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Gefühle auf Umwegen

Rivaille x Eren || Erwin x Rivaille (gezwungenermaßen ûu)
von

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Das konnte ja lustig werden. Es war stockfinster. Es regnete immer noch. Das einzige, das ein wenig Licht schaffte, waren die Blitze am Himmel und das Mondlicht, das leicht durch die dunklen Wolken schien. Sie striffen durch den Wald, völlig ahnungslos wo sie waren, aber sie hatten keine Wahl. Eren ging voran, da er bewaffnet war. Jean war ihm dicht auf den Fersen. "Wonach suchen wir jetzt eigentlich?" wollte der Größere wissen. "Keine Ahnung. Ich war hier noch nie." entgegnete Eren. Jean's Magen knurrte und auch Eren's war nicht mehr leise. Sie brauchten etwas zu Essen und zwar schnell. Plötzlich hielt er an und Jean lief unweigerlich gegen seinen Rücken. "Sag doch was!" Eren kniete sich auf den Boden. "Hier.. da wachsen Beeren. Ich kenn sie aber nicht." - "Das heißt es gibt jetzt eine 50 / 50 Chance, dass wir überleben, wenn wir sie essen?" Eren nickte. "Wir haben aber keine andere Wahl. Wir sterben wenn wir nichts essen." - "Und in dem Fall können wir auch sterben, WENN wir was essen." Eren nickte erneut. "Ja." Jean seufzte. "Lass sie uns einfach pflücken und erst einmal mitnehmen. Vielleicht finden wir ja noch etwas besseres. Ich wage ohnehin zu bezweifeln, dass ich satt werde." Sie pflückten die Beeren und steckten so viel es ging in ihre Brusttaschen.
 

Sie waren nass, von oben bis unten. Von außen bis innen. Aber der Hunger trieb sie voran. Eren trug immer noch seinen Umhang inkl. Kapuze auf dem Kopf. Das brachte eigentlich nichts mehr, aber er bildete es sich guten Gewissens ein. Sie kamen an einen wilden Fluss. Das Wasser war total aufgebraust durch das Unwetter, in dem Sie sich gerade unmittelbar befanden. "Wenn da Fische drinnen schwimmen, fress ich nen Besen!" Jean watete vorsichtig ins Wasser. Das Wasser ging ihm ein bisschen über die Knie. Eren blieb am Flussufer stehen und beobachtete ihn. Er fühlte sich hundsmiserabel und wollte absolut nicht in diesem Fluss umherspringen. "Ich hab ihn!" Jean hielt plötzlich einen großen, zappeligen Fisch in der Hand. "Eren, schmeiß die Beeren weg. Es gibt essen!" rief er ihm zu. Der Angesprochene konnte sich zu einem schwachen Lächeln durchringen. Nicht nur, weil es essen gab, sondern auch, weil Jean ihn nun endlich beim Vornamen nannte.
 

Jean gelang es auch noch einen zweiten Fisch zu fangen. Sie setzte sich unter einen Baum, um nicht mehr dem Regen ausgesetzt zu sein. Dieser ließ aber Gott sei Dank ohnehin ein wenig nach und das Gewitter war auch vorrüber. Sie aßen ihre Fische zügig auf. "Ok, lass uns zurück auf die Bäume." Jean stand auf und sah zu Eren hinunter, der immer noch zitterte. Auch er erhob sich jetzt und nickte. "Ok.. halt dich an mir fest." Jean folgte seiner Aufforderung. "..." - "..." ........... "Eren? Los?" - "Ich..." Jean hob eine Augenbraue und hatte eine böse Vorahnung. "Nein, sprich es nicht aus.... los... LOS auf die Bäume!" Eren schmiss die leeren Gasflaschen auf den Boden. Dann ging er wortlos davon. Jean folgte ihm. "Wo läufst du hin?" - "Es hilft jetzt nichts mehr. Wir MÜSSEN die anderen finden. Bevor es hell wird." Jean schluckte. Ihnen war beiden klar, dass sie geliefert waren, wenn ihnen bei Tagesanbruch nochmal die Titanen begegnen würden.
 

