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Bleeding Hearts

Blutende Herzen (Goku&Chichi)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tagchen, meine lieben Leser :D

Wie wird es wohl weitergehen – wie wird Son-Goku handeln nach der mehr als deutlichen Ansage Son-Gokus? Lest selbst … ;-)
Und noch etwas am Rande: Falls ihr einen bestimmten Saiyajin-Prinzen vermisst habt, kommt ihr in diesem Kapitel auf eure Kosten. ;-) Komplett anzeigen

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Hoffnungslosigkeit

******************************************Rückblick******************************************

»Wir haben nichts mehr miteinander zu tun. Und jetzt geh bitte und lass mich die letzten paar Wochen meines Lebens in Frieden. Leb‘ wohl, Son-Goku.«

Nun stand er da. Vor den Scherben seiner Ehe. Vor den Scherben seines Lebens.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen machte der Saiyajin kehrt, riss die Tür auf, stürzte aus dem Krankenzimmer und ließ seine einsame Frau zurück, die im gleichen Moment in Tränen ausbrach.

»Es tut mir leid. Verzeih mir bitte, Son-Goku …«

******************************************Rückblick******************************************
 


 

KAPITEL 4:

HOFFNUNGSLOSIGKEIT

»Bedeutet das wirklich das Ende?«


 

Son-Goku war sich gar nicht bewusst, was er gerade tat, als er durch die gesamte Abteilung des Krankenhauses tobte. Als ihm ein Arzt entgegenschritt, kam er wieder zu sich und packte ihn sich etwas unsanfter als er es eigentlich beabsichtigt hatte. »Doktor, können Sie meiner Frau helfen?«, fragte er ihn voller Verzweiflung in der Stimme.

Sichtlich erschrocken über diesen unerwarteten Überfall blinzelte der Oberarzt den schwarzhaarigen Mann erst einmal perplex an. »W- Wer sind Sie überhaupt?«

Erst jetzt bemerkte Son-Goku sein äußerst unhöfliches Verhalten dem Arzt gegenüber und ermahnte sich, einen Gang zurückzuschalten.

»I- Ich bin der Ehemann von Chichi Son.«

In diesem Moment wurde ihm schmerzlich vor Augen geführt, dass er gar nicht als ihr Mann bekannt war. Wie denn auch? Schließlich war er doch nie an ihrer Seite gewesen. Seit Anbeginn dieser Krankheit war er kein einziges Mal bei ihr gewesen. Da war es nicht weiter verwunderlich, dass er gänzlich unbekannt und gar nicht als ihr Ehemann angesehen wurde. Da war er der Allerletzte, der sich über diese Tatsache beschweren durfte. Diese neue Erkenntnis traf ihn mit voller Wucht.

»Ah … Ich verstehe. Ich habe schon einiges von Ihnen gehört … Ihr Name ist Son-Goku, richtig?« Freundlich streckte er ihm seine große Hand entgegen, um sich vorzustellen, nachdem er sich seine rahmenlose Brille zurechtgerückt hatte. »Ich bin Doktor Tanaka. Ich betreue Ihre Frau und bin ihr zuständiger Oberarzt.« Ein einfühlsames Lächeln schlich sich auf seine Lippen. »Lassen Sie uns in mein Büro gehen. Dann können wir uns in Ruhe über den Zustand Ihrer Frau unterhalten.«

Das klang ernst. Sehr ernst. Son-Goku rechnete nicht damit, allzu gute Neuigkeiten zu erfahren. Obwohl er der geborene Optimist war, hatte er das Gefühl, dass der Arzt ihm mit Sicherheit eine Hiobsbotschaft zu verkünden hatte.

Auch, nachdem er auf dem Besucherstuhl des Doktors Platz genommen hatte, nun wie auf glühenden Kohlen dort saß und sein Gegenüber mit einer Mischung aus Angst und Ungewissheit fixierte, wollte diese ungute Vorahnung nicht schwinden.

»Es fällt mir sehr schwer, Ihnen die Tatsachen vor Augen zu führen, Herr Son«, setzte der Arzt zögerlich an, nachdem er ihn durch die entspiegelten Gläser seiner Brille längere Zeit nur stumm und mitfühlend gemustert hatte. »Eines der Schattenseiten meines Berufsdaseins.« Nachdenklich legte er seine Stirn in noch tiefere Falten, grübelte, wie er dem Mann vor sich am schonendsten den Zustand seiner Ehefrau übermitteln konnte. Langsam nahm er seine Brille ab, legte sie auf dem Tisch ab und rieb sich die Augen.

Untypischerweise riss Son-Goku bereits an dieser Stelle schon der Geduldsfaden. »Bitte reden Sie nicht um den heißen Brei herum und sagen Sie mir, was Sache ist!«, forderte er ihn etwas zu barsch auf. Durch die Sorge um Chichi vergaß er sämtliche förmliche Umgangsformen, die ironischerweise keine andere als sie ihm jahrelang eingetrichtert hatte. Es jedenfalls immer versucht hatte – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

»Ihre Frau … Sie hat Leukämie. Und momentan sieht es leider gar nicht gut aus.«

Son-Goku atmete tief aus.

