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Without Wings – I remember

Wie wir uns begegneten
von

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Natsukis Sicht

Without Wings – I remember

Natsukis Sicht
 

„AHHH~ Shou-Chan!!!“ stürmisch stürzte sich der Blonde auf den kleineren und riss diesen mit sich auf den Boden, ich habe heute Abend von dir geträumt ♪“ trällerte er fröhlich und konnte nicht aufhören den kleineren unter sich zu knuddeln, doch dieser stieß ihn einfach nur energisch von sich weg „ARG! Was soll dass!“ „Ahh~ aber Shou-Chan! Du sollst nicht immer so abweisend sein!“ jammerte Natsuki.
 

Wütend gelang es Shou sich von Natsuki zu befreien „Jetzt hör aber auf!“ keifte er diesen an, welcher als Reaktion darauf hin gleich einen Schmollmund zog und sich gleich neben Shou aufs Gras fallen ließ. Sag mal Shou-Chan.. Weißt du noch wie wir uns kennengelernt haben?“ fragte er nun etwas ruhiger und mit einem Lächeln auf den Lippen „ÖHH.. das ist doch viel zu lange her! Wie soll ich mich denn noch daran erinnern? Ich weiß nur noch das du von Anfang an nervig warst!“
 

Ein wenig enttäuscht blickte Natsuki zu Shou, welcher nun starr in den blauen Himmel sah „Du Shou-Chan.“ Begann er ein wenig zögerlich.“ Ich bin wirklich froh das wir nun Freunde geworden sind!“ Es war nun schon eine ganze Weile her seid sie ihr Debüt damals gegeben hatten und nun waren sie auf den besten Weg strahlende Idole zu werden, die jeden Menschen zum Lächeln bringen konnten!..
 

„Ah.. Sag mal Shou-Chan, was ich dich schon immer mal fragen wollte, wie kam es eigentlich dazu das du auf der Einweihungsfeier gemodelt hast?“ neugierig lastete der Blick des gutmütigen auf den anderen, welcher nun schlagartig rot wurde „G- GEMODELT? Hehe Habe ich das wirklich? Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern!“ stürmisch sprang er nun auf, nahm seinen Hut, welcher vorhin heruntergefallen war und hetzte davon „Ich gehe Üben!“ rief er ihm noch zu ehe er nun gänzlich verschwunden war! Natsuki konnte einfach nicht aufhören sich darüber zu wundern wie flink der kleine doch in Wirklichkeit war! Doch seien Reaktion hatte ihm verraten das er die Einweihungsfeier alles andere als vergessen hatte, doch anscheinend mochte er nicht darüber sprechen. \\ wie seltsam. \\ er beschloss es einfach auf sich beruhen zu lassen und dem anderen seinen Willen zu lassen.
 

Eine leichte Brise kitzelte seine Nase als er seine Augen schloss, er wusste es noch ganz genau wie sie sich damals begegnet waren und auch daran das er ihn von Anfang an mochte.

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Ein verzaubertes Lächeln glitt über seine Lippen als er den Jungen vor sich erblickte, noch nie hatte er etwas Schöneres in seinen bisherigen Leben gesehen! Ganz in Weiß und ohne eine Spur von Arroganz und der gewohnten Selbstsicherheit, die Models für gewöhnlich an den Tag legten, Schritt er mit einem Hauch von Schamesröte den Laufsteg der Schule entlang. Man sah ihm sofort an das er so gut wie keine Erfahrung hatte und das er es nicht gewohnt war im Mittelpunkt zu stehen und doch waren sofort sämtliche Gespräche verstummt als er den Raum betreten hatte und er Fragte sich ob es nun an dem Modischen Anzug lag den er trug, oder doch an dem Jungen selbst.
 

Er selbst hatte keinerlei Augen für das Detaillierte und doch recht schöne Modestück das der blonde Schönling trug, sein Blick war voll und ganz von dieser Schönheit gefesselt und er wusste das er nicht der Einzige war. Und je länger er ihn ansah, umso größer wurde der Wunsch in ihm diesen Jungen für sich zu haben, er mochte ja an sich keine Menschen und hasste es wenn ihn auch nur irgendjemand ansprach und je mehr er sich von den Menschen entfernte umso mehr versprach er seine Seele den schönen Dingen nämlich, der Musik dieser Welt und da er Menschen nicht zu diesen Zählten hatte er sich immer weiter in seiner kleinen beschränkten Welt verkrochen, doch dieser Schönling brachte ihn völlig aus der Fassung! Er war noch schöner als alles was er besaß und Wundervoller und natürlicher als alles was er je hätte besitzen wollen und so war es kein Wunder das ein Extremist, wie er es war, ihn sofort haben wollte, auch wenn ihm jetzt schon bewusst war das dies alles andere als einfach sein würde, denn schließlich waren Menschen keine Gegenstände die man sich einfach erkaufen konnte und das hieß er musste sich irgendwie mit ihm anfreunden müssen!
 

