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Unfreiwillig willig

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben kleinen Wühlmäuse.

Hier ist das neue Kapitel am 25. wird es das Nächste geben (welches heute Abend fertig geworden ist ;)). Komplett anzeigen

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Draco erwachte an seinem vermeintlich hart erkämpften Potterfreien Sonntag und blinzelte in die Wintersonne, welche direkt auf das Bett fiel. Draco knurrte unwillig auf. Bei dem kleinsten Licht konnte er nicht schlafen. Das war einer der Gründe, warum er so ein Frühaufsteher war. Er wollte sich auf die Seite drehen, als ihm ein gebräunter Arm auffiel, welcher quer über seiner Brust lag. Auf seiner bloßen Brust wohlgemerkt. Draco folgte dem Unterarm zum Ellbogen, fuhr dann weiter an den ausgeprägten, aber nicht zu überdeutlichen Muskeln entlang bis zur Schulter und schlussendlich landete sein Blick im Gesicht von Harry. Dieser lag auf dem Bauch, den Mund leicht geöffnet, mit einem Meer aus Haaren auf dem Kopf, welche ihm in alle Richtungen abstanden und der feinen Narbe, die unter den Strähnen hervorblitzte. Draco verzog den Mund und wischte sich rasch über seine Mundwinkel, als er Harrys Sabberfleck auf dessen Kopfkissen sah.
 

Er schob sich unter Harrys Arm hervor, bemüht ihn nicht zu wecken. Als Harrys Arm auf die Matratze rutschte murmelte dieser etwas, bewegte sich ein wenig und drehte dann den Kopf auf die andere Seite, sodass er mit seiner Wange nun in dem feuchten Speichelfleck lag. Draco würgte trocken und streckte dann angewidert die Zunge raus.
 

Erleichtert bemerkte er, dass er wenigstens eine Boxershorts trug. Draco hob sein Hemd auf und durchsuchte es nach seinem Stab wurde aber nicht fündig. Natürlich. Harry hatte seinen Stab an sich genommen und er hatte die beiden Stäbe auch in der Hand gehabt, als sie in das Schlafzimmer gestolpert waren. Draco griff nach Harrys Hemd und zog dessen Stab aus dem Ärmel. Seinen Eigenen fand er nicht. Ach, das war inzwischen auch egal. Mit seiner rechten Hand umschloss er fest Harrys Stab, während er sich leise aus dem Zimmer stahl.
 

Als er im Bad ankam, hatte er für einen kurzen Augenblick die Hoffnung, dass der Elf nachts in Harrys Schlafzimmer gewesen war und die Sachen von ihm zusammengesucht und gewaschen hatte, ehe ihm einfiel, dass ihm das alles andere als recht gewesen wäre. Der Schrank war leer, in welchem er beim letzten Mal seine Kleider vorgefunden hatte.
 

„Lacey.“, sagte er in den leeren Raum und keine Sekunde später stand seine kleine Hauselfe vor ihm und verbeugte sich, ohne ihn in seinem unwürdigen Aufzug zu mustern.
 

„Was kann Lacey für Draco Malfoy Sir tun?“
 

„Bring mir was zum Anziehen. Zahnbürste, Kamm und“, er warf einen Blick auf Harrys Duschgel und Shampoo. Wo war das Peeling, Reinigungscreme und die Tränke für eine gesunde und pickelfreie Haut? Draco verdrehte die Augen. Harry schlief nicht nur in seinen Sabberflecken, sondern drückte sich auch noch die Mitesser vor dem Spiegel aus. Er vermied es, sich das bildlich vorzustellen und unterdrückte ein Würgen, da es ihm natürlich nicht gelang dieses Bild nicht in seinen Kopf zu lassen.
 

„Pack einfach für einen eintägigen Urlaub.“
 

Die kleine Elfe verschwand mit einer weiteren Verneigung und tauchte nach wenigen Augenblicken wieder auf. Sie stellte den Kulturbeutel auf das Waschbecken und legte einen frischen Anzug in den Schrank, dann schickte Draco sie weg und widmete sich seiner Körper- und Gesichtspflege. Nur leider beschäftigte das seine Hände, aber nicht seinen Kopf, sodass er automatisch an die letzte Nacht dachte.
 

