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Das Abenteuer der Zwillinge

von

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Ich nickte leicht und musterte unsere Jungs. Kasamatsu tritt Kise wieder was mich grinsen ließ. Er mit seinen Tritten, er wird noch berühmt deswegen! Er sagt irgendwas von Revanche, dass er es gefälligst in sein Wörterbuch hinzufügen sollte. Ich konnte nur über die zwei den Kopf schütteln. Die benehmen sich wie zwei Clown Brüder!

Beide Schulen verbeugten sich voneinander, also nicht die Schulen sondern…ach egal!

Als sich alle angezogen hatten und wir draußen waren, gaben sich Kasamatsu und Brillenheinie die Hand, während Coachieboachie am explodieren war. Ich meine der hat so eine richtig böse Aura um sich gemacht, dass ist schon gruselig! Und Riko ist am strahlen! Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen und ging nochmal zur Halle, da Kise nicht dabei war. Bei ihm angekommen versteckte ich mich hinter der Mauer da so ein grünhaariger Junge bei ihm stand. Ich verzog das Gesicht.

* Grün. Wieso grün? Warum kann er nicht braun haben oder blond? Oh man diese Japaner! *

Ich spitzte meine Ohren und hörte ihn irgendwas von Horoskope sagen.

Der labert das das Schicksal nicht auf Kises Seite war und ein Affe die Dunks geschafft hätte.

Wow! Das nenne ich Freunde! Wahre Freundschaft funkt zwischen ihnen hin – und her.

Achso das ist ein Glücksbringer! Und nein, er hat es nicht gerade gesagt, dass wäre zu einfach und wie jeder weiß mag ich Herausforderungen! Ich kniff die Augen zusammen und sah dass er einen Frosch raus geholt hatte

„Midorima, du Mistkerl!“

Ich zuckte zusammen und sah nach vorne wo ein schwarzhaariger Junge mit einem Fahrrad hier hin fuhr.

* Ist das ein Anhänger an dem Fahrrad dran? Oh nö, sag mir jetzt nicht, dass dieser Midorima immer hinten sitzt nur weil es sein Horoskop das sagt?! *

„Wie konntest du mich im Verkehr alleine lassen?! Das war voll peinlich!“

Dieser Midorima redet viel zu leise man! Das gibt’s doch nicht. Die beiden verabschiedeten sich gerade als ein Lied ertönt.

„My Style is the bom-didi-bom-di-dang-di-dang-diggi-diggi.“, schalt Robyns Stimme plötzlich und wahrscheinlich zum unpassendsten Zeitpunkt aus meinem Handy.

„Scheiße, scheiße, scheiße!“, fluche ich leise und versuche mein Handy aus meiner Hosentasche zu holen. „Oh mein Gott, Sel!“, murmle ich und drücke auf den grünen Knopf.

„Sag mal was machst du da!? Und wo bist du verdammt?!“

Die drei Schüler drehten sich zu mir um und ich hielt mir mit einer meiner Hand die Stirn. Auf deutsch gab ich ihr die Antwort und ging aus meinem Versteck raus.

„Schwesterherz, dass ist wahrscheinlich der unpassendster Moment den du dir je ausgesucht hast. Ich habe gerade den Modell mit einem grünhaarigen Jungen belauscht und du störst voll, du Pumuckel!“

„Wie hast du mich gerade genannt?!“

Ich seufzte genervt auf und guckte schnell zu den drein hin, die mich immernoch beobachten.

Ich schluckte nervös und nuschelte zu meiner Schwester etwas hin:

„Ich bin gleich bei dir, bye!“

Ich drückte auf den beenden Knopf, obwohl sich meine Schwester immernoch auf der anderen Seite des Handys aufregt und klappte es dann zu. Genervt seufzen steckte ich es wieder weg und drehte mich zu denen um.

„Ich kann das erklären. Es ist nicht so, wie es aussah.“ und hob abwehrend die Hände.

Ich kratzte mich am Kopf.

* Toll…wie komm ich hier wieder rau? *

„Eigentlich ist es so, wie es aussah, aber…“

„Ist das einer deiner Fangirls? Antworte erst nicht, ich möchte es gar nicht wissen.“

Ich blinzelte mehr mals. Wie hat dieser Arsch mich genannt?!

„Wie bitte? Was für ein Horoskop – Vernarrte und aufgeblasener Typ bist du den?!Mich mit so einem bescheuerten Rino zu vergleichen ist echt unter meinem Niveau. Du bist unter meinem Niveau. Ich gehe. Tschüss Kise, wir sehen uns morgen.“

Mit einem Hüftschwung drehte mich weg und genau da rief mich jemand an.

