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Der Sohn von Gin Teil 2

von

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Ein schöner Tag

Ich war nun schon seit zwei Wochen bei Shinichi und Ran. Vor ein paar Tagen hatte man Daiki festgenommen und alle die für ihn gearbeitet hatten wurden befragt. Der Kerl war erst mal in Untersuchungshaft, aber schon in acht Tagen hatten wir einen Termin vor Gericht. Die Tatsache, dass ich da gegen ihn aussagen sollte machte mir Angst. Beweise gab es zwar genug, aber was wenn er doch freikäme? Das wollte ich mir gar nicht ausmalen. Ebenfalls Angst machte mir, dass ich alle anderen wiedersehen würde. Was sie wohl dazu sagten, dass ich Daiki verpfiffen hatte. Ob einige von ihnen sauer sein würden? Ich hoffte es nicht. Im Prinzip konnte mir das ja fast egal sein, aber ich wollte zumindest, dass Isamu mich trotzdem noch mochte, auch wenn ich ihm seinen Arbeitsplatz genommen hatte. Ich hatte über meine Ängste auch mit Ran und Shinichi gesprochen und zumindest zu dem Teil mit Isamu meinten sie, dass dieser mich sicher noch mögen würde, wenn er echt mein Freund wäre. Ansonsten seien sicher alle froh darüber, nicht mehr ausgebeutet und gepeinigt zu werden. Viele konnten nun endlich den Ausstieg aus der Szene schaffen und sich in die Freiheit begeben. Was das anging, machte mich meine Tat irgendwie stolz.
 

Shin hörst du mir zu?“

„Ähm was?“, drehte ich mich verwirrt um, als ich Shinichi neben mir sah: „Oh, tut mir leid. Ich habe nichts mitbekommen. Ich war in Gedanken.“

„Das habe ich gemerkt.“ Shinichi lächelte: „Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass Ayumi und die anderen gleich hier sein werden. Ich nickte: „Ach stimmt ja. Ich wollte mich heute mit ihnen treffen.“ Shinichi und Ran waren ebenfalls der Meinung, dass es mir gut tun würde etwas mit Freunden zu unternehmen. Für mich fühlte sich das alles sehr seltsam an. Es war schon irgendwie komisch, dass ich plötzlich einfach so rausgehen und Spaß haben konnte.
 

Ran hatte vor einer Woche wieder begonnen zu arbeiten, während Shinichi bereits einen Fall gelöst hatte. Nun hatte er sich aber bis nach dem Gerichtstermin freigenommen, damit ich nicht alleine war. Ich fand das richtig nett von ihm. Mittlerweile hatte ich schon das Gefühl, als seien er und Ran meine Eltern. Sie sind zwar noch jung, aber wenn sie mich bald adoptierten, dann wären sie tatsächlich auch auf dem Papier meine Eltern.
 

In letzter Zeit hatte ich auch schon einige andere Personen kennengelernt. Rans Mutter, die uns in gerichtlichen Angelegenheiten beistand und auch die Komissare Sato und Takagi, sowie deren kleine Tochter Kaori, der ich ja schon einmal begegnet war. Die Kleine war erst drei und ein richtiger Wildfang, aber auch ganz süß und mich mochte sie anscheinend besonders gerne. Sie meinte, ich sei jetzt ihr Freund, woraufhin ich nur gegrinst und „Okay“ gesagt hatte. Jetzt hatte ich den Salat, denn ich war quasi schon so gut wie verlobt. Immerhin gab es da noch andere Personen, auf die ich getroffen war. Heiji Hattori und seine Frau Kazuha waren mal für zwei Tage in tokio gewesen und auch Rans Freundin Sonoko fand ich ganz lustig. Auch sie hatte vor kurzem geheiratet. Diese ganzen Leute zu kennen war wirklich eine nette Sache, aber ich war immer wieder erstaunt wie sehr sie mich doch mochten und akzeptierten. Ich kam aus einer Verbrecherfamilie, war im Rotlichtviertel aufgewachsen, doch man hatte mich gern.
 