Seine Hand zitterte ein wenig, als er sich den Rasiertrank auf seinem Gesicht verrieb und er beobachtete interessiert die Röte, welche sich über seine Wangen zog. Dann schüttelte er den Kopf und das lange blonde Haar fiel ihm über die Schultern. Seufzend nahm er Harrys Stab in die Hand und wog ihn kurz. Probehalber richtete er ihn auf die Seife, die in einer kleinen Schale lag und ließ diese schweben. Der Zauberstab war nicht ganz so handlich wie ein Eigener, aber besser als dass er anfing auf Muggelart mit einer Schere an seinen Haaren herumzupfuschen.
 

„Wenn du meine Haar grün zauberst, werde ich dich zerbrechen. Verstanden?“, sagte er mit fester Stimme zu dem Stab, hob ihn hoch, konzentrierte sich und schon fielen die langen Strähnen auf den Boden, während Draco das Ergebnis zufrieden in Augenschein nahm. Natürlich hätte er das auch mit Veela-Magie machen können, aber seit ihm die Heilung von Harry fast alles abverlangt hatte, war er sehr vorsichtig mit dem Einsatz dieser Magie geworden. Den Fokus zu behalten war so viel schwieriger, als wenn er einen Stab in der Hand halten konnte. Zudem hatte er sich über Magieverlust informiert und festgestellt, dass er schon sehr am Limit zu einem Koma gestanden hatte. Magieloses Zaubern war kein Zuckerschlecken und er würde viel Übung brauchen, wenn er das auch im Alttag einsetzen wollen würde.
 

Draco stieg unter die Dusche und begann sich einzuseifen. Er musste dringend Harrys Speichel und das Sperma von seiner Haut bekommen. Praktischerweise war ihm die zweite Ladung über das andere Bein gelaufen, sodass er sich nun beide Oberschenkel schrubben musste, bis er sich wieder sauber und unbesudelt fühlte.
 

Er kleidete sich ein, nachdem er sein komplettes morgendliches Pflegeprogramm durchgezogen hatte. In den längeren und kürzeren Pausen, in welchen er warten musste, bis verschiedene Cremes eingezogen waren oder zu wirken begannen, hatte er sich selber von Nachdenken abhalten können, indem er angefangen hatte, die kleinen Mosaike neben dem Spiegel zu zählen. Er war einmal bis 147 gekommen und dann hatte er sich die Reinigungsmilch mit einem Schlenker seines, beziehungsweise Harrys Stabes, aus dem Gesicht gezaubert.
 

Bei dem Gang in den Salon ignorierte Draco gekonnt das Ziehen in seinem Po und setzte sich auf seinen Stammplatz, während der Hauself von Harry ihm Kaffee und Saft eingoss. Entspannt lehnte er sich zurück, schloss seine Augen und atmete den Geruch von frischen Brötchen, Tee, Kaffee und die leicht bittere Note des Käses tief ein. Kurz gestattete er sich selber ein kleines seliges Lächeln auf seine Lippen wandern zulassen. Nochmals atmete er tief durch und begann dann mit seinem Frühstück, aber lange blieb er nicht alleine. Harry kam nach wenigen Minuten. Draco hatte noch nicht mal sein Brötchen zur Hälfte verzehrt. Er trug ein blaues T-Shirt, auf dem in verwaschenem Aufdruck 'Harlem' stand. Unsicher blieb er kurz stehen, vergrub seine bloßen Zehen in dem weichen Teppich und setzte sich, während er Draco leise einen 'Guten Morgen' wünschte. Dann legte er Dracos Zauberstab auf den Tisch.
 

„Ich glaube, du hast meinen genommen“, merkte der Gryffindor an.
 

Draco rollte ihm nur wortlos den Stab über den Tisch, nahm seinen Eigenen an sich, indem er diesen in seinem Ärmel verstaute. Draco biss von seinem Salami-Brötchen ab und kaute genussvoll darauf herum. Dann schenkte er sich Saft nach und nahm einen Schluck Kaffee.
 

