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Die Geschichte von Akira Naito

In einer Welt ohne TenTen
von

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Eingehüllt in Dunkelheit

Akira hatte nach dem anstrengenden Tag endlich Zeit gefunden über alles nochmals genau nachzudenken. Sie war in ein neues Dorf gekommen. Einem Team zugeteilt worden und hatte etwas über ihre Fähigkeiten herausgefunden. Kasayogan… Byakugan und Sharingan…. Es gibt also doch andere Menschen mit anderen Augen. Nach al der Zeit kann ich endlich sehen, doch... ich weiß nicht…. Ich fühle mich immer noch so in Dunkelheit eingehüllt. Ich bin noch immer alleine. Ich denke jeder weiß, wo er hin gehört. Nur wo ist mein Platz in dieser Welt? Verschwindet Dunkelheit nie? Akira rollte sich auf die Seite in ihrem Bett. Was ist wenn ich nie wissen werde, wo mein Platz in der Welt ist? Sie schloss ihre Augen und spürte, wie sie langsam in den Schlaf glitt.
 

Es war sehr spät, als Kakashi nach Hause kam. Er hatte sich mit Guy über sein Team unterhalten. Guy war sehr stolz über die Fähigkeiten seine Schüler, aber Guy wusste nichts über Akiras eigentliches Talent. Nämlich ihr Kekkei Genkai. Guy wusste nur, dass sie es geschafft haben muss in Dunkelheit zu sehen. Doch wie wusste er nicht. Kakashi wollte es ihm auch nicht erzählen. Das heißt noch nicht. Irgendwie war es ihm schon klar, dass Guy nicht der richtige Trainer für Akira war, dass war in seinem Unterbewusstsein. Sie haben zwar noch nicht richtig miteinander trainiert, aber der Maskierte wusste, dass sich Guy nur auf Nahkampf spezialisierte und Akira definitiv kein Tai-Jutsu Künstler war. Auch Kakashi ging jetzt schlafen. Er wollte Guys Team beim Training zuschauen und wer weiß, wann sie anfangen werden.
 

Akira war schon sehr früh auf. Nachdem sie sich fertig gemacht hat, verließ sie ihre Wohnung, die sich auf einem Dach eines anderen Hauses befand. Eine kleine Treppe führte hinunter auf die Straße von Konoha. Sie schlenderte ein wenig durch das Dorf und ignorierte die vielen Blicke der Dorfbewohner. Sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt, das Dorf zu erkunden. Bei ihrem Spaziergang begegnete sie auch vielen unbekannten Ninjas.

„Ist das das Mädchen, von dem der Hokage gesprochen hat?“

„Bestimmt. Aber irgendwie ist sie unheimlich.“

Akira entdeckte ein Gebäude. Kakashi hatte am Vortag noch vieles über Konoha geredet, doch sie wollte sich das eher selbst anschauen. Sie konnte sich noch an ein paar Dinge erinnern. So wie Ninja-Akademie. Ja, dass ist die Ninja-Akademie, wo Schüler zu Genin ausgebildet werden. Anscheinend waren noch keine Schüler da. Dort befanden sich ein Ninja mit einer tiefen Narbe auf der Nase und ein Ninja der rauchte.

„He Iruka, hast du auch das von dem Mädchen mitbekommen?“

„Ja Asuma, ich finde sie sollte die Schulausbildung nachholen, aber der Hokage hat ja beschlossen, dass“

„Vielleicht sollten wir einfach mal mit ihr reden, was schlägst du vor?“

Iruka nickte nur stumm, dann gingen Beide auf Akira zu.

„Hallo, du bist neu hier, ich bin Asuma und das hier ist Iruka.“ Er deutete dabei auf den Mann mit der Narbe im Gesicht.

„Ich wollte wissen wie es mit deinen schulische Leistungen steht… wie heißt du eigentlich?“

„Akira Naito“ antwortete sie knapp. Sie hatte keine Lust über ihre Leistungen zu sprechen.

„Verstehe… also weißt du was Nin-, Gen- und Tai-Jutsu ist?“

„Ja…“ Kakashi hatte ihr an diesem Abend sehr vieles erklärt.

Da seufzte Iruka erleichtert auf. „Na dann. Kakashi wird dir sicher noch so einiges erklären!“ Akira nickte stumm und setzte ihren Spaziergang fort. Asuma hatte nicht viel geredet. Er hatte wahrscheinlich darüber nachgedacht, wie es mit ihren Fähigkeiten steht. Grübelte das Mädchen vor sich hin. Bevor sie sich wieder zu ihrer Wohnung begeben würde, wollte Akira noch ein wenig den Wald um Konoha erkunden. Nicht weit entfernt, stieg sie auf einen Hügel. Von dort konnte man gut über Konoha sehen. Sie lehnte sich an einen einsamen Baum und blickte auf das Dorf. Dann setzte sie sich und schlug ihre Arme um ihre abgewinkelten Knie. Warum? Warum spüre ich noch immer das Gefühl der Dunkelheit. Das Gefühl alleine zu sein. Warum ist das so?
 

Nach einer Weile stand sie auf und machte sich auf dem Weg zum Trainingsplatz. Bald würde ihr Training wieder beginnen.



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