und sogar Shippo schienen sich gegen sie verschworen zu haben. So lag sie in ihrem Schlafsack und langweilte sich fast zu Tode. Mir ist so langweilig. Langweilig. Ich habe Langeweile. Wen könnte ich ärgern? Ich denke schon wie Inu Yasha, peinlich. Aus purer Langeweile jemanden piesacken zu wollen. Aber der Gedanke ist gar nicht so schlecht. Wo ist Inu Yasha? Ah, da auf dem Baum, das wird ein Spaß.

"SITZ!" PATONG. Alle schreckten aus ihren Tätigkeiten auf, kam doch Kagomes Schrei ganz und gar unvermutet und ohne jegliche Vorwarnung. Sagen wir alle bis auf einen. Dieser eine hatte gerade seine Bekanntschaft mit seinem altem Freund, dem Erdboden aufgefrischt. Außer sich vor Wut sprang er auf und rannte auf Kagome zu. Krank oder nicht, jetzt war sie eindeutig zu weit gegangen. "BAKA! WAS HAT DAS GESOLLT?! KANNST DU MIR DAS VIELLEICHT MAL ERKLÄREN?" "Ich hatte Langeweile." entgegnete Kagome gelassen. "LANGEWEILE?!" "Ja was soll ich denn machen? Den ganzen Tag hier rum liegen und nichts tun? Kein Wunder wenn man auf dumme Gedanken kommt"

Miroku und Sango beobachteten das Schauspiel aus gebührendem Abstand aber dennoch waren sie nahe genug am Mittelpunkt des Geschehens um ja kein Wort zu versäumen. "Wenn man sich den Magen verdorben hat, dann bleibt eben mal einen Tag liegen, da ist doch nichts dabei." "Genau da liegt das Problem. Ich bin überhaupt nicht krank." "Und was war das dann heute Morgen?" "Ich weiß es nicht, auf jeden Fall ist es jetzt vorbei und ich will aufstehen." "Du bleibst liegen!" Inu Yasha genoss es sichtlich Macht über Kagome zu haben. "Du bleibst liegen und keine Widerrede. Das ist mein letztes Wort."

Damit drehte er sich einfach von ihr weg und wollte wieder zu seinem Baum gehen. "Weißt du was mein letztes Wort zu dieser Sache ist?" Oh nein, ich will's gar nicht hören, warte Kagome ich leg mich ja schon freiwillig... "SITZ!" PATONG. "Damit kommst du auch nicht weiter." "SITZ! SITZ!" PATONG, PATONG. "Das werden wir ja noch sehen." "Weißt du was, mach doch was du willst Baka, von mir aus steh auf." Und wieder haben sie sich in die Wolle gekriegt, seufzte Sango in Gedanken.

Ich hab keine Ahnung wie das weitergehen soll. Wenn alle Beziehungen so aussehen, dann fang ich am besten gar keine an. Es scheint ja sowieso keinen Wert zu haben. Ständig nur Stress und Ärger, nein danke. Außerdem habe ich eine andere Aufgabe. Für so etwas habe ich keine Zeit. Ich muss meine Familie rächen. Ich bin die letzte Überlebende aus unserem Dorf. So etwas darf mir einfach nicht passieren. Aber trotzdem, manchmal sehne ich mich so sehr nach Nähe, dass es beinahe weh tut. Aber wer wird schon so eine wie mich nehmen wollen? Soll es wirklich mein Schicksal sein, niemals in den Armen eines Mannes zu liegen? Nie von ihm gewärmt zu werden, wenn die Kälte der Nacht mich überkommt? Werde ich immer eine Einzelgängerin sein? Aber was ist wenn ich meine Familie gerächt habe? Was wird dann aus mir? Ich kann Kagome und Inu Yasha schließlich nicht ständig zur Last fallen. Als Dämonenjägerin habe ich zwar gute Chancen Arbeit zu finden aber trotzdem. Ich beneide Kagome um ihr Glück. Sango, wie kannst du so etwas nur denken. Kagome hat es verdient. Aber trotzdem, ich will nicht alleine bleiben. Dennoch habe ich geschworen meine Familie zu rächen und das kann ich nicht, wenn ich mich um einen Mann kümmern muss, wie es eine gute Frau tut.