„Hör auf damit verdammt“, schnauzte er als nächstes Harry an, der ihn, seit sie die Stäbe getauscht hatten, immer noch anstierte.
 

„Wenn du jetzt anfängst mir zu erzählen, wie toll die letzte Nacht war und ob ich dir nicht meine Adresse geben will, dass du mich in drei Tagen anflohen kannst, dann werde ich die Vase“, er zuckte mit dem Kinn kurz in Richtung der Blumen, welche auf dem Tisch standen, „nach dir werfen. Und ich werde dich treffen.“
 

Rasch senkte Harry den Blick auf seinen Teller und griff blindlings in den Brötchenkorb, um sich eines davon aufzuschneiden und viel zu viel Butter darauf zu verteilen, ehe er vorsichtig wieder zu Draco hochsah.
 

„Du willst wirklich nichts dazu sagen?“, fragte er vorsichtig nach.
 

Draco stellte seine Tasse zurück, wandte sich zu ihm um und blickte ihn nun zum ersten Mal an diesem Morgen wirklich an.

„Doch“, gestand er dann leise.

„Seit der letzten Nacht, denke ich … Ich glaube es auf jeden Fall … Ach verdammt, es ist so lange her seit ich das letzte Mal ...“
 

Draco fuhr sich über sein Gesicht und blickte dann wieder hoch.

„Ich glaube, ich habe mich letzte Nacht in dich verliebt, Harry Potter.“
 

Harry rutschte sein Brötchen aus den Fingern und plumpste auf seinen Teller. Sein Mund stand ein Stückchen offen und er schien wohl vergessen zu haben wie man atmet, da er nach einigen Augenblicken hektisch nach Luft rang.
 

Draco fuhr sich nochmals über sein Gesicht.

„Ich weiß, dass das ziemlich überraschend kommt, aber ich dachte, dass es besser wäre, wenn ich reinen Tisch mache, verstehst du?“
 

Verlegen senkte Harry den Blick auf seinen Teller und rieb dann seine Finger gegeneinander um die Brotkrümel abzubröseln.

„Merlin, Draco. Ich weiß nicht was ich jetzt sagen soll.“
 

Zischend stieß Draco die Luft aus, nahm sein angebissenes Brötchen und warf es nach Harry. Blitzschnell schoss dessen Hand vor und er griff das Brot aus der Luft. Verdammt. Er war immer noch genauso gut als Sucher wie er in der Schule gewesen war.

„Erinnerst du dich an das Sarkasmus-Schild, über welches wir gesprochen haben?“
 

Eilig Draco zog seinen Stab und schrieb in großen Buchstaben 'Sarkasmus' in die Luft zwischen ihnen. Dann tippte er die Schrift an, dass sich diese zu Harry drehte und mit einem weiteren kleinen Schlenker begann sie nun heftig zu blinken.
 

„Darf ich? Das ist meines.“

Er zog Harry sein Salami-Brötchen aus den Fingern, legte sich zwei neue Scheiben auf die Butter, da Harry es nicht geschafft hatte auch die Salami aufzufangen, die jetzt zwischen ihnen auf dem Tisch lag.
 

„Und jetzt mach den Mund zu. Du siehst aus wie ein toter Fisch, den sich die Muggel so gerne an die Wand hängen.“
 

„Du hast mich verarscht?“
 

Draco deutete mit seinem Zauberstab auf die Buchstaben, welche nun nach oben und unten schwangen.

„Zehn Punkte für Gryffindor. Soll ich dir noch ein Sternchen in dein Heft kleben?“
 

Verärgert schnaubte Harry auf.

„Schon verstanden. Sehr einfallsreich.“
 

Draco suchte Harrys wütenden und leicht gekränkten Blick und grinste ihn breit an.

