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Deine erfundene Frau

Dramione
von

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Die Erkenntnis einer Mutter

Als Hermione Narcissa sah, fühlte sie sich unwohl. Nun hieß es nur noch Rückzug bevor noch alles aus dem Ruder lief. „Ähm... Malfoy? Wärst du so nett mir meinen Zauberstab wieder zu geben?“ „Liegt da.“, hörte sie ihn nur knapp Antworten während er sie mit seinen Augen versuchte zu durchbohren. Unwillkürlich schluckte sie und griff nach ihrem Eigentum, bevor sie einen kleinen Satz murmelte und Scorpius sowie sie selber in ihren normalen Sachen da standen. „Accio Taschen.“ Murmelte sie einmal und hob ihren Sohn auf ihre Arme. „Dann ähmm .... bis später.“, stotterte sie leicht unwohl und nahm ihre Taschen in die Hand. Kurz sah sie noch einmal zu Narcissa und nickte dieser freundlich zu. Ihren Sohn fest im Arm und die Taschen in der Hand Apparierte sie mit eben diesem auch schon.
 

Als sie wieder in ihrer Wohnung war atmete sie erleichtert auf. „Mama? Warum sind wir weg? Ich wollte doch noch spielen.“, begann ihr kleiner sich auf ihrem Arm zu empören, welcher schmollend seine Unterlippe vor schob und sie bettelnd ansah. „Es tut mir leid mein süßer aber ich muss auch gleich noch zur Arbeit. Außerdem müssen wir beide uns erst einmal fertig machen und Duschen sowie Zähne putzen, denkst du nicht? Und dann nehmen wir dir nachher dein Zauberbuch mit ja? Dann kann Malfoy dir beim Essen etwas zeigen das du schon immer sehen wolltest.“ Lächelnd sah sie ihren Liebling an welcher sie nun freudestrahlend angrinste und eifrig nickte. Seine schwarzen Haare verwuschelten dadurch nur noch mehr. Belustigt sah sie ihm in die ebenso schwarzen Augen, bevor sie ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. „Na dann los. Ab in die Badewanne, damit wir alles fertig bekommen.“, grinst sie und ließ ihren Sohn von ihrem Arm.
 

Zusammen gingen sie als erstes ins Badezimmer, wo Hermione auch gleich das Wasser anstellte und die passende Badeschäume dazu gab. „Mama? Wer war die Oma da?“ Erschrocken zuckte sie bei der Frage ihres Sohnes zusammen. „Scorpius also wirklich! So spricht man doch nicht. Die junge Frau, die gekommen war, war seine Mutter. Aber das musst du dir nicht merken. Draco wird auch nicht lange dein Papa sein, bitte denk daran ja?“ Mit gemischten Gefühlen sah sie ihren Sohn dabei zu wie er langsam den Kopf hängen ließ und traurig auf das Badewasser sah. Seufzend kniete sie sich neben ihn und umarmte seinen kleinen Körper. „Hör mal mein Schatz. Ich weiß wie sehr du dir einen richtigen Papa wünscht und das dir Draco scheinbar sehr gefällt, weil er aus mir unerklärlichen Gründen, den perfekten Daddy spielt, aber bitte sei nicht traurig wenn das vorbei ist. Ich liebe dich und ich möchte doch auch, dass du einen Papa bekommst. Aber bitte gewöhne dich nicht zu sehr an Malfoy okay?“ Hart schluckte sie als sie sah wie ihr Sohn nur leicht nickte und weiter dem Wasser zusah. Seufzend stand sie wieder auf und sah ihn noch einmal an. „Zieh dich schon mal aus und ruf mich wenn das Wasser fertig ist. Ich bring nur eben die eingekauften Sachen weg.“ Sie wusste, dass sie keine Antwort bekommen würde, weswegen sie sich von ihm abwand und das Badezimmer wieder verließ.
 