Sie liefen und liefen. "HEEEYYYYYY! Ist hier jemand??? Leute!!!" schrie Jean. Der erste Sonnenstrahl durchdrang den Wald. Eren fiel auf die Knie. Er konnte nicht mehr. Er spürte seine Beine nicht mehr. Es war so kalt. "Hey Eren, nicht aufgeben. Los, weiter!" Jean kniete sich zu ihm. "Lass mich hier. Ich kann nicht mehr. Finde die anderen und dann holt mich hier ab." Jean sah ihn böse an. "Du spinnst doch! Als würde ich dich hier zurücklassen, das könnte dir so passen." Eren war erstaunt, was für ein Durchhaltevermögen Jean hatte und wie tough er war. Er sah ihn an. Ihm war nie aufgefallen, was für durchdringende und entschlossene Augen er hatte. "Los, steig auf." Er streckte ihm seinen Rücken entgegen. "Jean, ich-" - "Jetzt steig endlich auf, wir haben keine Zeit!" Er krabbelte auf seinen Rücken und hielt sich an seinen Schultern fest. Jean stand auf und lief los. "Es tut mir Leid." meinte Eren dann. Der Angesprochene hob eine Augenbraue. "Ich meine, ich kann nichtmal mehr laufen und du-" Jean unterbrach ihn erneut. "Eren, du hast schon so viel für mich getan, dessen bist du dir nicht einmal bewusst. Es ist selbstverständlich, dass ich dich trage."
 

Es war das erste mal, dass er sich in der Gegenwart von Jean wohlfühlte. Sein Rücken war warm und er war nett zu ihm. Früher war es immer das Gegenteil gewesen, doch jetzt war es anders. Dieses Erlebnis hatte sie enger zusammengebracht. Vor wenigen Stunde hätte er das nie für möglich gehalten. Er legte seinen Kopf erschöpft auf seine Schulter und schlief kurze Zeit später ein.
 

Er wachte auf. Es hatte wieder angefangen zu regnen. Das Wetter in diesem Tal war doch zum.. Er lag auf dem Boden und blinzelte. Er setzte sich auf und sah sich um. "Jean?" Aber von Jean war weit und breit nichts zu sehen. "Jean!" rief er. Aber es blieb still. Verdammt, was ist passiert? Eren schluckte. Er war nun noch beunruhigter als zuvor. Was sollte er denn jetzt tun? Vollkommen auf sich allein gestellt stand er auf und ging los. Seine Schritte wurden immer schneller. Panisch begann er zu rennen. Er wusste nicht wie. Er wusste nicht warum. Er wusste nicht wohin. Seine Beine bewegten sich von alleine. Er begann zu schreien und hoffte, dass ihn jemand hörte. Doch er musste schnell wieder damit aufhören, denn seine Stimme versagte.
 

Plötzlich blieb er stehen. Der Weg wurde ihm abgeschnitten von.. einem Titanen. Er war ca. 30 Meter groß. Verflucht. Wie sollte er ihn vernichten? Er hatte kein Gas mehr. Er musste ihm die Teile über den Versen des Titans herausschneiden, damit er zu Boden ging und er so ggf. an den Nacken herankam, um ihn zu vernichten. Der Titan war jedoch ein Abnormaler und stampfte durchwegs mit seinen Füßen auf dem Boden herum. Eren musste vorsichtig sein, denn er versuchte ihn zu zerquetschen. Bei einem Versuch ihm einen seiner Füße komplett abzutrennen, holte der Titan aus und gab Eren einen gewaltigen Tritt. Dieser flog bestimmt 10 Meter weit und schleifte am Boden entlang. Eren richtete sich wieder auf, stemmte sich mit seinen Händen am Asphalt ab und spuckte Blut, eher er sich wieder auf die Beine begab. Er sah den Titan hasserfüllt an, der auf ihn zustampfte. Erneut rannte er auf ihn zu, mit dem Ziel, ihm einen der Füße abzunehmen. Doch erneut trat er Eren. Er war zu stark. Er hatte keine Chance. Es fiel ihm schwer, sich nochmals aufzurichten. Er blieb auf dem Boden sitzen und starrte zu dem Titan hinauf, der vor ihm Halt gemacht hatte. Er beugte sich zu Eren hinunter und griff nach ihm.
 

