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Amai ai no

von

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第7章

Gegen Mittag wachte ich auf. Es war lange her, dass ich so fest geschlafen hatte. Die Anstrengungen der letzten Wochen und das harte Training hatten Spuren an mir hinterlassen. Vielleicht sollte ich doch etwas kürzer treten. Ich stieg aus dem Bett und sprang unter die Dusche. Dann viel mir Akira wieder ein. Ob er immer noch da war? Ich wickelte mir das Handtuch um die Hüfte und schlich zur Tür. Als ich hindurch sah, erblickte ich nur die zurückgelassene Decke. Sie war fein säuberlich und akkurat zusammengelegt und lag an der gegenüberliegenden Wand. Puh, er war also gegangen und das war auch gut so. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er auf einmal vor mir gestanden hätte. Da ich teilweise sehr penible Nachbarn hatte, beschloss ich schnell die Decke rein zu holen. So öffnete ich die Tür. Jedoch spürte ich einen Druck daran, dann schwang sie bereits auf. Da war er, Akira. Er hatte an meiner Tür gelehnt und kippte nach hinten, als ich sie öffnete. Nun lag er vor mir auf dem Fußboden und starrte mich vom Fußboden her an. Was sollte das? Er hatte mich glauben lassen, dass er bereits gegangen war und hatte sich so nah an die Tür gesetzt, dass ich ihn durch den Spion nicht sehen konnte. Solche Tricks sahen ihm gar nicht ähnlich. Was sollte ich nun machen? Er richtete sich langsam auf, dann sah er mich an, von oben nach unten. Da fiel mir ein, dass ich ja immer noch im Handtuch da stand...plötzlich war es mir unangenehm. Ich beschloss ganz schnell die Decke zu holen und dann die Türe vor seiner Nase zu schließen. Ich zähle innerlich von 3 zurück und dann sprang ich an ihm vorbei, griff die Decke, dann zurück in die Wohnung, Türe geschnappt und zugemacht. Doch nein! Er war schneller und stellte seinen Fuß dazwischen. Ich drückte dagegen und hoffte, dass er aufgab und ging, doch das tat er nicht. Ich wollte und konnte weder seinen Anblick ertragen, noch mit ihm reden. Plötzlich hörte ich seine Stimme, die verletzlich und aufgewühlt klang: „Naoki, mach doch die Tür auf. Ich..ich...muss dir...“ Ich wollte gar nicht wissen, was er versuchte zu sagen und fiel ihm ins Wort: „Ich möchte das du gehst und nicht wieder kommst!“ Dann wurde seine Stimme bestimmter und er sagte: „Ich werde nicht gehen, bevor du mir nicht zugehört hast! Ich weiß, du hast allen Grund mich zu hassen, doch hatte ich zumindest die Hoffnung, das ich es dir erklären kann!“ Was sagte er da nur? Es ist wahr, dass ich ihn die ganze Zeit über nicht verzeihen konnte, doch hasste ich ihn? Er brachte mich wie immer aus der Fassung. Meine Emotionen spielten verrückt. Was wollte er damit erreichen? „Naoki, bitte öffne mir die Tür. Ich möchte es dir ungern im Flur erklären.“ Oh, er hatte natürlich Recht. Auch wenn es mir wider Willen war, wich ich einen Schritt nach hinten. Dann öffnete er die Tür sachte, hielt jedoch seinen Blick gesenkt. Nachdem er eingetreten war drehte er sich um und verschloss die Tür. Da stand er nun. Ich war so angespannt und wusste, dass ich meine Emotionen nicht viel länger im Griff halten konnte. Ich merkte, dass es ihm sichtlich schwer fiel, die richtigen Worte zu finden. Nun, ich musste mich irgendwie ablenken, so beschloss ich einen Kaffee aufzubrühen. Als ich gerade zur Küche gehen wollte, packte er mich am Arm und sprach: „Naoki, bitte, bleib noch einen Moment hier bei mir.“ Ich riss mich von ihm los, da sich seine Berührung wie tausende Nadelstiche anfühlten. Erschrocken von meiner aggressiven Reaktion hob er seinen Kopf. Mein Blick fiel in sein Gesicht und seine glänzenden Augen. Was war nur mit ihm los? Das Reden fiel ihm doch früher nie so schwer. Irgendwie musste ich mich aus dieser Situation befreien. Ich atmete tief durch und sagte zu ihm: „Nimm bitte im Wohnzimmer Platz, ich mache uns einen Kaffee, ziehe mir was angemesseneres an, danach reden wir.