Mit den Taschen die sie draußen abgestellt hatte, lief sie in ihr Schlafzimmer, in dem sie auch gleich die Sachen abstellte und sich neue Sachen hervor holte. Aufgewühlt stellte sie sich vor den Großen Spiegel, der an ihrem weißen Kleiderschrank angebracht war und fuhr sich durch die Haare. Sie wusste nicht was sie machen sollte. „Ich hätte auf Ginny hören sollen und mich gar nicht erst drauf einlassen sollen. Aber wer ahnt auch schon, dass sich der feine Malfoy so um ein Kind kümmern kann? Hätte er nicht einfach weiter so ätzend sein können, wie er es in meinem Büro im Ministerium war?“, fluchte sie leise vor sich her ehe sie erneut durch ihre sowieso unordentlichen Haare fuhr. Gleich darauf hörte sie auch schon wie Scorpius nach ihr rief. „Mama! Das Wasser läuft über!“ Verwirrt blinzelte sie sich selber einmal in ihrem Spiegel an, bevor sie hastig ihre frischen Sachen nahm und nach unten lief. Im Badezimmer angekommen sah sie das Chaos, und wie sich ihr kleiner Liebling sehr darüber Amüsierte. „Bei Merlin, Scorpius du solltest mich doch rechtzeitig rufen.“ „Hab ich doch Mama.“, hörte sie ihm auch gleich antworten worauf sie nur mit den Augen rollte und das Wasser mit einem schnellen Griff abstellte.
 

„So. Dann müssen wir jetzt aber wieder etwas Wasser raus lassen. Das ist sonst zu viel. Na ja .... wenigstens ist der Fußboden dann gleich sauber wenn ich das Wasser entfernt habe.“, schmunzelte sie leicht und wuschelte durch seine Haare worauf er begann leise zu lachen und sich seine kleine Ente nahm, die er immer bei sich zu schwimmen hatte. Mit einem geschickten Griff ins warme Wasser ließ sie wieder etwas ablaufen, sodass es die richtige Höhe hatte und machte sich dran ihren Sohn in eben dieses zu setzen. „Dann mal rein mit dir. Und nicht wieder so doll spritzen.“ „Mama? Ob Papa mit uns an die große Badewanne fahren würde?“ Verwirrt musterte sie ihren Sohn ehe sie ergeben seufzte. „Na ja weißt du. Ich denke nicht. Aber da können wir doch mit Tante Ginny hin. Außerdem waren wir doch da gerade erst.“ Grübelnd sahen die schwarzen Augen zu ihr auf, wobei sie sich ertappte, wie sie erneut seine Augen darin sah. Sich auf die Zunge beißend wand sie ihren Blick ab und nahm sich ihren Zauberstab. „So, wenn ich jetzt das Wasser hier beseitigt habe, hol ich dir neue Sachen ja? Sei schön lieb und Spiel wieder mit deinen Enten.“ Mit einem einfachen schwenk vervielfachte sie seine Ente, die vor ihm im Wasser trieb. Mit einem weiteren schwenk, ließ sie die Enten bewegen, sodass sie mit ihm spielten. Lächelnd sah sie dabei zu wie er fröhlich planschend die kleinen Gummienten immer und immer wieder unter Wasser drückte, bevor sie sich abwand und das Wasser vom Boden entfernte. Noch einen Blick auf ihren Sohn werfend verließ sie auch schon das Badezimmer um die Sachen ihres Sohnes zu holen.
 

In seinem Zimmer angekommen ging sie auch gleich zum Schrank und suchte das passende aus. Er würde sich sowieso noch ein weiteres Mal umziehen müssen, bevor sie zusammen zum Essen aufbrachen, also konnte sie ihm auch bequeme Spielsachen anziehen. Als sie alles beisammen hatte, ging sie aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg zurück zum Badezimmer. Beim Durchqueren ihres Wohnzimmers blieben ihre braunen Iriden an der Uhr hängen, welche auf ihrem Kamin stand. Zum wiederholten Male an diesem Tag seufzte sie gefrustet auf und schnappte sich ein Stück Pergament und eine Feder. Zu ihrem Großen missfallen, besaß das Ministerium noch immer keine Telefone, weswegen sie wohl oder übel eine Eule schicken müsste. Mit den notwendigen Sachen bewaffnet ging sie wieder zu ihrem Sohn, welcher noch immer fröhlich mit seinen Enten spielte, die immer wieder versuchten vor ihm weg zu schwimmen, oder ihn einfach umkreisten. Leicht lächelnd legte sie seine Sachen auf die Waschmaschine, welche sie sich angeschafft hatte und setzte sich auf den heruntergeklappten Toiletten Deckel. Eifrig fing sie an das kleine Pergament, welches sie mitgenommen hatte zu beschriften.
 

