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Flammen der Gerechtigkeit

Jagd durch die Galaxie / Gefangene des Imperiums
von

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Der galaktische Himmelsdom

Welches Tourismusbüro auch immer diesen Trip geplant hatte, sollte Mariks Ansicht nach Konkurs anmelden. Den Manasseh-Nebel in der Nachtphase anzufliegen war eine komplette Fehlplanung! Der Nebel sollte wunderschön sein! Nach der Schlafphase hatte Marik versucht einen Ort zu finden von dem aus man etwas sehen konnte, abgesehen von der Brücke. Doch wie auf den meisten Kampfschiffen waren Fenstereinbauten auf der Keral so gut wie nicht vorhanden. Erst eine halbe Stunde vor dem nächsten Sprung entdeckte er das Observationsdeck an der Unterseite der hinteren Sektion.

Gefragt hatte er zwar nicht, aber wo kam man hin wenn Hiigaraner anfingen Turaner nach dem Weg zu fragen? Persönlich konnte Marik nichts gegen die freien Turanischen Königreiche sagen, sein Kiith hatte mit Ihnen kein Problem, was allerdings daran lag das die Sobani nur Systeme an der Taiidanischen Grenze kontrollierten (also weit von den freien turanischen Königreichen entfernt), trotzdem fand Marik es angebracht eine Art Solidarfeindschaftsgefühl zu empfinden, immerhin waren es Feinde der Paktu, der Nabaal und natürlich der Kadeshi.
 

Im Observationsdeck offenbarte sich ihm ein wunderschöner Anblick. Linien und Kurven, mal zart und wie gemalt, dann an den richtigen Stellen prall und abgerundet! Mochte man nun an die Farin Sha oder den Sternenschmied Sajuuk glauben, wenn es einen Schöpfer gab, dann hatte er einen ausgesprochenen Sinn für Ästetik. Diese klaren Kurven die sich von oben nach unten hin verjüngten nur um dort mit anderen, schmalen eleganten Linien zusammenzutreffen um einen knackigen Hintern zu formen... einfach umwerfend. Nebenbei, der grün leuchtende Nebel war auch schön.
 

Amelda war ein wunderschönes Exemplar eines Kadeshi. Seine hübschen Arme ruhten angewinkelt auf seinen Hüfte. Ob dem Rotschopf eigentlich klar war, das seine Haltung besonders seine Kehrseite betonte? Sein Thermophrenanzug war obendrein so gut zugeschnitten das er sich sogar in die Falte zwischen den Backen legte! Das war nicht nur sexy, sondern gewährleistete auch die perfekte Kontrolle über den Jäger. Man mochte es kaum glauben, aber jede noch so winzige Falte in der Pilotenkleidung konnte stören, ablenken und für einen Fehler sorgen den man ganz sicher kein zweites Mal beging.
 

Trotzdem schade, das der dunkelrote Anzug die Konturen vor dem grünen Manasseh-Nebel unschärfer zeigte, als der traditionell weiße, den die Kadeshi sonst trugen, es getan hätte. Als Marik sich schließlich von diesem Anblick losreißen konnte, war er froh nicht weiter beachtet worden zu sein. Jetzt musste er nur noch irgendein Gesprächsthema finden... wenn auch sein Verstand ihm mitteilte, das es eine ziemlich idiotische Idee war, auch nur zu versuchen mit einem Nichtteammitglied anzubandeln. Andererseits wusste er bei diesem Typen das seine Avancen zumindest nicht für Hohn oder Spott sorgen würden.
 

„Der Manasseh-Nebel ist wunderschön nicht wahr? Ich meine... dieses grüne Licht ist so ungewöhnlich, meinst du nicht auch?“ Kaum angesprochen nahm der Rotschopf seine Hand von den Hüften, spannte sein vorher angewinkeltes Bein an und wandte sich durch eine halbe Drehung des Körpers Marik zu. Es war eine Bewegung so anmutig wie sonst nur ein Farin Sha, sie auszuführen vermochte. Und dann dieser Blick... Marik fühlte sich sofort unwürdig. Es war wirklich seltsam was die Anwesenheit eines Kadeshi mit ihm machte. Die Hiigaraner waren ein sehr selbstbewusstes Volk, das mussten sie auch sein, immerhin kontrollierten sie das größte Territorium der gesamten Galaxis. Aber so toll man sich auch als Hiigaraner fühlte, die Kadeshi waren dem Göttlichen irgendwie näher als alle anderen Kiiths.

