Kurzgeschichte
Ursprünglich war ich hier unter einsame woumllfin angemeldet, aber da ich mich bei dem Namen vertippt habe *g* habe ich mich umbenannt!
So, mir hat der Manga immer noch keine Ruhe gelassen und daher habe ich nocheinmal die finale Szene aus der Sicht Adrians geschrieben.
Teilweise könnte es hier wirklich zu Verständigungsproblemen kommen, wenn man den Manga nicht kennt, da ich einfach nur die Gedanken von ihm beschrieben habe und die Situation an sich nicht erkläre. (die dürfte Kennern des Mangas eigentlich klar sein)
Über Kommis würde ich mich wirklich sehr freuen, besonders Kritik, da dies jetzt mein zweiter Versuch mit der Ich Perspektive ist und auch die "Gedichtstellen" nicht zu meinem sonstigen Geschreibsel gehören
Warnung: Also minimal Shonen Ai
Kettenrasseln
Du bist wieder da...endlich!
Die Erleichterung durchflutete meinen von Sorge gebeutelten Körper. Wo warst du nur, geliebter Lawrence? Weißt du eigentlich, was du mir mit deiner Abwesenheit angetan hast?
Gehört das zu deinem Spiel?
Vielleicht, aber es ist so leicht dir zu verzeihen. Ich sehe dich und ich bin glücklich. So einfach ist das... so leicht ...
Ich war so alleine ohne dich, so einsam, so sinnlos. Bleib bei mir, verlass mich nie wieder, sei einfach da ... immer. Dann bin ich glücklich!
Dein schmaler Körper in meinen Armen ... so hilflos ... so zerbrechlich... Ich lass dich nicht mehr los ... du bist mein und ich bin dein. Wir.
Verschlossen
Besiegt?
In einem Kerker eingesperrt
Der Tag ist nicht weit
Das Schicksal
Findet immer einen Weg.
Du zitterst ... was ist los? Hebst den Kopf, dein wunderschönes Haar verdeckt deine geheimnisvollen Augen. Augen denen ich mich nicht entziehen konnte ... sie waren so anders ... so anders...
Was ist passiert? Dein Gesicht! Angst macht sich breit, ein flaues Gefühl lässt mich erbeben. Was haben sie mit dir gemacht? Mein dunkler Engel, der schöner, als alle anderen war...
Dein Gesicht ... so blass ... geschlagen ...
Wut keimt auf. Wieso tun sie das? Niemand darf dir etwas antun! Du bist doch so hilflos, so zart. Sehen sie dass denn nicht? Sehen sie nicht, dass sie dich zerbrechen könnten?
Meine Hand streift über deine Wange, die blauen Flecken müssen schmerzen. Gepeinigt entziehst du dich meinem Blick. Lawrence ...
Nein ... niemals sollst du dieses Schmerz erfahren ... niemals ... du bist doch noch so jung ...
Ich ergreife dein Kinn, will es wissen, was haben sie mit dir gemacht? Sie werden dafür bezahlen ... wir gehören doch zusammen...niemand darf uns das nehmen!
Du kannst nicht anders, schaust mich an ... leer ...
Kettenrasseln
Rost setzt sich fest
Nagt sich langsam durch
Bestie vor Wahnsinn heulend
Kampf
NEIN! NEIN! NEIN!
Sieh mich nicht so an!!! Gott Lawrence sieh mich nicht so an! Bitte ... tu das nicht ... weißt du denn nicht was passieren wird ... hör auf damit ... ich flehe dich an ... Lawrence ... nein...
Entsetzten packt mich. Nein. Ich darf nicht nachgeben, niemals!
Doch was tust du da? Eine Pistole! Warum? Warum? Sag es mir ... was habe ich getan...
Deine Augen ... so leer ... Erinnerungen wühlen sich nach oben ... jagen durch meinen Körper. Hilflos. Was tust du Lawrence?
Worte ... Worte aus deinem Mund die nicht passen wollen ... so grausam ... so verletzend ...
Leere...
Das meinst du nicht ernst! Sag das dass nur ein Scherz ist ... bitte ...
Ich ertrage es nicht ... Lawrence ... hör auf ...
Licht
Versprechen auf Freiheit
Die Ketten reißen entzwei
Endlich
Dunkelheit erfüllt den Geist
Wahnsinn macht sich breit
Nicht dieser Blick ... Leere ... NEIN! Nicht schon wieder ... verraten ... wieso, wieso müssen mich alle verraten? Ich bin es nicht wert ... NEIN!
Für mich gibt es keinen Luftballon mehr ... keiner will mich ...
Bewusstseinsentrückung.
Das Messer ... dieser Blick ... ich kann ihn nicht ertragen ... er muss verschwinden ... dieser Blick ... er muss weg ... will ihn nicht sehen ... dieser Blick ... weg ...
Wieso starrt ihr mich alles so an??? Hört auf damit! Lasst mich in Ruhe ... hört auf!!!
Mutter... warum... siehst durch mich hindurch ... niemand braucht mich ... niemand will mich ... NIEMAND! Dieser Blick ... ich werde dafür sorgen, dass er aufhört so zu schauen! Keiner darf mich so ansehen ... Keiner!
Frei
Endlich Frei
Töten
Zerreißen
Zerfetzten
Blut, rotes Blut
Lebenssaft
Vernichten
Widerstand der gegen meinen Körper prallt ... aber ich habe doch noch gar nicht zugestoßen...
Lippen ... so wunderbar weich ... so liebevoll ... so verzweifelt ...
NEIN
Zurückdrängung
Begreifen
Nebel lichtet sich
Verstehen...
Deine Worte ... ein heißeres Flüstern ... du fällst zu Boden ... einfach so ...
Was ist mir dir? Geliebter Lawrence? Bist du müde? Willst du dich ausruhen?
Ein leeres Blatt Papier ... Begreifen .... Nein!
Das Magazin .... leer ... Nein
Das Messer in deiner Brust ... mein Messer ....
Aber wieso?
Nein. Das kann nicht sein ... wir gehören doch zusammen ... wir beide Law! Du und Ich. Wir beide! Nichts kann uns trennen ... das weißt du doch!
Wach wieder auf! Na komm schon Lawrence wach wieder auf! Komm zurück zu mir, ich liebe dich doch. Dich!
Verdrängung
Rotes Blut ... so rot ... aber wieso? Du schläfst doch nur ... Deine Augen sind geschlossen ... du siehst so glücklich aus, wenn du schläfst.
Ein Messer ... woher? In deiner Brust ... aber das kann doch gar nicht sein ... wahrscheinlich bilde ich mir das ein ... du schläfst nur! Nicht war Law, du träumst gerade einen schönen Traum, vielleicht komme ich ja auch drin vor. Erzähl mir von ihm, wenn du wieder wach bist. Ich werde da sein, wenn du deine Augen wieder öffnest ... deine wunderschönen Augen ... so lieblich, so mysteriös und so traurig. Leere ... ?!
Nein! Deine Augen sind nicht so wie die der anderen, deine sind anders ... anders ...
Hab keine Angst ... ich bleibe bei dir, bis du wieder aufwachst, ich halt dich fest ... Wie ich es für ewig tun werde ... für ewig ... geliebter Lawrence...
Verlass mich nicht ...
[Ende]