„Was machst du da Mama?“ Neugierig wie immer krabbelte Scorpius in der großen Wanne auf seine Mutter zu und hielt sich dabei am Wannenrand fest. Direkt neben ihr, lugte er über den Wannenrand hinweg zu ihr auf. Seine Neugier konnte man ihm regelrecht an der Nasenspitze ansehen. In solchen Sachen war er genau wie sie. Immer wissbegierig egal um was es ging. Schmunzelnd hob sie ihren Blick und sah zu ihm, wobei ihre Feder Millimeter über dem Pergament in der Luft schwebte. „Ich schreibe meiner Arbeit, damit wir beide genug Zeit für uns haben bevor wir heute Abend mit Malfoy essen gehen. Das hört sich doch gut an oder? So musst du wenigstens nicht wieder in meinem Büro spielen, sondern kannst in Ruhe in deinem Zimmer spielen und wenn du willst, zaubern wir auch noch etwas. Immerhin willst du es doch lernen oder?“ Ein lächeln stahl sich auf ihre Lippen als sie das begeisterte aufjauchzen ihres Sohnes vernahm, welcher aber sogleich auch in der Wanne nach hinten rutschte, und somit mit dem Gesicht im Wasser landete. Erschrocken wollte sie gerade ihre Feder und Pergament beiseite werfen, als er auch schon prustend wieder an die Wasseroberfläche kam und sich mit einem angewidert verzogenem Gesicht ordentlich in die Wanne setzte.
 

Einen Moment musterte sie ihren Sohn dabei, wie er versuchte sich das aufdringliche Wasser aus dem Gesicht zu wischen, bevor sie begann zu lachen. Es tat ihr gut einmal wieder wirklich lachen zu können. In der letzten Zeit kam es ihr ja viel zu selten über die Lippen. Ihr Schreibwerkzeug beiseite legend, nahm sie sich einen Waschlappen aus einem der Schränke und wischte ihrem kleinen damit einmal übers Gesicht. „Geht‘s wieder?“, fragte sie lächelnd und streichelte ihm einmal durch seine nassen Haare. Zögerlich nickend sah er wieder zu seiner Mutter auf welche ihn breit anlächelte. „Gut. Dann schick ich nur noch eben den Brief weg und dann waschen wir deine Haare und trocknen dich ab.“ Eifriges nicken konnte sie vernehmen ehe sie sich wieder ihrem Brief zu wand und aufstand. Doch bevor sie den Raum verlassen konnte, hörte sie erneut die Stimme Scorpius. „Mama? Kommt Papa uns hier abholen?“ Ihren Kopf zu ihm drehend lächelte sie leicht und nickte. „Ja. Er kommt uns hier abholen. Nun bleib schön ruhig sitzen nicht das du mir noch einmal in der Wanne unter tauchst.“ Glücklich lachend blieb er brav sitzen und spielte erneut mit seinen Enten, denen er erzählte, dass er nun einen Papa hatte. Traurigen Blickes wand sie sich von ihm ab und verließ das Badezimmer. Er hatte sich also doch schon längst an Draco gewöhnt. Aber wie konnte das sein? Er kannte ihn doch gerade mal etwas mehr als einen Tag. Verzweifelt wischte sie sich eine aufkommende Träne weg und rief ihre Eule zu sich.
 

Am Fenster stehend und auf ihre Eule wartend, welcher sie, nachdem sie angekommen war, über das Gefieder strich und den Brief ans Bein band, dachte sie noch einmal über die Vergangenen Stunden nach. Malfoy hatte sich eindeutig anders verhalten, als sie ihn eingeschätzt hätte. Es hätte ihr weniger Sorgen bereitet, wenn er so reagiert hätte, wie er zur Schulzeit noch war. Aber nein er musste ja auf Daddy machen und ihren Sohn den Kopf verdrehen, mit irgendwelchen Versprechungen und zudem ihre Gefühlswelt komplett auf den Kopf stellen, indem er immer weiter in ihrem Leben herum kramte und alles Mögliche über sie heraus fand. Erneut bahnte sich eine Träne ihren Weg über ihre Wange, als sie wieder daran denken musste, dass sie ihn sich so zu ihrer Schulzeit und vor allem nach ihrer gemeinsamen Nacht gewünscht hätte. Aber Wünsche waren nichts weiter als zerplatzte Träume. Wahnvorstellungen, der man sich hingab, und dennoch nie das bekommen würde was man sich so sehnlichst erhoffte. Wütend wischte sie erneut die Träne von ihrer erröteten Wange und ließ den Vogel, welcher noch immer vor ihr saß, zu seinem Ziel fliegen.
 