Der Kadeshi blieb zunächst still und musterte Marik. Was würde der Blonde nur darum geben zu wissen was im Kopf des Rothaarigen vorging. Worauf achtete er? Wollte er abschätzen ob er interessant genug war? Fühlte er sich vielleicht gestört oder angegriffen? War Marik ihm zu fett oder zu dürr? Jede Sekunde der Stille kam Marik wie eine Ewigkeit vor. Er überlegte ernsthaft ob es nicht besser wäre einfach davonzulaufen. Dann aber folgten endlich erlösende Worte aus den Lippen des Rotschopfes.
 

„Bist du den Pfad der Erleuchtung gegangen?“ fragte er, wobei sich Marik wieder wie bei der Pilotenausbildung fühlte, wo der Ausbilder fiese Fragen stellte die man nur falsch beantworten konnte.
 

„Beim Landgang vor zwei Jahren...“ antwortete Marik und fühlte sich direkt wie ein Lügner. „Aber nur bis zum Himmelsdom.“ Nach einigen Sekunden fühlte er sich dann auch noch dazu gedrängt ein entschuldigendes: „Landgang war beendet“, hinten dran zu setzen. Er schämte sich regelrecht nicht weiter gegangen zu sein, dabei beenden unzählige Hiigaraner den Pfad im Himmelsdom. Aber wenn man dies einem Kadeshi ins Gesicht sagte, kam man sich irgendwie erbärmlich vor. Es folgte wieder ein Moment der Stille, die Marik viel zu lang vorkam.
 

„Verstehe...“ Okay, jetzt kam es. Marik machte sich darauf gefasst wie ein taiidanischer Köter hinfort gejagt zu werden, da bevorzugte er es zumindest mit Stil den Rückzug anzutreten.
 

„Ich glaube ich gehe dann...“ begann Marik, als Amelda ihn mit einem einzigen Wort unterbrach und noch mehr verunsicherte.

„Warum?“

„Äh... warum was?“

„Warum willst du gehen? Du willst dir doch sicher den Nebel ansehen. Komm... schau dir den Himmelsdom gut an.“ Amelda bewegte seinen hübschen Kopf leicht zur Seite und wies auf den Nebel. Marik verstand nicht was er meinte, aber anscheinend wurde seine Anwesenheit geduldet, im stillen dankte er Sajuuk, nur um sich direkt zu schämen, da die Kadeshi nichts vom Sternenschmied hielten. Er musste sich dringend die Liste der Farin Sha vornehmen um mit Amelda anständig umgehen zu können!
 

In einem leichten Bogen und mit respektvollen Abstand, näherte er sich dem Kadeshi und trat an die breite Fensterfront. Amelda folgte ihm mit dem Blick, was Marik nur noch nervöser machte, denn er hatte das Gefühl von einem Fettnäpfchen ins nächste zu treten. Erst als Amelda mit dem Kopf nochmals zum Fenster deutete, wagte es Marik einen Blick nach draußen zu werfen. Das grüne Licht des Nebels umhüllte das Schiff und strömte auf ihn ein. Es war ein belebendes Gefühl, ganz anders als das kalte schwarze All, das er gewohnt war. Wie gut die Manasseh es doch hatten dieses System zu kontrollieren.
 

„Du musst keine Angst vor mir haben, nur weil ich Schwul bin, heißt das nicht das ich gleich über dich herfalle.“ Ameldas Worte trieben Marik augenblicklich die Schamesröte ins Gesicht.
 

„Oh äh... wie kommt ihr denn da drauf?!“ Marik wusste gar nicht was er sagen sollte so peinlich war es ihm. Am liebsten würde er jetzt fliehen, andererseits wollte er nicht wissen was der Kadeshi dann über ihn dachte!
 

„Du schleichst um mich herum als hättest du Angst in Reichweite meiner nicht vorhandenen Tentakel zu kommen. Abgesehen davon 'ihrst' du mich.“ Oh... Marik wünschte für einen kleinen Augenblick das der Boden sich auftun möge, dann allerdings erinnerte er sich das sich unter ihm nur noch das Nichts des Alls befand.

„Ich wollte nur nicht respektlos erscheinen. Ich meine, ihr seid ein Captain, ich nur ein Leutnant. Außerdem seid ihr ein Kadeshi und ich nur...“

„Ein Sobani?“ beendete Amelda Mariks Erklärung, bevor er den Kopf schüttelte. „Deine Ehrerbietung in allen Ehren, aber ich gehöre nicht dem inneren Orden an, noch bin ich ein Kiith-Sa. Förmlichkeiten sind also nicht nötig. Aber gut zu wissen das du keine Angst vor mir hast.“ Die letzten Worte hörten sich für Marik wie ein zufriedenes Schnurren an, war dies eine subtile Annäherung?
 

