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Flammen der Gerechtigkeit

Jagd durch die Galaxie / Gefangene des Imperiums
von

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Anmaßende Forderungen

Zum Glück hatte man die Kleidung die das Königreich bereitgestellt hatte in seine Unterkunft an Bord der Orichalcos gebracht, sonst wäre er wohl dazu gezwungen gewesen in Pilotenuniform herumzulaufen. An sich war dagegen nichts zu sagen, aber wenn er einer privaten Einladung folgte, dann bevorzugte er doch etwas legeres. Marik war dennoch ein wenig nervös ob seine Kleidungswahl auch ankam.

Ganz der Sobani, trug er bevorzugt Leder. Im Dienst hatten zwar schon vor Generationen die regulären Uniformen der hiigaranischen Republik einzug gehalten, Uniformen aus einer besonderen Kunstfaser, aber im Privatbereich herrschten noch immer die traditionellen Stile der Kiiths. Alle Sobani trugen Leder, denn es schützte den Körper, eine gute Wahl also für jedes Mitglied eines Kriegerkiiths.
 

Ein letztes Mal prüfte Marik sein Äußeres im Spiegel, das Königreich hatte sich offensichtlich bemüht seinen Geschmack zu treffen und graues Leder besorgt um eine Hose in seiner Größe, sowie ein Ärmelfreies Oberteil zu nähen. Gemäß dem Sobanistil gab es passend dazu ebenfalls graue Armschützer. Glücklicherweise mit sichtbarem Muster, sonst wäre es Marik viel zu grau ausgefallen. Das war zwar die Farbe der Sobani, aber man musste es ja nicht übertreiben. Es herrschte immerhin kein Farbendekret! Er durfte sich nur nicht strecken, dann hob sich nämlich sein Oberteil so weit mit an, das man seinen Bauchnabel sehen konnte.
 

Marik verließ sein Quatier und machte sich auf den Weg zu Amelda, der ihn via Schiffskom dazu eingeladen hatte etwas Zeit mit ihm zu verbringen. Marik war etwas überrascht das man dies erlaubte, andererseits gab es keinen Grund es zu verbieten, mal abgesehen davon befand sich Ameldas Quartier auch nur einen Gang weiter. Allerdings war der Weg wohl nicht lang genug um zu verhindern das Marik in einen 'Gast' hinein lief.
 

„Ah, sind Sie der Champion aus dem Clan der Sobani? Marik? Mein Name ist Matt Stoner von Power Bull Corporate, vielleicht kennen sie uns?“ Ein brünetter junger Mann im Anzug hielt ihm sofort die Hand hin, die Marik instinktiv annahm.

„Sicher, sie stellen verschiedene Energy-Drinks her. Fire-Bull ist sehr beliebt bei den Sobanipiloten.“ Kaum ausgesprochen hatte, bedauerte Marik seine Aussage umgehend, während Matt Stoner strahlte wie ein Stern.

„Wirklich? Das freut mich sehr! Ich sorge dafür das man den Sobani zukünftig Rabatt gewährt wenn sie wünschen. Aber ich wollte eigentlich über etwas anderes mit Ihnen sprechen...“ Stoner folgte Marik, obwohl dieser nicht angehalten hatte. Marik hielt sich nicht gerne auf, aber er wollte den Typen auch nicht direkt vor Ameldas Quartier führen.

„Worum geht es?“

„Ich bin von der Werbeabteilung von Power Bull Corporate und ich möchte Ihnen einen Werbevertrag anbieten. Es geht um einen dreijährigen Werbevertrag, nichts großes nur ein paar Bilder und den ein oder anderen Dreh, wir würden vertraglich garantieren das Ihre Zukunftspläne nur minimal beeinflusst werden.“ Ehe sich Marik versah reichte man ihm einen Mustervertrag von drei Seiten. „Die Vergütung beträgt 1500 republikanische Dublonen im galaktischen Standardmonat für die Verwendung der Bildrechte, inklusive einer Zulage für jede Filmaufnahme. Das erste Shooting können wir noch heute arrangieren, ehrlich gesagt würde meine Firma das sogar bevorzugen. So könnte der Werbespot in kürzester Zeit auf Sendung gehen.“ Was? Sofort?
 

„Wieso das wenn ich fragen darf?“ Die Bezahlung war angemessen, umgerechnet in Dukaten entsprach es einem üblichen Gehalt auf Hiigara. Ein netter Zuverdienst also, Marik fragte sich nur wieso er solch ein Angebot bekam.

