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Das Abenteuer der Zwillinge

von

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„Ich habe es überlebt!“, war mein erster Satz, den ich schrie, als wir landeten.

„Wir zogen in den Kampf und überlebten den Kampf!“, kam es dann von Sel.

„Das Tier, vom schrecklichen schrecken, haben wir mit der Kraft der Jugend gebändigt!“, Mike erhob als letztes das Wort.

Unsere Eltern schauten uns schmunzeln zu und schütteln den Kopf. Mehrere Passanten guckten uns an, aber gingen ohne ein weiteres Wort. Ich stemmte die Hände in die Hüfte und zog scharf die Luft ein, und verschluckte mich an meine Spucke.

„Die japanische Luft! Verdreckte Luft! Also wer hat Lust wieder nach hause zu fliegen?“

Wir drei, Sel, Mike und ich hoben die Hände und machten uns schon in Richtung Flieger, als wir aber von unserem Dad aufgehalten worden. Er legte die Arme über Sel und mich,Mike war in der Mitte, und fing an munter vor sich hin zu plaudern:

„Ach kommt schon Leute! Seid ihr auch nicht neugierig, wie Japan aussieht.-“, wir drei schüttelten den Kopf und verneinten, dass er aber gekonnt überhörte. „- Diese japanische kühle Luft. Was besseres gibt es doch gar nicht, oder? Die Straßen sind sauber -“ er kickte mit dem Fuß eine Papierkugel weg. Ich lachte leise vor mich hin. „- Keine Alkoholiker, keine Drogensüchtige und keine bösen Schläger! Alles Friede, Freude, Eierkuchen!“

Als er geendet hat, standen wir vor einem Basketballplatz. Die Koffer, hatte schon vorher der Freund von Dad abgeholt und eine Karte gegeben, wo das vermietete Haus steht. Mum hatte kein Bock mehr und ist mit ihm mit gefahren, um sich auszuruhen. Nur mal so nebenbei.

Mike schrie vor Glück und läuft zum Platz, da zufälligerweise ein Ball lag. Papa stürmte hinterher und wir blieben verdutzt stehen.

Wir guckten Papa und Mike kurz zu, bis wir leise schrien.

„Ich will nicht mehr!“ „Ich auch nicht!“

Wir ließen uns nach hinten fallen und lagen auf dem weichen Gras Japans.

Auf einmal setzte ich mich abrupt auf, fragte Dad, wo er die Karte hingelegt hatte.

„In meiner Jackentasche! Sie liegt auf der Bank neben euch!“, ich nickte ihm dankend zu und fischte sie heraus. Ich speicherte sie auf mein Handy, und sagte Dad Bescheid, dass wir uns etwas umgucken werden. Er hört uns gar nicht zu, wir bekamen nur ein abwesendes nicken, und er konzentriert sich wieder auf den hüpfenden Ball.

Ich zog Seli am Handgelenk mit, damit wir endlich weg von dem Spiel sind.

Als sie mich eingeholt hat, schaute sie sich neugierig um. Ich guckte mich immer um, um keine Mitmenschen mit mir mit zu reisen.

Aber als ich einmal, nur einmal nicht aufpasse, knall ich gegen ein Mädchen. Aus Reflex, griff ich das Handgelenk meiner Schwester, und riss sie mit zu Boden. Ich saß kurz perplex da, bis Seli und ich anfangen zu kichern. Ich musste mir schon den Bauch halten, weil es weh tat. Seli beruhigte sich als erstes, stand auf und reichte mir die Hand. Ich konnte ein:

„Danke! Mein Retterin in güldener Rüstung!“, verkneifen.

Warte! Habe ich nicht jemanden umgenietet? Als ich meine Umgebung absuchte… und tatsächlich!

* Ich habe mich doch extra auf die Umgebung geachtet, also wie…? *

„Sumimasen! Ich habe nicht aufgepasst wo ich hin ging.“, aus ihrem Mund, kam eine ultraschallhohe Stimme raus. Ich verzog minimal das Gesicht, wegen ihrer Stimme, aber sie sieht schon süß aus.