Ein Seufzer entglitt Sango. Sie merkte wie ihr Tränen in die Augen traten, der alte Schmerz über den Verlust ihrer Familie und ihr Kummer versuchten sich wieder seinen Weg nach draußen zu bahnen. Hastig wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen, bevor irgendjemand ihre Tränen bemerkte und sprang hastig auf, um Feuerholz zu suchen. Aber so unbemerkt, wie sie es hätten sein sollen, waren ihre Tränen nicht gewesen. Miroku, der in ihrer Nähe zu meditieren schien, hatte sie sehr wohl bemerkt. Er war versucht Sango zu folgen, aber er sagte sich, dass wenn sie darüber reden wolle, sich schon eine Gelegenheit ergeben würde. Aber dennoch machte er sich Sorgen um sie. Schließlich liebte er sie. Auch wenn er ihr es nie gesagt hatte. Er liebte Sango, wie er noch keine Frau geliebt hatte. Und er begehrte sie mehr als jemals irgendeine andere Frau zuvor.

Aber sie schien nur freundschaftliche Gefühle für ihn zu hegen. Deshalb hatte er ihr auch nie seine wahren Gefühle offenbart. Er wollte das zarte Band der Freundschaft, das sie miteinander verband, nicht zerreißen. Vielleicht würde er es ihr irgendwann einmal sagen, aber im Moment sah er darin nur eine Gefahr für ihre Freundschaft. "Ach Sango, wenn du mir nur vertrauen würdest", seufzte er betrübt und versenkte sich wieder in seine Gebete. Aber es gelang ihm nicht, die nötige Konzentration aufzubringen, denn immer wieder wanderten seine Gedanken zu Sango und ihren traurigen Augen. "Es hat sowieso keinen Wert", mit einem Aufstöhnen erhob er sich. Während des langen Sitzens waren seine Beine eingeschlafen und vorsichtig versuchte er nun aufzutreten.

Sango war unterdessen noch ein gutes Stück weiter in den Wald gelaufen und als sie sich überzeugt hatte, dass nur Kirara ihr gefolgt war, ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Von Weinkrämpfen geschüttelt sank sie zu Boden, sie schien nichts mehr um sich herum wahrzunehmen. Erst als Kirara sie anstupste, setzte sie sich auf. Mit abwesendem Blick nahm sie den kleinen Katzenyoukai auf den Arm und wiegte ihn hin und her, wie ein kleines Kind. Erneut überkam sie ein Aufschluchzen. Sie fühlte sich so mutterseelen allein in diesem Moment, auch Kirara schien ihr nicht helfen zu können. Ich will nicht länger allein sein, dachte sie als ein neuer Weinkrampf sie packte und sie sich komplett zu Boden sinken ließ und sich wie ein kleines Kind um Kirara zusammenrollte.

Langsam fiel ihr das Atmen schwer, durch das viele Weinen bekam sie immer schlechter Luft. Aber sie konnte einfach nicht aufhören, jetzt, da sie es sich endlich gestattete zu weinen. Sie hörte auch nicht, dass sich jemand vorsichtig der kleinen Lichtung näherte auf der sie zusammengesunken war. Miroku zerriss es fast das Herz als er sie so sah. Sango, warum willst du mir nicht vertrauen? Wenn du schon mit mir nicht reden willst, dann red doch wenigstens mit Kagome. Ich kann dich nicht so leiden sehen. Mir ist egal, was du jetzt von mir denkst.