Marik warf einen seitlichen Blick auf den schönen Kadeshi und bemühte sich, sich nicht allzu sehr in diesen Anblick zu verlieren. Amelda selbst schaute wieder in den Nebel und wirkte nicht weiter an Marik interessiert, dabei spiegelten seine grauen Augen das grüne Licht des Nebels wieder.

„Schau ihn dir an“, forderte der Rotschopf ihn auf, woraufhin Marik seinen Blick wieder nach draußen richtete.

„Was siehst du?“

„Nun... einen grünen Nebel...“

„Das meine ich nicht, was siehst du?“ wiederholte Amelda mit geduldiger Stimme, wie ein Priester der einem unwissenden Schäfchen etwas zu erklären versuchte die Frage.
 

Unsicher was er sagen sollte beschloss Marik es mit der physikalischen Erklärung: „Okay... ich sehe energetische Partikel auf mikroskopischer Ebene die das Licht brechen und...“ Ameldas Seufzen unterbrach ihn. Marik fühlte sich augenblicklich schlecht, wie bei einem nicht bestandenen Test. Wenn er doch nur wüsste was der Kerl von ihm wollte? Marik verlor sich nur einen Moment in seinen Gedanken als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Etwas warmes war hinter ihm und Mariks Puls geriet in Höhen die er nicht für möglich gehalten hatte. Amelda war ganz dicht hinter ihm! Marik konnte seinen Atem an der Halsbeuge und seinen Ohren spüren.
 

„Du bist zu verkrampft, entspann dich.“ Marik folgte, aber sein Kopfkino begann sofort zu arbeiten. Amelda stand hinter ihm, abgesehen von seinem Thermoprenanzug nichts am Körper. Mariks eigener Anzug war mit Sicherheit ebenso eng anliegend wie der von Amelda, ihre Haut trennte also nur eine dünne, wenn auch so gut wie undurchdringbare Membran. Gerüchten zufolge wurden die Anzüge beim Sex anbehalten wenn man kein andere Verhütungsmittel dabei hatte. Spätestens bei diesem Gedanken zwang Marik seinen Anzug dazu, sich an eine gewisse Volumenvergrößerung anzupassen, die eher selten vorkam. Ob es Amelda wohl auch gerade so ging?
 

„Immer noch viel zu verspannt... warte ich helfe dir. Schließe die Augen, ich kümmere mich um den Rest.“ Ob der Rotschopf wusste das Marik sich gerade eine gewisse Tätigkeit vorstellte die vorsah das Ameldas Lippen sich auf Hüfthöhe vor Mariks Unterkörper befanden? Diese Vorstellung wurde sogar noch befeuert als Ameldas Hände an Mariks Taille herabfuhren und sich diese zarten Finger ab und an in seinen Rücken drückten. Der Sobani erwartete eine Gänsehaut, stattdessen entspannte sich sein Körper jedoch. Seine Muskeln wurden ruhiger, sein Atem leichter. Komischerweise wirkte sich diese Entspannung keineswegs auf seine Erregung aus, nur der Rest wurde klarer, einem Rausch nicht unähnlich. Finger wanderten wieder zu seinem Kopf hinauf und blieben schließlich an seinem Hals liegen.
 

„Küss mich dort“, dachte Marik, wobei er sich direkt vorstellte wie Amelda über seinen Hals leckte. Er würde den Kopf zur Seite legen und seinen Rücken an Ameldas Körper drücken während dessen Lippen sich von seinem Hals zu Mariks Mund vorarbeiten würden. Ihre Lippen würden sich treffen, ihre Zungen miteinander kämpfen, Ameldas Hände würden über seine Brust zu seinem Schritt wandern während Mariks Kehrseite auskundschaften würde wie es um die Erregung des Rotschopfes bestellt war...

„Nun öffne die Augen und sage mir was du siehst.“

Marik tat wie ihm geheißen und ließ das grüne Licht ihn durchströmen. Es war ein Moment der Offenbarung, wie im Rausch spürte er etwas, sei es nun seine Erregung oder etwas anderes, der Anblick war plötzlich mehr als nur ein hübsches Touristenziel.