Als das erledigt und sie sich sicher war, dass sie nicht verheult aussah, ging sie mit einem aufgesetzten Lächeln zu ihrem Sohn ins Badezimmer, welcher sie sogleich wieder ansah und fröhlich lachte. „Mama? Ist Papa wirklich so böse wie du immer erzählt hast?“ Vollkommen aus der Bahn geworfen sah sie ihren Sohn mit geweiteten Augen an, bevor sie hart schluckte und nickte. „Ja. Das ist er.“, hauchte sie erstickt und ließ sich neben der Wanne nieder. „Nun komm. Wir waschen deine Haare damit du Spielen gehen und Mami sich waschen kann.“ Nickend musterten die schwarzen Augen sie, während sie ihm vorsichtig den Kopf in den Nacken legte und seine Haare ein shampoonierte. Darauf achtend ihm kein Shampoo in die Augen zu waschen, fuhr sie mit leichten Kreisbewegungen durch seine Haare. Nachdem dies geschehen war, spülte sie alles wieder vorsichtig ab und hob ihn zum Schluss aus der Wanne, nur um ihn dann auf ein frisches Handtuch zu stellen und ihm seinen kleinen Bademantel überzustreifen. Während er sich in den weichen Stoff einhüllte, rubbelte sie mit einem weiteren Handtuch seine Haare trocken. Nachdem sie ihn dann auch fertig angezogen hatte, lief er eilig in sein Zimmer um zu spielen. Lächelnd sah sie ihm noch kurz nach, bevor sie sich noch etwas heißes Wasser dazu ließ und sich selbst in die Badewanne begab.
 

Nachdem sie fertig gebadet hatte und noch einige Stunden mit ihrem Sohn gespielt hatte, hatten sie zwischenzeitlich sogar nochmals eine Kleinigkeit gegessen und die Zeit, welche sie zusammen verbrachten tat beiden mehr als nur gut. Auch wenn sie erst vor ein paar Tagen aus einem gemeinsamen Urlaub gekommen waren, so merkte sie Scorpius genau an, dass er die Zeit die er mit ihr hatte ausgiebig nutzen wollte. Denn, auch wenn sie es ungern zu gab, hatte sie ihren Sohn viel zu oft hinten angestellt und war sich in ihre Arbeit geflüchtet. Als sie von ihrem Buch, welches sie sich vor einer halben Stunde genommen hatte, aufsah, bemerkte sie, das es Zeit wurde sich fertig zu machen. Langsam legte sie – Zaubertränke und ihre Nebenwirkungen – beiseite und lief in das Zimmer ihres Sohnes, welcher sich nun wieder allein beschäftigt hatte. „Hey mein kleiner. Zeit zum Anziehen wir werden bald abgeholt.“ Schmunzelnd bemerkte sie wie der irritierte Blick ihres Sohnes sie traf, bevor die Erkenntnis einsetzte. Grinsend sprang er von seinem Bett, auf dem er gelegen hatte und lief eilig zum Schrank. „Mama? Ziehst du das Kleid an, was ich dir ausgesucht hab?“ Mit einem Hundeblick trafen seine schwarzen Iriden auf ihre braunen. „Natürlich.“, schmunzelte sie kopfschüttelnd ehe sie zu ihm ging und die Sachen für diesen Abend aus seinem Schrank holte. Ihn aufs Bett setzend begann sie damit ihn um zu ziehen.
 

Als er fertig umgezogen war sah sie ihn noch einmal an und lächelte leicht während sie die Knöpfe seines kleinen Hemdes etwas offen ließ. Mit der kleinen schwarzen Weste, welche er darüber trug und der ebenso schwarzen Hose war das Outfit ihres Sohnes Perfekt. „So, da du nun fertig bist, kannst du dir dein Zauberbuch heraussuchen, und es schon mal mit nach unten ins Wohnzimmer nehmen. Ich zieh mich selbst nur noch rasch um bevor ich ebenfalls runter komme.“ Lächelnd nickte ihr Junge und lief zu seinem kleinen Bücherregal, indem er all seine Bücher verstaute. Darin waren einige Zauberbücher zu finden, die Ron oder Harry ihr mal geschenkt hatten. Titel wie: 'Die dümmsten Zauber und ihre Notwendigkeit' oder '200 einfache Zauber für den einfachen Hausgebrauch'. Natürlich brauchte sie diese nie aber das hielt Harry und vor allem aber Ron nie davon ab ihr so etwas zu schenken. Allerdings befanden sich auch einfache Märchenbücher aus der Mugglewelt darunter. Immerhin war sie selber mit diesen Märchen aufgewachsen, und wollte sie nicht missen. Während ihr Sohn sein Buch suchte, lief sie in ihr Schlafzimmer, welches sich direkt gegenüber von seinem Zimmer befand und machte sich dort daran, sich umzuziehen und ihre Haare hoch zu stecken. Sie wollte nicht zu auf gestylt wirken, aber andererseits, wenn sie bedachte wie Malfoy immer angezogen war, so musste sie doch ein spezielles Niveau an den Tag legen. Zumal sie auch gar nicht erst wissen wollte, wie seine neue Geliebte aussah. Zu ihrem Glück war sie jedoch nicht darauf erpicht sich mit eben dieser zu messen, denn sie wusste schon jetzt, das sie mit der wahrscheinlich keineswegs mithalten können würde.
 