„Keine Panik, dass war meine Schuld!“ „Ihr kommt nicht von hier, oder?“

„Nein.-“, sagten wir gleichzeitig. „- Wir kommen aus Deutschland. Wir sind hier, weil unser Dad eine Stellung nach Japan bekommen hat.“ „Aus Deutschland sagt ihr? Hmm? Woher könnt ihr dann unsere Sprache?“

„Naja, weiß du… -“ „Satsuki Momoi.“ „-Momoi - san. Wir waren, nein, wir sind richtig Anime Fans. Bei unsere Schule gab es eine AG, japanisch für Anfänger, da konnte man logischerweise japanisch lernen. Ach übrigens: Ihr Name -“, ich zeigte auf Sel. „- ist Selina Lunbold. Ich bin Melina Lunbold.“

Sie nickte verstehend und murmelt irgendwelche wirres Zeug:

„Eure Gesamtwerte sind im Durchschnitt. Ausdauer minimal über Durchschnitt. Kraft… dem Körper angemessen… Freut mich euch kennenzulernen.“

„Auf welche Schule gehst du, Momoi - san?“ „Auf die Tōō Academy. Und ihr?“

„Wir gehen auf die Kaijō High.“

Als sie den Namen hörte, weiteten sich ihre Augen. „Ihr geht auf die Schule von Ki - chan?!“

„Von wem? Wir gehen auf…-“, ich wurde von jemanden unterbrochen. Es war die Stimme von…

„Hey! Sel, Mel! Lasst uns nach hause gehen!“, Mike.

* Oh nein! Der Basketball verrückter! *

„Okay! Ich hoffe dass wir uns bald wieder sehen, aber leider werden wir von dem da -“, ich machte eine Handbewegung zu Mike. „- verfolgt, und leider gefunden. Also Sayounara, Momoi – chan!“

Während wir redeten, liefen wir in Richtung Mike und winkten zum Schluss nochmal.

Als wir bei Mike ankamen, legte ich einen Arm um ihn und zog ihn mit mir mit.

„Na, kleiner Mike, wo ist Dad?“ „Der ist auf dem Basketballplatz. Gleich hier vorne.“

Er zeigte mit dem Finger auf dem Platz, wo unser Vater mit einem Typen spielt und Haus hoch… verliert?! Was?! Wer ist dieser Kerl? Er hat braune Haare und braune Augen.

Als ich in Hörweite war, lauschte ich das Gespräch zwischen ihnen.

„Puh! Ich muss schon sagen, Kagetora Aida , das du Feuer unter dem Hintern hast. Du hast dich bestimmt nicht mal angestrengt, und dass obwohl wir gleich alt sind. Danke für das Spiel, dass ich Haus hoch verloren habe! Du alter Sack, hast es immer noch drauf“

Während er redete, klopfte er diesem Kagetora auf die Schulter und grinste, was der Typ erwiderte.

* Oh nein! Muss Dad immer mit Basketball Fanatiker, Freundschaften schließen!? *

Meine Gedanken sind mal wieder so nett!

„Dad?! Ich habe Mel und Sel gefunden! Sie waren bei so einem pinkhaarigem Mädchen, dass echt große B... -“, mehr konnte er nicht sagen, weil ich die Hand vor seinem Mund hielt.

Ich zog ihn zu mir und flüsterte ihm was zu:

„Wehe du sagst dieses bestimmte Wort, vor Dad und diesen komischen Basketballtypen.“

Er nickte und ich zog meine Hand wieder weg und bemerkte, dass Sel sich das lachen verkneifen muss. Ich schlug die Hand an ihr Hinterkopf und ging zu Dad.

„Musst du immer mit Kerle Freundschaften schließen, die Basketball verrückt sind? Und dann noch Haus hoch verlieren?“, mein Dad lachte laut auf und wuschelte meine Haare durcheinander. Ich grummelte, schlug die Hand weg und sah dann diesen Kagetora an.

„Darf ich euch den basketballverrückten Kerl vorstellen, der uns das Haus und das Auto vermietet: Kagetora Aida!“

Ich weitete meine Augen vor Schreck und wurde etwas rot.

* Ich habe doch tatsächlich, den Typen beleidigt, der uns hilft?! *

Von hinten hörte ich ein „Oha! Hast du echt super gemacht! Du hast den Typen beleidigt der, der Freund unseres Vaters ist!“, von Mike und Sel.

Ich entschuldigte mich mit einer Verbeugung bei Herr Aida, was er aber lächelnd hinnahm.

„Wen du das Kind von Caleb bist, bist du wahrscheinlich Selina – chan, oder?“

Ich schüttelte den Kopf und verbesserte ihn: „Ich bin Melina.“

„Oh, Gomen ne, Melina! Dann ist das da hinten Selina – chan und Mike – kun.“

Ich nickte zustimmend. „Weißt du, ich habe auch eine wundervolle Tochter. Sie heißt Riko Aida und geht auf die Seirin High und ist eine super Trainerin in Basketball! -“, sagte er mit stolz in seiner Stimme, „- Vielleicht kommt ihr uns mal besuchen, dann lernt ihr sie kennen.“

Ich zog die Augenbraue hoch und musterte ihn skeptisch.

