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All I want is to feel again

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey!

Hier eine neue Idee!
Fehler werden korrigiert, sobald ich Zeit habe.

Hier wird es ab und zu mal traurig, denn logischerweise ist die Krankheit Krebs nicht witzig. Nicht das es jemand nicht mag und ich nicht vorgewarnt habe.

Ich weiß nicht ob jeder die Paare, die ich nehme mag, aber ich mag sie also.. tuts mir leid, wenn sie nicht alle mögen.

Aber sonst... Hoffe sie kommt trotzdem gut an.

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Müde schlurfte er die Treppen hinunter, dem angenehmen Duft frischer Pfannkuchen entgegen und schmunzelte darüber, das seine Mutter diese jeden Morgen für ihn zubereitete, bevor er zur Schule ging. Diese grüßte ihn mit einem liebevollen Lächeln, als er in der Küche ankam und sich an den Esstisch setzte. Wo bereits ein gehäufter Teller Pfannkuchen vor ihm stand.
 

„Guten Morgen, mein Liebling~“ schmunzelte Rouge, wobei sie sich zu ihrem Sohn vorlehnte und diesem einen Kuss auf die Wange gab, nachdem sie zu ihm ging. Gleich darauf streichelte sie ihm mit der Hand über diese und begab sich wieder zum Herd.
 

„Morgen~“ murmelte er nur und genoss es, von seiner Mutter so verwöhnt zu werden.
 

„Ace? Bitte vergiss deinen Termin bei Dr. Trafalgar nicht. Ich möchte nicht das du wieder irgendwo einschläfst, wo dir etwas passieren kann.“ begann seine Mutter besorgt und drehte sich wieder zu ihm. „Kein Stress und keine Aufregungen, verstanden?“ Ace drehte den Kopf mit einem Blick zu seiner Mutter, der ihr sagte das ihr Sohn es leid war, diese Predigt zu hören. Denn noch machte sie sich Sorgen, das Ace mal etwas passiert wenn seine Narkolepsie wieder zuschlug. Die Welt war nicht so friedlich wie ihr Sohn dachte.
 

„Und immer schön bitte und danke sagen.“ ertönte plötzlich eine dunkle Stimme hinter ihm, worauf er die Augen verdrehte und sich zu seinen Vater drehte.
 

„Weil wir nun nette und zuvorkommende Bürger geworden sind?“ verlangte Ace mit einem wissenden Grinsen zu wissen. Roger lachte und tätschelte Ace Schulter erfreut darüber, das sein Sohn ihm sehr ähnelte. Und zu seiner Erleichterung auch nicht mehr ganz abgeneigt war. Schließlich hatte er ihn und seine Mutter die ersten fünf Jahre allein gelassen. Ace hatte ihn mit Verachtung und Hass gestraft, was sich erst seid einigen Monaten gebessert hatte. Roger hatte Krebs und schaffte es an einigen Tagen nicht einmal aus dem Bett. Jedoch hatten ihm die Ärzte gute Hoffnungen gemacht, weshalb er immer brav zu seinen Terminen und Chemo ging. Nicht zuletzt weil Rouge auch ganz anders konnte, wenn man nicht auf sie hörte. Diese schaute ihn nun auch wieder so ernst an, worauf er ein unschuldiges Gesicht zog.
 

„Er ist mein Sohn!“ grinste er zufrieden. Was Ace seid geraumer Zeit auch nicht mehr abstritt und sogar gefallen daran gefunden hatte, der Sohn eines so einflussreichen Mannes zu sein. Er hatte eine Firma gegründet, die mittlerweile auf der ganzen Welt expandiert hatte. Trotz all dem, war sein Vater die Bescheidenheit in Person und zeigte seinen Reichtum nicht. Er und seine Mutter genauso wenig, sie kannten es schließlich auch anders. Abgesehen von ihrem großen Anwesen, zeigte nichts, das die Familie Gol D. so vermögend war.
 

„Ich weiß. Denn er ist genauso stur wie sein Vater!“ mahnte sie und deutete auf den Stuhl neben Ace, damit Roger sich setzte. Dieser hob die Hände und ließ sich mit einem schon fast erleichterten Laut auf den Stuhl sinken. Ace drehte den Kopf zu ihm und schob ihm seinen Teller Pfannkuchen vor die Nase. Roger lächelte von den Pfannkuchen zu seinem Sohn, um den Teller zurück zu schieben.
 

„Ich glaube heute kriege ich nichts runter. Danke mein Junge~“ Ace bedachte seinen Vater mit einem besorgten Blick. Trotz das dieser schwer krank war und ihm vermutlich alles schmerzte, zeigte er es äußerlich kein bisschen. Im Gegenteil, er strahlte eine Menge Stärke aus. Rouge lief zu ihnen und stellte Roger eine weiße Flasche auf den Tisch, der diese angewidert ansah.
 