Zugegebenermaßen wusste er immer noch nicht genau, was diese Leukämie genau war und was sie eigentlich konkret mit dem Körper anstellte. Nur, dass sie eine heimtückische Krankheit war, die sogar zum Tod führen konnte. Und dieses Wissen reichte ihm für’s Erste. Reichte dafür, diese Krankheit abgrundtief zu hassen, die ihm seine Frau wegnehmen wollte. Nun hatte er die bestätigende Gewissheit vom Arzt höchstpersönlich erhalten. Daran war nun nichts mehr zu rütteln.

»U- Und was heißt das jetzt für meine Frau? W- Wird sie …« Er traute sich kaum, das Wort in den Mund zu nehmen. Niemals hätte er das je in Frage stellen wollen. Obwohl für ihn der Tod schon normal war, ja, fast sogar schon selbstverständlich, weil er selbst in der Vergangenheit doch schon öfter damit Bekanntschaft gemacht hatte.

Trotz dieser Tatsache wollte er den Tod niemals mit Chichi in Verbindung bringen. Der bloße Gedanke bereitete ihm höllische Schmerzen.

»… überleben?«

Der Arzt schloss niedergeschlagen seine Augen, als ob dies die eine Frage war, die er erwartet und gleichzeitig am meisten befürchtet hatte. Obwohl er im Laufe der Jahrzehnte, in der er als Arzt tätig war, schon häufig Gespräche dieser Art hatte führen müssen, fiel es ihm in diesem Fall besonders schwer, darüber zu reden. Als er seine schokoladenfarbigen Augen öffnete und in die schwarzen Augen des Angehörigen sah, in der so viel Angst und Hoffnung zugleich lag, wurde ihm klar, dass er sofort mit einer ehrlichen Antwort rausrücken musste. Er hatte es verdient, die ganze Wahrheit zu erfahren, so bitter sie auch war. »Ob ein Patient eine schwere Krankheit besiegt, hängt zum großen Teil auch von dem Patienten selbst ab. Der Wille, der Kampfgeist und die Stärke spielen eine erhebliche Rolle dabei. Doch bereits an dieser Stelle sehe ich bei Ihrer Frau große Schwierigkeiten.«

»Chichi ist die stärkste Frau dieses Universums!«, unterbrach Son-Goku ihn mit erhitztem Gemüt. »Wenn sie es nicht schafft, dann niemand!«

Doktor Tanaka nickte verständnisvoll über den emotionsgeladenen Ausbruch des Ehemannes. »Das mag sein und das glaube ich Ihnen auch, aber … sie hat ganz offensichtlich keinen Überlebenswillen mehr. Das ist leider gar nicht zu übersehen. Sie … möchte gar nicht kämpfen. Hinzu kommt auch noch, dass sie sich bereits in einem sehr fortgeschrittenen Stadium befindet. Das geht mir ehrlich gesagt auch sehr nahe, denn ich habe so eine Gleichgültigkeit noch nie erlebt bei einer Patientin. Deswegen bin ich wirklich froh, dass Sie da sind. Bitte geben Sie Ihrer Frau Kraft, dies alles durchzustehen. Vielleicht … gibt es noch eine Chance. Sie selbst muss den Willen dafür aufbringen, am Leben bleiben zu wollen. Das ist meine Bitte an Sie, die von Herzen kommt.«
 

»Son-Goku!«

Erschrocken blickte Bulma in die Augen ihres langjährigen Freundes, der wie ein Häufchen Elend vor ihrer Tür angelehnt war und sich kaum auf den Beinen halten konnte. Ein Anblick, der sich für immer in ihr Gedächtnis einbrannte. So gebrochen hatte sie ihn noch nie gesehen - so lange sie sich schon kannten.

Sie überwand jedoch relativ schnell ihren Schock, ergriff seinen Arm und zog ihn zu sich ins Innere des Anwesens. Sie hatte schon immer recht starke Nerven besessen. Aber als Mitglied von Son-Gokus Bande war man sowieso recht abgehärtet. So schnell haute einem dann nichts mehr um.

»Komm erstmal rein, ich mache dir einen Tee.«

Während sie das Heißgetränk aufsetzte, warf die Türkishaarige immer wieder einen Blick auf ihren Freund. Er hatte sich, seit er sich hingesetzt hatte, nicht vom Fleck gerührt. Sein Blick war immer noch starr auf den Esstisch aus weißem Marmor gerichtet. Er schien immer noch nicht ganz da zu sein und war wie gefangen in seiner eigenen Welt.

Leise seufzte sie. Das war ja auch kein Wunder. Er hatte erfahren, dass seine Frau todkrank war. Wer wäre da nicht so neben der Spur? Und auch ihr ging es sehr nahe - schließlich gehörte Chichi auch zu ihren besten Freunden.

Als der Tee fertig war, schenkte sie ihm eine Tasse ein, trug sie zum Tisch rüber und stellte sie ihm direkt vor die Nase. Seine Worte kamen so unerwartet, dass sie sich ziemlich erschrak und froh war, dass sie nichts verschüttet hatte.

»Wird sie wieder gesund?«

Um die Fassung zu wahren, nahm sie langsam neben ihm Platz und suchte fieberhaft nach den richtigen Worten, was sich jedoch als äußerst schwierig gestaltete. Die richtigen Worte hier zu finden erwies sich schwieriger als eine Nadel im Heuhaufen zu entdecken, denn: Sie existierten nicht. Für derartige Situationen gab es schlichtweg keine richtigen Worte.

