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Zeit der Veränderung (wenn Liebe erblüht)

von

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Abschied

Hallo,

das ist meine erste hier veröffentlichte Fanfic und ich hoffe sie gefällt euch.

Ich würde mich sehr über Kommentare freuen. Viel Spaß beim lesen!
 

Zeit der Veränderung
 

Kapitel 1 Abschied
 

Offiziel war die Zeit des Friedens eingetreten. Es waren viele gestorben und der Kreg hatte seine Spuren hinterlassen. Auf allen Seiten gab es Verluste zu beklagen Doch der Neuanfang war überall zu spüren, auch in Hogwarts sollte die Schule im Herbst wieder beginnen. Die Schule für Hexerei und Zauberei war wieder aufgebaut worden, Professor McGonagall hatte den Platz Dumbledores eingenommen und den Schülern, die durch den Kampf ihre Schule nicht beenden konnten war die Chance geboten worden, das jeweilige Schuljahre zu wiederholen. Darunter auch das goldene Trio, aber nicht nur den Gryffendors bot sich diese Möglichkeit auch den Slytherin stand diese Option offen.

Nur einer fühlte sich fern dieser wiederkehrenden Ruhe, sein Leben lag in Trümmern dar und es war ungewiss was werden würde. Eines war ihm jedoch gewiss, er wollte nicht nach Hogwarts zurück. Nachdem sein Vater Lucius Malfoy lebenslang nach Askaban geschickt worden war und er selbst als Todesser zwar das Glück hatte nur mit einem Jahr Bewährung und eingeschränkter Erlaubniss zum zaubern davon gekommen war, doch trotzdem fühlte er sich alles andere als glücklich. Die Tage in Untersuchungshaft und die zähen und langen Verhandlungen bis zum endgültigen Beschluss waren sowohl körperlich, als auch psychisch belastend gewesen. Das sein Vater lebenslang in Askaban bekommen würde, war ihm klar gewesen und doch war die Entscheidung des Gerichts, diese endgültigen Worte, die sagten, dass er er seinen Vater nie wieder sehen würde hart gewesen. Lucius war zwar nicht gerade ein liebevoller Vater gewesen, aber seinen Sohn gegenüber hatte er sich immer anständig verhalten und für die strengen Regeln eines reinblütigen Adeligen konnte er auch nichts, wie sollte man auch etwas neues Schaffen, wenn man es selbst nicht besser kannte. Was ein wirklicher Schock gewesen war, war der Beschluss, dass er nur eine eingeschränkte Zaubererlaubniss hatte. Keine Schwarzmagie. Gut das war verständlich, aber auch sonst war er sehr eingeschränkt worden. Keine Kampfzauber waren ihm gestattet. Vielleicht trug das zu seiner Entscheidung gegen Hogwarts bei, wie hätte er sich im Falle eines Angriffs durch einen Schüler verteidigen können?

Seine Mutter war zum Glück frei gesprochen worden, das war der einzige Lichtblick.

Nicht nur sein Wille sträubte sich gegen eine Rückkehr nach Hogwarts auch das immer noch vorhandene, aber blasse Mal Voldemorts prangerte auf seinem Unterarm. Er hatte keine Lust sich in Hogwarts deswegen rechtfertigen zu müssen oder wegen seiner vergangenen Handlungen. Noch weniger wollte er dem Jungen der lebte begegnen. Er hatte ihm das Leben gerettet und Draco verstand immer noch nicht ganz warum, natürlich war er ihm dankbar, aber hätte es Potter gegenüber nicht zugeben wollen, noch weniger wollte er das Gefühl haben in seiner Schuld zu stehen und genau so wäre es ihm in seiner Nähe ergangen. Dies waren auch der Gründe warum er sich für einen Schulabschluss in Durmstrang entschieden hatte. Dort war schon immer eine düstere Aura gewesen und keinen würde es interessieren, ob und was er mal gewesen war. Es ging auch das Gerücht um, dass einige der freigesprochenen Schüler, die dem Lord angehört hatten sich für einen Abschluss in Durmstrang entschieden hatten.

Er war gerade dabei seine Koffer zu packen, als seine Mutter eintrat.

"Draco Liebling willst du es dir nicht noch mal überlegen?"

"Nein Mutter! Ich habe dir doch bereits oft genug meine Gründe erklärt. Es tut mir zwar Leid das du im Manor alleine zurück bleiben wirst, aber ich kann derzeit einfach nicht nach Hogwarts zurück, vielleicht in ein paar Jahren."

"Ich verstehe" flüsterte seine Mutter sichtlich traurig.

Es tat Draco im Herzen weh nach all den schlimmen Ereignissen seine Mutter alleine zurücklassen zu müssen, aber er musste jetzt an sich denken und seine Zukunft. Zu lange hatte er sich schon feige verhalten und nur das getan was man ihn geordert hatte. Ohne seinen Vater würden sie hoffentlich alle freier, vielleicht sogar glücklich leben können, ging es ihn durch den Kopf, als er die Treppen samt Koffer in die Eingangshalle stapfte.

Die Türen standen bereits offen und durch eben jene flog eine graue Eule direkt auf ihn zu. Sie warf einen Brief zu seinen Füßen ab und verschwand auch gleich wieder. Draco hob ihn auf, öffnete ihn und las:

Lieber Draco,

ich weiß ich habe dich schon oft darum gebeten und doch tue ich es noch ein letztes Mal. Komm im Herbst nach Hogwarts zurück und wiederhole mit mir das siebte Schuljahr. Für keinen waren es leichte Zeiten, aber meinst du nicht mit Freunden an der Seite wird es leichter, als alleine an einer neuen Schule?

Ich werde dich sonst gewiss vermissen.

Hoffend verbleibend,

Blaise

Draco musste über die Zeilen schmunzeln. Blaise gab wirklich nicht so schnell auf und doch würde er ihn auch dieses Mal mit nein antworten müssen.

Seine Mutter stand inzwischen hinter ihm. Draco drehte sich um.

"Nun gut, dann heißt es jetzt Abschied nehmen. Ich werde dich vermissen Mutter. Sei stark. Ich werde dir regelmäßig schreiben und dich in den Freien besuchen."

Sie schniefte und zog ihren Sohn in eine Umarmung, die er schüchtern erwiderte.

"Mach es gut" flüsterte sich in sein Ohr.

Dann wandte sich Draco ab. nahm seinen Koffer, trat nach draußen an die kühle Herbstluft und apparierte.



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