Zum Inhalt der Seite

Magnetismus

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

It´s coming on Christmas

Vorwort:

Ihr Lieben, wundert Euch nicht, denn ich bin mit meiner Zeitplanung aus verschiedenen Gründen total hinterher. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten 2016! ;-))
 


 

Es war der Morgen des fünfundzwanzigsten Dezember.

Stiles trottete wie betäubt durch die Mall im Zentrum von Beacon Hills. Er fühlte sich kalt, verzweifelt, durcheinander und hatte keine Ahnung, wohin er sich wenden sollte.
 

Den Leuten um ihn herum schien es hingegen völlig anders zu gehen. Jeder hier hatte sein Ziel fest vor Augen und alle hatten es wahnsinnig eilig, die letzten Besorgungen vor den Feiertagen zu machen.

Und Stiles stand scheinbar überall im Weg. In diesem Tempel des Kapitalismus am einnahmenstärksten Tag des Jahres wurde er in eine fort angerempelt, herumgestoßen oder beschimpft.
 

Die Mall war festlich geschmückt. Überall blinkte kitschig-schöne Weihnachtsdekoration, die Stiles schallend auslachte, weil er wie ein Vollidiot alle Brücken hinter sich abgebrochen hatte, so dass es nun keinen Ort mehr für ihn gab, an welchem er an den Feiertagen ein gern gesehener Gast gewesen wäre.
 

Und es spielte keine Rolle, dass jede Erinnerung an sein Leben der letzten Jahre und jedes Gefühl nun wieder in aller Deutlichkeit zu ihm zurückgekehrt war, oder dass er es ganz furchtbar bereute, wie er sich in den letzten Wochen aufgeführt hatte.

Über Wochen hatte er seinen Liebhaber beschimpft, für Dinge bestraft, die überhaupt nicht seine Schuld waren und war sogar körperlich gewalttätig gegen ihn geworden.

Doch am Ende war es wohl dieser letzte Schlag ins Gesicht, den Derek niemals verwinden würde: Stiles hatte PETER HALE seinem Gefährten vorgezogen!
 

Überdies hatte Stiles seine Tochter im Stich gelassen und seinen Vater und seinen besten Freund von sich gestoßen.
 

Er hatte wirklich ganze Arbeit geleistet und jetzt hatte er niemanden mehr!
 

Stiles stolperte durch die Geschäfte, um nach Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten, von denen er fürchtete, dass sie niemals jemand öffnen würde.
 

Er fröstelte bei der Erinnerung daran, wie dieser Tag angefangen hatte. Nachdem Peter Stiles in eine Ecke seines Apartments gedrängt hatte, war der Junge sich sicher gewesen, dass er nicht mehr heil aus dieser Situation herauskommen würde.

Peters Absichten waren mehr als eindeutig gewesen, denn schließlich hatte er verdammt lange auf seinen Preis warten müssen.
 

Und zunächst hatte Stiles ja auch mitgemacht, bis dann endlich doch noch der Moment der Erkenntnis bei ihm einsetzte, jedoch zu spät, denn Stiles war sich sicher gewesen, dass Peter nicht in die Kategorie Mann gehörte, die mit dem Wort `Nein´ allzu viel anfangen konnte, wenn er etwas wirklich wollte.

Und so hatte der Ältere dann auch tatsächlich damit begonnen, seine Finger nach ihm auszustrecken, hatte versucht, Stiles aus seiner Ecke zu zerren und gewaltsam seine Jeans zu öffnen.
 

„Bitte nicht!“

Stiles hatte zu weinen begonnen.
 

Da hatte Peter innegehalten und scheinbar selbst nicht gewusst, was er nun mit ihm anstellen sollte. Er hatte Stiles lediglich kalt und finster angestarrt.

Schließlich hatte der Werwolf eine Entscheidung getroffen, hatte Stiles grob am Arm gepackt, hinter sich her, zur Tür des Lofts gezerrt und ihn hinausgeworfen. Ein paar Sekunden später war dann seine Tasche hinterher geflogen und die Tür war krachend zugefallen.
 