„Sorry, Potty, aber auf so einen Scheiß aus meinem Mund kannst du lange von mir warten. Ich werde dir das frühestens sagen, wenn, lass mich überlegen … oh, in glaube, die Ewigkeit rum ist. Ja, das sollte so passen.“
 

Harry sah so aus, als ob er es sich verdrücken müsste, Draco wie ein Kleinkind die Zunge rauszustrecken. Er funkelte Draco einige Augenblicke an, dann streckte er die Hand aus, strich dem perplexen Draco über die Hand und säuselte: „Honey, ich werde dich zu nichts zwingen. Aber wenn du es sagst, dann muss es von hier kommen.“
 

Er hob seine Hand, beugte sich ein Stück vor und legte sie Draco auf die Brust über seinem Herzen, sodass nun Draco die Luft wegblieb. Sie waren sich wieder viel zu nahe und er konnte den Geruch von Harry einatmen. Unbewusst beugte er sich ein Stück vor, doch Harry setzte sich wieder hin. Er beobachtete Draco vergnügt und begann dann zu lachen.

„Mann Draco! Deine Haare fangen wieder an länger zu werden. Reiß dich mal zusammen.“
 

Draco zuckte zusammen und fuhr sich durch seine Haare. Harry hatte recht. Sie wurden schon wieder länger. Er knirschte mit den Zähnen, griff seinen Stab und kürzte sich rigoros sein Haar, und ließ die Strähnen verschwinden, bevor sie auf den Tisch oder seinen Anzug rieseln konnten. Draco richtete seinen Stab gerade auf eine Locke auf seinem Schoß, als eine Eule gegen die Scheibe klopfte und Harry ihr den Sonntäglichen Tagespropheten abnahm und ihr dann noch einen Keks reichte. Er hob die Hand um ihr über den Kopf zu streichen und Draco, der sie beobachtete, ging sofort verbal dazwischen.

„Wage es nicht, sonst werde ich deine Hände in Säure tunken, um sie wieder sauber zubekommen.“
 

Harry ließ die Hand wieder sinken, machte das Fenster zu und kam zu Draco zurück. Er ließ die beiden Zeitungen zwischen ihnen auf der Tischkante liegen und musterte Draco, indem er seinen Kopf mit einer Hand abstützte, der ihn missmutig anstarrte.

„Sorgst du dich um mich, Dray?“
 

„Lass stecken, Potty. Ach, und nenne mich noch ein einziges Mal Dray, dann werde ich dich verfluchen, dass du nicht mal mehr das Wort Dray denken kannst, ohne dass du dich so fühlst als ob du Schnecken spucken musst, wie damals Wieselbie“, schoss Draco nur zurück und betrachtete interessiert, wie Harry zu lächeln begann und erst ihm und dann sich selber Kaffee nachschenkte. Draco beobachtete die feinen Falten, welche sich um Harrys Augen bildeten und wandte dann schnell den Blick wieder auf seinen letzten Bissen seines Brötchens. Rasch schob er es sich in den Mund, kaute konzentriert darauf herum, bis er sich verschluckte und hustend nach Luft rang. Harrys sah hoch, und klopfte ihm dann vertraut auf den Rücken, was den Hustreiz aber nur noch verstärkte und Draco sein halbes Glas Saft verschüttete, als er überhastet danach griff und einige Schlucke nahm. Die Reizung ging ein wenig zurück und Draco stellte den Becher zurück auf den Tisch, wo dieser umkippte und sich ein gelber See auf dem weißen Tischtuch ausbreitete.
 

Draco hustete noch immer, während er nach der Zeitung griff, dabei an seinem Teller hängen blieb, diesen vom Tisch fegte und dabei die Käseplatte gleich mitriss.
 