Aber trotzdem … Wie sollte sie bloß anfangen?

Plötzlich fiel ihr wie aus heiterem Himmel die rettende Idee ein: Bevor sie sich dazu äußerte, war es doch ganz schlau, erst einmal zu fragen, was denn der Fachmann dazu gesagt hatte. Oder sich darüber zu informieren, in welchem Stand sich Son-Goku eigentlich befand. »Was … hast du denn vom Arzt gehört?«

Den Tee nach wie vor nicht anrührend – sie war sich nicht einmal sicher, ob er ihn überhaupt zur Kenntnis genommen hatte – seufzte er schwer. »Er hat mir lang und breit erklärt, was eine Leukämie genau ist. Ich habe ehrlich gesagt leider nicht allzu viel verstanden, obwohl ich wirklich konzentriert zugehört habe. Ich weiß nur, dass sie eine lebensgefährliche Krankheit ist und dass Chichi nur durch eine Spende gerettet werden kann. Doch bisher haben sie noch keinen passenden Spender gefunden.«

Ernst nickte Bulma. Sie wusste darüber bestens Bescheid, denn schließlich hatte auch sie selbst lange Gespräche mit dem Arzt geführt. Auch waren bereits seine Söhne bei ihr gewesen und hatten sie um Hilfe gebeten, da nicht einmal sie, ihre direkten Nachkommen, ihr das passende Blut und das passende Knochenmark spenden konnten, was ein Test ernüchternd gezeigt hatte. Daher hielt sie es für angebracht, Son-Goku erst einmal die Lage so zu schildern, damit selbst er einen Durchblick bekam. Sie konnte ihm ansehen, wie wichtig es ihm war, hier ausnahmsweise über alles genauestens Bescheid zu wissen. Es ging schließlich um keine Geringere als Chichi. Und doch verblüfte es sie etwas – wer hätte gedacht, dass Chichi ihm doch so wichtig sein könnte. Den Eindruck hatte er zumindest bei ihr nicht gemacht – so oft, wie er ständig verduftet war.

»Ein anderes Wort für Leukämie ist, wie du ja sicher schon weißt, Blutkrebs. Das heißt, dass sich in ihrem Blut vermehrt unreife, funktionsuntüchtige weiße Blutkörperchen bilden, die die roten Blutkörperchen verdrängen.« Erst jetzt merkte sie, dass auch sie drohte, wieder zu stark ins Wissenschaftliche abzudriften. Da ging wieder die Forscherin mit ihr durch. »Jedenfalls befindet sie sich in einem Stadium, wo sie nur durch eine Knochenmarkspende gerettet werden kann. Allerdings muss jemand gefunden werden, dessen Stammzellen für sie geeignet sind. In der Regel haben häufig die Angehörigen die passenden Stammzellen, doch selbst Son-Gohan und Son-Goten können nicht Spender für sie sein. Ich gehe sehr stark davon aus, dass es an den Saiyajinzellen liegt. In ihnen fließt zum Teil doch ganz anderes Blut, und das Saiyajinblut ist gegenüber dem menschlichen Blut sehr dominant.

Wir haben uns alle testen lassen. Leider ist kein Knochenmark von uns für sie passend. Und leider läuft uns die Zeit davon. Jeder Tag ist für sie von größter Bedeutung. Jeder Tag könnte über Leben und Tod entscheiden.«

Hilflos blinzelte Son-Goku seine Freundin an. Zwar hatte ihr der Arzt schon das Meiste berichtet, aber es nun doch ziemlich eindeutig von Bulma zu hören, gab ihm irgendwie den letzten Rest. Dass selbst sie so hoffnungslos klang … Nein, das konnte er nicht ertragen. Er konnte und wollte es nicht wahrhaben. Chichi, seine Frau, kurz vor dem Ende?

Das kam ihm so unrealistisch vor. Ja, nahezu lächerlich. Das konnte sich doch nur um einen furchtbaren Traum handeln. »Was redest du da für einen Unsinn, Bulma? Chichi schafft das doch. Sie ist die stärkste Frau, die ich kenne. Natürlich schafft sie das! W- Wenn nicht sie, wer dann?« Er wollte sich nicht eingestehen, dass diese Worte größtenteils lediglich dazu dienten, sich selbst etwas vorzumachen.

»Das ist sie schon lange nicht mehr, Papa.«

Erschrocken fuhr Son-Goku herum und sah in die strengen Augen seines ersten Sohnes. Direkt hinter ihm stand Son-Goten mit niedergeschlagenem Blick.

Son-Gohan fixierte seinen Vater, musterte ihn beinahe schon abschätzend. Man sah ihm an, wie sehr er sich zusammenriss, um ihm nicht seine Meinung gnadenlos ins Gesicht zu klatschen. Seine geballten Fäuste zitterten vor grenzenloser Anspannung. Doch letzten Endes gewannen die Emotionen die Überhand. Von Wiedersehensfreude war nicht die geringste Spur.