Das Türklingeln riss mich aus meinen Gedanken. Shinichi öffnete sie und herein kamen Ayumi, Genta, Mitsuhiko. „Hallo Shin! Wie geht es dir?“, begrüßten sie mich. „Hey, gut und euch?“

„Ebenfalls. Kommst du mit uns nach draußen?“, wurde ich gefragt. Ich sah zu Shinichi und der nickte freundlich: „Geh ruhig. Habt Spaß zusammen.“ So zog ich mir fröhlich meine Schuhe an und drehte mich nochmal auf Shinichis Ruf um, dass ich doch um 20 Uhr zu Hause sein solle. Ich versprach, mich daran zu halten und schon schloss sich die Tür.
 

„Wohin gehen wir?“, fragte ich die Anderen. Genta zuckte mit den Schultern: „Wir haben noch keinen Plan, aber was hältst du von Eis essen?“ Jedes Kind mochte zwar Eis, aber dass dieser Vorschlag ausgerechnet von ihm kam, brachte mich zum Schmunzeln. Natürlich willigten wir alle ein, denn in einer Eisdiele hatten wir genug Möglichkeiten uns ausgiebig zu unterhalten. Schon auf dem Hinweg erfuhr ich, dass alle glücklich auf die Mittelschule gingen, wo ich bald vielleicht auch hinkäme, wenn alles mit dem Gericht geklärt sei. Endlich wieder eine normale Schule. Dabei wusste ich nicht, ob es klappen würde, schließlich hatte ich so viel aufzuholen. Sicher würde man mich an der Schule annehmen, aber in eine Klasse könnten wir alle wohl nicht gehen.
 

Im Eissalon angekommen bestellten wir sofort und es dauerte nicht lange, da war das leckere zeug auf unserem Tisch. Wie lange war es wohl her, dass ich Eis gegessen hatte? Ich wusste es schon nicht mehr. Sicher das letzte Mal mit Papa. Als ich den Löffel in den Mund geschoben hatte, fragte ich mich wie es so lange ohne ausgehalten hatte, so gut schmeckte es mir. Den Anderen schien meine Reaktion wohl aufgefallen zu sein und sie sahen mich lächelnd an. „Stimmt etwas nicht?“, fragte ich verwirrt. Sie schüttelten die Köpfe: „Nein, ist schon gut. Es sah nur so aus als hättest du seit Jahren kein Eis mehr gegessen.“

„Habe ich auch nicht.“ Die Anderen sahen ein wenig geschockt aus: „Wenn es dir schmeckt, bestell dir ruhig noch eins: Wir zahlen auch.“

„Danke, aber mir ist nicht danach. Mein Magen muss sich erst daran gewöhnen, dass er plötzlich so viel zu essen bekommt.“

„Hast du denn nie etwas bekommen?“, fragte Genta besorgt. „Was soll die Frage?“, kam es von Mitsuhiko. Hätte er nie was bekommen, säße er jetzt gar nicht mehr hier.“ Ich seufzte und erzählte ihnen von meinem Hungerleiden: „Ich habe schon etwas zu Essen bekommen, aber nie sehr viel und manchmal auch für ein, zwei Tage gar nichts. Daiki hat mich oft bestraft, indem er mich hungern ließ. Und wenn ich es gar nicht mehr aushielt musste ich erst etwas für ihn tun, damit er mich dann doch erlöste.“

„Und was war das?“, fragten die drei interessiert. „Sex und all solchen Schweinkram.“ Alle ließen die Schultern hängen: „Natürlich. Tut uns leid. Hätten wir uns ja denken können.“

„Schon okay.“, lächelte ich: „Aber sagt mal, wie habt ihr eigentlich damals auf Shinichi reagiert, als ihr erfahren habt, dass er Conan war?“
 