*Was ist Seirin? Ist dass eine Krankheit? Oder… ach nein! Das ist eine Schule, stimmt da war ja was! *

„Also ich hätte nichts dagegen! Jedenfalls, Dad! -“, mein Dad fährt erschrocken zusammen, „Wir haben ein Mädchen kennen gelernt, und sie geht auf die Tōō Academy. Da wollten Sel und ich… -“, ich zeigte auf Sel und dann auf mich, „- fragen ob wir nicht auf diese Schule wechseln dürfen?“

„Nein.“ „Ach komm schon! Lass uns wechseln!“ „Nein.“, wiederholte er streng.

Kagetora beugte lustig den Streit zwischen uns. Ich stöhnte genervt auf und nickte ergeben.

Ich verschränkte die Arme vor die Brust, und konnte nicht anders, als ihm die Zunge raus zu strecken und zu Mike und Sel.

Ich hob nochmal die Hand und verabschiedete mich.

„Mata ne, Aida – san!“

„Ja ne, Melina – chan!“, er nickte den anderen zum Abschied zu.

„Melina, sag deiner Mutter, dass ich später nach Hause komme!“

Ich nickte nur, um zu merken, dass er es nicht sieht. „Ja!“, rief ich also noch, bevor ich Mike und Sel mit mir mit schleifte. Wir liefen schon eine weile, bis ich das Gefühl nicht los werde, mich verlaufen zu haben.

Ich guckte auf die Karte, nur um zu merken, dass ich mich tatsächlich verlaufen habe.

„Wusste ich doch! Wir hätten hier abbiegen müssen! Aber nein, Miss Alles – Besserwisserin, weiß ja alles!“, spotte Mike. Ich verzog das Gesicht und ich formte meine Hand zu einen Fuchs, und machte ihn damit nach.

„Vielleicht sollten wir nach…-“ „Nein! Wir werden nicht nach den weg fragen!“ „- Das wollte ich auch gar nicht sagen! Ich wollte nämlich, ehm...sagen, dass wir dorthin sollten.“

„Genau! Und ich bin die Chinerin von Kaiser!“

Sie sahen mich verständnislos an, bis ich merkte was ich gesagt hatte.

„I-ich meine es andersherum: ich bin der Kaiser von China! So dass ist richtig! Und jetzt nervt mich nicht, ich muss mich konzentrieren.“

Mich unauffällig umsehend, sah ich ein Café. Ich stoß, da ich in der Mitte bin, die beiden an und zeigte mit dem Kopf Richtung Café. Beide Gesichter hellten sich etwas auf.

So schlenderten wir, als das Güldene – Trio los.

Mike natürlich, weil er ja so Mikelich ist, wünschte alle anwesenden einen guten Tag und verbeugte sich. Die anderen Personen im Raum, schmunzelten und wünschten auch eine guten Tag.

Ich lachte leise und setzte mich kopfschüttelnd auf einer der freien Bänke.

Ich holte mein Handy, dass ich in meiner Jackentasche rein getan hatte, und suchte die Karte wieder. Nun erklärte ich, wie ich eben denke, wo wir sind.

„Wir sind hier,… nein hier, oder sind wir hier?“ „Mel! Kannst du dich endlich mal entscheiden, wo wir jetzt sind!“ „Ja tut mir Leid man! Immerhin versuche ich uns wieder nach Hause zu bringen, und was macht ihr? Ihr macht rein gar nichts!“, schrien wir uns gegenseitig an.

„Gomen Nasai, aber braucht ihr Hilfe?“, fragte eine angenehme Stimme.

Wir zuckten alle synchron zusammen, und guckten nach rechts, wo eine Person auf einem Stuhl sitzt. Uns ist gar nicht aufgefallen, dass wir so laut waren, dass manche aufgehört haben zu essen oder zu reden.

„Ehm… und du bist wer?“, er stockte und sah uns verwundert an, fasste sich aber schnell wieder.

„Ich bin Kise Ryōta, Basketballass in der Kajio High.“

„Was?! Ein Basketballass! Wie cool!“, wie hätte es anders sein können, kam es von Mike.

Dieser Kise grinste breit und fährt sich mit der Hand durch das blonde Haar.