Damit brach er durch das Unterholz und ließ sich neben Sango niedersinken. Sie schreckte entsetzt hoch, als Miroku sie sachte an der Schulter berührte. "Sango-Sama! Sango-Sama, was ist mit dir?" In seiner Stimme schwang Besorgnis mit. Rasch setzte sie sich auf und versuchte, die Tränen wegzuwischen. Aber der Versuch misslang kläglich. Ihre Augen waren rot und geschwollen von dem vielen Weinen und auch sonst war ihr ganzes Gesicht tränenverschmiert. Als Miroku anfing mit einem Taschentuch sanft ihre Tränen zu trocknen, zuckte sie zurück.

Miroku schmerzte diese kleine Geste mehr als er es sich selbst eingestehen wollte. Dann drückte er ihr wortlos das Taschentuch in die Hand und sagte mit einem aufgesetzten Lächeln: "Keine Angst, ich kann's verstehen. Du allein mit einem Lüstling wie mir im Wald, da ist es schon richtig wenn du so reagierst." Aber er sah ihr nicht in die Augen. Sango spürte, dass sie den Mönch verletzt hatte, aber sie verstand nicht wieso. Er ist doch sonst nicht so empfindlich, warum dann jetzt? Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich darüber erschrocken war, wie mein Körper auf seine Berührung reagiert hatte. Das kann ich ihm einfach nicht sagen. Was denkt er dann von mir. Sie errötete bei dem Gedanken, wie sehr es ihr doch gefallen hatte, dass Miroku sie berührte.

Miroku sah, wie ihr Gesicht mit einem zarten Rotschimmer überzogen wurde. Ist es dir so peinlich, dass ich dich berührt habe? Er rutschte ein Stück weg von ihr um ihr nicht noch mehr Unbehagen zu bereiten. Sango sah erstaunt auf. Habe ich ihn schon wieder gekränkt? Oder ist er wütend, weil ich nicht anders reagiert habe? Miroku sag, doch irgendetwas, bitte. Flehend blickte sie ihn mit ihren veweinten Augen an, sie wusste selbst nicht warum. "Sango-Sama, wieso hast du geweint? Willst du nicht darüber reden? Es würde dir eine Last von den Schultern nehmen. Ich helfe dir gern sie zu tragen." Auffordernd sah er sie an.

Sango fühlte sich zunehmend unwohler in ihrer Haut. Sie hatte genau gewusst, dass diese Frage kommen würde, aber sie wusste nicht, was sie ihm darauf antworten sollte. "Es war nichts, Houshi-Sama, wirklich nicht." Wieder blitze kurz ein schmerzlicher Ausdruck in seinen Augen auf. "Vertraust du mir so wenig, Sango-Sama?" Schau mich nicht so an, ich ertrage diesen Blick nicht, was habe ich denn schon wieder falsches gesagt? Ich will dich nicht mit meinen Problemen belasten, schließlich sind es meine Probleme, du hast selbst genug eigene. "Natürlich vertraue ich dir Houshi-Sama, wieso sollte ich es nicht? Schließlich reisen wir seit fast drei Jahren miteinander, ohne Vertrauen wären wir nie so weit gekommen." "Aber du vertraust mir nicht genug um mir zu sagen, was dich bedrückt." "Ich habe dir doch gesagt, dass nichts ist, Houshi-Sama", sagte Sango schon beinahe flehend. "Bitte glaub mir doch!"

Doch Miroku überraschte Sango mit seiner Reaktion mehr, als er es selbst glaubte. Als sie die Augen wieder aufschlug, fand sie sich in seinen Armen wieder, mit denen er sie fest umschlossen hielt. Zuerst hatte Sango sich komplett versteift, aber langsam fiel diese Starrheit von ihr ab. Mirokus Umarmung hatte so etwas herrlich Beruhigendes in sich. Zögernd ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken. "Ich wünschte, du würdest mir vertrauen, Sango. Es schmerzt mich dich so leiden zu sehen. Was bedrückt dich so?" Bevor sie irgendetwas antworten konnte, brach wieder der ganze Kummer einfach aus ihr hervor. Er war schon viel zu lange unterdrückt worden. Sie erzählte ihm alles, nun ja fast alles, was ihr das Herz schwer machte.