Genta begann zu erzählen: „Nun ja, es war erst mal ein großer Schock für uns. Das klang alles so unglaublich. Außerdem waren wir traurig, dass unser Freund Conan auf einmal nicht mehr da war. Aber er hat uns sofort angeboten, dass wir immer zu ihm kommen konnten. Dass er uns lange etwas vorgemacht hat konnten wir ihm verzeihen. Es gab ja einen guten Grund. Nur Ran, die war richtig sauer. Sie wollte erst mal ewig nichts mehr mit ihm zu tun haben. Aber, wie man weiß, haben sie sich ja dann doch wieder vertragen. Nun, und Ayumi,“ Genta grinste: „Die war zutiefst traurig, da sie ja in Conan verknallt war.“

„Genta!“ Ayumi wurde etwas rot und sah weg. „Ja, es stimmt schon. Ich war ziemlich traurig, aber es ging ganz schnell wieder.“ Ich nickte: „Und wie habt ihr reagiert als ihr von meiner Familie erfahren habt? Wer sie wirklich waren und so.“

„Naja, das klang natürlich sehr schockierend. Aber wir haben dir von Anfang an verziehen. Du kannst ja nichts dafür wer dein Vater und dein Großvater sind. Wir hätten dich am liebsten getröstet, als die Organisation aufgelöst war, und dich noch weiter bei und gehabt, aber dann dachten wir alle, dass dein Vater dich mitgenommen hat.“
 

Ich ließ meine Schultern hängen: „Nein, das hat er leider nicht.“

„Weißt du warum nicht?“ fragte Ayumi neugierig. „Ja, das war weil.“ Es fiel mehr schwer weiterzureden, aber ich versuchte mich zusammen zu reißen und meinen Freunden alles zu erzählen. Sie sahen mich mitleidig an, wie so oft wenn ich ihnen aus meinem Leben erzählte, aber das war okay so. Immerhin verstanden sie mich und waren für mich da. Ich seufzte: „Ich hoffe so sehr, dass ich Vater und Onkel Wodka wiedersehen werde. Hoffentlich geht es ihnen gut.“ Die Drei nickten. Dann unterhielten wir uns noch über diverse weitere Themen, bis Mitsuhikos Handy klingelte und Genta mal kurz auf der Toilette verschwand.
 

Nun saßen nur noch Ayumi und ich am Tisch. Auf einmal nahm sie meine Hand und lächelte: „Du Shin. Ich habe dich echt vermisst. Damals habe ich dich wirklich sehr gemocht und das tue ich auch immer noch.“ Der Druck an meiner Hand wurde fester und ihr Blick ernster. Ich versuchte mich aus der unangenehmen Situation zu befreien: „Du, Ayumi. Ich mag dich auch wirklich sehr gerne, aber….. bitte lass mir noch etwas Zeit. Nach allem was passiert ist kann ich mit niemandem fest zusammen sein. Ich will im Moment einfach keine Freundin. Bitte versteh das.“ Ayumi nickte: „Klar. Das ist okay. Ich hoffe nur, dass wir dich jetzt endlich wieder öfters sehen. Du bist ein Teil von uns und gehörst einfach dazu.“

„Danke. Klar machen wir oft etwas zusammen. Verlass dich drauf.“ Es machte mich glücklich solche Freunde zu haben. Sie waren die einzigen, die ich aus meinem alten Leben in mein neues mitnehmen konnte und ich war froh darüber. Sie kannten meine Geschichte und hatten für alles Verständnis. Solche Freunde gab es nicht zweimal. Als Genta und Mitsuhiko zurückkamen, ließ Ayumi meine Hand wieder los. Wir blieben noch eine Weile am Tisch sitzen und unterhielten uns, bis wir gegen 18 Uhr bezahlten. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden mit den Worten, ich müsse noch etwas erledigen und dann machte ich mich auf den Weg zu Shiho, während die Anderen nun nach Hause gingen.
 

