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Wenn man will dass etwas klappt...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da ich mit meinen anderen FFs aus Zeitmangel ziemlich hinterher hinke, habe ich gedacht ich lade einfach mal einen One-Shot hoch der mir schon länger im Kopf herum spukt.
Ich habe mir gedacht, was könnte wohl passieren wenn Alistair und Trinity Cousland nicht zu Potte kommen und Oghren und Zevran sich das Elend nicht mehr länger mit ansehen können?
Viel Spaß und lasst mir nen Kommi da ;) Komplett anzeigen

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dann muss man es selbst erledigen.

Es war eine warme Sommernacht. Die Gruppe hatte nach ihren Erlebnissen im Brecilianwald ihr Lager aufgeschlagen und alle warteten geduldig darauf, dass Morrigan mit dem Kochen fertig wäre. Sten, der schweigsame Hüne, schärfte ein wenig abseits seine Klinge, während der Mabari Ares neben ihm lag und ihm neugierig zusah. Wynne saß gemeinsam mit Leliana auf einem umgestürzten Baumstamm und ließ sich Geschichten aus Orlais erzählen. Und Alistair...der saß vor dem Lagerfeuer auf dem Boden und warf immer wieder verstohlene Blicke zu Trinity Cousland. Der Anführerin der Gruppe. Ihr braunes Haar fiel ihr sanft gelockt über die linke Schulter und schimmerte im Feuerschein. Ihre smaragdgrünen Augen starrten verträumt in die Flammen. Was würde Alistair dafür geben, zu wissen woran sie dachte. Dass er es war der ihre Gedanken beherrschte, würde ihm nicht einmal im Traum einfallen.

Jeder war versunken in seine eigenen Gedanken und so bemerkte auch niemand, wie Zevran und Oghren etwas abseits saßen und verschwörerisch miteinander tuschelten. Seit Tagen, Wochen sogar, beobachteten sie jetzt schon wie Alistair ihre Anführerin anschmachtete und sich doch nicht traute die Initiative zu ergreifen. Das konnte sich Zevran, als selbst ernannter Eroberer der Frauenherzen, nicht mehr länger mit ansehen. Also hatte er sich den Zwerg geschnappt, da dieser der einzige in der Gruppe war der offen mit dem Thema Sex umging und hatte mit ihm einen Plan geschmiedet.

Als Krähe kannte sich Zevran bestens mit jeglichen Giften und Aphrodisiaka aus. Man konnte ja nie wissen, wann man so etwas mal gebrauchen konnte. Und so hatte er im Brecilianwald die Chance ergriffen und einige nützliche Kräuter gesammelt, die er jetzt gemeinsam mit Oghren in das Zwergenbier mischte, welches dieser immer bei sich trug. „Dafür schuldest du mir eine neue Flasche, Klingenohr“, grummelte der Zwerg und verschloss den Trinkschlauch, ehe er diesen leicht schüttelte um die Kräuter zu verteilen. „Keine Sorge, mein Freund. Bald kommen wir wieder nach Denerim und dort gebe ich dir so viel Bier aus, wie du trinken kannst.“ Mit einem leichten Grinsen nahm der Elf ihm den Schlauch ab und schlenderte gemütlich zurück ans Lagerfeuer, wo Morrigan gerade mit grimmiger Miene das Essen verteilte.

Entspannt ließ Zevran sich in den Schneidersitz sinken, nahm die Schüssel entgegen und machte der Hexe noch ein paar Komplimente zu ihrer wundervollen Erscheinung, welche sie aber mit einem Schnauben abtat. „Du bist so grausam, mein Herz! Aber genau das liebe ich an dir!“ rief er ihr hinterher und grinste, ehe er den Inhalt der Schüssel verspeiste. Dabei beobachtete er die beiden grauen Wächter ganz genau. Er müsste den richtigen Zeitpunkt abwarten.