„Naja, okay. Ich bin Melina, das ist Mike und die hier ist Selina Lunbold. Wir sind vor kurzem von Deutschland hier her geflogen, weil unser Dad hier eine Stellung bekommen hat.

Egal, jedenfalls, wir haben hier eine Karte -“, ich zeigte auf mein Handy, „und wir müssen hier hin.“, dieses mal zeigte ich auf das Haus, dass wir mieteten.

Er guckte sich die Karte an, und fing an zu lachen. Wir schauten ihn irritiert an, bis er uns erklärt, wo wir hin müssen.

„Ihr seid in die falsche Richtung gegangen, ich kann euch dorthin bringen, wenn ihr möchtet.“

„Ja genau! Wir fragen einen wildfremden, ob er uns nach Hause bringen kann, obwohl er ein Vergewaltiger sein kann!“, sagte ich.

„Schwesterherz, ein Basketballspieler kann kein Vergewaltiger sein!“, ruft Mike empört.

„Oh entschuldige, weiser Mike! Verzeih mir, dass ich deine Autorität in Frage gestellt habe.“

Wir erhoben uns alle und folgen Kise raus. Alle im Entenmarsch! Als wir paar Meter gegangen sind, kam eine Horde Mädchen angelaufen und riefen dabei:

„Kise – san! Ich liebe dich!“ „Kise – san! Geh mit mir aus!“ „Kise – sama! Ich will deine Freundin sein!“

* Kotz – Kake – Würg! Das ist ja sowas von ekelig, dass ich mir lieber eine predigt von Ayana anhöre! Oh mein Keks! Ayana! Wir haben wieder vergessen sie anzurufen! *

Ich klatschte mir mit der flachen Hand auf die Stirn.

„Entschuldigung! Hallo! Könnte ihr bitte den da -“, ich machte eine Handbewegung in Kises Richtung, „- in Ruhe lassen! Macht ihn bitte nicht kaputt, wir brauchen ihn nämlich noch, damit wir den Weg nach Hause gehen können.“ „Wer bist du denn?“ „Willst du was von Kise – san?“ „Lass ihn lieber in Ruhe, sonst können wir für nichts garantieren!“

Ich hob abwehrend die Hände und sagte kleinlaut ein „'tschuldigung!“.

Also warteten wir, bis Kise fertig mit seinen Fangirls war.

„Bist du endlich fertig?!“, sagte ich gereizt. Er lachte laut auf. So gingen wir Richtung nach Hause.

„Nervt es dich nicht, immer von Mädchen attackiert zu werden?“, fragte Sel.

Gute Frage.

„Nein. Sie können es hin und wieder übertreiben, aber ich nähme es ihnen nicht übel. Schließlich verdanke ich ihnen mein Erfolg.“

„Ich würde es nicht aushalten. Da kannst du ja einen Leid tun.“, ich klopfte ihm mittleidig auf die Schulter. Ich musste mich schon strecken, so groß ist er.

„Woah! Gutes Aussehen und gut in Basketball!“, rief Mike freudig aus. Eine Schwester verdreht die Augen und die andere schüttelte den Kopf, während Kise lachte.

Als wir bei uns ankamen, stoß ich ein erleichtertes seufzen aus.

„Danke Kise – san!“, schrien wir alle gleich und verbeugten uns vor ihn. Er lachte nervös.

„Kein Problem! Wirklich.“

„Du hast ja gesagt, dass du auf die Kajio High gehst. Dann würde ich sagen, dass wir uns dann dort sehen würden!“

Er strahlte uns erfreut an und rief:

„Hai! Sehen wir uns auf der Kajio High wieder! Sayounara, Lunbold – kun, Lunbold – chan und Lunbold – chan!“, währenddessen entfernte er sich winkend immer weiter von uns, als aber Mike nochmal nach ihm rief, drehte er sich zu ihm um.

„Werden wir mal gemeinsam Basketball spielen?“ „Klar doch!“, und hob noch mal die Hand.

Als er um die Ecke ging, traten wir unser Schicksal entgegen und klingelten.

„Wo wart ihr? Ich war sogar schneller, und dass obwohl ich noch mit Kagetora geredet habe!“

* Oh nein! Wenn es etwas schlimmeres als die Predigten von Ayana, dann sind es die von Papa! *, dachte ich mir genervt.

„Keine Sorge Pa, wir haben uns nur verlaufen. Uns hat zum Glück ein Junge… -“, weiter kam Sel nicht, da sie von Mike unterbrochen wurden.