Fluchend nahm ich es aus meiner Hosentasche und sah nicht den empörten Blick des grünen.

„Hallo? Wer ist da?“, beim reden entfernte ich mich von denen und ging Richtung meines Clubs.

„Hier ist Ayana. Ayana Callahan. Du solltest mich kennen. Und ich kann kein japanisch, leider.“

Meine Augen weiteten sich und ich hätte beinah mein Handy fallen gelassen.

„Ayana! Wie,…wo? Wie kannst du mit mir reden?“

„Mit dem Mund und mit der Zunge.“ „Ayana. Bleib ernst.“ „Okay, mein Dad hatte mir gesagt, als ich bei seiner Firma ankam, wie man mit anderen in Kontakt kommt, aber leider keine Aliens. Das finde ich sehr schade. Aber naher habe ich gemerkt das man auch nur mit Vorwahl anrufen kann, aber da war ich schon bei der Firma.“

„Du bist unmöglich. Wie geht’s dir?“ „Ganz gut. Bei uns gibt’s Mädchen Stress. Die Mädels stehn alle auf John der wiederum auf Alice steht, die aber auf Jack steht und der auch auf sie aber wegen seinen ganzen Fangirls, weil er ja Profisportler ist berühmt ist, nicht zusammen sein will. Ja…und bei euch? Alles in Butter bei euch?“

„Jap, uns geht’s super! Japan ist echt super und es gibt heiße Jungs, wirklich heiße!“

„Was!? Auch dieser Kise was auch immer? Sieht er auch super heiß aus?“

„Naja weiß nicht wie dein Geschmack ist, er ist blond und hat so goldene Augen. Ah und er ist Modell und ein Basketballass, aber das haben wir alles im Video doch gesagt.“

„Apropos Video, habt ihr keine Einzel Zimmer? Ich meine wenn ihr ein Junge mitnehmt und so du weiß schon.“

Ich wisch mir mit der Hand über mein Gesicht und seufzte schwer.

„Ja ich weiß was du meinst, aber es wird erst in, keine Ahnung, zehn Jahren passieren.“

„So spät?“ „Willst du das ich es mit 16 schon mache?“, fragte ich sie ungläublich.

„Joah warum nicht. Du hast doch schon deine–…“

„Ist doch egal! Ich werde nicht mit dir reden, nicht darüber, verstanden.“

Sie grummelt irgendwas unverständliches ins Telefon und brummte zum Ende hin.

„Ayana, hast du verstanden?“ „Ja, habe ich. Jetzt Thema Wechsel, wo sind die Bilder von den Jungs?“ „Du interessierst dich nur für Jungs, echt. Ich bin im Schülerzeitungsclub und da macht man Bilder, aber heute war nur ein Trainingsspiel–…“

„Nur ein Trainingsspiel?! Da sind bestimmt heiße Jungs gewesen!“

„–…und die haben gesagt, dass es viel zu unnötig wäre.“

Es wurde still auf der anderern Leitung und ich hörte ein rascheln.

„Meli ich muss Schluss machen, muss noch lernen für die Arbeit morgen. Wir sehen uns vielleicht irgendwann oder hören uns wieder, war jedenfalls schön deine Stimme wieder zu hören. Sag deiner Familie alle hallo, tschüss.“

„Tschüss Ay!“, dann legte sie auf und ich steckte mein Handy wieder in die Tasche und schlenderte zum Club. Als ich ankam und die Tür öffnete werde ich auch gleich von Ai umgenietet. Sie hielt mich am Boden fest und knurrte gefährlich.

„Wo. Warst. Du. Verdammt?!“

„Ich habe Kise ausspioniert, aber das weißt du bestimmt. Dann hat mich eine alte Freundin angerufen, deswegen hat es etwas gedauert.“

„Sie hat dich auch angerufen?“, fragte Sel und ich schaute sie verwirrt an.

„Ist sie wieder da?“, kam es Richtung Tür. Da stand unsere Liebe Direktorin Natori. Ai erhob sich und zieht mich mit auf.

„Ja sie ist hier, diese, diese…!“ „Achten sie auf ihre Worte Natsumi – chan.“

Sie schnaubte genervt und nickte schließlich. Ich holte meine vier Blätter raus und wirbelte mit ihnen hin und her bis sie mir von Mini Maus weg genommen wurde.