Die Atmosphäre im Lager war entspannt, während die Suppe verspeist und der weitere Weg geplant wurde. Eine Weile später zogen sich dann schon die ersten zur Nachtruhe zurück, sodass nur noch Zevran, Alistair und Trinity am Feuer saßen. Mit einem leichten Grinsen erhob er sich und setzte sich zu dem ehemaligen Templer. „Alistair, mein Freund. Heute ist eine so wunderschöne Nacht und bei den Elfen ist alles gut ausgegangen. Darauf sollten wir trinken!“ sagte er und musste ein Lachen unterdrücken, als Alistair ein wenig ertappt zusammenzuckte. Schon wieder war er in seinen Gedanken an die Wächterin versunken gewesen. „Nein ich...denke lieber nicht...“, sagte Alistair und beäugte den Trinkschlauch misstrauisch. „Das ist doch Oghrens Trinkschlauch. Wer weiß, was er dort wieder hineingefüllt hat!“ Angewidert schüttelte er sich und wandte den Blick wieder dem Feuer zu.

Aber so leicht ließ Zevran sich nicht abschütteln. „Ich habe vorgekostet. Keine Sorge. Nun trinkt schon! Benehmt Euch nicht wie ein kleiner Junge, der noch grün hinter den Ohren ist!“ Mit diesen Worten entkorkte er den Schlauch und drückte ihn dem Wächter einfach in die Hand. Trinity hatte das ganze mitbekommen und kam nun schmunzelnd ebenfalls näher, den Blick auf Alistair gerichtet. „Ich nehme auch einen Schluck“, meinte sie und ließ sich neben den blonden Mann sinken. „Das haben wir uns wirklich verdient.“

Einen kurzen Moment zögerte Alistair noch und sah zu der Wächterin, die ihn abwartend ansah. Dann seufzte er ergeben, hob den Trinkschlauch an den Mund und nahm mehrere Schlucke daraus zu sich. Das Bier schien mit irgendetwas Besonderem gewürzt zu sein. Es prickelte angenehm im Mund und im Hals. Kaum hatte er abgesetzt, da entwand ihm der Elf den Schlauch und reichte diesen an Trinity weiter. Diese setzte ihn ohne zu zögern an und trank ebenfalls eine etwas größere Menge daraus. „Mmmh...“ Sie leckte sich einen Tropfen von den Lippen und gab Zevran den Schlauch zurück. „Das ist wirklich gut. So würzig...“ murmelte sie und beobachtete, wie Zevran den Schlauch wieder verschloss und aufstand. „Ich werde mich nun ebenfalls zurückziehen. Eine angenehme Nachtruhe!“ Mit einer eleganten Verbeugung wandte der Elf sich um und verschwand in seinem Zelt. Dabei ließ er die beiden Menschen verdutzt zurück.

„Das war...seltsam...“, stellte Alistair fest und schüttelte leicht den Kopf. Trinity konnte dem nur zustimmen. Schweigend saßen sie nebeneinander, jeder in seine eigenen Gedanken versunken. Doch dann wurde Trinity unruhig. Ihr war warm und die Rüstung schien auf einmal viel zu eng zu sein. Mit einer Hand fächerte sie sich Luft zu und sah zu Alistair, dem ebenfalls der Schweiß auf der Stirn stand. „Es ist...ganz schön warm geworden...oder?“ murmelte sie und ließ ihren Blick über den jungen Mann wandern. Schon immer hatte sie ihn äußerst attraktiv gefunden und sich zu ihm hingezogen gefühlt. Aber nie hatte sie sich getraut sich ihm auf irgendeine Art anzunähren.

„Ja...das... kann man wohl sagen...“ Alistairs Stimme klang ein wenig rau, als er sprach. Mit leicht zittrigen Fingern löste er seine Rüstung und legte diese neben sich ab. Doch auch das verschaffte ihm keine Linderung. Wie Feuer schoss ihm das Blut durch die Adern, direkt in seine Lenden und sorgte dafür, dass sein Schaft sich aufstellte. Als er dies bemerkte, errötete er und veränderte seine Sitzposition, um es zu verbergen. Nach einem Blick auf Trinity bemerkte er, dass auch sie sich ihrer Rüstung entledigt hatte und lediglich mit einer dünnen Tunika bekleidet neben ihm saß. Die Spitzen ihrer Brüste hatten sich verhärtet und pressten sich gegen den Stoff. Mit dem Handrücken fuhr Alistair sich über den Mund und versuchte seinen Blick abzuwenden. Doch es ging einfach nicht.