Noch ehe er Eren in die Höhe heben konnte, ließ er ihn wieder los. Wieso? Einen Moment später spaltete sich der Titan vor seinen Augen in 2 Hälften und fiel leblos auf den Boden. Der leblose Körper rauchte stark und es bruzzelte, als der kalte Regen auf den heißen Körper niederfiel. Was war passiert? Eren kniff die Augen zusammen und versuchte etwas zu erkennen. Tatsächlich konnte er etwas sehen. Beziehungsweise jemanden. Die Person trat zwischen den beiden Körperhälften hervor und Eren riss seine Augen so weit auf, wie er konnte, als er erkannte, wer es war.
 

Blut tropfte von seinen Schwertern. Er war in Blut des Titanen getränkt - von oben bis unten. Das Blut versmischte sich mit dem Regen, der auf seinen Körper fiel. An seinem Kinn perlten rotgefärbte Regentropfen ab. Eren wäre fast vom Glauben an das Gute in dieser Welt abgefallen, doch er stand da. Er sah ihn mit dem Blick an, den er immer drauf hatte, so, wie er ihn kannte. Gefühls- und ausdruckslos. Es war der Mann, an den er sein Leben verschrieben hatte. Schon als Kind. Zu dem er aufblickte und den er verehrte. Für den er so starke Gefühle hegte, wie für niemand anderen. "Oi, Eren." sprach er. Eren's Mund öffnete sich. "H-" er brachte es nicht heraus. Er traute seinen Augen nicht. "H-.. H.." es ging einfach nicht. Nie zuvor war er so stark davon überzeugt, dass er in seinem Leben sein Herz jemals jemand anderen schenken könnte. Er würde nur ihm gehören und sonst niemanden. Er könnte alles von ihm haben, was er wollte. Er würde ihm alles geben. Sein Herz, seine Seele, seinen Körper.
 

Er steckte seine Klingen ein und zückte eine Knarre. Er schoss eine grüne Rauchbombe in die Luft und steckte sie dann wieder weg. Danach ging er auf Eren zu und kniete sich zu ihm. "Geht es dir gut?" Eren starrte ihn einen Moment an, ehe er sich zu 100 % sicher war, dass Rivaille ihn endlich gefunden hatte. In seinen Augen bildeten sich Tränen "HEICHOU!" schrie er und schmiss sich an ihn. "Oi." entgegnete er und streichelte Eren über den Kopf. Er schluchzte in seine Jacke und es war ihm egal, ob da Blut dranklebte oder nicht. Er krallte sich an seine Brust, so als ob er Angst hätte, er könne jeden Augenblick wieder verschwinden. "Was hast du schon wieder angestellt?" Rivaille seufzte und löste sich von ihm. Er stand auf. "Kannst du aufstehen?" Er streckte ihm seine Hand hin. Eren griff sogleich danach und ließ sich von ihm in die Höhe ziehen. Er merkte jedoch schnell, wie ihm schwindlig wurde und er sich an den Kopf fasste. Er verlor das Gleichgewicht und drohte zu fallen, doch Rivaille fing ihn auf und trug ihn nun auf den Armen. Eren war ohnmächtig geworden. Rivaille fasste ihm an die Stirn und war schockiert, dass er so warm war.
 

