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Teufel und Chirurg

LawxOc
von

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"...vertraust du mir?"

Vollkommen verwirrt, irrte Cato durch die Gänge der Death. Was hatte sie da bloß grade getan? Sie hatte den Kuss erwidert! Ihr KÄPT’N hatte sie geküsst und sie hatte erwidert! Das ging gar nicht!
 

In ihren Gedanken verloren, bemerkte sie nicht, dass ihr ein breit grinsender Ace entgegen kam. Erst als er sie in eine feste Umarmung zog, kam sie allmählich wieder in die Realität zurück.
 

„Ace?“ Sie bekam nicht mit wie er traurig lächelte, da er sie fest gegen seinen Oberkörper drückte. Seine Hände krallten sich in ihre weichen Haare. Seinen Kopf legte er behutsam auf ihren Scheitel. Er wollte sie nicht gehen lassen. Sie hatte soviel für ihn und seine Familie riskiert. Ace wusste gar nicht wie er ihr für das alles danken sollte.
 

„Ace, was ist los?“ fragte sie besorgt und versuchte sich ein Stück von ihm zu entfernen was ihr absolut nicht gelang. Scheiße hatte der Junge Kraft!
 

„Shachi meinte ihr legt noch heute Abend ab und ich hab so das Gefühl, dass wir uns für eine ganze Weile nicht mehr sehen werden. Dabei hab ich dir noch gar nicht richtig gedankt.“ „Gedankt? Für was willst du dich denn bei mir bedanken?“ Cato war ehrlich verwirrt.
 

Ace musste darüber leicht schmunzeln, krallte sich aber noch stärker an Cato. „Du hast mir und meinem Bruder, das Leben gerettet.“ Ein warmes Lächeln huschte über Catos Lippen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Das war doch selbstverständlich, du hast mir so oft aus der Patsche geholfen, wir sind jetzt quitt und wenn wir uns in der Neuen Welt begegnen, können wir endlich richtig gegeneinander kämpfen.“ „Du wirst schon sehen, ich mache meinen Kapitän zum König der Piraten!“ „Das glaube ich weniger.“
 

Vorsichtig löste sich Ace von dem ‚blauen Teufel’ und betrachtete sie mit einem fröhlichen Grinsen. „Wenn du 2-3 Jahre jünger wärst hätte ich dich aufgerissen.“ meinte er plötzlich anzüglich grinsend, was die junge Frau auflachen ließ. Als ob sie das wandelnde Feuerzeug jemals ran gelassen hätte!
 

„Träum weiter, Großer. Komm jetzt, ich möchte mich noch von Ruffy, Ray und Jinbei verabschieden!“
 


 

Auf der Klippe angekommen, sah Cato wie sich ihre Nakama + Käpt’n von ihren neuen Freunden verabschiedeten.
 

Traurig lächelnd ging die Piratin zuerst zu Jinbei und bedankte sich bei ihm für die tolle Unterstützung beim Krieg. Er meinte daraufhin nur, dass es ihm eine Ehre gewesen sei den ‚blauen Teufel’ kennengelernt zu haben und hatte ihr einmal durch die azurblauen Haare gestrubbelt.
 

Als nächstes ging Cato zu Ruffy breit grinsend, hatte dieser sie einfach in eine Umarmung gezogen und sich, genauso wie Ace, bei ihr bedankt. „Wenn wir uns irgendwann mal wieder über den Weg laufen sollten will ich unbedingt mal gegen dich kämpfen, Ruffy!“ Entschlossen sah sie dem Strohhutjungen in die Augen. Wie nicht anders zu erwarten nickte der junge Mann und zeigte eines seiner Strahlemannlächeln.
 

Zum Schluss trat die junge Frau zu Ray, welcher ihr, warm lächelnd, eine Hand auf die Schulter legte. „Pass gut auf dich auf, ja?“ Sie nickte entschlossen. „Das gleiche gilt für dich, alter Mann!“ Grinsend nickte auch Ray. „Ich werde dich sehr vermissen!“ „Ich dich auch Kleines, ich dich auch!“ Väterlich zog er sie in eine Umarmung und strich ihr behutsam über den blauen Schopf. Catos schöne moosgrüne Augen füllten sich mit Tränen, die sie immer wieder versuchte zu verdrängen.
 

Eine warme Hand legte sich auf ihre Schulter und zog sie langsam aus der Umarmung von Rayleigh. Es war Law, welcher sie an seine Brust drückte. „Wir müssen los!“ sagte er kalt. Zwar konnte Cato sein Gesicht nicht sehen, da sie mit dem Rücken zu ihm stand, doch wusste sie, dass ihn der Abschied auch nicht ganz kalt ließ.
 

Ruffy war ihm sympathisch und Ray und Jinbei waren für ihn gute Gesprächspartner. Er hatte alle Drei, sowie die Feuerfaust irgendwie gern, was er natürlich niemals zugeben würde.
 

„Macht’s gut, Leute und passt auf euch auf.“ Schmunzelnd wank sie den vier Piraten nochmal und verschwand dann mit ihrem Käpt’n Richtung U-Boot.
 


 


 

Es würde ein langer Weg werden, doch irgendwann, würde Cato ihren Kapitän zum Piratenkönig machen!
 


 

2 Jahre später:
 

Sorgfältig zog sich die nun 24 Jährige, ihre Maske über die untere Gesichtshälfte. Ihre Haare band sie zu einem hohen Zopf und kontrollierte nochmal ob sie genug Munition eingepackt hatte.
 

Zufrieden steckte sie ihre geliebte Pistole wieder in das Halfter an ihrem rechten Oberschenkel, befestigte ihr Schwert auf ihrem Rücken und ruckelte an ihrem Seesteinschild, welches über dem Schwert prangte, um zu sehen ob es auch wirklich saß.
 

„Law, meinst du wirklich, dass es eine gute Idee war hier her zu kommen? Ich vertraue dem ganzen Frieden nicht!“ flüsterte sie grade mal so laut, dass es ihr Käpt’n hören konnte.
 

Grinsend stellte er sich vor die junge Frau und betrachtete ihre grünen Augen. Sie strahlten immer noch genauso frech, wie an dem Tag, als er sie das erste Mal gesehen hatte, doch hatten sie über die Jahre etwas Ernsteres bekommen.
 

Seid die Beiden auf dieser Insel waren, hatte Cato aufgehört zu lachen, sie war misstrauischer geworden, auch ihrem Käpt’n gegenüber. Es behagte ihm zwar nicht, aber er musste das hier nun mal durchziehen, wenn er seine Ziele erreichen wollte!
 

„Hey komm da raus! Wir wissen, dass da jemand drinnen ist!“ „Hier ist die Marine! Machen Sie sofort die Tür auf!“
 

Geschrei von Männern, war zu hören.
 

Catos Blick huschte zu der großen Tür. „Cato...“ sagte Law leise ihren Namen, was die Aufmerksamkeit der Frau wieder auf ihn lenkte.
 

„...vertraust du mir?“



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