„Bitte nicht...“ murmelte der Schwarzhaarige. Ace schaute die Flasche an, die sein Vater täglich trinken musste, damit sein Körper mit der Chemo klar kam. Roger beschrieb den Geschmack des Getränks, als 'Pferdekotze'. Dabei dachte Ace sich nur wie sein Vater auf diesen Vergleich kam und dachte schnell an etwas anderes, ehe ihm unangenehme Bilder in den Kopf kamen, die er nie wieder los wurde.
 

„Jude sagt das es dir hilft. Also bitte~“ Ace schielte zu seiner Mutter. Diese trug einen Blick, der nicht einmal ihn kalt ließ. Sie brachte wirklich jeden mit diesem Blick dazu, das zu tun was sie wollte. Und so lehnte Roger sich missmutig vor und öffnete die kleine Flasche, ehe er sein Gesicht angewidert verzog und den Inhalt in einem Zug austrank. Ace verzog sein Gesicht mitfühlend und sah zu wie sein Vater würgend die Flasche verschloss.
 

„Laws Vater scheint ein Sadist zu sein.“ bemerkte Ace mit einem Schmunzeln, nachdem Rouge Roger auf die Wange küsste und die Flasche in den Müll brachte. Roger schielte zu ihm und nickte zustimmend, worauf Rouge sich ernst räusperte.
 

„Bring ihm keine Flausen bei, Roger!“ mahnte sie ernst.
 

„Das käme mir nie in den Sinn, meine Liebste.“ schwor er mit einer nicht ganz so ernsten Stimme. Rouge hob mahnend die Hand und machte sich dann daran Gemüse zu schneiden. Seid sie von Rogers Krankheit wusste, wurde nur noch gesund gekocht und selbst Ace konnte dieses Essen nicht mehr sehen. Er lehnte sich etwas zu seinen Vater vor, der zu ihm schielte und leicht schmunzelte.
 

„Pizza mit vier verschiedenen Käsesorten?“ flüsterte er. Rogers Gesicht erhellte sich, worauf Ace lachte und aufstand.
 

„Hast du genug Geld?“ fragte er leise zurück und schielte dabei zu seiner Frau, die sie nicht zu hören schien. Ace nickte und klopfte seinen Vater aufmunternd auf die Schulter.
 

„Ich bringe noch Bier mit.“ fügte er leise hinzu. Roger strahlte, ehe er sein Gesicht verzog und hinter sich zu seinem Sohn sah.
 

„Ace!“ dieser drehte sich zu ihm und seufzte leise.
 

„Thatch wird es kaufen, ok?“ Roger bedachte seinen Sohn mit einem mahnenden Blick, ehe er nickte.
 

„Was ist mit Thatch?“ fragte Rouge vom Herd aus und hatte sich zu den beiden gedreht. Roger drehte sich schnell zu ihr und grinste.
 

„Ace will nur den alten Mann besuchen gehen und da ist nun einmal auch Thatch.“ zuckte er mit den Schultern. Ace blinzelte und war jedes mal aufs neue über die Fähigkeiten seines Vaters zu lügen überrascht. Seine Mutter schien zufrieden damit, schaute aber noch einmal zu Ace.
 

„Dein Termin ist um sechzehn Uhr, Ace!“ erinnerte sie ihn, worauf Ace gespielt salutierte und nach einem kichern seiner Mutter das Haus verließ. Schnell rannte er den Weg von ihrem Anwesen zur Straße und lief dabei gleich seinen kleinen Bruder über den Weg. Dieser hatte wohl auf ihn gewartet und kaute auf einer Gummischlange herum.
 

„Ruffy!“ rief er und so drehte der Kleine sich zu ihm herum, ehe sein Gesicht anfing zu strahlen.
 

„Ace!“ freute er sich und lief ihm etwas entgegen, bis sie nebeneinander zur Schule gehen konnten. Ruffy war nicht sein leiblicher Bruder, aber seid dieser geboren wurde und Dragon-Ruffys Vater sich, als Roger abgehauen war-sich um sie kümmerte, war nun einmal Ruffy zu seinem kleinen Bruder geworden.
 

„Wo ist Sabo?“ fragte er dann, da dieser normalerweise bei Ruffy war. Dieser drehte den Kopf zu ihm und zuckte mit den Schultern.
 

„Bei Dad.“ antwortete er schlicht. „Sind momentan viel zusammen. Sabo will Dad's Nachfolger werden oder so.“ Ace hob die Augenbrauen überrascht. Sabo wurde von Dragon mehr oder weniger adoptiert, als dieser von seinen Eltern verstoßen wurde, nachdem sie einen anderen 'besseren' Jungen adoptiert hatten. Sabo ging bei Dragon richtig auf und wurde zunehmend fleißiger. Es war irgendwie beunruhigend, wie nahe die zwei sich waren.
 