Stiles fröstelte bei der Erinnerung.
 

Als er durch den Spielzeugladen irrte, in der Hoffnung, das vollkommene Geschenk für seine Tochter zu finden, das in der Lage wäre, sein grandioses Versagen der vergangenen Zeit vollkommen auszulöschen, kamen ihm schon wieder die Tränen.

Am Ende griff er nach einem Stofftier; einem pummeligen Schäfchen mit drolligem Gesicht, das einen Strickpullover anhatte. Er entschied sich nicht deswegen dafür, weil es das vollkommene Geschenk gewesen wäre. Nein, in Wahrheit war es wohl eher das armseligste Geschenk, das sich finden ließ und überdies in keiner Weise altersangemessen. Stile griff eigentlich bloß danach, weil der liebenswerte Anblick dieser kleinen Kreatur ihn selbst ein kleines bisschen tröstete.
 

Für Scott besorgte er eine seltene Ausgabe von `Swamp-Thing´, die in dessen Comicsammlung fehlte.
 

Melissa sollte ein hübsches Seidentuch bekommen und Malia ein paar Ohrringe.
 

Für seinen Vater suchte Stiles eine neue Thermoskanne für das Revier aus und einen kuscheligen Schal, weil jener, den der Sheriff im Winter trug zum einen unglaublich hässlich und bereits mindestens zwanzig Jahre alt war und er zum anderen noch nicht einmal wirklich warm hielt.
 

Am schwersten fiel Stiles jedoch die Wahl eines Geschenks für Derek.
 

Derek, der ihn mit Sicherheit hasste für das, was er ihm angetan hatte!
 

Stiles hatte ihn gedemütigt und verraten und Derek, der Verrat nur allzu gut kannte, würde ihm das niemals vergeben!
 

Und Stiles fand auch nicht, dass er Vergebung verdient hatte.

Nein, er verdiente die Höchststrafe, weil er ein so unfassbarer Idiot gewesen war!
 

In der Auslage eines Antiquitätengeschäfts entdeckte Stiles einen Ring. Er war aus Silber, groß und schwer, trug vorn den Kopf eines Wolfes als Gravur und war unheimlich schön.

Er kostete Stiles beinahe seine gesamten Ersparnisse, aber wenn es nun einmal das letzte Geschenk war, dass er Derek je machen konnte, ein Abschiedsgeschenk sozusagen, dann war es die Sache wert.
 

Es war mittlerweile halb vier am Nachmittag, die Geschäfte hatten beinahe alle geschlossen und draußen hatte es zu nieseln begonnen. Stiles hatte heute noch nichts gegessen oder getrunken, teilweise weil er einfach nicht glaubte, irgendetwas herunterbringen zu können und teilweise auch, weil er sich selbst zu bestrafen wollte.

Langsam wurde ihm ein bisschen schwindelig.
 

Er seufzte tief, denn nun begann der schwierige Teil des Tages. Es wurde Zeit herauszufinden, was von seinem Leben noch übrig war, also machte er sich auf den Weg.
 

Als er an seinem Elternhaus ankam, war da niemand.

Das war seltsam!

Wahrscheinlich hatte sein Vater kurzfristig entschieden, die Feiertagsschicht zu übernehmen, um nicht daran denken zu müssen, wo seine Enttäuschung von Sohn wohl gerade steckte und was er und Peter Hale gerade so trieben.

Stiles machte sich also auf ins Revier, nur um festzustellen, dass sein Dad auch dort nicht war.

Es gab heute lediglich drei diensthabende Beamte. Keinen von ihnen kannte Stiles näher und natürlich konnte ihm auch niemand verraten, wo sich der Sheriff gerade herumtrieb.
 

Auch bei Malia und ihrem Stiefvater hatte Stiles kein Glück, denn sie waren nicht zuhause.

