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Eis und Dunkelheit

HitsuKarin
von

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Tag 1: Uruhara und andere Katastrophen

Viel Spaß eure Dracery!
 

Tag 1: Uruhara und andere Katastrophen
 

Am nächsten morgen fühlte ich mich schrecklich und hoffte den Tag ohne Seelenwandeln wie es im Buch genannt wurde hinter mich zu bringen doch Fehlanzeige schon beim aufstehen war ich wieder gelöst also machte ich die Sache mit der Kette und nahm sie sicherheitshalber mit. Danach gab es vorerst keine Probleme mehr und ich wagte zu hoffen, dass es bei diesem Vorfall bleiben würde.
 

„Guten Morgen Karin du siehst heute aber gar nicht fit aus. Was ist denn los?“, fragte Hina mich als ich die Klasse kam. „Guten Morgen Hina. Ich konnte nicht so gut schlafen, aber ansonsten ist alles in Ordnung“, antwortete ich langsam und setzte mich an meinen Platz an den mich Hina begleitete. „Gut hast du heute nach der Schule schon was vor?“, fragte sie mich „Ähm ja eigentlich schon warum?“, beantwortete ich ihre Frage und sie meinte schnell: „Weil ich sonst gerne mit dir was unternommen hätte, aber dann ein andermal ja?“ „Klar“, entgegnete ich noch bevor der Lehrer den Raum betrat.
 

Alles lief reibungslos bis mich der Lehrer in der letzten Stunde aufrief und mein Körper einfach nach vorne klappte. Ich saß da wie vor den Kopf gestoßen und musste zuerst einmal realisieren was da gerade passiert war. Dann beeilte ich mich und legte die Kette um. Sofort richtete ich mich auf und versuchte die Antwort auf die Frage meines Lehrers Nanikoto zu geben. Mich erlöste Gott sei Dank das Klingeln welches den Unterricht beendete.

Ich lief so schnell ich konnte in Richtung Uruhara-Shop. Ich wollte nicht riskieren, dass ich meinen Körper aus versehen mitten auf der Straße verlor und so war ich total außer Atem als ich im Geschäft des ehemaligen Taichos der 12. Division ankam. Jinta kam als er die Glocke die beim öffnen der Tür ertönte hörte.
 

„Hallo Kurosaki“, meinte er beiläufig als er mich erkannte. „Ist Uruhara da?“, fragte ich schnell. „Ja soll ich ihn holen?“, fragte der rothaarige Junge. „Ja das wäre nett“, antwortete ich und sah mich um während der Junge sich aus dem Verkaufsraum beeilte. Wenig später tauchte der Ladenbesitzer auf und war überrascht mich zu sehen. „Guten Tag Uruhara“, begrüßte ich ihn leicht förmlich. „Was führt dich zu mir?“, stellte der blonde Mann die entscheidende Frage und als ich ihm die Situation anfing zu erklären nahm er mich mit in ein anderes Zimmer mit einem Tisch und bot mir einen Tee an den ich natürlich nicht ausschlug. Während wir tranken erklärte ich wie es zu dem Dilemma gekommen war und zeigt ihm das Amulett.
 

„Ohje Karin was hast du da wieder angestellt? Wie es aussieht muss ich dich jetzt neben deinem Bruder auch noch unter meine Fittiche nehmen“, meinte der Ladenbesitzer und lächelte mir aufmunternd zu. „Apropos mein Bruder. Weder Ichigo noch sonst wer soll davon vorerst wissen und ich wäre bereit mich ihrem Unterricht zu beugen, solange ich dann auch zu was zu gebrauchen bin“, stellte ich klar. „Ich werde nichts erzählen, denn noch wissen wir nicht wie weit du kommen wirst und die anderen sollen dir keinen Druck machen. Ich werde dich trainieren vielleicht will Yoruichi auch einige Stunden übernehmen. Wir bekommen das schon hin. Vorerst gebe ich dir diesen Ring er wird deinen Körper und deine Seele zusammenhalten“, erklärte er und ich nickte. Als er mir den Ring reichte steckte ich ihn mir gleich auf den Finger und fühlte mich augenblicklich sicherer. „Dein Reatsu fließt jetzt auch wieder gleichmäßiger.
 