“ Sichtlich erleichtert ging er zum Sofa und nahm Platz. Nachdem ich mich angezogen hatte, stellte ich uns je eine Tasse Kaffee auf den Tisch und setzte mich in den gegenüberstehenden Sessel um den nötigen Abstand zu wahren. Ich fasste meinen Mut zusammen und sprach „Jetzt mal Klartext, Akira! Was möchtest du hier?“ Nachdem er einen Schluck genommen hatte, sagte er mit entschlossenen Blick:“ Naoki, ich möchte dass du mir verzeihst! Ich weiß, was ich dir angetan habe und ich hasse mich selbst dafür.“ Ich beschloss mir erst einmal alles anzuhören, was er zu sagen hatte. Er fuhr fort: „Ich hatte jedoch keine andere Wahl, als nach London zu gehen. Meine Eltern setzten mich unter Druck. Als ich mich gegen sie auflehnte, drohten sie mir. Sie sagten, dass ich entweder nach London gehen muss oder sie würden öffentlich eine von ihnen arrangierte Verlobung bekannt geben. Ich war so oder so gezwungen in die Fußstapfen meiner Eltern zu treten. Aber ich konnte doch keiner Verlobung zustimmen!“ Okay, damit hatte ich nicht gerechnet. Doch was erwartete er nun von mir? Ehe ich mich versah sprach er weiter: „Ich wollte nicht gehen und hoffte, dass du mir irgendwann verzeihst. Doch wenn ich heute in deine Augen sehe, muss ich einsehen, dass ich mich geirrt habe. Doch traf ich diese Entscheidung in erster Linie dir zu liebe! Ich wollte nicht, dass du unter der Verlobung leidest!“ Dann stand er auf und kam in zwei schnellen Schritten zu mir. Plötzlich setzte er sich auf meinen Schoß und umklammerte mich fest. Ich versuchte ihn von mir weg zu drücken, ich konnte seine Nähe nicht ertragen! Dann verließ mich jedoch die Kraft und ich ließ locker. Meine Gefühle hatten mich übermannt. Auch er war völlig aufgelöst und sprach vorsichtig: „Es tut mir so leid, ich hätte nach einer anderen Lösung suchen müssen. Das weiß ich heute. Ich hatte beschlossen dich nicht wieder zu sehen. Doch als ich dich gestern traf, wusste ich, dass ich es nicht kann.“Jetzt war er es der tief durchatmete, bevor er weiter sprach: „Ich vermisste dich, jede Sekunde die ich nicht bei dir sein konnte!“ Ich dachte immerzu nur an dich! Bitte verzeih mir meinen Fehler! Vergib mir bitte, dass ich dich noch immer liebe!“ Ich spürte eine einzelne Träne über mein Gesicht rinnen, meine Hände krallten in die Lehnen des Sessels. War das gerade ein Liebesgeständnis, nach all der Zeit? Dass seine Gefühle noch immer so stark waren, hatte ich nicht erwartet. Ich selbst hatte meine Emotionen versucht zu verdrängen und glaubte noch bis zu unserem Wiedersehen, dass ich über ihn hinweg war. Er löste sich aus der Umarmung. Dann sah ich seine zitternden Hände, die mir immer näher kamen um mir meine Träne aus dem Gesicht zu wischen. Seine erneute Berührung durchfuhr meinen gesamten Körper. Doch dann war ich an der Reihe! Wer glaubte er eigentlich wer er war? Er hatte mich im Stich gelassen, sich nie bei mir gemeldet, doch saß er jetzt in meinen Armen und gestand mir seine Liebe! Ich schubste ihn von mir weg und schrie ihn verzweifelt an: „Wie könnte ich dir nur verzeihen!? Weißt du eigentlich, was ich wegen dir durchgemacht habe? Weißt du, wie es mich verletzte, als ich erfuhr, dass du doch geflogen bist? Zumindest hättest du dich verabschieden können! Einen Brief hinterlassen oder sonst irgendetwas! Warum musste ich es von eurer Haushälterin erfahren! Ich hätte alles für dich aufgegeben! Ich war so dumm, ich nahm mir sogar einmal fast das Leben und das nur, weil ich so verzweifelt war! Und jetzt, nach 2 entsetzlich langen Jahren tauchst du auf einmal hier auf! Was erwartest du eigentlich von mir!? Das ich dir verzeihe und für immer glücklich mit dir zusammen lebe? Ich war erschrocken über all die angestauten Gefühle, die noch immer in mir loderten. Sein Anblick hatten sie aufs neue entfacht. Als ich mit meinem Vortrag fertig war, merkte ich erst wie sehr ich ihn mit meinen Worten und meiner Rückweisung verletzte. Dann stand er auf und sagte: „Du hast Recht, was erwarte ich mir hier eigentlich. Ich hätte nicht herkommen dürfen. Nun hab ich dich wieder enttäuscht. Also gut, ich werde mich von dir fern halten, ich verspreche dir, dass du mich nie wieder sehen wirst.