Frustriert setzte Stiles seinen `Gang nach Canossa´ fort. Am Haus der McCalls öffnete ihm niemand und es brannte auch kein Licht. Zur Sicherheit blickte Stiles noch einmal in die Fenster, weil er plötzlich das wahnwitzige Idee hatte, Scott und Melissa könnten sich vor ihm verstecken, weil sie zu wütend auf ihn waren, um ihn sehen zu wollen.
 

Natürlich war das Unsinn, doch wo waren sie bloß alle?
 

Nun gab es nur noch eine Tür, an die Stiles klopfen musste, doch das fiel ihm am Allerschwersten!
 

Stiles nahm extra einen Umweg zu Dereks Apartment, weil er wirklich keine Eile hatte, sich dort seine Abfuhr abzuholen, aber schließlich kam er dennoch dort an und seine heimliche Hoffnung, dass vielleicht auch Derek und seine Tochter gar nicht zuhause sein mochten, so wie alle anderen wurde enttäuscht, denn er konnte schon von unten her durch die Fenster sehen, dass Licht brannte.
 

Mit schweren Schritten stieg er die Stufen hinauf und brauchte einige Sekunden, ehe er sich traute zu klingeln.
 

Schritte näherten sich der Tür, es wurde geöffnet und vor Stiles stand seine Tochter in einem hübschen neuen, roten Samtkleidchen.

Sie blickte ihn zunächst misstrauisch aus großen, schwarzen Augen an, als wüsste sie nicht, was sie davon zu halten hatte.

Dann jedoch änderte sich ihr Gesichtsausdruck und zeigte helle Begeisterung:

„DADDY!“ rief sie schrill: „Du bist zuhause, Daddy!“
 

Ein vollständiger, grammatikalisch korrekter Satz.

Das hatten Derek und sie ohne ihn geschafft. Sie brauchten ihn nicht mehr!

Allerdings hatte Stiles ihnen ja auch gar keine andere Wahl gelassen, indem er sie beide im Stich gelassen hatte.
 

Unsicher streckte er die Arme nach dem Kind aus und stellte erleichtert fest, dass Loba sich ohne Vorbehalte an seine Brust warf und forderte:

„Komm´ Daddy! Alle sind da!“
 

Das Mädchen nahm ihn bei der Hand, zog ihn ins Innere des Apartments und es sollte sich zeigen, dass es stimmte: Sie waren wirklich ALLE da! Stiles hatte niemanden Zuhause angetroffen, weil sie alle bei Derek waren, verteilt auf Sofas, Sesseln und Stühlen; sein Dad, Scott, Melissa und Malia.

Und alle schauten sie ihn erwartungsvoll an.

Lediglich von Derek selbst war keine Spur zu entdecken:
 

„Hey!“ sagte Stiles dümmlich, weil ihm absolut nichts besseres einfiel: „Ich bin wieder da! Frohe Weihnachten, Leute!“
 

Er war ja so ein Arschloch!
 

Scott war der Erste, der reagierte. Er stand auf, zog Stiles in seine Arme und wollte wissen:

„Bist du also endlich wieder zur Vernunft gekommen, Mann? Wurde aber auch höchste Zeit!“
 

„Es tut mir so leid!“ brachte Stiles schluchzend hervor: „Scheiße, es tut mir so unendlich leid!“
 

Und plötzlich waren sie alle um ihn herum, redeten auf ihn ein, reichten ihn herum und umarmten ihn. Stiles wusste gar nicht recht, wie ihm geschah und konnte einfach nicht aufhören zu heulen.
 

In diese Moment kam Derek mit einem großen Tablett aus der Küche:

„Diesmal habe ich den Truthahn nicht anbrennen lassen, John!“ verkündete er zufrieden und da erst sah er, wer unerwartet seinen Weg nachhause gefunden hatte.

Derek hätte beinahe das Tablett fallen lassen!
 

Er stellte es ab und lief auf Stiles zu.
 

Alle anderen traten ein Stück zurück und beobachteten gespannt, was nun wohl geschehen mochte:
 

„DU hast einen TRUTHAHN gebraten?“ fragte Stiles leise und ungläubig.