„Ich werde sie bearbeiten und formulieren. Ich brauche nur zwei bis vier Personen, die restlichen können gehen, aber denkt nicht, dass ich das immer mache, verstanden?!“

Wir nickten und die Direktorin ging mit einem „Ich muss noch Papierkram machen.“ weg und ließ uns alleine. Haruto, Momoka, Eiskönigin und Brillenheinie blieben hier, während die anderen, auch Sel und ich, nach Hause gingen.

„Sagt mal Leute, was hält ihr von einem Abstecher in einem Café?“, hielt uns Blondie auf, als wir uns gerade trennen wollten.

„Ich wollte eigentlich nach Hause und Hausaufgaben machen und mich dann hin legen.“, kam es von Sel, was ich zustimmte. Doch Ai war schon Feuer und Flamme und bettelte uns an, doch mitzukommen, was wir schließlich einwilligten.

„Uh! Ich kenne ein klasse Café! Der heißt–…“

„Lass mich raten Natsumi – chan, er heißt bestimmt zur Lahmen Ente oder Fischauge ist toll!“

„–…nein Lunbold – chan, er heißt nicht so. Um genau zu sein ist das eine Art Spruch, 'Finde dich selbst, dein Wahres Ich'. Ich mag den Spruch, dass habe ich sogar dem Besitzer gesagt, welcher mir einen kostenlosen Hörnchen gegeben hatte.“

„Ein,…ein Hörnchen? Ein lebendiges Hörnchen?!“, schrie Blaubeerkopf fassungslos.

„Nein du Dödel! Das sind Croissant, die man mit Marmelade oder Nutella beschmieren kann. Man in welcher Welt lebst?!“, erklärte ihm Ai grob.

„Nutella gibt’s auch bei euch?!“, fragte Sel erstaunt. Man sie ist voll im ihrem Element, in ihrem frage Element.

„Ja natürlich, was denkst du den?“

* Wahrscheinlich gar nichts, wenn sie so was fragt, oder Sel? *

„Wer weiß den denn Weg?“, fragte Blondie und stoppte bei einer roten Ampel.

„Ich bin oft mit Ma dort hin gegangen, wenn du und Pa weg wart. Also folgt immer meiner Nase nach.“, und sie stolzierte weiter.

Ich konnte nur den Kopf schütteln über diese Sturheit, aber irgendwie sehe ich mich auch selber in ihr wieder.

„Ach übrigens, wo warst du jetzt wirklich, Lunbold – chan?“

* Hä? *

Ich blinzelte sie an und schaute alle verwirrt an, während sie mich erwartungsvoll ansahen.

*Häähh? Von was labert dieses Mädel da? *

Bis ich verstand was sie will. Ich konnte mir wirklich die Hand vor die Stirn hauen.

Aber ich verschränkte nur die Arme vor der Brust und hob trotzig das Kinn.

„Und das soll ich dir jetzt warum sagen?“

„Weil wir beste Freundinnen sind?“, dass war mehr als eine Frage als eine berechtigte Antwort.

„Und weil du mich magst?“

Daraufhin schnaubte ich nur und wollte mich abwenden doch sie hing sich an meinem Arm.

„Ach komm schon bitte! Ich bin so neugierig das glaubst du kaum!“

Ich seufzte ergeben und nickte schließlich. Sie jubelte und wollte sich an meinem Arm wieder klemmen, aber ich zog ihn schnell weg bevor sie nur den Gedanken haben konnte.

„Ich wollte zur Kise und gucken ob alles mit ihm inordnung ist, aber es war mir schon jemand zuvor gekommen.“

„Oha jetzt kommt Bitsch – Fight von den Mädels um einen Jungen.“, sagte Blondie worauf ich dann genervt knurrte und einfach weiter machte.

„So ein grünhaariger, ein Junge, war bei ihm. So ein Horoskop – Fanatiker Typ redete mit ihm. Dann kam so ein schwarzhaariger dazu, mit einem Fahrrad wenn ich anmerken darf, und beleidigt ihn. Ich zittere: 'Midorima du Mistkerl!'. Ich weiß weder wer Midorima ist noch wer der Fahrrad Typ waren. Dann rief mich Sel an und ich musste aus meinem Versteck raus und erklären das es so war wie es eben aussah. Dieser Midorima meinte mich mit diesen Rinos zu vergleichen, worauf ich ihn als Horoskop – Vernarrte und aufgeblasener Typ beleidigte und zu euch ging.“

Auf meine Beleidigung hin lachten alle auf und ich musste grinsen. Als wir am Café ankamen musste ich staunen. Es sah schon schön hier aus!

Wir gingen alle rein und wir hörten jemanden „Oi, wenn das nicht die liebe Ai ist!“, rufen.
 