„Sie belieben zu Scherzen, sie sind der Held des Tages! Und diese Verträge sind die Belohnung für Helden! Nun? Was sagen Sie zu unserem Angebot?“ Marik blinzelte kurz bevor er wieder zu Verstand kam.

„Ich schlage vor das ich mir Ihren Vertrag mitnehme und genau überdenke...“

„Wenn die Bezahlung nicht stimmt können wir...“ Marik hätte beinahe 'kein Kommentar' geantwortet, konnte sich aber gerade noch beherrschen. Seltsam, die Pilotenausbildung beinhaltete Umgang mit der Presse, nicht jedoch mit PR-Managern. Bevor ihm jedoch etwas herausrutschen konnte, tippte genau in diesem Moment jemand auf die Schulter von Mr. Stoner und kaum da dieser sich umdrehte hing er bereits einige Zentimeter über dem Boden.
 

Bakura stand einfach nur da, hielt den Werbemenschen am Hals in der Luft und warf Marik einen fragenden Blick zu.

„Belästigt dich der Typ?“ Ein leichtes Röcheln von Matt Stoner ließ Marik aus seiner Trance erwachen. Fuck, dieser Pirat war einfach cool! Na ja... wenn man mehreren Nationen auf der Nase herumtanzte, dann war man wohl etwa verdammt cool oder ein Vollidiot. Ärgerlicherweise tanzte Bakura aber auch Mariks Nation auf der Nase herum und war obendrein cool, furchtbare Kombination.

„Äh... Nein, er hat mir nur ein Angebot gemacht.“

„Höhe?“

„1500 republikanische Dublonen im Monat für die Bildrechte“, antwortete Marik, was Bakura seltsamerweise die Zornesröte ins Gesicht trieb.

„1500?!“ Sein Mörderblick richtete sich auf Mr Stoner, den Bakura zu sich heranzog. „Hat dir niemand beigebracht das man keine Helden hereinlegt? Verschwinde und mach mindestens das dreifache klar, sonst trete ich dir eine ganze Palette von deinen verdammten Bulldosen in die Öffnung in die keine Sonne scheint, klar?“ Bakura schubste Mr. Stoner von sich und vertrieb ihn anschließend mit einem bitterbösen Blick. Marik war nur froh nicht selbst Opfer dieses Blickes zu sein, er wäre mit Sicherheit auch davongelaufen.

„Lass dich nicht reinlegen von solchen Typen, die wollen jemanden wie dich ummer über den Tisch ziehen. Handel Sie also ruhig nach oben, das ist es wert. Und nun geh zu deiner Verabredung.“ mit diesen Worten schritt Bakura an Marik vorbei und verschwand um der nächsten Ecke. Marik fragte sich nur woher Bakura wissen konnte das Marik verabredet war.
 

Eine Frage die schlagartig keine Rolle mehr spielte, als Marik Ameldas Tür erreichte. Erwähnenswert wäre nur noch, das er auf dem Weg eine Progenitorwachen passierte, die sich an seiner Anwesenheit nicht zu stören schien. Manchmal fragte Marik sich wozu diese Wachen überhaupt gut waren, nur nicht jetzt. Vor Ameldas Zimmer atmete er noch einmal kräftig durch und nutzte den Melder. Die letzten Sekunden bevor der Rotschopf ihm öffnete bedauerte er jedoch einerseits das fehlen von Blumen als Mitbringsel und versuchte sein Herzklopfen auf ein normales Niveau runterzuschrauben.
 

++++ ++++
 

Man hatte Atemu ein Gästequartier zugewiesen das man mit Sicherheit als luxuriös bezeichnete. Natürlich war Luxus ein dehnbarer Begriff. Ein normaler Turaner betrachtete es wahrscheinlich als unglaublichen Luxus wenn der Boden des Quartiers mit Teppich ausgestattet war. Bei einem Taiidan hingegen fing der Luxus erst bei einem beigefügten Badezimmer mit Whirlpoolwanne und dazugehörigem Badesklaven/in an.
 

Aber des Luxus wegen hatte sich Atemu ohnehin nicht hierher begeben. Er wollte die Ausstrahlung seiner Kopie aus der Nähe beobachten. Ein anspruchsvolles Vorhaben wie sich herausstellte, denn der kleine Progenitor verbarg sich wieder hinter der Maske eines Kindes. Atemu musst sich sehr anstrengen um ihn wahrzunehmen. Zu sehr wollte er jedoch auch nicht an der mentalen Barriere anklopfen, nicht weil er Angst vor diesem jungen Ding hatte, er wusste nur nicht wie er selbst darauf reagieren würde einer ihm ähnlichen Präsenz gegenüberzutreten.
 