Sie erzählte ihm unter Schluchzern wie sehr sie ihre Familie vermisste und dass sie Angst hatte es nicht zu schaffen ihre Familie zu rächen. Dass sie sich einsam fühlte und sich nach Liebe und Geborgenheit sehnte, erwähnte sie mit keinem Wort. Miroku saß einfach nur da und wiegte sie sanft bis der Tränenstrom endlich versiegt war. Anmutig erhob sie sich und klopfte den Staub von ihrem Kimono. Sie wollte sich bei ihm bedanken und ihm etwas Nettes sagen. "Houshi-Sama?" "Ja?" "Du bist ein echter Freund, danke." Wieder dieser seltsame Ausdruck in seinen Augen, was hat er nur. "Danke, Sango-Sama, dein Kompliment ehrt mich", antwortete er ein wenig steif.

Nun weißt du Bescheid Miroku altes Haus. Sie liebt dich nicht. Du bist nicht mehr als ein guter Freund für sie. Finde dich damit ab. Vielleicht ist das die Strafe der Götter für deine ausschweifende Lebensart. Es soll dir versagt bleiben, mit der einzigen Frau zusammen zukommen, die du wirklich und von ganzem Herzen liebst. Tja, Houshi-Sama, die Wege der Götter sind eben unergründlich, dachte er mit einem zynischen Lächeln auf den Lippen. Auf dem Weg zurück ins Lager fiel kein Wort zwischen den Beiden, jeder war in seine eigenen Gedanken versunken. Doch Sango kam nicht umhin, Mirokus kraftvolle Bewegungen zu bewundern. Verstohlen beobachtete sie ihn aus den Augenwinkeln.

"Wo wart ihr denn, verdammt noch mal?" schrie Inu Yasha die beiden an, als sie in Sichtweite des Lagers waren. "Wieso, was ist denn passiert?" fragte Miroku ruhig. "Kagome ist vorhin einfach umgekippt, sie hat gesagt, ihr ist schwarz vor Augen geworden, aber sie weigert sich, sich noch einmal hinzulegen, Sango, mach doch was, ich komme gegen diesen Sturkopf nicht an. Du weißt ja", fügte er entschuldigend hinzu, "sie hat manchmal sehr überzeugende Argumente." Sango konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, sie konnte sich sehr gut vorstellen wie Kagomes bestes Argument aussah. Aber sie verlor keine Zeit und ging zu Kagome um zu sehen was sie erreichen konnte.

"Kagome, warum kannst du nicht einfach mal tun, was Inu Yasha zu dir sagt, er sorgt sich schließlich um dich. Willst du dich wirklich nicht hinlegen?" "Sango, bitte", flehte Kagome, "fang du nicht auch noch so an, ich bitte dich. Den ganzen Nachmittag liegen mir Shippo und Inu Yasha in den Ohren, dass ich krank bin, und mich hinlegen soll. Bitte, ich in nicht krank." Sie erntete aber nur einen skeptischen Blick von Sango. "Und was war das heute Morgen? Da war dir überhaupt nicht schlecht, stimmt's?" Kagome errötete verlegen. "Ich habe mir nur den Magen verdorben, ich hab was Falsches gegessen. Das war eine einmalige Angelegenheit, glaub mir." "Und das mit dem Schwindelanfall? Wo kam der her?" "Ich weiß es nicht, aber es ist schon wieder vorbei. Sango bitte!"