Gerade als auch sie fertig war, hörte sie aus dem Wohnzimmer Scorpius nach ihr rufen. „Mama! Papa ist da!“ Hart schluckte sie bevor sie noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel warf und sich ihre Jacke schnappte, welche sie sich überziehen würde, sollten sie draußen unterwegs sein. „Ich komme schon.“, rief sie durch die Wohnung, bevor sie kurz darauf auch schon in dem roten Kleid, welches Draco unwissentlich gekauft hatte, weil er es nicht einmal gesehen hatte, ins Wohnzimmer schritt. Lächelnd sah sie ihren Sohn an, welcher sich schon von Draco wieder auf den Arm hatte nehmen lassen und ihm nun sein Zauberbuch Präsentierte. „Ich bin so weit.“, hauchte sie leise nachdem sie zu den beiden getreten war. Augenblicklich lagen die Blicke der beiden, die sie erst jetzt war genommen hatten, auf ihr. Als ihr Dracos musternder Blick auffiel, fühlte sie sich erneut unwohl. Sich räuspernd, schmunzelte sie leicht stolz als sie die Anerkennung in seinen silbrigen Iriden sah. „Dann kann es ja los gehen.“, hörte sie seine raue Stimme, welche sich ungeahnt sanft in ihren Ohren anhörte. Auffordernd hielt er ihr seinen Arm bereit, sodass sie sich unter haken konnte. „Nur einen Moment. Accio Jacke!“ Mit einem einfachen aufrufen schwebte Scorpius kleine Jacke ebenfalls in ihre Arme, sodass sie ihren Zauberstab ebenso schnell wieder verschwinden ließ, wie sie ihn zuvor gezogen hatte. Den fragenden Blick, den Draco ihr zu warf um raus zu finden, wo sie ihren Stab versteckt hielt, ignorierte sie vollkommen und hakte sich lediglich bei ihm unter. Ohne groß weitere Worte zu verlieren, Apparierten sie Seite an Seite.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  JO89
2017-11-19T21:19:33+00:00 19.11.2017 22:19
Ich habe mich gerade bei der Badewannenszene gefragt, ob es Harrys Kind ist, aber ich tu mir schwer damit...

Das Kapitel war so schön 😀
Antwort von:  horo_koi
19.11.2017 23:24
hmm, harrys kind, dracos kind....
kommen noch mehr für die vaterschaft infrage? :D
Von:  Mei2001
2015-06-01T18:09:01+00:00 01.06.2015 20:09
Super Kapi!
Antwort von:  horo_koi
01.06.2015 20:34
Danke :3
Von: abgemeldet
2014-03-28T17:58:05+00:00 28.03.2014 18:58
Hey war ein Super gutes Kapitel, ich bin genauso gespannt wie der Rest hier ;)
weißt du schon wann es weiter geht ? :)
Liebe Grüße Hailey
Antwort von:  horo_koi
28.03.2014 19:06
nein leider noch nicht
ich werde aber gucken ob ich jetzt am wochenende das neue kapitel geschrieben bekomme =)
Von:  Tinili05
2014-03-23T19:36:21+00:00 23.03.2014 20:36
Schönes Kapitel! Bin gesapnnt wie es weiter geht und für welche Frau Draco ne erfundene Frau braucht!!
Antwort von:  horo_koi
23.03.2014 22:18
danke für dein kommi <3

oh ja die frau die dray sich ausgesucht hat wirst schon jetzt fragen über fragen auf wie ich merke xD
aber es wird noch einige überraschungen geben
Antwort von:  Tinili05
24.03.2014 06:20
Na logisch, was muss das für eine sein, das er Hermine mit Kind um Hilfe bittet!! Kann es kaum erwarten!^^
Von:  kikotoshiyama
2014-03-23T18:44:52+00:00 23.03.2014 19:44
Klasse Kap^^
Bin gespannt wie der Abend ird.
lg kiko
Antwort von:  horo_koi
23.03.2014 22:17
Hey x3
danke für dein kommi =)
es wird einige überraschungen geben...
zumindest eine ;D


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