Er hatte beklommen die Arme um den eigenen Körper geschlungen und traute sich nicht, seinen Gefährten anzuschauen:
 

„Der Truthahn an Thanksgiving hätte beinahe den ganzen Häuserblock in Brand gesteckt, wenn dein Vater nicht zur Stelle gewesen wäre, aber diesmal habe ich besser aufgepasst.“ gab Derek zurück und wollte wissen: „Hast du Hunger, Stiles!“
 

Der Heimkehrer nickte leise, wagte aber immer noch nicht, aufzublicken:
 

„Ist okay! Willkommen zuhause, Baby!“ flüsterte Derek und zog Stiles in seine Arme. Zu allen anderen im Raum sagte er bellend: „Seht zu, dass ihr auf eure Plätze kommt! Das verdammte Essen wird kalt!“
 

Sie hätten Stiles das Leben schwer machen können.

Sie hätten ihn mit berechtigten Fragen quälen können.

Sie hätten ihm auch sagen können, dass er gleich wieder verschwinden könne, nach allem, was er sich in letzter Zeit erlaubt hatte.

Doch Stiles Freunde und seine Familie taten nichts dergleichen. Sie zeigten nichts weiter als Freude darüber, dass er endlich wieder nachhause und zur Vernunft gekommen war.
 

Loba bestand sogar darauf, dass sie beim Essen auf jeden Fall auf seinem Schoß sitzen müsse. Wahrscheinlich wollte sie auf diese Weise bloß sicherstellen, dass ihr Dad sich nicht wieder aus dem Staub machte.
 

Stiles warf einen fassungslosen Blick auf die gedeckte Tafel und dann auf Derek. Er hatte seinen Freund, solange sie zusammen waren, noch nie etwas aufwendigeres als Fertigpasta mit einer schnellen Tomatensoße zubereiten sehen und nun dass hier?

Der Eggnog war hausgemacht, den Truthahn hätte Stiles selbst nicht besser hinbekommen, die Füllung war köstlich, als weitere Beilagen wurden Zwiebeln in seine Sahnesoße und Corn-Pudding gereicht und auf dem Fensterbrett stand ein Früchtekuchen zum abkühlen.
 

Unter dem Tisch griff Stiles zaghaft nach Dereks Hand. Dieser antwortete, indem er ihre Finger mit einander verschränkte und ihm zuzwinkerte.
 

Nach dem Essen war die Zeit für die Bescherung gekommen. Loba saß ungeduldig vor einem riesigen Haufen Geschenke und wartete auf das `Go´.

Schüchtern legte Stiles das kleine Päckchen, dass er für sie hatte dazu und es war dann auch das erste, welches seine Tochter aufriss. Zunächst betrachtete sie es aufmerksam und dann hielt sie ihr Geschenk hoch und verkündete kichernd und enthusiastisch:

„Schaf mit Pullover!“ als sei das die größte Sensation, die man sich vorstellen konnte.
 

Und Stiles fühlte sich wie ein Schwein, weil er ihr und seiner ganzen Familie den Rücken gekehrt hatte. Welcher Teufel hatte ihn denn bloß geritten?
 

In Windeseile hatte Loba auch noch den Rest ihrer Geschenke ausgewickelt; Spielsachen, Kinderbücher, Kleidung und ein Schminkkoffer für Kinder, mit allem, was kleine Mädchen liebten.

Das konnte nur von einem gekommen sein, war Stiles klar und er blickte Scott scharf an, doch der zuckte nur grinsend mit den Schultern.

Schließlich warf Loba sich glücklich auf den vor ihr liegenden Haufen, schloss die Geschenke mitsamt Verpackungsmaterial in die Arme und stellte fest: „Meins!“
 

Nun, da Loba fertig war, begannen auch die Erwachsenen damit, ihre Gaben zu verteilen und auszuwickeln.

Stiles hatte eigentlich damit gerechnet, leer auszugehen, doch so war es nicht. Sie hatten alle etwas für ihn, so als hätten sie gewusst, dass er rechtzeitig zu Weihnachten wieder zu sich kommen würde.