„Und das stört dich nicht?“ fragte er dann. Schließlich war Ruffy Dragons leiblicher Sohn und richtiger Nachfolger. Doch dieser schüttelte den Kopf und grinste breit.
 

„Nein. Das ist total langweilig und außerdem bin ich noch viel zu jung für so einen kram.“ gab er zu und stopfte sich den Rest der Gummischlange in den Mund. Ace nickte verstehend und so liefen die beiden zur Schule. Da Ruffy auch jünger als Ace war, hatten sie natürlich getrennte Klassenzimmer. Aber so wie Ace nun einmal war, brachte er Ruffy zu seinem Klassenzimmer und ging sicher das diesem nichts passierte. Auch wenn Ruffy sich gut selbst verteidigen konnte, konnte man nie sicher genug sein.
 

„Guten Morgen, Zwerg!“ hörte er hinter sich plötzlich eine sehr bekannte Stimme, zu dieser er sich drehte und eine Augenbraue hob. Der Typ war nur ein Paar Zentimeter größer.
 

„Morgen, Punk. Versetzt du schon so früh am Morgen alle in Angst und Schrecken?“ grinste er auf den zufriedenen Blick des Rothaarigen. Als dieser in Ruffys Klassenzimmer schielte, stellte Ace sich in sein Blickfeld.

„Pfoten weg, Kid!“ mahnte er ernst. Was auch sein Gegenüber bemerkte, nicht umhin doch noch einen kleinen Blick auf Ruffy zu erhaschen.
 

„Er ist dein kleiner Bruder, das würde ich doch nie!“ schwor Kid mit erhobenen Händen. Ace gab ein Schnauben von sich, das er dem Größeren kein Wort glauben würde und wartete bis dieser voran zu ihrem Klassenzimmer lief.
 

„Hey, Kid?“ begann er und lief hinter dem Rothaarigen in das Klassenzimmer, um sich hinter diesen auf seinen Platz fallen zu lassen. Dieser drehte sich auf seinen Stuhl zu ihm und ließ sich über diesen hängen.
 

„hm?“ machte er nur, als Zeichen das er zuhörte.
 

„Kommst du an Alkohol ran?“ murmelte er leise, worauf sich Kids Augenbrauen hoben. Ein amüsiertes Grinsen zierte dessen Lippen, worauf Ace seine Frage sofort bereute. Natürlich kam dieser Punk an Alkohol ran, denn dieser scherte sich nicht darum, das er wie Ace noch minderjährig war.
 

„Bist du plötzlich unter die bösen Jungs gekommen?“ verlangte Kid belustigt zu wissen. Ace gab ein genervtes Seufzen von sich.
 

„Kannst du oder kannst du nicht?“ fragte er erneut. Kid zuckte mit den Schultern und schaute zur Tür, wo Law zu ihnen gelaufen kam.
 

„Kommt drauf an, welche Art von Alkohol?“ nun verdrehte er seinen Kopf, um ihn ansehen zu können. Law war zu uninteressant, der sich neben Ace an seinen Tisch gesetzt hatte.
 

„Nur eine Flasche Bier.“ antwortete er leise. Doch hatte Law es gehört und schielte mit einem undeutbaren Blick zu ihm. Ace machte dieser Ausdruck irgendwie Angst.

„Nicht für mich!“ versicherte er schnell, worauf sich eine von Laws Augenbraue hob. Ace dachte nach, da er schließlich auch nicht sagen konnte, das es für seinen Vater war. Denn dieser hatte stricktes Alkoholverbot bekommen. Eben von Laws Vater. Er schätzte den Schwarzhaarigen nicht als jemanden ein der einen verpfiff, aber um einen, der einen für ein Leben ein schlechtes Gewissen machte.
 

„Für wenn dann?“ verlangte nun Kid zu wissen und schien amüsiert darüber, in was für eine Zwickmühle sich Ace gerade befand und noch etwas weiterhalf, das er sich noch unwohler fühlte.
 

„Für... Für meinen Onkel!“ antwortete Ace schnell. Law verzog skeptisch sein Gesicht und Kid gab ein spottendes Schnauben von sich.
 

„Hat Shanks nun auch Alkoholverbot von seinem Lover bekommen?“ fragte Kid grinsend. Ace drehte den Kopf zu ihm und zog die Augenbrauen wütend zusammen. Er mochte es nicht wenn sich jemand über seinen Onkel lustig machte, nur weil er nicht auf Frauen stand, sondern auf Männer.
 

„Das geht dich nichts an, also kannst du?“ zischte Ace. Kid lachte nur und nickte, als sich ihr Lehrer mit einem genervten Räuspern bemerkbar machte. Sofort drehten sich alle zu diesem, denn Smoker konnte furchteinflößend werden.



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