Fühlst du dich besser?“,meinte Uruhara und ich bestätigte: „Es fühlt sich eindeutig besser an.“ „Wann kann da Training immer stattfinden?“, fragte er mich schließlich und ich überlegte: „Bis auf Montag jeden Nachmittag ab 14:30. Heute schon?“ „Ja am besten fangen wir heute schon an“, begann der Blonde und führte sie in den Trainingskeller. Dort war ich erst einmal total erstaunt doch, dass legte sich schnell und Kisuke erklärte mir das ich heute den Wechsel zwischen Körper und Seele üben sollte. Nach ein paar Versuchen in denen ich versuchte das komische Gefühl zu überwinden klappt das dann auch schon ziemlich gut. Auch Uruahara war zufrieden mit mir. Dann erklärte er mir das ich meine spirituelle Energie spüren lernen müsste um die nächsten Lektionen meistern zu können und er stellte einen Plan mit Übungen auf die ich daheim machen sollte die meine Kraft und Ausdauer stärkten. Am Ende des heutigen Unterrichts war ich erschöpft, aber irgendwie glücklich. „Vielen Dank, dass Sie mir helfen“, verabschiedete ich mich von dem Blonden der nur hinter seinem Fächer grinste.
 

Ich ging entspannt nach Hause. Auf dem Weg lief ich Hina über den Weg und ich ging noch ein Stück mit ihr Richtung Flussufer. „Wie war dein Tag noch?“, fragte ich sie lächelnd und sie erzählte von ihrer Shoppingtour mit Sasana. „Ganz schön ereignisreich“, kommentierte ich ihre Schilderung und war froh nicht dabei gewesen zu sein, da ich solche Touren hasste. Als wir an die Brücke kamen die über den Fluss führte hatte ich wieder so ein ungutes Gefühl wie immer wenn ein Hollow auftauchte. Also sorgte ich dafür, dass Hina und ich uns etwas schneller von dieser Stelle wegbewegten und schrieb meinem Bruder die Position in einer SMS. In diesem Moment wurde ich mir wieder meiner Schwäche bewusst und war froh, dass ich daran nun etwas ändern konnte.
 

Ich spürte wie das Gefühl verschwand und war mir sicher das irgendeiner, entweder Orihime, Chad, Ishida oder mein Bruder, dieses Vieh erledigt hatten. Ich konzentrierte mich und konnte trotzdem kein negatives Gefühl mehr ausmachen. „Lass uns nach Hause gehen Hina“, schlug ich vor und die Blonde nickte. Ich genoss es mir keine Gedanken über einen Plötzlichen Körperverlust machen zu müssen. Trotzdem hatte mir Kisuke geraten kein Risiko einzugehen und das Amulett immer in Reichweite zu haben, da ich es sowieso für die Übungsstunden brauchte sah ich darin keine Zusatzbelastung. Ich setzte Hina vor ihrer Haustür ab und ging dann von dort aus alleine zu mir.
 

Daheim angekommen warteten noch meine Hausaufgaben und das Abendessen auf mich. Ich setzte mich zu meiner Familie an den Tisch und beobachtete das typisch Treiben. Es setzte sich wie immer aus den Streitereien und kleinen Kämpfen zwischen meinem Vater und Ichigo und den Schlichtungsversuchen von Yuzu zusammen. Ich lächelte und mir wurde wieder einmal bewusst wie sehr ich mich entwickelt hatte seit der große Kampf vorbei gewesen war. Ich war deutlich erwachsener und verantwortungsbewusster.
 

Ich hatte mich sowohl körperlich als auch seelisch verändert und trotz allem musste ich in letzter Zeit oft zurück denken an die Zeit in der die anderen Shinigamis hier stationiert waren. Ich vermisste zum Beispiel Matsumoto, die ich damals durch Zufall kennen gelernt hatte und Toushiro oder besser gesagt Hitsugaya-Taicho der 10. Division. Ich war auf meine Art und Weise einsam. Mir fehlten die Leute die auch wussten um was es ging. Gut es gab meine Familie doch das war nie der beste Ausgangspunkt und sonst gab es da nur Ichigos Freunde und die kannte ich nicht besonders gut. Ich seufzte und ging zwischen Dad und meinen Bruder um diesen dämlichen Kampf endlich zu beenden.
 

Zurück auf meinem Zimmer machte ich mich sofort an meine Hausaufgaben. Es waren Mathe, Japanisch und Geschichte allerdings nichts was besonders viel Zeit in Anspruch nahm und so war ich schnell fertig. Nach den Hausaufgaben machte ich meine Kraftübungen (Sit-Ups, Hantelübungen und Liegestützen). Als ich dann immer noch eine halbe Stunde Zeit hatte versuchte ich mich auf meine Energie einzulassen und diese in meine Hand fließen zu lassen. Ich konnte nach unzähligen Versuchen einen kleinen Funken in meiner Hand entdecken und war zufrieden schließlich hatte mir Kisuke schon gesagt, dass etwas dauern würde bis ich ein Gefühl für diese Art von Energie entwickeln würde. Ich war müde und ausgelaugt und so zog ich mich schnell um und legte mich in mein kuscheliges Bett. Dort schlief ich sofort ein.



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