»Seit du sie vor einem Jahr verlassen hast, ist sie nicht mehr dieselbe. Ich habe Mama noch nie so … schwach gesehen. Deinetwegen hat sie ein gebrochenes Herz. Sie ist schon lange nicht mehr die starke Frau, die wir alle kennen. Sie hat noch nicht einmal mehr einen Überlebenswillen. Sie hat von Anfang an die Krankheit akzeptiert und hat sich aufgegeben. Sie will sich gar nicht mehr helfen lassen. Sie vegetiert nur noch vor sich hin und wartet auf ihren Tod. Und wir können nur herumsitzen und gar nichts tun!

Es ist alles deine Schuld!

Wenn sie stirbt, dann bist du schuld. In erster Linie wäre sie dann an gebrochenem Herzen gestorben und nicht an der Leukämie. Wenn das wirklich passiert … Ich schwöre dir bei Gott: Das werde ich dir niemals verzeihen.«

Inzwischen hatten sich in den Augen Son-Gohans Tränen gebildet, die nun unaufhaltsam seine Wangen hinunterflossen. Er hatte es aufgegeben, sie zurückzuhalten. Er konnte nicht mehr. Genau wie auch Son-Goten, bei dem nun ebenfalls stumm die Tränen ihren Weg fanden.

Seine beiden Söhne so zu sehen … Son-Goku konnte nicht beschreiben, wie er sich dabei fühlte. Immer wieder durchbohrte ein Dolch sein Herz. Immer und immer wieder, bis nur noch blutige Fetzen davon übrig blieben. Ihm wurde erkennbar vor Augen geführt, dass es keine Hoffnung mehr gab. Er konnte gar nichts tun. Er konnte nichts machen. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so dermaßen nutzlos gefühlt. Er konnte seiner eigenen Frau nicht helfen. Er konnte sie nicht vor dem Tod bewahren.

Er war dazu fähig, die ganze Welt zu beschützen, aber seine Frau … Das bekam er nicht hin. Seine Frau vor dem Tod zu beschützen. Da er ein reinblütiger Saiyajin war, konnte auch sein Blut ihr logischerweise nicht helfen.

Am Ende mit seiner Kraft sackte er auf die Knie, stützte sich mit den Armen auf dem Boden ab, bevor er sein Gesicht in den kalten Fließboden vergrub und nur noch leise wimmerte.

Er konnte nicht mehr.

Er hatte alles verloren.

Alles.

Denn Chichi … war sein Ein und Alles. Und nun würde sie es die längste Zeit gewesen sein.

Das wurde ihm erst jetzt so richtig bewusst.

Und er könnte sich selbst dafür verfluchen, dass es ihm erst jetzt klar wurde. Schon immer war er spät dran gewesen. Schon immer hatte er andere Leute ständig ewig auf ihn warten lassen. Dass er erst jetzt wirklich zu schätzen wusste, was er an seiner Frau gehabt hatte. Und jetzt, wo er es endlich eingesehen hatte, war es zu spät. Viel zu spät.

Dass Son-Gohan ihm das niemals verzeihen würde, konnte er sogar sehr gut nachvollziehen. Denn er hatte mit allem Recht gehabt. Außerdem war er derjenige, der sich das selbst am allerwenigsten verzeihen können würde.

Er war so sehr damit beschäftigt, sich in seinem selbst geschaffenen Meer aus Selbstmitleid und Selbsthass zu suhlen, dass er es kaum realisierte, wie er unsanft am Kragen gepackt wurde und im nächsten Moment einen Kinnhaken bekam, der ihn auf den Boden beförderte. Alle seine Sinneswahrnehmungen waren von Taubheit eingehüllt. Daher bemerkte er den Schmerz gar nicht – weder der des Aufpralls noch der des Schlags. Und das, obwohl der Haken es in sich hatte, denn er kam von einem Geringeren als Vegeta.

»Du bist eine Schande für alle Saiyajins, Kakarott!«, schimpfte dieser schon los, bekam aber von der Seite gleich mächtigen Ärger von seiner Frau.

»Wie kannst du nur so unsensibel sein, Vegeta! Du kennst doch die Geschichte!«

Sofort sah Vegeta zur Seite und funkelte Bulma böse an. »Halt du dich da raus; du kannst das nicht verstehen!«, blaffte er zurück, schritt fast schon gemächlich auf Son-Goku zu und kniete sich zu ihm hinunter. »Wir Saiyajins geben niemals auf, hast du das etwa schon vergessen? Egal wie ausweglos die Situation auch aussieht – wir finden immer einen Weg! Merk dir das gefälligst und heul uns hier nicht die Bude voll! Das ist ja widerlich! Das kann man ja gar nicht mehr länger mitansehen!«

Alle Augenpaare waren nun wie gebannt auf die beiden Saiyajins gerichtet, zwischen denen sich im Laufe der Jahre eine wahre Hassfreundschaft – oder viel eher Konkurrenzfreundschaft - entwickelt hatte, denn wirklich hassen tat Vegeta Son-Goku schon lange nicht mehr. »Deine Frau ist die Frau eines Saiyajins. Die sind alle hart im Nehmen und haben einen wahnsinnig starken Willen. Es liegt in unserer Natur, dass wir uns zu solch dominanten Frauen hingezogen fühlen. Also mach dir keine Sorgen und sieh zu, dass du ihr zur Seite stehst und hilfst, statt dich hier selbst zu bemitleiden, klar?«

Bulma weitete ihre Augen und konnte kaum glauben, was ihr Mann da gerade von sich gab. Ihr wurde richtig warm ums Herz. Manchmal konnte selbst Vegeta ziemlich nett und weich sein. Ein glückliches Schmunzeln bildete sich auf ihren Lippen. Sie war stolz, dass wohl auch sie einen Teil dazu beigetragen hatte, dass er mit der Zeit richtig menschlich geworden war. Ihr war das Unmögliche gelungen: Nämlich den wildesten und stolzesten aller Saiyajins zu zähmen.