 

Ein lilahaariger Kerl mit roten Augen kam schlitternd bei uns an und grinste frech. Er hat nicht dieses ultra rot, sondern dieses weiche. Gibt es überhaupt ein anderes rot? Egal! sagen wir einfach er besaß kein knalliges rot. Fertig mit der Musterung, bekam ich noch mit, wie er Ai stürmisch umarmte. Dabei bemerkte ich, dass sie doch tatsächlich etwas rot geworden ist. Der Typ trennte sich von ihr und wuschelte ihr durchs Haar. Sie grummelte entrüstet und wisch ein Schritt von ihm weg und schaute ihn grimmig an. Der Typ lacht auf, verstummte aber wieder, als er uns bemerkte. Ein charmantes lächeln, zierte sein Gesicht, während er auf Selina zu ging. Ich hob abwartend die Augenbraue und blinzelte mehrfach, als er ihre Hand nahm und einen Genalmen machte. Der Kerl nahm ihre Hand, küsste diese und verbeugte ich leicht vor ihr.

Meine überforderte Schwester gab ein überraschenden Laut von sich und zog ihre Hand wieder weg.

* Der knutscht die Hand meiner Schwester ab und stellt sich nicht mal vor?! Ich stell mir schon vor, wenn ich dass bei… bei Kasamatsu machen würde. Obwohl, der würde ja ohnmächtig werden! Nicht das ich gegen ihn etwa habe. Dann lieber bei Haruto. *

Er zwinkerte ihr nochmals zu und stellte sich wieder in normaler Position auf.

„Mein Name ist Minoru Masakazu. Aber für euch Damen, nennt mich doch Minoru.“

Ich setzte mein unechtes lächeln auf und sah im Augenwinkel, dass die ganzen Jungs die Augen minimal verengt hatten. Ich zuckte überrascht zusammen, als Minoru am Hinterkopf eine geschellt bekam. Mit einem Menü Zettel? Interessant.

„Musst du die Mädchen so verlegen machen, Minoru? Egal wo du bist, du kannst nicht aufhören die Mädchen verlegen zu machen.“

Kopfschüttelnd kam eine Frau hinter ihm raus. Eine ziemlich hübsche Frau, wenn ich anmerken darf. Ich denke dass es sich um die Mutter von diesem Idioten handelt. Ich weiß nicht wieso ich ihn jetzt schon nicht mag, aber ich weiß, dass ich ihn nicht mag! Diese Frau hatte blaue Augen und schwarzbraune Haare. Sie trug eine Art Kleid, ich glaube es heißt hier Kimono. Keine Ahnung. Sie schob den Jungen beiseite und sagte ihm so was wie „Da hinten musst du noch schauen“ oder wie „Guck ob alle zufrieden sind, ich werde diese jungen Gäste für dich übernehmen.“

Er verschränke trotzig die, zugegeben, muskulösen Arme vor die Brust, doch bei dieser Frau bist du anscheinend falsch um zu widersprechen. Sie knurrte gefährlich auf und Minoru hob abwehrend die Hände, während er langsam wegging. Aber natürlich musste er noch Selina und Ai zu zwinkern. Ich konnte nur die Augen verdrehen.

„Dieser Typ kotzt mich jetzt schon an.“, nuschelte, kaum hörbar, Selina wo ich nur zustimmen konnte.

„Naja, dir hats richtig zugesetzt. Man könnte meinen du bist–…“

„Nein, Mel! Sag diese Wort nicht! Sag es bloß nicht, oder ich werde dich in deinen Träumen besuchen. Und eins kann ich dir sagen, wir werden kein Kafeekränzchen halten, da kannst du dir sicher sein.“, sagte sie mit drohendem Unterton. Darauf schloss ich brav meinen Mund, nicht.

„–…verliebt!“, kam es schnell aus meinem Mund raus und pfiff durch die Gegend, als Sel mich böse anguckte. Ich zog gespielt verwirrt die Augenbraue hoch und schaut hinter mich. Danach zeigte ich, ganz unschuldig wie ich halt bin, auf mich und machte große Augen.

„Wer sagt denn so was? Also echt! Wer nimmt solche widerwärtigen Wörter in den Mund? Ist ja ekelig, das kann ich dir nur sagen. Aber eins weiß ich mit Sicherheit, ich sage immer die Wahrheit.“

* Nicht. *, fügte ich in meinen Gedanken hinzu. Aber das muss niemand wissen, was für Gedanken ich in meinem Kopf hege. Gerade wollte sie mir eine schnippische Antwort geben, als sich die Mutter von dem Kise 2.0 räusperte. Im Nachhinein merkte ich mit wem ich diesen Minoru verglich. Meine Wangen bekamen einen leichten Rotton und ich schüttelte verärgert meinen Kopf.