Von Agasa hatte ich erfahren, wo Shiho nun wohnte. Außerdem wusste ich, dass sie bei der Polizei arbeitete, wo sie sich um die Forensik kümmerte. Ihre kleine Wohnung lag am Stadtrand und ich musste ehrlich zugeben, dass ich zitterte, als ich bei ihr klingelte. Hoffentlich war sie da, damit ich nicht umsonst gekommen war und hoffentlich knallte sie mir nicht gleich die Türe vor der Nase zu. Doch ich hatte Glück, als zumindest die große Haustür mit einem Summen aufging und ich mich auf den Weg in den zweiten Stock machte.
 

Mit großen Augen, gekleidet in T-Shirt und einer Stoffhose stand Shiho im Türrahmen ihrer eigenen Wohnung. „Shin? Was machst du denn hier?“

„Ähm können wir reden?“, fragte ich schüchtern. Sie nickte und leitete mich ins Wohnzimmer, wo wir uns auf dem Sofa breit machten. „Willst du was trinken?“, wurde ich gefragt. „Nein danke.“ Ich sah mich um. Der Raum war auf jeden Fall schön eingerichtet. „Gefällt es dir?“ Ich nickte. „Also, worüber willst du mit mir reden?“ Ich atmete einmal tief ein und aus bevor ich anfing zu erzählen: „Nun ja, ich wollte mich schon immer bei dir dafür entschuldigen was die Organisation deiner Familie angetan hat. Alles tut mir so leid. Dass mit deiner Schwerster und auch deine Eltern, das hat mit meinem Vater und meinem Opa zu tun. Ich kann so gut verstehen, dass du stink sauer bist. Aber zu meinem Vater: Er wollte das wirklich alles nicht. Er war nie so ein schlechter Mensch. Das musst du mir glauben. Auch wenn er.....“ Ich schluckte: „Akemi weißt du, ich bin schuld. Wenn ich nicht auf der Welt gewesen wäre, dann hätte Opa nie ein Druckmittel gegen meinen Vater gehabt und dann hätte dieser sicher nicht getötet. Er hatte nur Angst, dass ich ihm weggenommen werde, das war alles. Er musste Opas Befehle befolgen und mich immer zum Training bringen, damit. Aber das hat sich ja eh erledigt. Ich habe nie bei ihm aufwachsen können.“ Shiho seufzte und setzte sich neben mich: „Hör mal, Shin. Ja, ich hasse deinen Vater immer noch. Aber ich habe in den letzten Jahren auch ein bisschen darüber nachgedacht und nun verstehe ich ihn besser. Trotzdem kann ich ihn nach wie vor nicht leiden. Es ist zu viel passiert. Aber dich, dich mochte ich von Anfang an, schon immer. Auch als ich wusste wer dein Vater ist. Du bist doch auch nur durch deine Eltern da rein geraten, so wie ich. Und irgendwie bist du etwas ganz Besonderes.“ Shiho lächele mich an, bis sie weiter redete: „Ach und Entschuldigung, dass ich hier im Schlabberlook rumlaufe. Ich hatte heute keinen Besuch mehr erwartet.“

„Ach, schon okay. Shinichi und Ran laufen zu Hause auch immer so rum.“, grinste ich. „Na dann ist ja gut.“, sagt sie beruhigt.
 

Ich blieb noch eine geschlagene Stunde bei ihr, bis ich mich auf den Heimweg machte. Die Aussprache, die ich endlich mit Shiho führen konnte, hatte mir wahnsinnig gut getan. Außerdem sagte sie, dass ich sie öfters mal besuchen könnte. Sicherlich würden auch Ayumi, Genta und Mitsuhiko gerne mitkommen. Dann wären wir immer noch die gleiche Truppe von Freunde, so wie früher. Es war natürlich komisch, dass Shiho nun zehn, elf Jahre älter war als wir, aber damals war sie auch noch ein Kind, genau wie wir und wir hatten oft miteinander gespielt. Sie war ein Teil meiner glücklichen Kindheit und auch ich gehörte zu ihrem Kinderleben dazu. Genau so war es auch mit Shinichi. Eines muss ich den Beiden lassen. Sie haben ihre Rollen immer wahnsinnig gut gespielt.
 