Kagomes Augen sprachen Bände. Sie war voller überschüssiger Energie und wartete nur darauf, sie loszuwerden. Es wäre wirklich von Grund auf verkehrt, Kagome jetzt an ihr Lager fesseln zu wollen. Das würde in einer Katastrophe enden. Außerdem habe ich keine Ahnung was sie haben könnte, überlegte Sango. "Aber du hältst dich ein wenig zurück, versprochen Kagome?" "In Ordnung Sango. Hast du auch Lust auf ein Bad in der heißen Quelle? Ich könnte noch eins vertragen, bevor wir morgen früh aufbrechen." Sango zögerte keinen Moment. "Natürlich habe ich Lust auf ein Bad. Gehen wir noch vor dem Abendessen?" "Gerne, ich hole nur schnell unsere Sachen."

Und schon war sie aufgesprungen und zu ihrem Rucksack gerannt. "Kagome, du sollst dich doch schonen! Ach, was soll's. Du wirst schon merken, wenn du zu weit gehst." Zu Inu Yasha gewandt fuhr sie fort, "Inu Yasha, du hast ein Auge auf Miroku, geht das in Ordnung?" Der Mönch sank förmlich in sich zusammen als er Inu Yashas entschlossenen Gesichtsausdruck sah. Das würde dann heute Abend nichts mit Spannen werden. Schade. "Dann habe ich ja Zeit mich wieder einmal in meine Gebete zu vertiefen, dazu bin ich heute noch nicht wirklich gekommen", sagte er ziemlich laut, in der Hoffnung, dass Inu Yasha dann nicht ganz so wachsam wäre und er wenigstens den Hauch einer Chance hätte. Die Hoffnung stirbt eben immer zuletzt.

Die beiden Mädchen waren zwischenzeitlich an der heißen Quelle angekommen und hatten es sich auch schon darin gemütlich gemacht. Sie unterhielten sich über ganz alltägliche Dinge. Sango erzählte Kagome den neuesten Klatsch aus Kaedes Dorf, sie unterhielten sich über Kleider, über Shippo und die Reise, die sie noch vor sich hatten. Das Gespräch plätscherte so vor sich hin. Als sie nach einer Weile entspannt und ausgeruht aus dem Wasser stiegen und sich wieder anzogen, beobachteten Sangos Augen aufmerksam die Umgebung, aber sie konnte Miroku nirgendwo ausmachen. Entweder hatte er gelernt, sich richtig zu verstecken, was sie aber stark anzweifelte, oder aber Inu Yasha hatte seine Aufgabe gewissenhaft erfüllt. Letzteres war wirklich viel wahrscheinlicher.

Plaudernd gingen sie zurück zum Lager, wo sich Kagome sofort begann, das Abendessen vorzubereiten, denn Sango hatte am Abend zuvor gekocht und wenn Inu Yasha und Miroku kochen würden, dann würde es nur gebratene Eidechsen oder etwas Ähnliches geben. Kagome schauderte bei dem Gedanken daran und sie beschloss, eine von Inu Yashas Leibspeisen, Ramen zu kochen. Während sie also anfing die dazu benötigen Dinge aus ihrem Rucksack hervorzukramen, fiel Sango ein, dass sie ihr Handtuch bei der heißen Quelle vergessen hatte.

"Kagome, ich muss noch mal kurz zu der Quelle, ich habe mein Handtuch dort liegen lassen, ich bin in gleich wieder hier." Und schon war sie im Wald verschwunden. Leise ging sie zurück zur Quelle, nicht etwa weil sie sich anschleichen wollte, sondern weil sie es als unangenehm empfand, in diesem stillen Wald unnötige Geräusche zu verursachen. Sie wollte gerade die Lichtung betreten auf der die heiße Quelle lag, als sie sich im letzten Moment hinter einem Baum versteckte.