“ Er stand auf und wollte gerade gehen, als ich ihn, wie vom Teufel besessen aufhielt und eine Ohrfeige gab! Ich schrie erneut: „Nach all dem was du mir angetan hast, willst du mich schon wieder verlassen?! Ich weiß nicht was das ganze hier eigentlich soll und weiß auch nicht genau was ich eigentlich will! Aber ich weiß, was ich nicht will! Ich werde nicht hier stehen und zulassen, wie du mich ein 2. mal verlässt!“ Was sagte ich denn da? Wollte ich wirklich das er bei mir blieb? Er stand vor mir und hielt sich seine gerötete Wange. Dann griff Akira meinen Arm, zog mich in einem Ruck an sich und küsste mich! Unfähig mich zu bewegen, ließ ich es über mich ergehen. Was war das nur? Ein Kribbeln durchfuhr meinen gesamten Körper, der sich nun wie von selbst bewegte. Das war es dann auch schon mit meiner Selbstbeherrschung. Ich umgriff ihn, krallte ihn in den Rücken und gab mich seinem innigen Kuss hin. Ich öffnete meinen Mund und suchte nach seiner Zunge. Als er sie berührte erschütterte es meinen noch immer angespannten Körper aufs Neue. Was machte er nur mit mir? Gemeinsam sanken wir auf das Sofa nieder. Er legte sich vorsichtig über mich, stütze sich jedoch zusätzlich ab, ganz bedacht darauf mir nicht weh zu tun. Ich hatte das Gefühl, dass er mir alle seine Zärtlichkeit und Leidenschaft in diesem Moment schenkte. Er küsste mich, streichelte meine Haare und mein Gesicht. Liebkoste meinen Hals, mein Ohren und küsste sanft auf meine Augenlider. Dann flüsterte er mir leise zu: „Wenn es dein Wunsch ist, dass ich bei dir bleibe und nicht zurück nach London fliege, dann erfülle ich deinen Wunsch. Ich werde es nicht zulassen, dass du dir wegen mir weiterhin so viele Gedanken machen musst oder auch nur noch eine Träne weinst....Naoki..., du hast mir so gefehlt! Ich liebte und liebe dich noch immer, in jeder einzelnen Sekunde!“ Seine liebevollen Worte gaben mir ein Gefühl, dass ich seit dem er mich verlassen hatte, nicht mehr verspürte. Ich fühlte mich auf einmal so warm und geborgen. Es war fast so, als wären meine Gefühle für ihn die ganze Zeit über da gewesen, denn sie waren noch immer so lebendig und voller Hoffnung! Es fühlte sich kein bisschen weniger an, als vor 2 Jahren. Wir lagen noch eine ganze Weile in dieser Position.
 

Inzwischen war es Abend geworden und mein Bauch knurrte. Leider war es so laut, dass auch Akira es hörte. Er grinste mich an, gab mir noch einmal einen sanften Kuss auf den Mund und stand auf. „Ich mache uns was zu essen“ sagte er und ging Richtung Küche. Ich folgte ihn und sagte: „Du brauchst uns nichts zu kochen, ich habe noch etwas auf Vorrat. Er schaute verwundert zu mir und meinte: „Kein Problem, ich weiß doch, dass du nicht gerne kochst. Leg dich einfach wieder hin und lass mich dir was zubereiten. Doch da nahm ich schon das Essen aus dem Kühlschrank und hielt es ihm hin. „Akira, denkst du wirklich, dass ich mich in den 2 Jahren nicht verändert habe? Ich bin mir fast sicher, dass ich inzwischen besser koche als du.“ Doch dann lächelte er und nahm mich in den Arm. „Ich sehe, wie sehr du dich verändert hast. Alleine dein Aussehen macht dich zu einem neuen Menschen. Scheinbar kannst du inzwischen auch kochen“, sagte er mit Blick in die Aufbewahrungsbox. „Dennoch spüre ich, dass du tief in dir noch immer der gleiche bist, in dem ich mich damals verliebt habe.“ Doch war ich das wirklich?