Um kurz vor Acht war ich wieder zu Hause bei Shinichi und Ran. Meine Ziehmutter öffnete mir freundlich lächelnd die Tür. „Hallo Ran, wie war dein Tag?“, fragte ich. „Gut. Und deiner? Hast du Spaß gehabt?“, kam es zurück. Ich nickte: „Ja. Danke. Es war echt cool wieder mit den Dreien zusammen zu sein.“ Ran fiel ein Stein vom Herzen: „Das ist schön. Ihr versteht euch also immer noch so gut wie früher.“ Ich zog meine Schuhe aus und begab mich weiter in die Villa hinein, den Kontakt zu der jungen Krankenschwester nie abbrechend. „Ich war heute auch bei Shiho und habe mit ihr über alles geredet.“

„Echt? Und wie war es?“, kam eine erstaunte Frage. „Wir verstehen uns wieder gut.“, sagte ich mit Freuden. Auch Ran schien sich für mich zu freuen: „Das ist schön. Du wäschst du dir bitte deine Hände. Ich habe Abendessen gekocht.“ Ich tat wie mir gesagt wurde und half ihr dann noch fleißig beim Tischdecken.
 

Auch nach dem Essen war Shinichi nicht zu Hause. Ran und ich räumten das Geschirr ab und setzten uns gemeinsam ins Wohnzimmer, da sie noch etwas Wichtiges mit mir besprechen wollte.
 

„Also, Shin. Ich möchte mir dir zunächst mal über die Schule reden. Bald solltest du da wieder hingehen, es herrscht schließlich Schulpflicht. Allerdings wird es nicht leicht für dich. Man wird einen Test mit dir machen, damit wir eine Schulform und Klassenstufe für dich finden können.“ Mir war nicht wohl bei dem Gedanken. Ich hatte mich so auf die Schule gefreut aber den Test würde ich garantiert verhauen, schließlich war ich seit der ersten Klasse nie mehr unterrichtet worden. Nur manchmal hatte ich ein bisschen gelernt. Ich erzählte Ran von meinen Sorgen und sah auf den Boden. Das war mir alles so peinlich. „Ist schon gut.“ antwortete sie: „Der Test wird bei einem Arzt gemacht, der dich einschätzt. Der wird eine passende Schule für dich finden und dort wird man dich gut fördern. Außerdem bist du doch intelligent. Und für deine Situation kannst du wirklich nichts.“ Ich atmete erleichtert auf. Rans Worte waren so warm, aufmunternd und ermutigend. „Wann soll ich den Test machen?“, fragte ich. „In zwei Wochen.“ Ich nickte. „Du, Ran? Machen wir jetzt noch etwas zusammen, bis Shinichi wiederkommt?“

„Ja klar. Wie wäre es mit xBox? Da steht noch eine Revenge aus, die ich gewinnen will.“ Ich musste grinsen vor Freude: „na gut. Dann mal los.“
 

Wir spielten noch eine Weile und später gesellte sich auch Shinichi dazu, doch er konnte damit überhaupt nichts anfangen. Ran hingegen war eine super Spielerin, es machte richtig Spaß mit ihr. Dann allerdings musste ich ins Bett. Ich ging alleine ins Bad, duschte, putzte meine Zähne und ließ mich dann von meinen Pflegeeltern ins Bett bringen. Ich liebte diesen neuen Alltag. Jeden Abend bekam ich von beiden einen Kuss auf die Stirn und konnte ganz schnell einschlafen. Dort fühlte ich mich geborgen. Hätte ich nicht schon früher hier sein können?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und auch hier einen ganz, ganz großen Dank an meine Beta.^^ Komplett anzeigen

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