Ein Piepen unterbrach seine aktuelle Meditation und Atemu öffnete die Augen. Eine Konsole leuchtete auf und zeigte den Schriftzug 'eingehende Nachricht'. Ohne zu zögern machte Atemu eine Handbewegung um die Nachricht anzunehmen, nur um sich daran zu erinnern das er bei diesem Kommunikationssystem auf die Technologie der Klippensinger angewiesen war.

Augenverdrehend erhob er sich also aus seinem Sessel und bediente die Kommunikationseinheit per Hand. Dabei spürte er in seinen Fingerspitzen ein seltsames Druckgefühl, hoffentlich rieben sich ihm bei dieser Tätigkeit nicht die Fingerabdrücke ab, dieses Detail mochte er an seinem Körper nämlich besonders gerne.
 

Im Bildschirm erschien ein älterer Higaraner, mit ernster Miene und blonden Haaren, die er sich zu einem Kriegerzopf gebunden hatte.

„Ich grüße euch Imperator Atemu von den Progenitor. Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Admiral Randor, vom Kiith der Sobani und Oberbefehlshaber der Grenzstreitkräfte zum Taiidan Imperium.“ Atemu bemühte ein wenig seine Allwissenheit um sich die Position dieses Mannes besser vor Augen zu führen. Randor war ein angesehener Kiith-Sa, eine Art Oberhaupt seines Clans. Interessant war jedoch seine militärische Stärke. Sein Flagschiff war die Caal-Sto, ein hiigaranisches Trägerschiff der Imperator-Klasse. Seine Flotte bestand insgesamt aus vier Trägerschiffen, acht schweren Kreuzern der Avatar-Klasse, einem Bustersword-Schlachtschiff, siebzehl Zerstörer der Revelation-Klasse sowie einhundertzweiunddreißig Firelance-Ionenkanonenfregatten und einhundertzwei Vengeance-Angriffsfregatten. Obendrein unterstanden auch die territorialen Verteidigungsstreitkräfte der Grenzregion seinem Befehl, was nochmal 120 Fregatten eine Hand voll Zerstörer sowie einige tausend systemgebundene Kampfjäger. Eine durchaus beeindruckende Stärke.

Admiral Randor war eine angesehene und Einflussreiche Person innerhalb der hiigaranischen Republik, unnachgiebig wenn es darum ging die Interessen derselben durchzusetzen und vor allem war er ein Hiigaraner der nicht dafür bekannt war eine Drohung Drohung sein zu lassen. Sein strategisches Geschick war beachtlich, wenn auch seine Taktiken leicht veraltet wirkten. Er hatte eine Frau auf der Sobani Hauptwelt, mit der er drei Kinder hatte. Dazu kam eine Staffelführerin an Bord der Caal-Sto als seine (angeblich unfruchtbare) Geliebte. In Wirklichkeit benutzte sie ein Anti-Baby Implantat. Trotz regelmäßigen Trainings litt er unter leichtem Muskelschwund und ein damit einhergehendes Übergewicht, wogegen er amtierend mit einer Diät... okay, das reichte vermutlich an Information.
 

„Ich erinnere mich. Soweit ich weiß habt ihr Einspruch gegen die Verurteilung des Champions Marik erhoben. Ich hoffe doch sehr das ihr euch nicht erdreisten wollt von mir seine umgehende Freilassung zu verlangen?“

„Nein eure Hoheit, das nicht. Allerdings werde ich etwas von euch verlangen.“ So? Atemu musste zugeben das er neugierig wurde. Nicht einmal seine eigenen Leute wagten es Forderungen zu stellen.

„Bitte, ich bin gespannt.“

„Ich sende euch in diesem Augenblick ein Bericht der Sektion 7 des HIBS. Darin wurde festgestellt, das die zweite Herausforderung im Steingartenlabyrinth Conas, im Iyoto System stattfindet. Laut Bericht wird die Herausforderung als Jagd inszeniert. Dagegen ist im Prinzip nichts zu sagen, jedoch geht aus dem Bericht auch hervor, das Vorbereitungen getroffen werden um den Champion der aus meinem Kiith stammt dort umkommen zu lassen. Insbesondere im Hinblick auf die Ereignisse der ersten Herausforderung verlange ich daher, das dem Taiidan Imperium die Austragung der zweiten Herausforderung entzogen wird.“ Eine mutige Forderung und eine die für ganz schön Wirbel sorgen würde, wenn Atemu dem folgte, was er jedoch zunächst nicht beabsichtigte.

