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HARRY POTTER after war

(Arbeitstitel)
von

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Kapitel 08: 7 Jahre – März

Hey, da bin ich wieder.

Und wünsche euch nur schnell viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

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Kapitel 08: 7 Jahre – März
 

Ich ging zusammen mit Myrte zu Slytherins Kammer. Ich wollte möglichst schnell die Aufgabe des sprechenden Hutes erfüllen. Myrte war im ersten Moment verwirrt gewesen, als ich sie nach der Kammer von Salazar Slytherin gefragt habe. Zuerst wollte sie mich zu den Slytherins schicken, doch als ich meinte, dass nur sie das wissen würde hat sie meine Hand geschnappt und ist mit mir losgelaufen.

Ich hatte auch Severus von der Aufgabe des Hutes erzählt. Erst war er böse geworden und wollte diesen dummen Hut einfach abfackeln. Dann hatte er mich mit seinem ganzen Arsenal an Verteidigungssprüchen überschüttet und mich versprechen lassen, dass ich nicht alleine in diese Kammer gehen würde. Auch Tom hatte mich mit einem Schutzzaubergewitter belegt, als er von Severus darum gebeten wurde.

Wir hielten vor einer Tür, die ich als Tür zu einem Mädchenklo erkannte. Als Myrte weiter ging, blieb ich entsetzt stehen.

„Komm, Harry, wir sind gleich da.“

„Ich kann da nicht rein, Myrte. Das ist ein Mädchenklo und ich bin ganz bestimmt kein Mädchen.“

„Naja, da sowieso gerade niemand hier ist, ist es auch nicht schlimm wenn du mit rein kommst. Außerdem bist du nur ganz kurz hier im Klo.“ Als ich mich weiterhin weigerte, seufzte Myrte genervt und zog mich einfach in das Klo. Sie stellte mich vor ein Waschbecken mit Spiegel und zeigte auf den Wasserhahn.

„Du musst Parsel sprechen, Harry.“

„Parsel?“

„Ja, die Sprache der Schlangen. Ich meine, du redest doch auch Nagini, oder?“

„Ja.“

„Dann redest du Parsel.“

„Oh, ist Parsel schlimm?“

„Nein, nicht wirklich. Viele Menschen, denken Parsel ist böse, weil sie es nicht verstehen können und die Sprache sich gefährlich anhört, aber die Sprache an sich, kann nicht böse sein.“

„Darf ich deshalb nicht mit Nagini reden, wenn wir nicht allein sind?“

„Genau. Severus und Tom versuchen dich zu beschützen. Und deshalb verbieten sie dir manchmal Dinge. Wenn du nicht verstehst warum, solltest du nachfragen. Und wenn sie es dir nicht erklären können, solltest du dich einfach an ihr Verbot halten, okay? Versprichst du mir das?“ Ich nickte.

„Gut, dann zisch den Wasserhahn mal so richtig an. Dann öffnet sich eine Tür, die führt dann in die Kammer von Salazar.“ Ich befahl dem Wasserhahn sich zu öffnen, doch es passierte einfach nichts. Immer wieder versuchte ich es, doch auch Myrte schüttelte den Kopf, wenn sie mich verstand. Langsam gab ich die Hoffnung auf, es zu schaffen, als Myrte plötzlich begeistert aufsprang.

„Harry, stell dir vor, du würdest Nagini vor dir sitzen haben.“ Ich sah sie an, als hätte sie den Verstand verloren, doch trotzdem drehte ich mich zu dem Wasserhahn um und kniff die Augen ganz fest zusammen und stellte mir Nagini vor. Ihr befahl ich dann, sich zu öffnen. Es war doof, trotzdem bewegte sich plötzlich das Waschbecken mit der Wand und ich sah in einen riesigen Tunnel.

„Kommst du mit, Myrte?“, fragte ich nun unsicher und sie nickte. Wir sprangen zusammen in den Tunnel und rutschen ihn hinunter.

Als wir unten ankamen, standen wir vor einer Steinlawine, doch Myrte lächelte mich nur kurz an und schwenkte ihren Zauberstab und murmelte ein paar Worte dazu und schon löste sich die Steinlawine in die Decke des Tunnels auf. Ganz vorsichtig gingen wir durch den Tunnel und vor jeder Kurve nahm Myrte ihren Spiegel zur Hand und sah um die Kurve. Doch da war nie etwas. Ich verstand auch dieses Verhalten nicht, doch ich sagte auch nichts dazu.

Plötzlich standen wir vor einem Tor mit zwei Schlangen darauf, die einen Knoten bildeten.