Auch Son-Goku sah durch seine Worte einen Lichtblick in seiner persönlichen Finsternis und schöpfte überraschenderweise neue Hoffnung. Wer hätte jemals gedacht, dass ausgerechnet sein ehemaliger Erzfeind es sein würde, der ihn aus seiner Verzweiflung herausholte?

»Du hast Recht«, murmelte er leise und lächelte matt.

Als dieser ihm mit dem Anflug eines Grinsens seine Hand anbot, um ihm aufzuhelfen, ergriff er sie bereitwillig.

»Danke, Vegeta.«


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vegeta ist für solche Rollen mehr als geschaffen – oder findet ihr nicht? :D Auf jeden Fall hat es mir großen Spaß gemacht, diese Szene mit ihm zu schreiben und seine weiche, sensible Seite aufblitzen zu lassen. :D

Ich freue mich, euch im nächsten Kapitel wiederzusehen!
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  lovegirl100
2016-09-14T19:49:18+00:00 14.09.2016 21:49
Super wie du die Szene mit Vegeta geschrieben hast.
Ich konnte es mir bildlich vorstellen :-) !!
Antwort von:  Lina_Kudo
15.09.2016 15:11
Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommentar - hat mich riesig gefreut! :D
Und schön, dass dir meine Darstellung von Vegeta so gut gefallen hat, hihi. :)
Von:  Dracos-Princess
2016-09-09T04:53:19+00:00 09.09.2016 06:53
Hallo :)

Ich muss zugeben, dass ich mich erst einmal zurechtfinden und die Kommentarfunktion ewig suchen musste. Bin noch keine Woche hier, aber das tut jetzt gar nichts zur Sache. Ich bin, auch das muss ich zugeben, keine Son Goku/Chichi Leserin, überhaupt nicht und doch hat es mich tierisch interessiert, was du mit deinem Titel "Bleeding Love" meinst. Ich habe deinen Prolog gelesen - wertfrei und ohne Erwartungen. Allerdings hat mich dann doch schnell die Leselust gepackt. Am Anfang nicht einmal wegen des Pairings, sondern aufgrund deines Schreibstils.

Du schreibst anders, als ich es erwartet hatte. Du schreibst nicht "typisch Fanfiktion mäßig", sondern doch entwickelter, routinierter, einfach besser. Ich habe nicht das Gefühl, eine Fanfiktion zu lesen, sondern ein echtes Buch, das von einer selbstsicheren Autorin, die sich ihrer Sache sicher ist, geschrieben wurde. Deine Texte lassen sich so herrlich flüssig lesen, ich kann mich in die Geschichte einfinden, ich muss keine Kryptikerin spielen, sondern werde in eine Geschichte hineingezogen, die eine Handlung aufweist, die kritische Themen sensibel anspricht und thematisiert, was mich ebenfalls begeistert. Ich habe schon in vielen Bereichen Fanfiktions gelesen - gute, wie auch schlechte. Doch deine Geschichte, die Raffinesse, die Wahl deiner Dialoge und der Umgang der Protagonisten miteinander, lassen mich erkennen, dass du dir wirkliche Gedanken gemacht hast. Ich erkenne deine Hingabe, deine Leidenschaft und das Herzblut, das du in deine gesamte Geschichte einfließen lässt und tatsächlich, ja... Deine Geschichte berührt mich zutiefst. Als Leserin fühle ich mich, als wäre ich Bestandteil deiner Geschichte, als würde ich neben Son Goku stehen, der verzweifelt versucht, Chichi am Krankenbett zu sagen, dass er ihr Ehemann sei und ihretwegen hier war. Sicher, es ist eine Szene, wie sie sich jeden Tag real in Krankenhäusern abspielt, aber deine Beschreibungen, die Gedankengänge, sowohl die Handlungen, als auch die Reaktionen sind stimmig. Ich mag es total, wenn man den Gedanken der jeweiligen Charaktere folgen kann, sodass die nachfolgenden Handlungen nachzuvollziehen sind. Ich mag es auch, wie detailliert du alles beschreibst, es ist wunderbar. Das erleichtert es mir, alles zu verstehen.

Ich bin erst bei Kapitel vier, aber bisher springt mir nichts ins Auge, wo ich sagen könnte. "Och nö, das gab es schon. Das ist langatmig, gar langweilig." Absolut nicht. Ich habe sogar fieberhaft nach einem Haar in der Suppe gesucht, habe versucht, einen Kritikpunkt zu finden, doch das war bisher vergebens. Deine Rechtschreibung... Eigentlich müsste ich das gar nicht erwähnen, aber in Anbetracht dessen, dass oftmals die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik konsequent ignoriert werden, sehe ich mich gezwungen, dir zu sagen, dass deine Kapitel mit Abstand die fehlerfreisten sind, die ich bisher lesen durfte. Chapeau! Wirklich schön, wo ich doch selbst immer peinlichst darauf achte, fehlerlos zu schreiben und mir dennoch Fehler durch die Lappen gehen, die ich im Nachhinein erst finde. Bin total neidisch auf dich *lach

Was ich aber besonders loben möchte, sind die Formulierungen deiner Sätze. Deine Sätze sind abwechslungsreich, du wiederholst dich nicht in den Sätzen, du spielst gekonnt mit den Worten, als würdest du nichts anderes machen. Ich bin oft zwiegespalten, wenn es darum geht, zu erkennen, ob mich nun ein Kapitel berührt oder nicht. Natürlich bin ich mit niedrigen Erwartungen an deine Geschichte herangegangen, einfach, weil ich Son Goku/Chichi noch nie gelesen habe und am Anfang - wie ich bereits schrieb - war es dein Schreibstil, der mich zum Lesen animierte. Hinzu kommt aber eben jetzt nun das Pairing... Je mehr Kapitel ich lese, umso intensiver werden auch die Gefühle. Nach vier Kapitel hast du es bereits geschafft, dass ich anfange, mit diesem Pairing zu sympathisieren. Was ich ebenfalls aber hervorheben möchte, ist das Talent, das du besitzt, die Charaktere glaubhaft darzustellen. In einigen Fanfiktions denke ich mir nämlich: "Ist das wirklich noch Charakter A? Ist das wirklich noch Protagonist Y?" Du dagegen schaffst es, den Figuren Leben einzuhauchen, du lässt sie menschlich/saiyajinisch (?) handeln, du hauchst ihnen die gewisse Würze ein, was eine Handlung und den Spannungsbogen ausmachen. Ja, kurzum: Du lässt Son Goku und die anderen so handeln, wie sie nun einmal im Original sind und das ist toll. Du lässt ihnen ihre Fehler, ihre Ecken und Kanten. Du lässt ihre Facetten in Ruhe, hebst diese aber gleichzeitig sehr deutlich hervor, wodurch sie per se in ihrem bekannten Glanz erstrahlen. Eine Szene, die ich kurz angedeutete hatte, die ich hier nun konkret zitieren will, welche mich sehr, sehr mitgenommen hatte, war diese zB:

"Allerspätestens jetzt verlor Son-Goku jegliche Zurückhaltung. Er sprang auf, stützte sich mit einer Hand auf das Bett ab und beugte sich verzweifelt über sie. »Chichi, bitte! Sei doch nicht so … Ich bin hergekommen, weil es dir schlecht geht. Ich bin doch dein Mann!«"

Ich habe Son Gokus Verzweiflung förmlich gespürt und es tat mir wirklich weh, diesen Satz zu lesen. In dieser kurzen Beschreibung, wie Son Goku sich verhält, ist so viel Gefühl, dass ich den Drang verspürte, ihn zu umarmen, obwohl ich sein anhaltendes Verhalten - sich immer von seiner Familie zu entfernen und lieber trainiert - missbillige. Dahingehend verstehe ich Chichis "Wut" vollkommen, auch ihre Ablehnung ihm gegenüber. Ich kann es sogar nachempfinden, dass sie nicht möchte, dass er sie so sieht... Alles plausibel, aber es war schrecklich, Son Goku - der sonst eher begriffsstutzig, gleichermaßen aber physisch so stark ist - am "Boden liegen" zu sehen. Es war wahrlich ein Schock, das muss ich offen gestehen. Auf der einen Seite ist es natürlich gewagt, sich an ein solch sensibles Thema heranzuwagen, aber das, was ich bisher lesen durfte, sagt mir, dass du dich mit der Thematik auseinander gesetzt hast und es keinesfalls verharmlosen wirst. Ich selbst würde mir dieses Thema nicht zumuten, umso beneidenswerter, dass du das tust und auch schaffst!

Ich denke, das genügt für den Anfang, aber ich wollte all das, was ich geschrieben habe, unbedingt los werden. Das ließ mir keine Ruhe :) Ich werde mich später mit Freude auf den restlichen Verlauf deiner Geschichte stürzen und, auch das muss gesagt werden, du bist schuld, dass ich doch ernsthaft mit Son Goku/Chichi harmoniere :D Hätte ich nie für möglich gehalten, da Vegeta/Bulma für mich stets die ungeschlagene Nummer eins darstellte.

Ich schicke dir liebe Grüße und wünsche ein schönes Wochenende.

Gruß :)
Antwort von:  Lina_Kudo
12.09.2016 19:00
Sei gegrüßt, Dracos-Princess! :)

Also erst einmal: Ich danke dir ganz herzlich für deine so tolle Rückmeldung! Mir sind beinahe die Augen ausgefallen, als ich deinen Kommentar entdeckt habe. Ich habe schon lange keinen so ausführlichen und aussagekräftigen Kommentar mehr bekommen. Das hat mir wirklich den Abend versüßt; war wie Balsam für meine Seele. Damit hast du mich wirklich glücklich gemacht, und dafür möchte ich dir danken!