Auf der zusammengefalteten Zeitung stand in Großbuchstaben sein Name. Was machte sein verdammter Name auf der Titelseite der Sonntagszeitung? Er zog ein Exemplar vor sich auf seinen Platz und faltete dann mit zittrigen Fingern die Zeitung auseinander, sodass er die volle Überschrift lesen konnte. Seine Finger verkrampften sich um die Zeitungsseite und er atmete heftig ein und aus. Nicht nur, weil er sich verschluckt hatte, auch weil er den Eindruck hatte nicht mehr genug Sauerstoff in die Lungen zu bekommen. Unter der effekthascherischen Überschrift, war ein altes Foto von Draco abgebildet. Es war kurz vor seiner letzten Verhandlung aufgenommen worden und er war ziemlich blass und hatte tiefe Augenringe, während er durch die Massen aus Reportern schritt und durch eine Tür verschwand. Unwillkürlich las Draco die großen schwarzen Buchstaben noch mal. „Draco Malfoy - Erst Todesser nun Veela“
 

Draco stützte seinen Kopf in den Händen ab und die Buchstaben verschwammen vor seinen Augen. Das war eine Katastrophe. Die größte Katastrophe, die seinem Familiennamen passieren konnte. Nun wusste es wirklich jeder. Wie hatte er nur so dumm sein können, um zu glauben, dass er ungeschoren aus der Sache rauskam? Wenigstens blieb seinem Vater die Schande erspart. Wenigstens hatte sich sein Tod in dieser Hinsicht gelohnt. Draco dachte kurz daran, wie sein Vater von zwei Mitarbeitern in einem Sarg aus Mahagoni zusammen mit dessen Zauberstab in die Gruft der Malfoys umgebettet worden war. Als sie den schweren Abschlussstein über dem Grab befestigt hatten, hatte Draco gewusst, dass er niemals mehr auch nur einen Fuß reinsetzen würde. Woran man anfing zu denken, wenn man eine so erfreuliche Nachricht bekam, dass die ganze Zaubererwelt seine größte Schwäche und Schandfleck kannte.
 

„Du musstest dich registrieren lassen?“, fragte Harry auf einmal, der seine Zeitung vom Boden aufgehoben hatte und sie nun studierte.
 

Draco hob den Kopf, blinzelte die Tränen weg und versuchte seiner Stimme einen ruhigen Klang zu geben.

„Hättest du mitkommen und Händchen halten wollen? Dann würde dein Name gleich neben meinem auf der Titelseite stehen.“
 

Harry presste die Lippen zusammen und neigte den Kopf wieder über den Artikel. Auch Draco begann ihn zu überfliegen.

'Malfoy Todesser … Verhandlung … Freispruch …'

Bis hierher nichts neues.

'Aus sicherer Quelle … Registrierung … Veela … keinen Herrn angegeben'
 

Draco machte innerlich drei Kreuze, dass er standhaft geblieben war und Harrys Namen nicht preisgegeben hatte. Das wäre doch das perfekte Fressen für die Schreiberlinge gewesen.
 

„Ich bin nicht blond“, sagte Harry auf einmal und Draco sah zu ihm hoch.

„Letzter Absatz“, half Harry ihm auf die Sprünge.
 

'Nun folgt die zwangsläufige Frage, wer Malfoys Herr ist. Da er kein kennzeichnendes Veela-Band trug, muss er einen Herrn haben, da nur dieser mit einem Zauber das hochmagische Armband lösen kann.

Malfoy, welcher immer noch seiner Beschäftigung in einer kleinen Apotheke nachkommt (der Besitzer stand uns für ein Interview nicht zur Verfügung und möchte auch nicht genannt werden), wurde in den letzten Wochen häufig mit einem jungen blonden Mann zusammen gesehen. Meg Masters, die Besitzerin von 'Masters Magischen Menüs', gab uns zu verstehen, dass Draco Malfoy und sein Herr schon öfter bei ihr zu Mittag und zu Abend gegessen haben. Die Stimmung zwischen den beiden sei gut, aber auch teilweise angespannt gewesen. An einigen Tagen hätte Draco Malfoy nur ein Glas Wasser bekommen und nur sein junger Herr hätte gegessen.

Wir bleiben an Draco Malfoy dran und versuchen für Sie exklusiv ein Interview-Termin mit dem Paar zu erhalten.'
 