„Ich sehe... Hoffnung... Hoffnung auf Erlösung.“ insbesondere eines Gefühls das er gerade zwischen seinen Lenden verspürte. „Neid, auch wenn ich jetzt nicht genau weiß auf was... und...“ hier wurde Marik erst recht rot, aber massierende Finger an seinem Hals trieben auch die letzten Worte aus ihm heraus. „... Sex. Ich meine... sexuelle Begierde … ähh...“ Marik wurde noch röter oder zumindest hatte er das Gefühl das seine Wangen noch nie so gut durchblutet waren wie jetzt. Oh Mist, sein Glied war hart wie Stein und aus irgendeinem Grund kurz vor dem besonderen Moment! Was Amelda wohl von ihm dachte? Leider zog sich Amelda von ihm zurück, bzw. er gesellte sich neben ihn, statt hinter ihm zu bleiben. Marik hoffte nur Amelda ihm nicht zwischen die Beine schaute.
 

„Du bist gut. Genau das sahen auch die Kadeshi als Sie vor langer Zeit diesen Nebel passierten. Die Emotionen, die Dinge die du spürtest entsprechen exakt denen die der Himmelsdom symbolisiert.“
 

„Der Himmelsdom steht für Sex?“ brach es fassungslos aus Marik hervor, er hätte nicht gedacht das ein Tempel für solch ein körperliches Bedürfnis stehen konnte. Marik suchte in Ameldas Gesichtszügen Anzeichen für einen Scherz, aber die Gesichtszüge blieben ernst. Zwar voller Gefühl, am ehesten erstaunen, aber keine Spur von Hohn oder Amüsement.
 

„Natürlich, du hast ihn doch erreicht oder?“
 

„Ja schon,“ bestätigte Marik, „aber ich hatte dort keinen... ich meine...“ warum fing Amelda nur an ihn anzulächeln?
 

„Solltest du die Möglichkeit haben, wandere den Pfad erneut. Nimm jemanden mit der dir etwas bedeutet und wenn du den Himmelsdom erreichst, dann trete in eines der kleinen Heiligtümer hinter dem Altar und genieße den Akt. So zumindest lautet die in unseren Aufzeichnungen überlieferte Tradition.“ Wie von alleine verselbstständigte sich Mariks Verstand und er verband diese Empfehlung mit der Information wo sie sich gerade aufhielten. Anschließend wagte sein Sprachzentrum eine Einladung auszusprechen die er sich sonst nicht erlaubt hätte.
 

„Nun, dann... vielleicht sollte ich das gleich erledigen, wenn ich schon in der galaktischen Version des Tempels bin.“ Und Marik hatte auch eine sehr gute Idee mit wem er es tun wollte, nur wusste derjenige noch nichts davon. Vielleicht ahnte Amelda es, doch bevor er spezifischer werden konnte ertönte ein Signal, alle Systeme schalteten auf Notlicht und es erschien ein blaues Licht vor ihnen und schmiss sie quasi aus dem galaktischen Himmelsdom. Hätte Marik doch nur einen Turaner nach dem Weg gefragt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2013-10-13T13:20:30+00:00 13.10.2013 15:20
Hi,^^
und tut mir leid das ich bis jetzt noch kein Kommentar geschrieben habe.^^

Tolles Kapitel.^^
Dein schreibstill ist echt gut.^^

LG^^
Von:  Moonprincess
2013-10-10T12:25:38+00:00 10.10.2013 14:25
Armer Marik! Es ist wirklich nicht leicht, sich seinem angebeteten zu nähern, selbst wenn man weiß, daß die Homosexualität an sich kein Problem darstellt.
Du hast mich auch gut drangekriegt, ich dachte auch, Marik würde den Nebel beschreiben, jedenfalls bis zum Po. Amelda scheint ja von Marik auch angetan zu sein, ich bezweifle einfach mal, daß er sonst Wildfremden eine Massage verpaßt. Aber die hatte es ja auch in sich. Mal sehen, ob Amelda Mariks Einladung für den Weg zum Himmelsdom annimmt... und das, was danach kommt. ;)
Hm, diese Anzüge sind ja auch ne tolle Erfindung, wenn sie sich sogar "Volumenvergrößerungen" (tolle Beschreibung!) anpassen können und sogar als Kondomersatz dienen. Allerdings finde ich letzteres doch recht unromantisch, so als Ganzkörperkondom und dann hat man am Ende die ganze Bescherung innen und außen am Stoff... Na ja ^^°.
Antwort von:  Sargeras
12.10.2013 19:17
Dann habe ich es ja gut hin bekommen. Ich saß eine gefühlte Ewigkeit daran, weil es ja auch so klingen sollte wie die Beschreibung eines Nebels.
Was Ameldas Gefühle diesbezüglich betrifft kannst du richtig liegen. Es wirkt auf jeden Fall genau so wie es soll, nämlich wie ein Flirt. Oder aber Amelda wollte einfach seine Situation klarer machen... tja wer weiß...
Die Anzüge sind natürlich nicht dafür gedacht sie so zu benutzen, aber ich fand es zu diesem Zeitpunkt schlicht witzig und es passte in die Szene. Hat ja auch funktioniert ^^
Von:  jyorie
2013-09-29T20:25:20+00:00 29.09.2013 22:25
Hallo (˘⌣˘)