* Dieser Kise verdreht mir ja noch den Kopf! Kann er einmal nich da sein?! Nicht das ich auf ihn stehen würde, aber ich bekomme ihn nicht mehr aus dem Kopf raus, genau wie dieser Vernarrte Typ. *

„Ich entschuldige mich für meinen Sohn, er hat einfach keinen Taktgefühl. Ich heiße Cho. Aber genug von Minoru oder mir. Ihr wollt sich etwas trinken und Essen zu euch aufnehmen. Kommt, ich führe euch zu einem angenehmen Platz, den immer Ai und ihre Mutter belegen.“

Sie führte uns zu einem Platz der direkt am Fenster steht. Es ist verziert mit Kerzen und Blumen.

„Warum bekommt meine Schwester so eine extra Behandlung?“, kommt es von Blaubeerkopf.

Während er dass sagte, verzog sich das Gesicht von Natsumi die Länge nach.

„Erstens bekomme ich nicht nur diese 'extra Behandlung', wie du es so schön nanntest, sondern auch UNSERE Mutter. Und zweitens, naja…weil ich hier Stammgast bin. A-also, weil das Essen so gut schmeckt und die Getränke süßlich sind, dass mag ich sehr.“, denn Rest hatte sie genuschelt und wurde sogar etwas rot um die Nase. Der folgende Blick zu Kise 2.0 kam nicht gerade unauffällig, sodass ich keck grinste und meinen Arm auf ihre Schulter platzierte.

„Natürlich nur deswegen, stimmts Natsumi – Schätzchen? Es hat gar nichts mit einer Person zu tun der sich genau in diesem Moment im demselben Raum befindet. Rein gar nichts mit ihm zu tun. Nichts.“

Sie wurde, wenn dies überhaupt noch ging, röter als vorhin, grummelt beleidigt und ging paar Schritte von mir weg, was ich nur mit einem kichern zuließ.

„Nun, ich kann leider nicht mehr quatschen und muss meine anderen Gäste bedienen. Also mein Mann kommt gleich und wird euch dann mir abnehmen.“, sagte sie und guckte sich aufmerksam im Café um, wahrscheinlich auf die Suche nach ihrem Mann. Was eigentlich nur die einzige Lösung wäre, alles andere würde meiner Meinung nach, keinen Sinn ergeben. Sie schaute auf ihre Uhr und seufzte schwer.

„Wo bleibt denn dieser Mann? Wenn er… ach da kommt er schon.“

Gleichzeitig drehten wir die Köpfe Richtung Küchentür, wo gerade ein Mann raus kam und zu uns kam. Cho nahm ihr Tablett das aus irgend einen Grund auf unserem Tisch lag und kam ihrem Mann entgegen. Sie beredeten irgendwas und sie deutete auf uns, während ihr Mann verstehend nickte und ihr eine Hand auf die Schulter platzierte. Nun stolzierte er endlich zu uns und stellte sich erstmal vor.Währenddessen musterte ich ihn unauffällig, was bestimmt eher auffällig war, und überrascht musste ich feststellen, dass der Sohn von ihnen, kein bisschen denn Eltern ähnlich war. Der Mann, der sich als Kisho vorstellte, hatte schwarze Haare und rote Augen.

Obwohl die Augenfarbe hat Minoru schon bekommen.

„Nun ihr müsst hier nich rum stehen. Setzt euch doch erstmal und guckt euch das Menü an. Wenn ihr etwas gefunden habt, sagt mir Bescheid, bis dahin muss ich andere Leute bedienen.“

Verblüfft war ich schon, dass muss man sagen, da deren Sohn sich hier aufbrauste als was weiß ich was, während die zwei die vollkommene Nettigkeit besaßen. Anscheinend, haben sie im Krankenhaus die Kinder vertauscht, als sie Minoru in der Liege war.

Wir machten das gesagte und schauten ausgiebig die Menü Karte an.

* Wow! Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, nur wegen des gucken! Das sieht alles so lecker aus, aber das Aussehen täuscht meist. Und dieser weise Ratschlag, kommt ausgerechnet aus dem Mund von Melina. Und ja, ich spreche in der dritten Person. Wer kann, der kann halt! *

So überlegten wir fieberhaft nach, was wir denn nehmen sollten. Naja, eigentlich haben wir alle das selbe geholt. Kartoffelsalat, Nudeln und Wasser. Natürlich muss Kartoffelsalat dabei sein! Wär ja auch eine Schande dies nicht dabei zu haben, nicht?



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