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Jin Kazama und Ling Xiaoyu

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Jin und Xiaoyus Gedanken

Kapitel 7 Jin und Xiaoyus Gedanken
 

Jin flog in die Berge er setzte sich am Rand einer Klippe. Seine Beine baumelten über einer Schlucht. Für ihn war es nicht gefährlich. Nein, er fühlte sich sogar sehr wohl hier. Niemand störte ihn und er hatte alle Zeit der Welt seine Gedanken richtig zu Ordnen.

Als erstes kam ihm wieder Lings Satz in Erinnerung: "Mit oder ohne ihnen... du bleibst immer das was du sein wirst." Sie hatte, auch wenn Jin es ungern zugeben wollte, recht. Selbst wenn er seinen Vater umbringen würde... was hätte er davon? Das Devil-Gen würde sicherlich nicht verschwinden. Er wird es bis ans Ende seines Lebens in sich haben.

Trotzdem. Er wollte seinen Großvater und Vater bestrafen. Wie wusste er noch nicht aber, er wird es machen. Doch Ling würde ihn sicherlich wieder davon abhalten. Sie würde wieder etwas sagen, worüber er dann stundenlang nachdenken muss...

Nein! Er darf sich nicht von einem Mädchen, was zwei Jahre jünger ist als er, davon abhalten lassen, er muss es tun.

Er beschloss Ling im nächsten Tournament aus dem Weg zu gehen. Es wird so wahrscheinlich das Beste für ihn und sie sein.

Jin hasste nichts mehr als das Devil-Gen. Das Gen, was an allem Schuld war. Er wollte nichts mehr damit zu tun haben, doch bestrafen musste er sie, koste was es wolle.

"Ich werde den Mishima Karate-Stiel ablegen und die wahre Kunst des Karate erlernen." Sagte Jin entschlossen. "Und wenn ich sie bestraft habe, werde ich mit der Sache nichts mehr zu tun haben. Für's erste."

Er breitete seine Flügel aus und flog davon. Er flog zu der Stadt des weißen Lichtes. Er hatte früher davon gehört. Sie soll in einem Gebirge sein das weit von hier entfernt ist. Dort soll ein Großmeister leben. Er würde bei ihm trainieren. Das hatte er von seiner Mutter, als er noch ein kleiner Kind war, gehört. "Mutter." Jin hatte nicht mehr über sie nachgedacht. Sie war tot. True Ogre 2 hatte sie getötet. Plötzlich wuchs in ihm wieder ein kleines bisschen Hass. Den einzigen Menschen den er wirklich mochte, würde er nie wieder sehen... Dafür würde er sich Rächen. Jin hatte Lings Worte vergessen. "Ich werde sie rächen! ICH WERDE DEN TOT MEINER MUTTER RÄCHEN!!! Schrie er durch das Gebirge.

"Was ist passiert?" Ling wurde wach. Sie lag in ihrem Bett bei Hitomi. Hitomi selber saß mit einem Stuhl an Lings Bett. "Ich weiß es selber nicht", antwortete sie, " Derselbe Junge Mann wir vor einem Jahr hat dich hier hergebracht. Und er hatte schwarze Flügel! Er ist aber sofort wieder weggeflogen..." "Jin..." murmelte Ling, " Warum konnte ich dir nicht helfen?" "Hast du das bekommen was du von Mishima brauchtest?" "Ja. Er hielt jemanden gefangen den ich befreien musste. Jetzt ist sie frei und kann zu Gott zurück kehren." Ling lächelte und guckte zur Decke, so als ob sie den Himmel und Angel sehen könnte. "Zu Gott?" fragte Hitomi verwirrt. "Und was willst du jetzt machen?" "Oh!" Darüber hatte sich Ling noch gar keine Gedanken gemacht. "Ich weiß nicht... Ich will auf jedenfall nicht nach Hause. Nicht solange ich die Sache mit Jin geklärt habe." "Du kannst gerne noch bei mir bleiben, aber schreibe deinen Eltern einen Brief." "Ja mach ich, danke Hitomi."