„Dies würde den strengen Regeln der galaktischen Spiele widersprechen Admiral. Ich neige daher dazu eure Forderung abzulehnen.“

„Damit habe ich gerechnet eure Eminenz, weshalb ich den Diamaid davon überzeugen konnte den Durchflug durch unser Territorium zur zweiten Herausforderung zu verweigern.“ Wie bitte? Atemu hörte wohl nicht recht. Das war doch wohl kaum mehr als... moment... ah, die Hiigaraner besaßen ein ausgeklügeltes Hyperraumbeobachtungssystem, mit dem sie jede Quantenwelle registrieren konnten die sich innerhalb eines Ihrer Systeme öffnete.
 

„Das wäre ein ärgerliches Hindernis, aber man kann eurer Territorium problemlos umfliegen. Ich verstehe allerdings die Position der hiigaranischen Republik. Meine Leute werden sich darum kümmern das keinerlei Manipulation vorgenommen wird.“

„Ich danke euch vielmals Imperator. Ich bedaure meinerseits sehr euch dennoch mitteilen zu müssen, das der vorzeitige Tod Mariks von den Sobani als klare Verletzung der intergalaktischen Regelungen aufgefasst werden würde und eine umgehende militärische Strafexpedition zur Folge hätte. Diesbezüglich habe ich die Volle Unterstützung des Diamaids.“ Atemu übersetzte das der Einfachheit halber mit: 'etwa wird die Herausforderung entzogen oder es gibt Krieg'.

Allein aus der Notwendigkeit heraus unerpressbar zu bleiben neigte Atemu zwar immer noch dazu nicht nachzugeben, aber um sicher zu gehen bemühte er erneut seine Allwissenheit. Er konnte sich nicht vorstellen, das die Regierung der hiigaranischen Republik wegen des Lebens einer einzigen Person einen Krieg... oh, er musste sich korrigieren, sie würden.
 

Atemu ging dem, mithilfe seiner latenten Allwissenheit nach um herauszufinden warum der Diamaid so plötzlich auf Konfrontationskurs einschwenkte. So stellte er schnell fest, das Randor den Diamaid bereits im Vorfeld über diesen Bericht informiert hatte. Nebenbei erfuhr er auch, das die Sektion 7 des Hiigara-Informations-Beschaffungs-Service den Sobani unterstanden und noch mehr hinter dem Bericht steckte, was er jedoch schnell ausblendete. Allwissenheit schön und gut, aber zu viel davon machte einen Wahnsinnig.

Offensichtlich war der Diamaid jedoch zunächst davon ausgegangen, dass die Taiidan lediglich ein Gedankenspiel durchgegangen waren, es schlussendlich aber nicht wagen würden diese Manipulation vorzunehmen. Nachdem allerdings die Onyx-Freibeuter ihren Attentatsversuch gestartet hatten, war die Meinung gekippt. Die Situation wurde neu bewertet und der höchste Regierungsrat der Hiigaraner hatte beschlossen sich die 'hinterhältige Unterminierung' ihrer Rechte als Konzilmitglied nicht gefallen zu lassen. Mit anderen Worten, die Falken hatten durch Atemus beauftragtes Attentat das erste Mal seit über 100 Jahren wieder Oberwasser bei den Hiigaranern. Einen Moment erlaubte sich Atemu eine sehr primitive Denkweise: FUCK!
 

Atemu seufzte. „Ich werde mir das gesendete Material ansehen und noch im Laufe des Tages meine Entscheidung verkünden.“ Randors Miene zeigte keine Regung als er sich verneigte.

„Danke Imperator. Seid versichert, das die hiigaranische Republik keineswegs eine offene Konfrontations wünscht, daher hoffe ich das ihr zu einem für alle Parteien zufriedenstellenden Ergebnis kommt. Ich danke euch nochmals für eure kostbare Zeit Imperator.“
 

Das Bild verschwand, so das nur das Siegel von Tartessos übrig blieb. Atemu seinerseits durfte nun seine Zeit damit verbringen eine Gesichtswahrende Lösung dieser drohenden Konfrontation zu finden. Er hatte nämlich keineswegs Lust sich durch die Panik der einen Großmacht und die Dummheit einer zweiten Großmacht in einen galaktischen Krieg verwickeln zu lassen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Moonprincess
2014-03-16T20:42:07+00:00 16.03.2014 21:42
Also irgendwie kann ich mir Marik nicht so recht in grauer Kleidung vorstellen. Ich glaube, Lila würde viel eher seinen Geschmack treffen. Na, mal sehen, ob er mit seinem entblößten Bauchnabel noch bei Amelda punkten kann, vorstellen kann ichs mir.
Tja, und kaum will er zum Treffen mit seinem Angebeteten, wird er von einem Werbeheini belagert. Aber sehr passend, daß Power Bull so gut bei Vertretener der fliegenden Zunft ankommt. XD
Also ein Monatsgehalt würde ich auch nicht abschlagen... Obwohl... was meinte dieser Stoner mit minimalen Einschränkungen von Mariks Zukunftsplänen? 
Dank Bakura kriegt Marik sicher noch mehr Geld und ich mußte herzlich über Bakuras Spruch mit der Palette Dosen lachen. Sehr passend! Aber immer mehr zeigt Bakura sich als alles andere als ein gewöhnlicher Mensch. Implantate? Progenitor-Blut? Oder etwas ganz anderes, das bei den Spielen seine eigenen Pläne verfolgt, wie viele andere? Hmmm...

