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Jin Kazama und Ling Xiaoyu

von

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Hitomi

Kapitel 4 Hitomi
 

Ling öffnete die Augen. Über ihr war eine weiße Decke. Sie lag auf einem weichen Bett. Ihr Rücken, ihre Wangen und ihr Bauch taten ihr Ungeheuerlich weh. Sie betastete ihre Wange. Es fühlte sich so an als ob ihr jemand ins Gesicht gekratzt hätte. Sie schob die Decke zur Seite die sie zugedeckt hatte und betrachtete ihre zerfetzte Kleidung. Am Bauch war sie total zerfetzt aber irgendetwas weißes lugte darunter vor. Es war ein Verband. Sie wickelte ihn mühsam ab und erschrak. 3 tiefe Wunden die sich quer über ihren Bauch zogen kamen zum Vorschein. Ling stieß einen spitzen Schrei aus. Die Tür am anderen Ende des Zimmer wurde geöffnet. Eine junge Frau trat in das kleine Zimmer. "Du bist wach." Sagte sie mit einer netten Stimme. Ling blickte sie entgeistert an. "Wo bin ich und wer sind sie? Wie komme ich hier her?" fragte sie. Die Frau lächelte. "Ein junger Mann hat dich zu mir gebracht. Er hat mir gesagt das du von irgendetwas angegriffen wurdest. Ich kannte ihn nicht, habe mich aber trotzdem um deine Wunden gekümmert. Es sieht aus wie die Kratzspuren eines riesigen Tieres. Ich selber heiße Hitomi. Und du bist in meiner Wohnung in Terrian-chan." "Das war sicherlich Jin." Murmelte Ling. "Wer bist du eigentlich?" "Oh tut mir leid. Mein Name ist Ling Xiaoyu. Ich bin 16 Jahre alt." "Freut mich deine Bekanntschaft zu machen Ling." sagte Hitomi. "Gleichfalls!", lächelte Xiaoyu. "Darf ich dich um 2 Sachen bitten Hitomi? Hast du andere Sachen für mich? Diese sind ziemlich zerfetzt und hast du einen Computer mit Internet Anschluss?" "Ich suche dir was zum Anziehen raus. Folge mir ich zeige dir wo der Computer steht." Ling stand auf und folgte Hitomi in ein Arbeitszimmer wo ein Computer stand. Hitomi stellte die Internet-Verbindung her. "Bitte sehr! Ich hohle dir was zum Anziehen." Sie ging aus dem Zimmer. "Danke!" rief ihr Ling noch hinterher.

10 Min. später....

"Bingo!" rief Ling. Sie hatte im Internet eine Seite über Heihachis derzeitigem Aufenthalts Ort gefunden. "So, so... Ich wusste gar nicht, das ihm die Inseln im Bermudas gehören. Ich wette er hält Angel dort gefangen." "Hier deine Sachen!" Hitomi kam wieder ins Zimmer rein. "Nanu?" Hitomi guckte auf dem Bildschirm wo ein Foto von Heihachi abgebildet war. "Du hast doch nichts mit diesem Mann zu tun, oder Ling?" "Nein, aber... Er hat etwas wichtiges was ich brauche." "Willst du etwa auf die Insel?" "Ja. Ich muss dort unbedingt hin." "Dann gibt es ein Problem. Er lässt niemanden auf die Insel..." Hitomi fuhr mit der Maus den Bildschirm runter. "In einem Jahr wird er aber ein weiteres The-King-of-Iron-First-Tunier veranstalten. Du kannst ja dann hingehen." "Das geht nicht! Das ist zu spät!" wiedersprach Ling. Hitomi griff Ling an den Schulter und drehte sie mit dem Stuhl das sie ihr direkt in den Augen blickte. "Die Wachmänner erschießen dich. Ich bitte dich! Gehe erst in einem Jahr." "Warum? Du hattest schon mal etwas mit ihm zu tun, oder Hitomi?" fragte Ling. "Er hatte meinen kleinen Bruder Kenji entführen lassen und hat Experimente an ihm verübt. Ich habe selbst versucht auf die Insel zu kommen und währe fast draufgegangen. Mein kleiner Bruder ist gestorben. Seit dem habe ich so gut wie mit niemandem mehr gesprochen, ich habe alle Kontakte zu meinen Verwandet und Freunden abgebrochen. Du bist die erste mit der ich wieder rede, die einzigste. Ling, du bist so was wie für mich eine kleine Schwester auch wenn wir uns erst seit ein paar Minuten kennen. Ich will dich nicht auch verlieren!" Ling nahm Hitomi in den Arm. "Okay, wenn ich dir soviel bedeute dann gehe ich erst in einem Jahr. Ich verspreche es." Sagte Ling etwas niedergeschlagen. Würde Angel bis dahin überleben? Wird sie Jin noch mal wiedersehen? Ling gingen wochenlang schreckliche Albträume durch den Kopf in dem Angel und Jin sterben würden oder sie selber umbringen würden. Hitomi hatte Verständnis für sie und half ihr den Schmerz zu verkraften. Andersrum wahr Ling für Hitomi wirklich so was wie eine kleine Schwester. Sie hatte es im Leben nicht wirklich leicht gehabt, denn ihre Eltern waren gestorben als sie ungefähr 13 war. Sie musste für sich und ihren kleinen Bruder alleine Sorgen. Dann kamen irgendwann Heihachis Männer und entführten Kenji. Ling hatte beschlossen das ganze Jahr bei Hitomi zu bleiben. Sie war eine Hackering, und kannte sich sehr gut mit Computern aus und brachte Ling einiges bei. Ling hingegen brachte Hitomi ein bisschen über die Kampfeskunst bei, damit sie sich auch alleine zu wehr setzten konnte. Ling ging es gut bei Hitomi, aber selbst nach einem halben Jahr spürte sie immer noch die Kratzspuren von diesem misteryösen Dinosauriern, die ihr höllisch wehtaten.