Doch da war ein Geschenk, das alle anderen überstrahlte, dabei war es das kleinste und es kam in einer winzigen Schachtel. Es war von Derek und es war eine kleine goldene Triskele an einer Halskette.
 

„Frohe Weihnachten, Stiles. Ich liebe dich!“ sagte Derek.
 

Stiles, der genau wusste, dass er all das nicht verdient hatte heulte los, wie ein Schlosshund:
 

„Ist okay, Baby! Nun wird alles gut!“ behauptete Derek einfach so.

Stiles hatte keine Ahnung, wie das möglich sein sollte, nach allem, was passiert war.
 

„Nicht weinen, Daddy!“ forderte Loba verstört.
 

Stiles straffte sich ein wenig, nickte, zwang sich zu einem Lächeln und zog sein Mädchen zu sich und Derek heran.
 

Der Abend wurde später, sie stellten das Radio an, doch auf allen Frequenzen lief nichts anderes, als blöde Weihnachtslieder. Scott ließ sich dadurch jedoch nicht davon abhalten, erst mit Loba, dann mit seiner Mutter und Malia und schließlich sogar mit Stiles zu tanzen:

„Du bist so ein Spinner, Mann!“ ließ dieser ihn wissen, doch der Alpha lachte bloß, wirbelte ihn herum wie einen Drehkreisel und erwiderte: „Selber Spinner!“
 

Die Freunde halfen am Ende noch ein wenig beim aufräumen, Loba wurde von ihrem Großvater zum übernachten mitgenommen, auch wenn sie sich nur ungern von ihrem heimgekehrten Daddy trennte und schließlich waren Derek und Stiles ganz allein.
 

Stiles stieg unter die Dusche, schlüpfte in seinen Pyjama, putzte sich die Zähne und stellte sich dann unschlüssig in die Schlafzimmertür:

„Soll ich lieber erst einmal im Gästezimmer schlafen?“ wollte er wissen.
 

Derek gab ein kleines Knurren von sich:

„Bist du irre? Schwing´ auf der Stelle deinen Arsch hierher ins Bett!“
 

Stiles kroch auf seine Bettseite, zog sich die Decke bis unter das Kinn und blickte Derek mit großen Augen an:

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, mich für das zu entschuldigen, was ich getan habe. Das kann ich doch niemals wieder gut machen!“
 

„Zwischen uns ist alles in Ordnung, Stiles. Ehrlich!“ versicherte Derek: „Ich weiß, was du durchgemacht hast. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich dich davor nicht beschützen konnte und dass diese Kerle dir das angetan haben! Ich verstehe, wie wütend und verwirrt du gewesen sein musst.“
 

Stiles legte seine Stirn an die von Derek:

„Das ist aber nicht deine Schuld! Du hättest nicht verhindern können, was mir zugestoßen ist. Wer hätte so etwas denn auch ahnen können. Ich hatte kein Recht, es an dir auszulassen! Ich war ein Monster und es tut mir so leid! Ich...“
 

„Lass´ uns schlafen!“ unterbrach ihn Derek: „Wir müssen jetzt nicht darüber sprechen! Wenn du willst, müssen wir überhaupt nicht darüber reden. Ich will einfach nur noch schlafen. Ich habe das Gefühl, ich bin seit einer Ewigkeit wach. Loba war jede Nacht hier im Bett und hat mich wach gehalten. Außerdem war ohne dich an Schlaf nicht zu denken,“
 

Stiles nickte, küsste ihn entschuldigend und richtete sich in der Umarmung seines Gefährten ein.
 

Nach einer Weile, er dachte schon, Derek sei eingeschlafen, fragte dieser in die Dunkelheit hinein:

„Stiles? Es ändert zwar nichts zwischen uns, aber ich muss es dennoch wissen: Peter und du... habt ihr...?“
 

„Nein Derek!“ versicherte Stiles schnell: „Nein, ich habe nicht mit ihm geschlafen!“
 

Derek atmete auf und zog Stiles noch ein wenig enger an sich heran.

Wenig später war er fest eingeschlafen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück