T.K. und Kari: Rufe aus einer anderen Welt.
Hallo. Dies ist ein One-Shot über T.K. und Kari und spielt in der Folge: Rufe aus einer anderen Welt. Es ist meine erste Geschichte über die Beiden.
Wünsche viel Spaß beim lesen.
Digimon 02. Folge: 13. Rufe aus einer anderen Welt.
T.K. und Kari:
„Ich will nur noch nach Hause“, flüsterte Kari, als sie zusammen mit T.K. und ihren Digimon-Partner zurück in der realen Welt waren.
„Komm ich bring dich heim“, erwiderte T.K.
Tai‘ s Schwester wandte ihren Kopf in seine Richtung und lächelte.
Dann machten sich die Vier auf den Weg.
Patamon und Gatomon lagen in ihren Armen und waren friedlich am Schlafen.
„Wie…wie hast du mich eigentlich gefunden? Also, woher wusstest du“, fing Kari leise an, stoppte aber schnell.
„Ich kann es mir nicht erklären, aber irgendwie bist du auf einmal vor mir aufgetaucht“, erklärte T.K.
Verwirrt sah sie ihn an:„Wie…aufgetaucht?“.
„Ich habe immer und immer wieder deinen Namen gerufen und ja dann, hab ich dich gesehen“, antwortete der blondhaarige DigiRitter.
„Hm“,kam es nur von Kari und ging wortlos weiter.
Es ist bereits dunkel geworden, als die Beiden wieder zurückgekehrt waren und sie zitterte am Körper, was T.K. nicht entging.
Er legte ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie enger an sich.
Kari spürte, wie ihr Herz schneller schlug und wie sich ihre Wangen erröteten.
Sie ertappte sich dabei, wie sie ihren Kopf an seine Schulter lehnte und seinen Geruch einatmete.
Dann waren sie bei Kari angekommen.
„Oh es fängt an zu regnen“, sagte sie, als die Tropfen hörte.
„Na da sind wir dann doch noch rechtzeitig angekommen“, hörte sie ihn.
„Möchtest du noch etwas bleiben?“, fragte sie.
„Ich glaube du solltest lieber schlafen gehen. Wir können uns morgen weiter unterhalten“, antworte T.K.
„Ich bin noch nicht so richtig müde und vielleicht hört der Regen ja noch auf und du könntest dann vielleicht auch trocken nach Hause kommen“, erwiderte Kari.
„Ich will nicht stören“, sagte T.K.
„Tust du nicht. Meine Eltern sind aus und Tai hat bestimmt nichts dagegen, wenn er da ist“, erwiderte die Braunhaarige.
„Naja wieso nicht“, sagte T.K. und folgte ihr durch die Tür.
„Hallo ihr Beiden“, begrüßte Tai die Beiden, der gerade in der Küche war.
„Hallo Tai. T.K. bleibt noch ein wenig“, sagte sie.
„Okay“, erwiderte Tai und ging in seinem Zimmer.
Seine Schwester und T.K. gingen in ihr Zimmer wo sie ihre Digimon erst einmal auf Kari‘ s Bett legten.
Dann steuerte Kari auf die Balkonzimmertür zu, öffnete sie und ging hinaus.
„Alles in Ordnung?“, fragte T.K., als er ihr gefolgt war.
„Ja ich frage mich nur, was die von mir wollten“, gestand sie.
„Du…du wirst halt irgendwie immer von irgendetwas angezogen, was mitunter echt unheimlich ist“, erwiderte er:„Und ich mir deswegen oft Sorgen mache“, fügte er flüsternd hinzu.
Daraufhin sah sie auf und ihn direkt an:„Wirklich? Du…du machst dir Sorgen?“.
„Natürlich. Dir kann doch wer weiß was passieren. Und weiß man, ob du wieder zurückkommst?“, sagte er.
„Ich hab jedes Mal Angst, wenn mir das passiert. Wieso ich? Was stimmt mit mir nicht?“, fragte sie und es klang so, als ob sie mit sich selber sprach.
„Keine Ahnung, aber was auch immer das bedeutet Kari, ich werde dich auch weiterhin retten und dich jedes Mal davon zurückholen“, erwiderte T.K.
„T.K.“, flüsterte Kari und sah ihm direkt in die Augen.
Auf einmal spürte sie, wie er ihre Wange sanft streichelte:„Ich hatte Angst um dich. Ich dachte, ich hätte dich verloren“, flüsterte er.