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Die Expedition zum Forschungslager wurde abgebrochen und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Hanji war nicht erfreut darüber, aber musste es so hinnehmen. Alle waren zum Schloss zurückgekehrt. Jeder wusste dass das, was passiert war, eine absolute Katastrophe gewesen war. Eren schlief sehr viel. Nachts, wenn Eren nicht unter Beobachtung stand, besuchte ihn Rivaille. Er bekam nichts davon mit, denn er schlief. Er setzte sich auf einen Stuhl, auf dem tagsüber normalerweise immer Mikasa und Armin saßen. Auch Jean besuchte ihn hin und wieder. Diesen hatten sie im Tal bereits vor Eren aufgefunden. Warum er und Eren nicht zusammen gefunden wurden, war noch unklar. Jedoch fragte ihn niemand wieso, denn es ging jeder davon aus, dass sie die ganze Zeit nicht beinander gewesen waren. Eren's Atmung ist bereits ruhiger geworden. Rivaille legte seine Hand sanft auf seine Stirn und atmete beruhigt aus. Das Fieber war endlich zurückgegangen. Seine Hand strich weiter nach unten und hielt an seiner Wange an. Mit dem Daumen strich er kaum spürbar darüber und er betrachtete sein Gesicht. Auf seinem Gesicht lag ein leichtes Lächeln und seine Züge waren vollkommen entspannt. Ihm war noch nie zuvor so extrem aufgefallen, was für ein hübscher Junge Eren war. Er könnte ihm stundenlang beim schlafen zusehen, dachte er sich. Er strich weiter nach unten und hielt diesmal an seinen Lippen.
 

Er strich sanft darüber. Er schluckte und ihm wurde warm, als er darüber nachdachte, ihn zu küssen. Er dachte lange darüber nach, als er immer wieder die Lippen nachfuhr. Allerdings hatte er es sich selbst verboten und so wanderte seine Hand irendwann weiter nach unten. Er legte seine Hand auf seine linke Brust und spürte seinen Herzschlag. Sein Herz schlug sehr langsam - er musste wirklich sehr tief schlafen. Es gab ihm ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass Eren am Leben war. Die letzten Tage waren nahezu die schlimmsten seines Lebens. Es war seine Aufgabe auf Eren aufzupassen und über ihn zu wachen. Er hatte es nicht getan. Eren hatte ihn gefragt, ob er mit Armin und Mikasa gemeinsam hinten bei den andren Soldaten reiten durfte. Eren hatte kaum Freiheiten und als er ihn so mit seinen großen, unschuldigen Augen ansah, und er tat das nicht mit Absicht, er hatte es einfach in den Augen, erlaubte er es. Er wollte ihm eine Freude machen, aber es endete im Chaos. Er gab sich die Schuld und er wusste auch, dass es gerechtfertigt war.
 

Er fragte sich, seitwann man sich so wenig auf ihn verlassen konnte. Es musste mit seinen Gefühlen zusammenhängen. Sie vernebelten seine Gedanken und führten ihn auf die falsche Spur. Er ist so oft durcheinander gekommen und das fing an als... als... ja. Als Eren der Scouting Legion beigetreten war. Seitdem er gefesselt im Gefängnis vor ihm gelegen hatte und mit voller Überzeugung gemeint hatte, dass er alle Titanen auslöschen würde. Er sah etwas seiner selbst in ihm, doch damals wusste er noch nicht, wohin sich die Gefühle für ihn entwickeln würden. Er griff nach Eren's Hand und drückte sie leicht. "Oi Eren, bist du wach?" flüsterte er. Eren reagierte weder auf seine Worte, noch auf seine Hand. "Weist du Eren.." begann er leise. "Es ist alles gegen uns. Das Gesetz, die Pflicht und die Vorschriften als Soldat.." Er machte kurz Pause. "Das alles war mir egal. Aber seit diesem Ereignis weiß ich, dass auch das Schicksal gegen ein 'wir' ist." Er biss sich auf die Unterlippe, ehe er fortfuhr "Ich kann dich nicht beschützen, solange ich in dieser seltsamen Verbindung zu dir stehe." Er hatte das Gefühl, als würde ihm etwas den Hals zuschnüren und als würde er sich selbst einen Dolch ins Herz rammen. "Deshalb.. können wir so nicht weitermachen. Es ist das beste für dich und für mich."
 