Währenddessen konnte Jin schon das Gebirge sehen, wo die Stadt des weißen Lichtes war. Er flog weiter und konnte schon die ersten Dächer und Turmspitzen sehen. Die Stadt machte seinem Namen tatsächlich aller Ehre. Sie war hell. Keine dunklen Gebäude oder Mauern. Es sah aus, also ob sie aus Licht gebaut worden währe. Sie war ziemlich klein. Aber das interessierte ihn nicht. Er landete mitten in der Stadt. Seine Flügel verschwanden. Jin betrat wahllos ein Haus. Jedes von den Häusern hatte offene Durchgänge als Türen. Es waren auch keine Gläser vor den Fenstern. Er stand nun in einem Raum wo ein Tisch mit Sitzkissen drin waren. Eine Frau saß auf einem. Sie trug einen hellen Kimono und ihre schwarzen Haare waren Kunstvoll hochgesteckt. Ihre braunen Augen blickten auf Jin. "Kann ich dir helfen?" fragte sie. Sie sprach, als ob sie ein Orakle währe. Es klang so übermenschlich. "Ja. Ich suche einen Großmeister hier. Wo kann ich ihn finden?" "Du musst einfach nur zum Brunnen gehen. Dort wirst du deinen Antwort finden." Sie wendete den Blick von Jin ab und starrte wieder auf dem Tisch. Jin verließ das Haus. Was war das denn für eine, fragte er sich selber. "Hmmm... Wo ist denn hier ein Brunnen?" er blickte sich um. Sehen konnte er keinen, aber hören! Er rannte die Straße entlang und nahm dort die Abzweigung links. Jetzt konnte er den Brunnen sehen. Einen kleinen normalen Springbrunnen, aus einfachen, hellen, Steinen gebaut. Aber wo war dieser mysteriöse Großmeister? Er fand seine Antwort genau dahinter. Irgendetwas sagte ihm dass das, das Haus war, was er suchte. Er ging weiter und betrat es. Jin hatte sich nicht getäuscht. Er war mitten in einem Trainingsraum gelandet. "Was suchst du junger Freund?" Ein alter Mann kam nach Jin in den Raum. "Sind sie der Großmeister?" "Ja, der bin ich." "Ich will..." "Ich weis was du willst", unterbrach er ihn, "du möchtest die Kunst des Karates erlernen." "Woher wissen sie...?" "Die Frau bei der du vorhin rat gesucht hast, war keine gewöhnliche Frau. Sie ist ein Orakel. Sie wusste dass du hier hin kommen würdest und auch mit welchen Absichten." "Werden sie mich unterrichten?" fragte Jin. "Sehr gerne. Aber ich will das du alle deine Gedanken von Hass und der ganzen Welt um dich herum, währen den nächsten Jahren ablegst" "Vorher muss ich einer Freundin von mir aber noch eine Nachricht bringen." Der alte Mann lächelte und verschwand für kurze Zeit aus dem Raum- nach 5 Min. kam er mit einem Laptop wieder. "Per E-Mail geht es am schnellsten." Jin hatte nicht vergessen das Heihachi Ling umbringen wollte. Er musste sie warnen. Nach weiteren 10 Min. war die Nachricht verschickt worden und der Meister hatte den Laptop wieder weggebracht. "Folge mir." sagte er. Beide gingen in den Nachbar Raum. Jin bekam ein merkwürdiges Gefühl. Dieser Raum hatte was magisches an sich. Er war nur mit dem Schein zweier Kerzen beleuchtet. Ein Kissen war dazwischen hingelegt worden. Davor war ein riesiger Altar. "Ich möchte das du Meditierst. Eine Stunde lang. Deine Überflüssigen Gedanken werden in dem Altar aufbewahrt. Wenn du wieder gehst kannst du sie wieder mitnehmen." Jin nickte und setzte sich im Schneidersitz auf das Kissen. Er schloss seine Augen. Ein Gefühl von Freiheit überkam ihn plötzlich. Er fühlte sich zu nichts verpflichtet. Seinen Vater zu bestrafen oder etwas anderes. Er wollte nur trainieren...

"Eine E-Mail für mich?" Ling surfte wieder mal im Internet rum. "Ich kenne diesen Absender nicht..." sie öffnete die E-Mail und lass sie sich durch.

Heihachi Mishima plant dich zu ermorden. Komm ihm nicht zu nahe!

"Wer hat mir diese E-Mail geschickt?" Ling ging plötzlich eine Glühbirne auf. "Jin!" Sie schrieb sofort zurück.

Jin bist du es? Wo bist du? Was meinst du mit "er plane mich zu ermorden"? Ling klickte auf Absenden. Hoffentlich würde Jin diese E-Mail auch beantworten. Ein paar Tage später wurde plötzlich zum 4ten The-King-of-Iron-Fist Tournament ausgerufen. Heihachi hatte Ling eine E-Mail geschickt sich daran zu beteiligen. Nur zu gerne befolgte sie ihm. Sie hoffte darauf, Jin wieder zu sehen und die wahren Absichten von Heihachi Mishima zu kennen.

Wochenspäter hatte Jin immer noch keine Antwort geschrieben. Sie hatte fast die Hoffnung aufgegeben. Nur noch das nächste Tournament, in 2 Jahren, war ihre Hoffnung.

Jin trainierte während dessen hart mit dem Großmeister. Er hatte es endlich geschafft den Mishima-Karatestil abzulegen.

6 Wochen bevor das Turnier anfing, ging der Großmeister zu Jin. "Du hast nun deine Ausbildung abgeschlossen. Nehme wieder deine Gedanken auf, die du vor 2 Jahren abgegeben hast und mach dich zu Fuß auf um zum Turnier rechtzeitig zu kommen. Die 2 gingen wieder in den Raum mit dem Altar. Jin setzte sich aufs Kissen und fing an zu meditieren. Alle Gedanken, von Hass und Schmerz, waren wieder da. Er erinnerte sich daran dass er seinen Vater und Großvater töten wollte. Jin stand wieder auf. Der Meister hielt etwas in seiner Hand. Einen Trainingsanzug. "Ich will das du diesen trägst. Er soll dich vor Unheil beschützen." Er übergab Jin den Anzug. Jin nickte und verließ den Raum. Er verließ die Stadt und die Umgebung. Er machte sich auf zu Tournament. Er wusste das es stattfinden würde...
 

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Ende des 7ten Kapitels

Hat doch ganz schön lange gedauert bis das Kapitel fertig war. Aber ich war auch ganz schön träge. Bitte schreibt mir viele Kommies den sonst weiß ich nicht, ob ich die Geschichte fortsetzten soll.
 

Eure Lilika



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