"Ling! Zeit das du ins Bett gehst es ist schon 11 Uhr!" "Okay Hitomi. Gute Nacht!" Ling ging ins Gästezimmer und legte sich hin.....

"Um eine neuere bessere Welt zu erschaffen, muss man die alte Weltordnung vernichten und eine neue Erschaffen. Seit es Leben auf dieser Erde gibt wurden in den Genen von den Menschen ein besonderer Instinkt zum Überleben eingebrannt: der Kampfinstinkt.

Den wer in der neuen Weltordnung überleben will muss kämpfen!!!!" ertönte eine Stimme.

Heihachi erschien mit einem Jungen auf den Schultern. "Löwen stürzen ihre Jungen in eine Schlucht sagt man. Sie ziehen nur diejenigen auf die auch wieder hinaufkommen." Er packte den Jungen am Kragen und hielt ihn über einer Klippe. Unter ihm war eine tiefe Schlucht. "Vater, das meinst du doch nicht wirklich?" fragte der Junge ängstlich. "Wenn du mein Sohn bist, dann klettere auch wieder hinauf." "Nein! Ich will nicht. ICH WILL NICHT!!!" schrie der Junge. Ein junges Mädchen rannte plötzlich zu den beiden und schrie: "Nein!!!" Heihachi warf den Jungen in die Schlucht! "Nein!!!!" schrie das Mädchen mit zusammen gekniffenen Augen. Heihachi lachte kalt. "Er wird wieder zu mir zurückkommen." Das Mädchen schüttelte den Kopf und rannte zu einem Haus. "Er hat seinen Sohn eine Schlucht hinunter geworfen!" schrie sie. "Du hast eine blühende Fantasie meine Kleine." Sagte ein ältere Herr, der aus dem Haus kam. "Glauben sie mir doch. Er hat seinen Sohn hinunter geworfen." "Los! Jetzt gehe nach Hause und erzähl deinen Eltern solche Geschichten!" sagte er in einem strengen Ton. Das Mädchen lief einen steinigen Weg entlang bis sie in der Schlucht war. Sie suchte tagelang... Doch... Sie hat ihn niemals gefunden...

"Ah!" Ling wachte schweißgebadet auf. Was war das für ein Traum? Das war doch... Heihachi.... Sie ließ sich wieder in ihre Kissen fallen. "War das etwa Kazuya? Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Kazuya hatte vor einem halben Jahr erzählt das sein Vater ihn mal eine Schlucht hinuntergeworfen hatte. War es etwa so geschehen? Und wer war diese Mädchen? War das etwa... Nein! Unmöglich! Oder war das etwa doch Jun? Ling konnte nicht wieder einschlafen und surfte mit dem Laptop in ihrem Zimmer noch im Internet. Nach Stundenlangem chaten konnte sie endlich wieder ihren erholsamen schlaf genissen. Dieser Traum kehrte jedoch jede Nacht zurück und wurde jedes Mal ein Stückchen weiterverfolgt. Der Junge hatte es überlebt. Er nahm sich vor, solange nicht eher zu sterben, bis er seinen Vater umgebracht hatte. Er verkaufte sozusagen seine Seele an den Teufel. Genau so wie Kazuya es geschildert hatte, kurz bevor er verschwand. Aber warum war Jin so voller Hass gegen seinen Vater? Hatte das etwas mit diesem mysteriösen Devil-Gen zu tun? Ling konnte sich diese Frage einfach nicht selber beantworten. Selbst am morgendlichen Frühstückstisch grübelte sie darüber nach. "Was hast du?" fragte Hitomi. "Äh nichts.. nichts..." stotterte Ling. So verging die Zeit.... ein weiteres halbes Jahr später später....

Ling war jetzt schon 17 Jahre alt. Heute musste sie zum Turnier reisen."Hast du auch alles eingepackt?" "Ja. Danke nochmals das ich denn Laptop mitnehmen darf." "Kein Thema. Hier ist die Einladung." Hitomi gab Ling die Einladung die ihr per Post geschickt wurde, weil sie sich per Internet zum Turnier angemeldet hatte. "Du musst mit der U-Bahn Linie 3.1 fahren. Haltestation. Mesima Hafen." "Ich werde nach dem Turnier wiederkommen Hitomi. Machs gut!" "Machs gut Ling." Hitomi umarmte Ling zum Abschied. Ling schniefte einmal kurz und verließ die Wohnung.
 

Ende des vierten Kapitel *************************************************************************

Der Traum von Ling gefällt mir am besten. Hier wird auch erklärt warum Kazuya seinen Vater so endlos hasst. Ich glaube jeder von euch könnte sich in die Lage von ihm versetzen, oder? Ich freue mich auf unser Wieder sehn im 5ten Kapitel.
 

Eure Lilika



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-07-08T16:36:26+00:00 08.07.2003 18:36
So ich schreibsel mal hier was hin *g*
Dein FF ist supi^^
mavch weiter so *lob*
Bye bye Kura


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