Als der Junge seinen Lauf beendet hatte, verließ auch er den Raum da er wusste dass ihn hier nichts mehr reizen würde! Außerdem hatte er nun erst einmal ein Haufen Arbeit vor sich“ Schließlich musste er sich über Soziale Kontakte belesen, recherchieren und den Jungen finden. Da er hier auf der Schule gelaufen war ging er davon aus das er diese ebenfalls in naher Zukunft besuchen würde und vielleicht sogar den Master Kurs belegen würde, doch die Tatsache das er ihm nicht vorher aufgefallen war, also bei den Zulassungsprüfungen, ließ ihn stutzig werden, doch dies schob er einfach mal darauf das er es eh pflegte seine Freistunden und Pausen in der Bibliothek zu verbringen, als draußen auf dem Hof wo, seiner Meinung nach, nur Primaten ihr Unwesen trieben und ihm beim komponieren störten!
 

Ein verzücktes lächeln stahl sich auf Satsukis Lippen ehe er sich wieder seine Brille aufsetzte, er wusste ganz genau dass sein wahres „ICH“ diesen Jungen ebenfalls begehren würde, da sie nun einmal denselben Geschmack hatten! Alles was Natsuki in Wirklichkeit mochte und nicht bekommen konnte überließ er immer Satsuki, damit dieser es für ihn besorgen konnte! Alle Geheimen, Wünsche und Gelüste, ja sogar alle Ängste und Hindernisse beseitigte er für Natsuki, da er diesen beschützte, ihn schon immer beschützt hatte und ihn auch immer beschützen würde!

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Völlig verwirrt blickte der Blonde um sich herum und fand sich vor seiner Zimmertür wieder, war die Eröffnung denn schon vorbei? Ein etwas mulmiges Gefühl beschlich ihn, doch er beschloss es einfach auf die Müdigkeit zu schieben! Er hatte Wochenlang für die Aufnahmeprüfung hart lernen müssen, ehe er es dann endlich geschafft hatte und heute auf Einweihungsfeuer der Saotome- Schule eingeladen wurde! Zufrieden öffnete er seine Zimmertür und musste erstaunt feststellen dass sein Zimmernachbar schon eingetroffen war, sich aber noch nicht im Zimmer befand. Mensch der Junge hatte ja echt eine Menge Gepäck.. und einen Hut Fetisch schien der auch zu haben!! Dennoch war er glücklich das er das Zimmer nicht alleine belegen musste, es konnte nämlich ziemlich einsam auf so einer großen Schule werden! Da war es doch wirklich viel schöner schon jemanden zu haben den man kennt!
 

Müde und erschöpft ließ sich der Schönling auf sein, frisch bezogenes, Bett fallen und starrte an die weiße Decke. Er wusste noch das er heute Morgen auf die Feier gegangen war, und dann… ja dann war er in seiner Tollpatschigkeit gegen etwas gestoßen… und dann war er wieder hier.. hoffentlich war er nicht ohnmächtig oder so geworden!
 

Das knarren der Tür riss Natsuki aus seinen Gedanken, verwirrt blickte er auf und sah auf den schönen Blonden der nun das Zimmer betreten hatte „Ah, du musst wohl mein Zimmernachbar sein!“ begrüßte er diesen mit einen Lächeln auf den Lippen „Mein Name lautet Shou Kurusu und du musste dann wohl Shinomiya Natsuk-“ doch weiter kam der andere nicht da Natsuki sich völlig benebelt durch dessen Niedlichkeit gleich auf ihn stürzte „WAHHH DU BIST JA RICHTIG Süß!!“ Völlig perplex durch dessen plötzliche Reaktion gelang es dem kleineren kein einziges Wort heraus zu bringen, was wohl eh nicht von Nöten war da Natsuki ihn eh nicht zu Wort hätte kommen lassen! „WAHH was habe ich für ein Glück mir das Zimmer mit so jemand niedlichem zu teilen!!!“ Ein Kick ließ ihn jedoch zusammenzucken „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?!! ICH BIN EIN MANN!!! UND MÄNNER SIND NICHT NIEDLICH!!!“ keifte er ihn böse an und kehrte ihm den Rücken zu!! „Ahh~ Aber sei doch nicht sauer Shou-Chan!“ verzweifelt blickte Natsuki zu Shou und rappelte sich wieder auf „Wie sind schließlich Zimmernachbarn und werden gut mit einander auskommen müssen ♪“
 

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Ein heiteres Lächeln glitt über Natsukis Lippen, wenn er jetzt so daran zurück dachte so hatte sich zwischen der Beziehung von ihm und Shou seit damals nicht viel geändert, doch sie waren auch dieses Mal Zimmernachbarn und nun, da er auch gelernt hatte eigene Kraft zu entwickeln wollte er vorsichtig die nächsten Schritte in Richtung Shou machen, denn einiges war ihm in der Zeit sehr wohl bewusst geworden, und zwar das es immer jemanden gegeben hatte der ihn beschützt hatte und das er für Shou weitaus mehr empfand, als das er sich am Anfang eingestehen wollte! Wenn er nun so daran zurückdachte, wurde ihm beinahe schon mit einem schrecken klar das er diesen Jungen, von Anfang an haben wollte!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Genis_
2013-08-11T19:07:35+00:00 11.08.2013 21:07
das ist ein wirklich schönes kapitel
du bringst satsukis Gefühle gut rüber
und auch natsukis art^^
natürlich auch shou-chans x3

ich bin mal gespannt wie es weiter geht^^

Antwort von:  seferina_Nelsa
11.08.2013 21:38
arww danke :D ja das nächste Kapi wird aus shou`s Sicht handeln x3 das wird auch Spaß machen!!


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