„Ja! Er ist ein Basketballass! Ein Ass! Und er sieht verdammt gut aus,… so wie ich!“

Jetzt wurde Dad hellhörig. Ich kann mir schon denken, was er denkt:

* Hat er Basketball gesagt? Und noch dazu ein Ass? Das muss ich ihn mein Tagebuch schreiben! *

Okay, das Letzte eher nicht, aber sonst stell ich es mir so vor. Er vergisst, dass wir überhaupt weg waren und allen sind glücklich,… naja außer wir. Wir müssen jetzt unser Leben in einer Aufnahme erzählen. Das wird super!

Mike und Dad gingen ins Wohnzimmer und ließen Selina und mich alleine stehen. Während ich rede, zog ich mein Handy raus:

„Komm. Wir müssen jetzt ein Video für Ayana machen.“, zum ende hin seufze ich. Aber unser Vorhaben wurde durch Mama verhindert, weil wir Essen sollten.

„Selina, Melina. -“, wir hörten beide auf zu Essen und schauten unsere Mum an,“- Vielleicht solltet ihr morgen das Video machen, meint ihr nicht auch? Morgen ist zwar der Letzte Tag, bevor die Schule beginnt, aber jetzt ist es schon spät.“

Wo sie recht hat, hat sie recht! Aber dass es so schnell dunkel wird, habe ich gar nicht gedacht.

An irgendwas erinnerte sich unser Dad, weil er so hibbelig wurde.

„Da ich Kagetora getroffen habe, und er euch angeboten hat, seine Tochter zu treffen, habe ich sie morgen eingeladen. Und was sagt ihr dazu?!“

„Oh Dad. Das ist ja toll! Ich fand Aida – san ganz nett.“, synchron kam die Antwort von uns.

Mein Dad nickte zufrieden, aber sein Gesichtsausdruck wurde wieder ernst.

„Warum wart ihr wirklich so lange weg? Wart ihr auf einer Party? Habt ihr mit Jungs geknutscht? Habt ihr eine geraucht? Oder…-“, weiter kam er nicht , da ich ein lautes „Dad!“ von mir gab. Er wurde still. Zu still, wenn ich anmerken darf.

„Wir haben weder mit Jungs geknutscht, noch haben wir Drogen genommen! Und eine Party kommt gar nicht in Frage, weil wir erstens, Mike dabei hatten und zweitens, wir nicht wissen wo so eine Party ist! Also bleib auf dem Teppich!“

Mein Vater hob abwehrend die Hände und murmelt ein „Man darf wohl fragen.“ von sich.

Ich schüttelte entrüstet den Kopf und redete mit ruhigen Ton weiter:

„Ich habe dich dafür lieb, dass du dir so viel Sorgen machst. Das zeigt mir, nein uns, wie viel wir dir bedeuten.“

Zum Schluss lächelte ich ihn an, was er erwiderte. Direkt herrschte wieder eine normale Atmosphäre. Als wir Mum geholfen hatten, den Tisch aufzuräumen, gingen wir in unser Zimmer.

„Dieser Kise… -“, fing ich an, „- ist schon goldig! Findest du nicht auch! Außerdem, kann er einen Leid tun.“ Meine Schwester schaut mich verwirrt an.

„Was meinst du mit 'Leid tun'?“ „Naja, diese ganzen verrückten Mädchen, die nur was von ihm wollen, weil er berühmt ist. Ich meine, Kise ist nett und berühmt. Aber es gibt berühmte, die einfach nur Ärsche sind!“

Meine Schwester nickte zustimmen. Zögernd fing ich weiter an zu reden:

„Aber er würde es nicht machen, wenn ihm dass modeln kein Spaß macht.“

„Ja, ja schon gut. Du hast Recht, oh du weise Menschenkennerin.“

„Bist nur neidisch, weil du sowas nicht kannst.“, demonstrativ streckte ich ihr die Zunge raus.

Wir beide lachten leise vor uns hin. Wir machten hier und dort paar Witze, aber langsam aber sicher wurden wir müden. So drifteten wir in den Schlaf, ohne merkwürdige Einhörner die zerfleischt werden, oder Zombies die einen Fressen wollen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß nicht wieso, aber bei mir sind es immer so lange Kapitels, hmmm! Da frage ich mich nur WIESO!?
Naja, besser für euch und schlim- besser für mich ;)
Ich denke, hier brauche ich keine Bilder zu zeigen. Ihr kennt sie alle, deswegen tschau <3 Komplett anzeigen

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