Oh verdammt, wieso muss mir das ausgerechnet jetzt passieren? Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Gesicht wurde flammendrot. Ich bin doch keine Spannerin, wie dieser Mönch. Sango, du gehst jetzt zum Lager zurück und holst dir das Handtuch später ab. Nein, du schaust nicht noch einmal hin, du willst Houshi-Sama überhaupt nicht nackt sehen. Nein das willst du nicht! Sango atmete tief durch. In Ordnung noch einen kurzen Blick, aber dann gehst du zurück. Verstanden? Vorsichtig lugte sie hinter dem Baumstamm hervor und ihre Augen weiteten sich vor, ja, vor Entzücken, oder vor Schreck oder vor Erstaunen, nun sie wusste es selbst nicht so genau. Ich wusste gar nicht, dass Miroku soo gut aussieht. Jetzt ist es aber genug, Sango. Sango ich befehle dir zurück ins Lager zu gehen, jetzt sofort und auf der Stelle. Denk daran, du hast einen Auftrag zu erfüllen, du weißt überhaupt nicht, in was du da gerade hineinschlitterst. Geh zurück ins Lager!

Es war schwer den Blick von Miroku abzuwenden, aber ihr Kopf hatte ganz Recht, auch wenn sich der Rest ihres Körpers, einschließlich ihres Herzen, gegen diese logischen Gedankengänge sträubte. Aber Sango war schon im Begriff zurückzugehen. Die rationale, beherrschte Art der Taijiya ließ auch in solch einer Situation nicht zu, dass ihre Gefühle mit ihr durchgingen.

Kagome erwähnte mit keinem Wort, dass Sango ohne ihr Handtuch zurückgekehrt war. Sie dachte sich ihren Teil einfach. Inu Yasha hatte dagegen noch nicht einmal bemerkt, dass sie überhaupt weg gewesen war, er war viel zu sehr damit beschäftigt, sich mit Shippo um einen der letzten Kekse zu streiten. Wie gesagt einen der letzten, den letzten hoben sie sich traditionsgemäß bis zum Morgengrauen auf. Als Kagome zum Essen rief trat Miroku gerade aus dem Wald, auf dem Arm trug er Sangos Handtuch. "Hier Sango-Sama", sagte er, als er sich niederließ, "das habe ich bei den heißen Quellen gefunden. Ich hatte zwar die Hoffnung, dass du es holen würdest, aber du bist leider nicht aufgetaucht." KLATSCH. Miroku verstand zwar nicht ganz, mit was er sich diese Ohrfeige verdient hatte, aber Sango würde schon einen Grund haben.

Gemächlich nahm er die Schüssel, die Kagome ihm hinhielt und begann zu essen. Als Inu Yasha um eine weitere Portion Ramen bat, erklärte ihm Kagome, das man genauso wenig fünf Schüsseln Ramen essen konnte, wie Schokolade zum Frühstück, was ihr einen vernichtenden Blick von Inu Yasha eintrug. Um ihn wieder gnädig zu stimmen, gähnte sie nach dem Essen herzhaft und murmelte etwas von früh ins Bett gehen heute Abend. "Kagome" vorsichtig rüttelte Sango sie wach, "Kagome, es tut mir leid, dass ich dich wecke." Langsam schlug Kagome die Augen auf. "Ist schon in Ordnung, was ist los Sango?" "Na ja", druckste die Dämonenjägerin herum, "ich habe meine... ich meine...hast du noch von diesen Dingern, du weißt schon was ich meine." "Ach so, DAS." "Nicht so laut", zischte Sango empört, "das müssen die anderen ja nicht mitbekommen!". "Schon in Ordnung. In meinem Rucksack, im rechten Außenfach, ist noch ein volles Päckchen. Nimm dir ruhig." "Danke schön, Kagome, du hast was gut bei mir." Aufatmend ging Sango davon. Kagome wollte sich gerade auf die andere Seite drehen um weiterzuschlafen als sie plötzlich senkrecht auf ihrem Lager saß. Sie war nun hellwach. Das kann doch nicht sein, ein volles Päckchen. Ist das schon so lange her? Ich habe überhaupt nicht darauf geachtet. Nein, das kann nicht sein, das war nur wegen des vielen Stresses mit der Schule und allem. Es kann einfach nicht sein. Langsam ließ sie sich zurückfallen. Kagome beruhig dich, das ist nichts Ernstes. Sie dachte noch eine ganze Weile darüber nach. Es konnte einfach nicht so sein Vor allen Dingen DURFTE es nicht sein. Aber irgendetwas tief in ihrem Inneren brachte sie dazu, doch ganz leise in die dunkle Nacht hinausflüstern "Bitte, oh bitte lass es so sein."