„T.K.“, flüsterte sie erneut und sah, wie sich sein Gesicht dem ihrem näherte.
„Kari“, hörte sie ihn flüsternd und ihre Lippen kamen sich näher und näher.
Doch kurz bevor sie sich berühren konnten, sah sie verlegen zu Boden.
Ihre Wangen wurden noch röter als sie es ohne hin schon waren.
„Ich glaube es hat aufgehört“, sagte T.K. und wollte schon wieder ins Warm gehen, als er am Arm festgehalten wurde, herumgedreht wurde und ihre Lippen auf einmal auf seine spürte.
Zuerst wusste er nicht, wie ihm geschah, aber dann schloss er seine Augen und erwiderte ihren sanften Kuss.
Als sie wieder bei sich war, löste sich Kari schnell von ihm und stammelte verlegen: „Ehm…tut mir…äh“.
T.K. lächelte, schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder, legte seine Arme auf ihre Schulter, zog sie enger an sich, bevor er seine Lippen auf ihre legte.
Erst war Kari etwas überrascht, da sie mit so einer Reaktion seinerseits nicht gerechnet hatte, erwiderte aber lächelnd und schloss ebenfalls die Augen und genoss diesen Moment.
Als er sich gelöst hatte, sahen sie sich an, bevor sie dann verlegen zu Boden sahen.
„Ehm…ich glaube ich gehe jetzt besser, bevor der nächste Schauer kommt“, sagte T.K. nach einer kurzen Stille.
„Okay“, erwiderte Kari und brachte ihn zur Haustür:„Wegen eben…ehm“, sagte sie, als sie vor der Tür stand.
„Schon gut, Kari. Ich wünsche dir eine gute Nacht“, lächelte T.K.
Kari schluckte kurz:„Wünsche ich dir auch und Danke nochmal, dass du…mich gerettet hast“.
„Habe ich gern getan“, erwiderte T.K:„Also dann bis Morgen“, fügte er hinzu und machte sich auf den Weg.
Kari sah ihm nach und merkte noch immer, dass ihre Wangen rosa gefärbt waren.
„T.K.“, flüsterte sie lächelnd, als sie ihm nach sah und konnte es nicht glauben, dass sie sich vor ein paar Minuten noch geküsst hatten.
Sie ertappte sich dabei, wie eine ihrer Finger über ihre Lippe fuhr:„Er ist einfach so süß“
Als sie die Haustür schloss und sich umdrehte, sah sie ihren Bruder vor sich, der sie grinsend anschaute.
„Ist was?“, fragte Kari.
„Du und T.K.?“, sagte Tai grinsend.
Ihre Wangen wurden wieder rötlicher:„Hast du…hast du uns etwa?“, stammelte sie und konnte nicht zu ende sprechen.
„Du solltest die Zimmertür beim nächsten Mal am besten abschließen“, sagte Tai, der zum Kühlschrank ging und eine Wasserfalsche herausholte, sowie ein Glas aus dem Schrank, bevor er sich damit wieder auf den Weg zu seinem Zimmer machte.
Kari wusste nicht, wie sie darauf reagieren soll, deswegen ging sie ebenfalls in ihr Zimmer, legte sich ins Bett und starrte zur Decke.
„Ach T.K“, flüsterte sie so leise es ging um Gatomon nicht zu wecken.
„Hast du was gesagt?“, kam es nun von ihrem Digimon-Partner.
„Oh ich wollte dich nicht wecken, Gatomon“, entschuldigte sich Kari.
„Ist schon gut. Ich war schon etwas länger wach“, erwiderte Gatomon und grinste auf einmal.
„Was ist denn?“, fragte Kari.
„Du und T.K.?“, lächelte Gatomon.
„Jetzt reicht es. Erst Tai und jetzt du. Ich gehe schlafen, gute Nacht“, erwiderte Kari und drehte sich zur anderen Seite um.
Gatomon sah zu ihr, lächelte und flüsterte:„Gute Nacht, Kari“.
Schließlich fiel auch Gatomon wieder in einen tiefen Schlaf.
Kari jedoch konnte nicht wirklich Schlafen da sie ständig an T.K. denken musste.
Und so freute sie sich auf den nächsten Tag, weil sie ihn dann wieder sehen würde.
Irgendwann jedoch konnte Kari dann doch wieder schlafen und sie träumte im Schlaf von T.K.
Sie hoffte, dass die Nacht schnell vorüber gehen würde, da sie ihn jetzt schon sehr vermisste.