ich war mir zu Anfang des Kapitels nicht wirklich sicher, was da jetzt beschrieben wird, der Ausblick aus den Fenster oder jemand der dort steht, mit etwas Fantasie hätte man es auf den Sternennebel anwenden können aber es waren auch immer wieder Stellen die nicht gepasst haben, aber als dann klar war, dass da jemand Amelda betrachtet, hab ich etwas schmunzeln müssen. Aber dann hast du ja richtig in die Tasten gehauen – Man(n) was eine Beschreibung. Toll! Scheint so, als hätte da jemand Malik den Kopf verdreht.

Außerdem war es sehr lustig, Malik in den Kopf zu schauen, wie er denkt und meint in ein Fettnäpfchen nach dem anderen getapst zu sein. Ich freu mich über deine Wahl, dass das Pairing wohl Malik und Amelda werden wird. Ich mag Malik :D rein aus Neugier hab ich auch gleich mal nachgeschaut. (Falls es die beiden werden sollen)... ist das ein Midriffshipping (Malik Ishtar x Amelda) ... http://seventh-star.net/wikific/Midriffshipping ... und gemäß der Erklärung, beruht der Name auf ihrer bauchfreien Kleidung *lacht* da ist die Einleitung die du gewählt hast passend (Absicht?)^^

Ich bin mir bei Amelda nicht ganz sicher, ob er wirklich nichts von den Blicken Maliks bemerkt hat, zwar hat er ihm gesagt, das er nicht über ihn herfallen würde, aber vielleicht war das ja auch alles Absicht, wenn er ihn dabei gescannt hat, ob er ein enttäuschtes Gesicht macht. Auch könnte ich mir gut vorstellen, das er deshalb, das mit dem Nebel und Pfad der Erleuchtungs-Erklärt hat und ihn auf den Trichter gebracht hat, was er sehen sollte. Und die Massage eventuell auch mit Absicht war, welcher Mann würde an Sex denken, wenn es ihn ekelt von seines gleichen berührt zu werden. Ich bin gespannt, wie das weiter geht.

Aufjeden fall hast du das Spiel von Maliks Gedanken und dessen Wünschen sehr gut beschrieben. *ggg* es muss ja nicht immer ein Lemon sein, das was man sich vorstellt, kann mindestens genauso sinnlich geschrieben werden und darin noch mehr Sehnsüchte verpackt, als wenn sie wirklich etwas tun. Mir hat es gut gefallen, wie du seine Begierde beschreibst und das was da gerade in seinem Kopf abläuft und auf welche Art sich sein Kopfkino ausmalt, das er von Amelda berührt & geküsst werden will.

Wow, ich habe das Kapitel mal wieder sehr genossen ;)

CuCu Jyorie

Antwort von:  Sargeras
12.10.2013 20:09
Ja, es war wirklich schwierig, denn es sollte gleichermaßen wie eine Person und ein Sternennebel wirken. Aber schön das es gut rüberkommt das es Marik ganz schön erwischt hat. ^^
Midriffshipping?! Coole Bezeichnung! Wusste ich ehrlich nicht, obwohl ich die Liste mal durchgegangen bin (manche Namen sind aber echt klasse richtig?)
Deine Vermutung das Amelda alles mit Absicht getan hat finde ich sehr interessant. Ich verrate natürlich nicht ob es das war, aber es kann sein, es kann aber auch sein das Amelda lediglich den Weg seiner Religion einem anderen seines Volkes näher bringen wollte. Aber natürlich diente dies allem dem Spiel mit den Gedanken. Ich wollte einfach mal etwas neues ausprobieren, Lemons habe ich schon geschrieben aber dann habe ich etwas in einem Film gehört: "Das war der beste Kuss den ich jemals nicht bekommen habe." Ich habe es dann versucht etwas abzuwandeln *gg*
Ich freue mich das das Kapitel gut angekommen ist!
Antwort von:  jyorie
13.10.2013 13:39
"Das war der beste Kuss den ich jemals nicht bekommen habe."

das gefällt mir :D
ich denke mit Gedanken kann man eine ganze Menge bewirken und bei Malik hat es ja auch einwandfei geklappt und Amelda hat bei ihm auch zielsicher Sehnsüchte wecken können, was ihm wohl auch Spaß gemacht hat^^

Doch, ist dir gut gelungen :)

Wünsch dir noch ein schönes WoEnd.


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