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kaffee-bob
2004-02-23T19:37:42+00:00 23.02.2004 20:37
bitte schreib weiter,und noch danke weil du mir das 7kapitel geschickt hast
Von:  White_Wolf
2004-02-21T23:02:19+00:00 22.02.2004 00:02
Also, ich bin noch nicht ganz durch.
Bin auf deine Story gestoßen und finde sie total klasse!
Leider kann ich 3 Teile nicht lesen *schnief*
Könntest du sie mir bitte schicken?
Meine Adresse ist Luna758526967@aol.com
Ich würde mich würklich sehr freuen, denn ich finde deine Story einsame Klasse und möchte sie so gerne ganz lesen!

Ich bedanke mich schon mal ganz herzlich im Vorraus!

liebe wölfische Grüße White_Wolf
Von: abgemeldet
2004-02-21T09:17:45+00:00 21.02.2004 10:17
total super!
Bitte mach gaaaaaaaaaaaanz schnell
WEIDAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA​AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Von: abgemeldet
2004-02-21T05:36:35+00:00 21.02.2004 06:36
schönes chapter...
bin jetzt drauf gekommen wie's weitergeht!

Ein Tipp: Es gibt auch andere Gerichte, als "Ramen"...
Von:  Yuan
2004-02-20T18:56:57+00:00 20.02.2004 19:56
Hai suity, hättest mir ruhig sagen können das kapi sechs on ist*beleidig guck*
aber dafür war es ja wieder super genial!!!
Ich freu mich ja doller den je!!! JETZT FREU ICH MICH JA NOCH MEHR AUF OSTERN^-^ War ja echt wieder mal ein super geniale ff.
Da hast du dich ja wieder mal selbst übertroffen.


Hab dich ganz dolle lieb *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-02-20T16:03:05+00:00 20.02.2004 17:03
super toll,
schreib bitte bitte
ganz schnell weiter.
ja bitte bitte.

*knuddel* deine peggi
Von: abgemeldet
2004-02-20T15:45:42+00:00 20.02.2004 16:45
ich weiß es, ich weiß es...^^
also was kago hat! höhö...<.<..*unschuldig guck*
hat sie einfach mal die ganze schokolade aufgegessen!^.~
also das kappi war mal wieder einfache spitze *nick*..und sooooo schön lang!.....
bitte schreib schnell weiter ja?
hab düsch lieb!
*knuddl*inu^^
Von: abgemeldet
2004-02-20T15:01:43+00:00 20.02.2004 16:01
Supi!!!
Musst gnaz ganz schnell weiter schreiben.
Ich hoffe du tust mir den gefallen und schreibst weiter.
Also....
SCHREIB BITTE WEITER!!
Von: abgemeldet
2004-02-20T12:44:40+00:00 20.02.2004 13:44
Es wurde ja ein komentar verlangt also schreibe ich das nun.

Ich find die geschihcte echt super gut und auserdem passt sie auch zu den anderen teilen. ich finde auch das du immer besser wirst. auch die zusammenhänge und die winzigen kleinigkeiten die du reinbringst sind echt gut.

Gemein finde ichs nur das Kagome den armen Inu so verarscht einfach mal so aus langeweile sitz zu sagen ist echt nicht net. oder daraus ein machtspielzu machen super fies.

Also ich wart schon gaaaanz gespannt auf den nächsten Teil.

Mfg Shanks
Von: abgemeldet
2004-02-20T11:59:37+00:00 20.02.2004 12:59
ich bin die erste *lalala*
wieder super schön
mehr will ich auch dazu garnicht sagen


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