Auch, wenn sie deiner Rückmeldung niemals gerecht wird, versuche ich dir, eine Antwort zu verfassen. :)

Ich freue mich sehr, dass du die Kommentarfunktion hier gefunden hast – sonst wäre ich wohl nie in den Genuss deines Feedbacks gekommen. :) Wenn du sonst irgendwelche Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden. Ich bin seit 2006 hier angemeldet – und auch, wenn es mittlerweile unzählige neue Funktionen gibt, wage ich zu behaupten, zumindest die Standardsachen noch zu beherrschen. ^_^

Ich freue mich natürlich sehr, dass du auf meine Fanfic gestoßen bist und dich der Titel neugierig gemacht hast. Dass du trotzdem reingeschnuppert hast, obwohl du das Pairing nicht favorisierst. Und dass ich es geschafft habe, dass dich deine Leselust aufgrund meines Schreibstils packt, freut mich natürlich auch ungemein. :)

Toll, dass ich dich damit auch so überraschen konnte. Ich kann dir gar nicht genug danken für deine Worte – ich fühle mich mehr als nur geehrt über dein Lob. Das bedeutet mir wirklich unendlich viel. :) Ich kann mir nicht vorstellen, als eine Hobbyautorin schönere Komplimente zu bekommen als du sie mir gemacht hast. :)
Es ist unglaublich, wenn Leser nicht nur meine Fanfictions runterlesen, sondern auch wertschätzen, was für eine Arbeit dahintersteckt – das hast du perfekt erkannt. Es ist wunderbar für mich, wenn ich es schaffe, meine Leser wirklich emotional mitzureißen. Und du hast Recht: Ich liebe das Schreiben – es ist meine größte Leidenschaft. :) Auch, wenn es doch immer Phasen gibt, wo ich weniger auf’s Papier bringe – ich komme immer wieder auf das Schreiben zurück. Es ist ein Teil meines Lebens. :) Und es ist für mich das größte Geschenk, mit anderen meine Geschichten teilen zu dürfen und sie eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle schenken zu dürfen. :)

Also wunderbar, dass ich auch dich damit berühren kann. Dass es mir gelingt, dich reinzuziehen in diese Geschichte und dir das Gefühl zu vermitteln, als wärst du hautnah dabei. Mir ist es natürlich auch wichtig, dass die Handlungen meiner Charaktere nachzuvollziehen sind – schön, dass mir das deiner Meinung nach auch gelingt. :)

Dann hoffe ich doch ganz stark, dass dir auch der weitere Verlauf gefallen wird und er dir nicht zu … absurd erscheint. Diese Befürchtung habe ich nämlich ehrlich gesagt … :-/
Wow – das erleichtert mich, dass du trotz Suche kein Har in meiner Suppe gefunden hast. :D Auch was die Sprachrichtigkeit betrifft – es ehrt mich, dass meine tatsächlich die fehlerfreisten sind, die du gelesen hast. Aber ich hab auch das Problem, dass ich immer wieder Fehler finde, egal wie oft ich mir meine Kapitel durchlese. Ich glaub, dieses Problem hat jeder (Hobby)autor. Eigene Fehler gehen einem so schnell durch die Lappen – das ist immer ärgerlich. Deshalb vermeide ich es auch oft, meine Kapitel nochmal durchzulesen, sobald ich sie bereits hochgeladen habe. Da könnte ich mich immer grün und blau ärgern, weil ich jedes Mal etwas finde.^^‘
Aber ich freue mich sehr, dass du bisher noch nichts gefunden hast, hihi. :)

Das ist ja super, vielen Dank! :) Ich achte schon immer darauf, abwechslungsreich zu schreiben – aber selbst kann man das nie so genau beurteilen, weil man immer meint, dass man sich ja irgendwie auf eine Art und Weise doch wiederholt …^^‘
Wow – das ist ja toll, dass du nun anfängst, mit dem Pairing zu sympathisieren. Vor allem: Durch meine Fanfiction. Das freut mich unheimlich – es gibt viel zu wenige Goku&Chichi-Fans, und es ist toll, wenn ich es durch meine Geschichten eventuell schaffe, weitere Anhänger zu finden bzw. zu „schaffen“. :D

Oh ja, das ist mir auch sehr wichtig, dass die Charaktere in Fanfictions nicht „OOC“ dargestellt werden. Meiner Meinung nach könnte man dann gleich eine eigene Geschichte schreiben, wenn man den jeweiligen Figuren nicht ihren Charakter lassen kann. Ich versuche auch immer, die Charaktere glaubhaft darzustellen, versuche mich in sie hineinzuversetzen und mir vorzustellen, wie der- oder diejenige in dieser Situation tatsächlich handeln würde … Ich möchte ja auch, dass man mir die Fanfictions abkauft und dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass es so oder so hätte ablaufen können im Original. :)
Toll, dass dir das aufgefallen hast – hab vielen Dank! :)