Nachdem er das Essen erwärmt hatte, setzten wir uns an den Tisch und aßen gemeinsam. Es schien ihm zu schmecken, da er alles auf aß. Dann hörte ich von irgendwo ein klingeln. „Oh, entschuldige bitte, das ist mein Handy. Ich gehe eben ran“. Er ging zum telefonieren in die Küche, dennoch bekam ich mit, dass am anderen Ende der Leitung eine Frauenstimme sprach. Da fiel mir die Begegnung vom Vortag ein. Er hatte beim Besuch im Club eine weibliche Begleitung. Und nicht nur das! Sie redete ihn auch mit Vornamen an, dass bedeute gleichermaßen, dass sie sehr vertraut miteinander waren. Mir blieb wörtlich das Essen im Halse stecken. Mein Verdacht, dass er in Wirklichkeit eine Freundin hatte, schlug mir sofort auf den Magen. Hatte er mich schon wieder belogen? Was wusste ich schon über ihn! Ich hatte keine Ahnung was und mit wem er es in den letzten Monaten trieb. Ich beschloss, dass es besser war, wenn er jetzt ging. Das wollte ich ihm gleich sagen, wenn er wieder da war.
 

Als er zurück kehrte, sagte er: „Entschuldige bitte, doch ich muss jetzt leider gehen“. Doch da platzte es schon voll gequälter Eifersucht aus mir heraus: „Ja bitte geh, und wenn du bei deiner Freundin angekommen bist, bestelle ihr, dass sie dich ab sofort wieder ganz für sich alleine haben wird!“ Er war erschrocken wegen dieser Anschuldigung, jedoch wurde sein Blick gleich wieder weicher. Er trat auf mich zu und sagte im ruhigen Ton: „Was hast du dir denn da wieder zusammen gereimt? Ich konnte es dir bisher nicht erklären. Aber du hast mich gestern in der Bar nicht mit meiner Freundin, sondern mit meiner Schwester gesehen. Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass ich hier wäre, wenn ich eine Freundin hätte, oder? Die gesamte Zeit, die ich in London verbrachte und getrennt von dir war, hatte ich weder eine Beziehung, noch hatte ich Sex mit irgendwem. Aber wenn wir gerade dabei sind, du schienst mir gestern auch sehr vertraut mit diesem Barkeeper...“ Er schaute mich erwartend an, doch ich konnte ihm doch jetzt nicht sagen, dass ich jedes Wochenende Sex mit ihm hatte, also blieb ich ihm die Antwort schuldig. Er schien es vorerst zu akzeptieren, dass ich nichts dazu sagte. So sprach er weiter: „Also Naoki, der Anruf eben kam von meiner Schwester. Sie braucht meine Hilfe in der Firma. Sie hat mich gebeten, ihr bei etwas zu helfen. Ich brauche etwa zwei bis drei Stunden, dann könnte ich wieder zu dir kommen. Natürlich nur, wenn du es auch willst. Was sagst du dazu?“ Ich dachte kurz darüber nach, dann stimmte ich ihm unter folgenden Bedingungen zu: „Erstens möchte ich, dass du mir versprichst nie wieder zu gehen, ohne dich von mir zu verabschieden und zweitens möchte ich deine Handynummer, damit ich sicher weiß, dass ich dich erreichen kann!“ Er stimmte mir zu und verabschiedete sich nachdem er mir seine Nummer gegeben hatte. Er gab mir einen sanften Kuss auf meine Wange. Bevor er die Tür hinter sich verschloss, sagte er, dass er sich beeilen würde um schnell wieder hier zu sein. Wie lange würde es diesmal dauern, bis ich ihn wiedersah? Ich beschloss es jedoch darauf ankommen zu lassen. Was sollte eigentlich passieren. Hatte ich mich denn bereits dazu entschieden ihm zu verzeihen? Während ich darüber nachdachte, räumte ich die Wohnung noch etwas auf und spülte das Geschirr. Dann legte ich mich auf mein Sofa und schaute etwas fernsehen, zu dem ich sonst selten kam. Außerdem musste ich mich irgendwie ablenken, da ich immer noch so aufgewühlt war. Als ich zum gefühlten tausendsten mal auf die