Er ließ seine Hand los und beugte sich vorsichtig über ihn. Als er ihm einen Kuss auf die Lippen geben wollte, hielt er Inne und setzte ihm stattdessen einen sanften Kuss auf die Stirn. Dann stand er auf und ließ die Tür langsam hinter sich in's Schloss fallen. Er wusste genau, dass er sich jetzt sofort ablenken musste. Auf schnellstem Wege, denn er hatte das Gefühl zu zerbrechen. Er ging weiter zu Erwin und klopfte an seiner Tür. Er bat ihn hinein. Als er eintrat saß Erwin an seinem Schreibtisch, mit einer Kerze und Papieren. "Levi, es ist schon sehr spät, wieso bist du denn noch wach?" Er drehte sich zu ihm. Rivaille blickte nur nachdenklich auf den Boden, ehe er sprach. "Kann ich hier schlafen?" Erwin hob seine Augenbrauen überrascht nach oben. "Du reist ja morgen wieder für eine Zeit ab, ich dachte mir, du könntest Gesellschaft gebrauchen." Erwin lächelte. "Natürlich kannst du." Er drehte sich dann wieder zu seinen Papieren. "Ich muss allerdings noch etwas wichtiges erledigen, bevor ich mich schlafen legen kann." Er machte kurz Pause. Rivaille hingegen entledigte sich inzischen hinter seinem Rücken seiner Kleidung. "Was verschafft mir eigentlich die Ehre, dass du mich abends mal wieder besuchst?" Er stand nun nackt in seinem Zimmer und wartete darauf, dass Erwin sich endlich umdrehte. Er tat es aber nicht. "Nun, ich dachte mir, du könntest vor deiner langen Reise noch einmal deine Bedürfnisse befriedigen." Das ließ den Älteren aufhorchen.
 

Erwin grinste anzüglich "Da könntest du recht haben." Er schrieb etwas auf dem Papier, ehe er fortfuhr. "Bei mir staut sich schon seit Wochen etwas an." Er beobachtete ihn weiterhin von hinten, wie er da am Schreibtisch saß und seine Arbeit verrichtete. "Das Leben als Anführer der Scouting Legion ist schon schwierig, was? Ständig unterwegs und schmutzige Gedanken, wenn es die Zeit zulässt und keine Möglichkeiten dies auszuleben." begann Rivaille nun. Er sah, wie Erwin in seiner Bewegung stockte und fuhr fort. "Aber zum Glück gibt es deinen treuen Gefährten der für dich die Beine breit macht, wenn du es brauchst. Und ich spüre, dass du es brauchst." - "Brauchst du es denn auch?" wollte er wissen. "Ja." Rivaille seufzte. Endlich legte Erwin sein Zeug weg und drehte sich um. Er staunte nicht schlecht, als Rivaille bereits splitternackt vor ihm stand. Er wollte endlich auf andere Gedanken kommen. "Du machst es mir wirklich nicht leicht, Levi." Er stand auf und ging langsam auf ihn zu. Er konnte sein Verlangen auf dem eigenen Körper spüren, denn seine Augen sprachen ihre eigene Sprache, als sie ihn von oben bis unten musterten. Er leckte sich über die Lippen und streckte eine Hand aus.
 

Rivaille war sich nicht sicher, was er wollte. Unsicher legte er seine Hand in die von Erwin. Er zog ihn mit sich und setzte sich wieder auf seinen Stuhl zurück. Rivaille blieb vor ihm stehen. "Meine Hose ist ganz schön eng. Zieh mich aus und danach blas mir einen, du versautes, geiles Stück, du." Dirty Talk. Erwin liebte Dirty Talk wenn es zur Sache ging kam er dabei immer in Fahrt. Rivaille stimmte darauf jedoch nicht ein, sondern führte lediglich seinen Befehl aus. Er hatte jedoch keine Lust ewig mit ihm zu spielen. Also zog er ihn lediglich aus und stand dann wieder auf. Er ging hinüber zu seinem Bett. "Hast du nicht etwas vergessen?" fragte ihn Erwin. "Mein steifer Schwanz will von deinem süßen Mund gelutscht werden." - "Und mein enger, kleiner Arsch möchte gern von deinem großen Schwanz gefickt werden. Also komm her und tu es, bevor ich's mir anders überlege!" Erwin liebte es, wenn Rivaille schmutzig und fordernd wurde. Und das wusste Rivaille. Und genau deshalb hatte er das gesagt. Erwin ging hinüber zum Bett und drückte Rivaille in die Laken. Er beugte sich über ihn und sah ihm in die Augen. "Ausnahmsweise". Er verwickelte ihn in einen wilden Kuss. Er löste ihn wieder und sah ihn wieder an "Zuerst will ich dich von hinten." Er packte Rivaille an den Hüften und drehte ihn grob auf den Bauch. "Und anschließend von vorne, damit ich in dein erregtes Gesicht blicken kann, wenn du kommst und Sterne siehst." Die Nacht war lange und intensiv. Es lag vermutlich daran, dass er ihn schon so lange nicht mehr an sich rangelassen hat.
 