Vielen Dank, dass du mir eine Szene so konkret genannt hast. :) Es ist immer schön, sich genau vorstellen zu können, was in den Lesern vorgeht, wenn sie meine Zeilen lesen. Deswegen bin ich dir auch so dankbar, dass du mir so einen Einblick in deine Gedankenwelt gewährst.
Diese Stelle war auch für mich schwer. Mir tut es beim Schreiben auch selber weh, weil ich auch wirklich in dieser Szene gefangen bin. Dass dieses Gefühl bei den Lesern auch tatsächlich ankommt, ist für mich die schönste Belohnung für die ganze Schreibarbeit. Nicht, dass ich mein größtes Hobby als „Arbeit“ sehe – aber es steckt schon viel Arbeit dahinter, und es ist auch nicht immer leicht. Aber ich mache es ja gerne, vor allem wenn ich die nötige Zeit dafür habe. :)

Da haben wir die gleiche Ansicht: Auch ich finde es nicht in Ordnung, wie Son-Goku immer wieder seine familiären Pflichten vernachlässigt und in der Hinsicht ziemlich egoistisch ist.
Was das sensible Thema betrifft: Ich hatte wirklich sehr viel Respekt vor diesem Thema gehabt und es war für mich auch nicht leicht, mich da heranzuwagen. Da kann man so viel falsch machen – und vor allem könnte man den einen oder anderen Leser vielleicht vor den Kopf stoßen, der Ähnliches durchgemacht hat im nahen Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis … Das kann ganz schnell nach hinten losgehen, und wie gesagt: Ich wollte das keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen und habe mir schon Gedanken darüber gemacht, wie ich das am besten vermitteln sollte.
Ich danke dir für deine aufbauenden Worte … :)

Es ist schön, dass du all dies losgeworden bist. Ich kann dir, wie gesagt, nicht oft genug danken! Ich hoffe wirklich sehr, dass dir der restliche Verlauf auch gefallen wird. Ich möchte dich keinesfalls enttäuschen … Aber falls ich es doch tue, würde ich natürlich sehr viel Wert auf deine ehrliche Meinung legen. :)
Hihi, die Schuld nehme ich gerne in Kauf. ;-)

Ich schicke dir natürlich auch ganz liebe Grüße und hoffe sehr, dass wir uns sehr bald wieder lesen werden! Ansonsten wünsche ich dir eine schöne Woche! :)

Deine Lina
Von:  KiraNear
2016-05-30T22:14:36+00:00 31.05.2016 00:14
Also das ist auch mal ne Art und Weise, jemanden gleichzeitig das Gesicht zu polieren und ihn zu motivieren, Vegeta XDD
Und ja, er ist wirklich irgendwie dafür geschaffen.
Jetzt muss Son Goku nur noch zu seiner Frau durchdringen und sie vom Leben überzeugen! Also vom Weiterleben.
Antwort von:  Lina_Kudo
14.07.2016 01:00
Hallo KiraNear! :D

Ja, und genau diese Art hat so gut zu Vegeta gepasst, wie ich finde. Er war einfach ideal für diese Rolle … xDDDDDDDD

Das stimmt … >___<

Danke für dein Kommi – ich brauch inzwischen wohl nicht mehr zu erwähnen, dass ich mich über jedes einzelne irrsinnig freue, oder? :D
Von:  Sanguisdeci
2016-05-20T20:39:22+00:00 20.05.2016 22:39
Ein tolles Kapitel :) Dir ist es wunderbar gelungen, Vegeta als Lichtblick erscheinen zu lassen °.°
Antwort von:  Lina_Kudo
21.05.2016 00:21
Ich danke dir! Toll, dass dir Vegeta als Lichtblick so gut gefallen hat! ^_____^
Von:  Songohangirl1990
2016-05-02T12:46:31+00:00 02.05.2016 14:46
Voll super kapitel von dir. Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird :)
Antwort von:  Lina_Kudo
14.05.2016 00:14
Vielen Dank - freut mich sehr, dass dir das Kapitel wieder so gut gefallen hat! *////* <3
Von:  fahnm
2016-04-30T23:40:42+00:00 01.05.2016 01:40
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Lina_Kudo
14.05.2016 00:14
Vielen Dank - freut mich riesig, dass du das Kapitel wieder so spitze fandest! ^_^
Von:  -Gokula-Chan-
2016-04-30T11:36:18+00:00 30.04.2016 13:36
Yaay *-*
Ich sag nur Danke Vegeta x3 Selbstmitleid hilft hier wirklich nicht weiter :)
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel *////*
Antwort von:  Lina_Kudo
14.05.2016 00:15
Hey! :D
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar - habe mich sehr gefreut darüber! *///* Wie immer natürlich! :)
Jep, Applaus an Vegeta! <3 xDDD Da hast du Recht! :D
Das neue Kapitel kommt jetzt - bin schon gespannt, wie ihr es finden werdet! :)
Von:  Kleines-Engelschen
2016-04-30T10:36:33+00:00 30.04.2016 12:36
ein wahnsinnig tolles kapitel. ich bin gespannt ob es son goku irgendwie bewerkstelligen kann, das chichi neuen lebensmut fasst. freue mich auf das nächste kapitel.

greetz
Antwort von:  Lina_Kudo
14.05.2016 00:16
Vielen Dank für deine liebe Rückmeldung - bin echt unheimlich froh, dass dir das letzte Kapitel wieder so wahnsinnig gut gefallen hat! ^___^ Ja, mal sehen, was sich unser Goku in dieser aussichtslosen Lage noch einfallen lassen wird ... :)
Ihr dürft gespannt sein! ^^

Ganz liebe Grüße <3
Deine Lina :)


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