Uhr blickte, waren gerade erst 2 Stunden vergangen. Im nächsten Moment klingelte es jedoch an der Tür. Meine Anspannung war sofort wieder da. Diesmal schien er sein Wort gehalten zu haben. Ich sprang auf, huschte schnell nochmal an einem Spiegel vorbei und öffnete dann nervös die Tür. Doch da stand nicht Akira, wie eigentlich erwartet. Es war Yumi. Ach herrje, was sollte ich jetzt machen? Akira kam jeden Moment zurück. Ich wollte nicht, das die zwei sich begegneten. Yumi war immerhin nicht dumm und konnte 1 und 1 zusammen zählen. Als ich mich vor 2 Jahren so gehen ließ, musste sie doch geahnt haben, dass es mit Akira zu tun hatte, immerhin verschwand er kurz davor. Zunächst begrüßte ich sie und ließ sie in die Wohnung. Sie sah glücklich aus und strahlte mich an: „Hey Akira, ich wollte dir zu deinem 2. Platz im Wettkampf gratulieren“ Shounske berichtete mir heute morgen davon“ Ich bedankte mich für ihre Glückwünsche, dann sprach sie weiter: „Außerdem sagte Shounske auch, dass du dich nach dem Schwimmen nicht gut gefühlt hast und deshalb eher gegangen bist. Daher wollte ich sehen, wie es dir geht. Ich habe dir sogar eine Hühnersuppe mitgebracht.“ Nachdem sie mir den Topf mit der Suppe übergeben hatte, griff sie mit ihrer Hand an meine Stirn. „Ok, Fieber hast du wohl keins, dennoch siehst du ein bisschen blass aus. Fühlst du dich nicht gut?“ Wie immer machte sie sich viel zu große Sorgen um mich. Um sie zu beruhigen sagte ich ihr: Mach dir keine Sorgen, ich bin ok. Ich habe es in der letzten Zeit nur etwas übertrieben mit dem Training. Ich verspreche dir, mich noch etwas auszuruhen. Ich war gerade auf den Sprung in die Badewanne.“ Als sie beruhigt schien, sagte sie: „Dann möchte ich dich nicht länger aufhalten. Ruh dich mal wieder richtig aus.“ Dann gab sie mir ein Küsschen und verabschiedete sich von mir. Sie war schon fast beim Treppenaufgang, als sie Akira in die Arme lief. Das durfte doch jetzt nicht war sein. Sie schaute ihn erschrocken an, dann blickte sie entsetzt zu mir zurück. Man konnte ihr förmlich ansehen, dass sie dabei war zu explodieren. Doch dann rannte sie die Treppe runter und blickte nicht nochmal zurück. Ich musste es ihr unbedingt versuchen zu erklären. Doch dafür gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Akira schaute mich fragend an, doch als er merkte, dass ich ihm wohl keine Erklärung dafür geben wollte, grinste er sanft und schloss mich behutsam in seine Arme. Dann sprach er: „Ich hoffe, es ist in Ordnung für dich wenn ich dir Nacht bei dir verbringe?“ Er hatte eine Tasche in seinen Händen, wo er sich wahrscheinlich Wechselkleidung mitbrachte. Diesmal sah er so aus, als ob ihm meine Antwort egal wäre, da er sich bereits fest entschlossen hatte, hier zu bleiben. Er war doch immer wieder für eine Überraschung gut. Nur was sollten wir nun machen? Doch auch darüber schien er sich bereits Gedanken gemacht zu haben. Er drückte mir eine DVD in die Hand und stellte ein paar Dosen Bier auf den Tisch. „Ich habe gedacht, wir machen uns einen gemütlichen Abend“ Ich war dankbar über seinen Vorschlag, da ich bereits genug für einen Tag gehört hatte. Wir setzten uns zusammen auf das Sofa und begannen den Film zu schauen. Dann öffnete er eine Dose Bier und reichte Sie mir. Danach nahm er sich selbst eine. Während des Films versuchte er mir immer näher zu kommen. Dann beschloss ich nachzugeben und mich in seine Arme zu kuscheln. Er streichelte mir sanft über meine Haare, bis ich einschlief.



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