Badesklaven... Wundert mich, daß Atem nicht nach einem verlangt. XD Aber wer weiß, ob die Progenitor überhaupt so gewöhnliche und "niedere" Triebe haben. Andererseits hat Atem ja noch Yugi, mit dem er sich beschäftigen kann. Daß mit dem Anklopfen finde ich schön formuliert, aber ich würde Atem einfach mal den Rat geben, sich doch mal direkt vor Yugi zu stellen. Nicht nur, weil ich auf diese Szene sowas von scharf bin, nein, es könnte ihm auch ein paar Neuigkeiten bringen, denn bisher ist mir nicht klar, ob Yugi Atem überhaupt schon mal richtig gesehen hat. Seine Reaktion könnte Bände sprechen.

Atem mag seine Fingerabdrücke? Also das finde ich lustig. Es scheint noch nicht zu ihm durchgedrungen zu sein, daß Haut sich nicht so schnell abnutzt. *lach*
Jetzt aber wollen die Sobani was gegen Mariks mögliches Attentat tun, was ich an sich gut finde, aber warum muß es wieder auf Krieg rauslaufen? Diese Falken scheinen da wenig Skrupel zu kennen. Den Einblick in Atems Allwissenheit fand ich sehr interessant, er wirft aber auch Fragen auf. Kann Atem nicht so die Hintermänner finden, die Yugis Erschaffung in Auftrag gegeben haben? Oder ist es möglich, daß ein anderer Progenitor (Yami Yugi oder noch ein anderer) den Zugriff darauf abwehren kann? Oder ist etwas noch Mächtigeres im Spiel? Gut finde ich es aber, daß Atem eben nicht dauernd alles wissen kann, weil selbst er nicht darauf ausgelegt ist.

Tolles Kapitel und es bleibt weiterhin spannend, wenn auch teilweise etwas verwirrend mit all den ungeklärten Fragen.
Von:  jyorie
2014-03-12T10:33:25+00:00 12.03.2014 11:33
Hey ٩(^ᴗ^)۶

*schmunzelt* selbst im Weltall ist man vor den Werbehaien nicht sicher *ggg*
Und Malik hat da wohl ein Wort zu viel gesagt, als er meinte, dass diese Trinks
bei seinem Umfeld beliebt sind. Ja, man sollte immer vorsichtig sein, wenn jemand
etwas so schnell haben/machen will und einem keine Bedenk-Zeit lässt, aber irgendwie
hatte der Werbefach-Mensch mich auch eingelullt und ich habe da nicht mehr dran
gedacht, sondern es als okay empfunden. – okay, bis Bakura gekommen ist und
er das klar gestellt hat und die Todesblicke waren aller erste Sahne ;-) Mittlerweile frage
ich mich, wie man ihn überhaupt hat fangen können, wenn er über alles Bescheid weiß
und in jeder Lage so überlegen ist (ob er sich vielleicht extra hat fangen lassen?)
auf jeden Fall hat mir sein kurzer Auftritt gefallen, hatte allerdings auch etwas „Geisterhaftes“.

Hinter Yugi verbirgt sich also viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Ich fand es
interessant, das Atemu sich in Bezug auf ihn nicht sicher ist, wie er auf jemand reagiert,
der ihm vielleicht ebenbürtig sein könnte. Und das Yugi vielleicht nur auf lieb und nett
macht (so wie Tobi bei Naruto) und in Wirklichkeit weiß er vielleicht, was er alles kann?
Ich lass mich mal überraschen, was du für ihn noch geplant hast.

Der Anrufer aus dem Keith wagt sich ganzschön viel bei Atemu. Ob seine Macht schwächelt,
oder ob er einfach nur gepokert hat, damit er ernst genommen wird. Was ich gut an der
Situation fand, das du zwar auf die „Allwissenheit“ hinweist aber zeigst, das er es nur selektiv
einsetzt.

CuCu, Jyorie



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