Auch Trinity konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Seine Erektion war ihr nicht verborgen geblieben und allein der Anblick hatte einen heißen Schauer durch ihren Körper fahren lassen, der direkt zwischen ihre Beine fuhr und ihre Weiblichkeit mit Feuchtigkeit flutete. Erbauer...sie wollte diesen Mann. Mit jeder Faser ihres Seins wollte sie ihn. Sie hatte das Gefühl zu verglühen, wenn er sie nicht endlich berührte. Und er wollte sie auch. Das konnte sie an dem glühenden Blick erkennen, den er ihr zuwarf.

„Alistair...“, wisperte sie leise, während sie näher zu ihm rückte und eine Hand auf seinen muskulösen Oberarm legte. Seine Muskeln waren zum Zerreißen gespannt, als sie sich zu ihm beugte und ihre Lippen über sein Ohr gleiten ließ. Nur mit Mühe konnte er ein Stöhnen unterdrücken, während ihre Lippen von seinem Ohr über seinen Kiefer wanderten. „Was...“, murmelte er und ließ seine Hände zu ihrer Hüfte gleiten, welche er umfasste um die Frau auf seinen Schoss zu ziehen. „Was passiert mit uns?“ Nun war er es, der seine Lippen über ihren Hals gleiten ließ und dort immer wieder Küsse verteilte. Währenddessen vergrub sie ihre Finger in seinen Haaren und biss sich leicht auf die Unterlippe, als er einen Kuss in ihr Dekollete hauchte.

„Ich weiß es nicht...“ flüsterte sie und fasste nach unten an den Saum seines Hemdes. „Aber...es ist mir auch egal...“ Mit diesen Worten zog sie ihm das störende Kleidungsstück über den Kopf und seufzte genüsslich auf, als sie endlich seine heiße Haut berühren konnte. Sie hörte Alistair tief einatmen und wandte den Blick wieder seinem Gesicht zu. Seine braunen Augen funkelten im Feuerschein und bekamen dadurch einen leichten Rotstich. Und seine Lippen...sie waren leicht geöffnet und sahen so weich aus. Leicht schluckend fuhr sie mit einem Finger über seine volle Unterlippe und erschauerte wohlig, als er ihre Fingerspitze küsste. Sehnsüchtig seufzend entfernte sie ihren Finger und ersetzte ihn durch ihre Lippen, mit welchen sie vorsichtig über die seinen glitt und vorsichtige Küsse erst auf seine Mundwinkel und dann direkt auf seinen Mund setzte. Dabei schloss sie die Augen und schlang die Arme um seinen Nacken.

Wie als wäre ein Damm gebrochen, intensivierte Alistair den Kuss, schlang seine Arme um sie und presste sie eng an sich, während er ihre Lippen im Sturm eroberte und mit seiner Zunge teilte. Leidenschaftlich umspielte er die ihre und saugte leicht an ihrer Zungenspitze, während seine Hände unter ihre Tunika wanderten und endlich ihre weichen Brüste berührten. Stöhnend umfasste er die weiche Fülle und fuhr mit dem Daumen über ihre harte Spitze. Das Keuchen welches sie ausstieß wanderte direkt in seine Lenden und ließ ihn noch härter werden, was Trinity nur zu deutlich spüren konnte.

„Zelt...sofort...“ konnte Trinity noch an seinen Lippen keuchen, bevor sie völlig den Verstand verlor. Und auch Alistair verlor keine Zeit mehr. Mit einem Satz erhob er sich, hielt Trinity dabei weiter umklammert und trug sie in ihr Zelt. Dabei stolperte er mehr, als dass er ging. Dort angekommen legte er sich mit ihr auf die Felle und sie verloren sich ineinander...
 