„Okay, noch mal wie beim Wasserhahn, denke ich.“, seufzte Myrte und ich nickte, dann stellte ich mich ganz nah vor das Tor und befahl ihm, sich zu öffnen. Sofort entwirrten sich die Schlangen und das Tor öffnete sich. Wir betraten eine riesige Halle mit ganz vielen Schlangenstatuen. Ganz am anderen Ende der Halle lag eine riesige Schlange zu Füßen einer Statue, die einen Zauberer mit offenem Mund darstellte. Irgendwie sah der Zauberer unglücklich aus. Doch lange konnte ich mich nicht mit der Statue aufhalten, sondern lief zu der großen Schlange. Ich holte das Kristallfläschchen aus meiner Tasche und kippte den Inhalt auf meine Hand, dann fing ich an die Schlange mit dem Inhalt einzureiben. Ich fing hinten an der Schwanzspitze an und strich immer weiter nach vorne. Nur an den Bauch kam ich beim besten Willen nicht heran. Als Myrte mir half, die Schlange ein Stück zu drehen konnte ich auch den Bauch einreiben. Zum Schluss rieb ich den Kopf der Schlange ein.

Ich war gerade fertig, als ich Severus hörte, wie er meinen Namen rief. Ich drehte mich lächelnd um, doch Severus und Tom schrien entsetzt auf, bevor Tom rief, ich solle in Ruhe gelassen werden. Ich wäre kein Futter.

„Aber Herr, ihr gabt mir den Auftrag.“, hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich um. Ich sah die große Schlange an, die ich gerade eingerieben hatte.

„Oxomoco , ich war damals nicht hier. Ich habe zu der Zeit als eine verstümmelte Seele vor mich hin vegetiert. Das was du gesehen hast, was ein Teil meiner Seele, die in einem Gegenstand einem Horkrux eingeschlossen war. Diese Seele hatte bereits Besitz von einem anderen Körper genommen und die Lebensenergie fast komplett aus diesem gesogen. Oxomoco, bitte, der Junge vor dir, kann sich noch nicht an dich erinnern. Der Hut braucht deine Hilfe, deshalb hat er den Jungen zu dir geschickt, damit er dich heilen kann.“, erzählte Tom. Ich drehte mich verwirrt zu Tom um. Was meinte er damit, dass ich mich noch nicht an die Schlange erinnern könnte?

„Oh, das wusste ich nicht. Tut mir leid. Und der Tod des Mädchens?“

„Dadurch hat sich der Seelenteil abgespalten. Aber sie lebt wieder, siehst du?“, rief Tom und zeigte auf Myrte, die erschrocken zurück stolperte und die Augen schloss.

„Bleibende Schäden?“, fragte die Schlange verwirrt. Tom nickte, dann kam er zu mir und zog mich in seine Arme.

„Bei dir alles gut, Harry?“

„Ja, warum sollte es mir nicht gut gehen?“

„Alles gut. Geh zu Severus, der hat sich schlimme Sorgen um dich gemacht.“ Ich lief also zu Severus und fiel ihm lächelnd in die Arme und er drückte mich erst einmal fest, dann untersuchte er mich mit seinem Zauberstab auf Verletzungen.

„Mir ist doch nichts passiert, Severus.“, rief ich kichernd.

„Das will ich auch hoffen. Was fällt dir ein, hier runter zu kommen? Du hast mir versprochen, nicht alleine hierher zu kommen.“, schimpfte Severus.

„Ich war ja auch nicht alleine. Myrte war doch bei mir.“, meinte ich verwirrt.

„Harry, als ich dir das Versprechen abgenommen habe, meinte ich eigentlich einen Erwachsenen, der dich auch wirklich beschützen kann. Die Schlange da vorne ist ein weiblicher Basilisk. Die sind normalerweise sehr gefährlich. Dieser Basilisk ist so alt, dass sie ihren tödlichen Blick im Griff hat, aber sie hat auch noch furchtbar scharfe und giftige Zähne und ich möchte nicht, dass du damit in Berührung kommst. Harry, dieser Basilisk hat schon einmal mit dir gekämpft und dich fast getötet. Ich möchte nur nicht, dass es dir noch einmal passiert, okay?“ Ich nickte und schlang meine Arme um Severus, weil ich mich mit einem Mal, so fürchterlich müde fühlte. Severus nahm mich auf den Arm und ging zu Myrte, doch das bekam ich schon nicht mehr mit.
 

(4 Seiten, 1215 Wörter)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vicky-Sakuraya
2020-06-22T19:20:00+00:00 22.06.2020 21:20
Einfach nur super schade das die FF abgebrochen wurde, mir hat sie bisher. Her sehr gut gefallen und sollte es doch irgendwann weiter gehen hätte ich gerne eine ens auch wenn die Story natürlich in meinen favos ist.

Sev gefällt mir hier sehr gut, er kann gut mit Harry als kind


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