Alles war ihm recht, solange er nur vergessen konnte, was sein innerstes Ich eigentlich wirklich wollte...
 


 


 

---Kapitel 8 Ende---
 

Ja, so entwickelt sich das zunächst >D

viel mehr gibt's dazu egtl. nicht zu sagen.

ich hoffe ihr mögt dirty talk xD
 

mata ne~



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Monokuro-
2013-08-07T20:37:13+00:00 07.08.2013 22:37
oooh~ *__*
I enjoyed this chapter.. very much~ :DDD
aodfjaodjfoadjfaodfjoaf
..........jaaaaaaa.................
sehr gut.... ich mag immer noch deine Richtung in die du gehst *_*
andernfalls wär sie sonst vllt schon beendet worden..aber neinnnn.. jaaaa..... xDDD
und so süß.. wo Rivaille eren gerettet hatte, das konnte ich mir voll bildlich vorstellen >//<
Antwort von:  Nana
08.08.2013 17:28
<33
die richtung in die ich gehe.. xD
das schlimme daran is, ich WILL keine andere
richtung einschlagen, weil dann wär's aus x'D

ja, das konnt ich mir auch vorstellen. vor allem OI EREN geht mir eh nich mehr aus'm kopf :'D
Von:  jecky89
2013-08-07T20:07:17+00:00 07.08.2013 22:07
nein mich levi mach das nich erin is viel besser^^
cooles kapi mach weiter so
Von:  Pibu-san
2013-08-07T17:07:44+00:00 07.08.2013 19:07
ein gefällt mir button bzw ein mach weiter so button ^^
Antwort von:  Nana
08.08.2013 17:26
das fehlt hier noch, ne?
denk ich mir auch oft, egal auf welcher online platform,
man braucht einfach diesen einen button um zu sagen THIS-IS-IT! xD f*** yeah!
Antwort von:  Pibu-san
08.08.2013 21:04
und ich will meeeeehr davon XD f**** it XD
Von:  Pibu-san
2013-08-07T14:01:39+00:00 07.08.2013 16:01
Uiajaja so ein kleiner versauter levi gg..
Antwort von:  Nana
07.08.2013 18:36
<3333
Von:  DragonSoul
2013-08-07T12:36:33+00:00 07.08.2013 14:36
Naaaarrrgh Dx es war so klaaaar xD
Wäre ja zu schön gewissen wenn ihr wiedersehen anders verlaufen wäre.
Aber auf der anderen Seite find ich's auch gut xD sogar mehr als nur gut. "Drama" an die macht x)
Und gegen den Dirty Talk hab ich auch nix einzuwenden xP
Hachh <3 mach bloß schnell weiter
Antwort von:  Nana
07.08.2013 14:38
*hände reib*
nhehehehe e.e
ja.. es kann noch nicht gut ausgehen xD
Von: abgemeldet
2013-08-07T11:08:54+00:00 07.08.2013 13:08
Ich WILL MEHR!!! SOFORT!!!
Aber Erwin und Levi mit Dirty Talk, zum schießen xD mach weiter so. ;)
Antwort von:  Nana
07.08.2013 14:38
yes sir ö.ö7
Antwort von: abgemeldet
07.08.2013 17:21
Braves Mädchen *patt patt*
XD


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