Am nächsten Morgen traten die Weggefährten der beiden aus ihren Zelten und entdeckten verblüfft die Rüstungen, die dort achtlos neben dem ausgebrannten Feuer lagen. Ebenso wie Alistairs Hemd. Zevran verschränkte grinsend die Arme vor der Brust und warf einen bedeutungsvollen Blick zu dem Zelt der Wächterin. „Du bist ziemlich gerissen, Elf...“ sagte der Zwerg grinsend neben ihm und lachend gingen sie gemeinsam zum Rest der Gruppe, um zu frühstücken.

Zu der Zeit lag Trinity auf ihrer Lagerstätte, zufrieden lächelnd und gewärmt durch die Felle und den warmen Körper, der hinter ihr lag und einen Arm um ihren Bauch geschlungen hatte. Sie drehte sich vorsichtig in Alistairs Armen um, hauchte ihm einen Kuss auf den Brustkorb und sah hinauf in das Gesicht ihres Liebsten, der soeben verschlafen die Augen öffnete. „Guten Morgen...“, flüsterte sie und musste über den verschlafenen Ausdruck schmunzeln. „Morgen...“, murmelte er, zog sie näher an sich und vergrub seine Nase in ihren Haaren. Doch als die Erinnerung wieder kam und er bemerkte wer da neben ihm lag, unbekleidet wohlgemerkt, riss er die Augen auf und sah auf sie hinunter. „Trinity...ich...“ stammelte er und wollte schon seinen Arm von ihr zurückziehen. Doch sie hielt ihn mit eisernem Griff fest. „Hier geblieben!“ sagte sie grinsend und rollte sich mit ihm, sodass sie auf ihm lag. „Ich..das gestern...ich habe dir doch nicht...“ Er verstummte, als Trinity ihn zärtlich küsste. „Es war wundervoll...“, hauchte sie an seinen Lippen und sah ihm in seine wunderschönen Augen. „So lange habe ich mich danach gesehnt...und ich erwarte ab jetzt öfters eine solche Behandlung durch dich zugeteilt zu bekommen.“

Bei ihren Worten weitete Alistair für einen Moment die Augen, ehe sich ein verführerisches Grinsen auf seine Lippen legte. „So ist das also. Nun...wie könnte ich mich weigern?“ Mit diesen Worten legte er eine Hand in ihren Nacken und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich herunter, wobei er sich wieder auf sie rollte und sie beide leise stöhnten, als er erneut die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln spürte. Zärtlich ließ er seine Hände über ihren Körper wandern und setzte seinen Schaft an um einzudringen, als....die Zeltplane beiseite gezogen wurde und ein grinsender Elf im Eingang stand. „Wie ihr habt ohne mich angefangen? Rutscht mal ein wenig, damit ich mitmachen kann!“ „ZEVRAN!“ schrien Alistair und Trinity zugleich und griffen nach ihren Dolchen...
 

So das wars auch schon. Wer die detaillierte Beschreibung der gemeinsamen Nacht haben möchte, der muss sich melden. Ab 7 Wünschen stelle ich es dann hier hoch ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AnniinaAgricola
2015-05-07T04:19:32+00:00 07.05.2015 06:19
Ich bin gerade so was von begeistert!!!!! :-) moahhh!!!!!^^ gerne hätte ich auch eine detaillierte Beschreibung der Nacht hihi... will ja wissen wie der kleine templer sich schlägt.... muhaha
Von:  Tazka
2014-12-28T01:41:48+00:00 28.12.2014 02:41
keine Ahnung, warum ich der Erste bin, aber find deine FF richtig klasse!!!
Toll geschrieben und eine interessante Personenwahl.
Wenn du mir die detaillierte Beschreibung der Nacht zukommen lassen würdest, wäre ich auch nicht abgeneigt ;)
MFG Taz


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