Einen Scheiß würden sie machen. Draco hatte keine Einladung zu einem Interview-Termin bekommen und er wusste auch nicht, welchen blonden Herrn er da anschleppen sollte. Vielleicht sollte er einige von seinen Veela-Haaren aufheben und sie dann Harry auf den Kopf kleben. Er schnaubte erbost und betrachtete das Bild von sich, als Harry sich vorbeugte und Draco die Zeitung wegzog. Draco kommentierte es mit einem leisen 'Hey', doch Harry achtete nicht auf ihn. Ohne ein Wort zu sagen, ging er damit zu dem Kamin und schmiss beide hinein. Ruß verteilte sich auf dem Teppich. Harry nahm aber nur den Schürhaken und stieß die Zeitung tiefer in die Flammen, welche an den Seiten leckten und schließlich zubissen und das Papier verbrannten. Gelassen stellte Harry die Zange zurück und setzte sich wieder zu Draco. Er rieb die Hände aneinander, doch der Dreck, welcher an ihnen durch die Zange hing, ging nicht weg. Er sprach einen Reinigungszauber über seine Hände, während die Zeitungen im Kamin verbrannten.
 

„Wie lange, glaubst du, muss ich den Propheten abbestellen? Zwei Wochen sollten reichen. Dann wird ihnen meistens langweilig und sie suchen jemand anderen über den sie herziehen können. Da fällt mir ein, dass es sich bei mir langsam wieder jährt. Mal sehen, was dieses Mal angeblich mit mir los sein wird. Drogen waren es das letzte Mal. Dieses Mal würden sie mit einer gestörten Beziehung zu Frauen gar nicht mal so falsch liegen.“
 

Draco konnte nicht anderes als Harry für seine Ruhe und Gelassenheit zu bewundern. Oder verstand er einfach nicht, was hier los war? Wie sehr dieser Makel für immer auf ihm lasten würde? Dass es nicht einfach eine Geschichte war, welche die Leute lasen und dann wieder vergaßen. Er würde für immer der Mittelpunkt von dem Gespött der Leute sein. Er wollte sich gar nicht ausdenken, wie seine Kollegen reagieren würden. Vielleicht sollte er sich die Ohren mit einem schalldichten Mittel verstopfen, dass er die dummen Kommentare von ihnen nicht hören musste.
 

Harry schwatzte einfach weiter, als ob nichts passiert wäre. Er kratzte sich die Butter von seinem Brötchen, welche er sich zu viel drauf geschmiert hatte und begann sich Marmelade draufzuklecksen.

„Was meinst du. Soll ich mal den Klitter abonnieren? Luna würde sich sicher freuen. Aber ich weiß nicht, ob man alles für voll nehmen sollte, was da drin steht.“
 

Harry legte die Stirn in Falten und dachte nach.

„Obwohl, was im Propheten steht, auch ziemlicher Käse ist. Ich und blond.“
 

Genüsslich biss er in sein Brötchen und stockte, als er Dracos Finger an seiner Hand spürte.

„Ist das alles was du dazu zu sagen hast?“, fragte Draco nach.
 

Harry zuckte die Schultern.

„Ich mache dir keine Vorgaben wie du mit deinem …“, er zögerte sichtlich und suchte nach dem richtigen Ausdruck, „nennen wir es mal Problem, umgehen sollst. Ich überlasse es dir, wann du mir etwas darüber sagst und wann nicht. Ich wäre mit dir zu der Registrierung gegangen. Aber wenn du mich nicht dabei haben wolltest, gut. Auch überlasse ich es vollkommen dir, wann und ob du mich als deinen ...“, wieder zögerte Harry und Marmelade tropfte auf seinen Teller. Er legte das Brötchen daneben, strich mit einem Finger über den Klecks und steckte sich den Finger in den Mund um ihn abzulecken.

„... Herrn angeben möchtest. Irgendwann wird es gezwungenermaßen rauskommen. Die Leute sind meist ziemlich dumm, aber blind sind sie nicht. Ach und könntest du jetzt BITTE dieses dämlich blinkende Sarkasmus-Schild abschalten. Es stört.“
 

Er wartete nicht auf eine Antwort, nahm seinen eigenen Stab und ließ die Buchstaben verschwinden. Zurück blieb nur der Geruch von Veilchen.
 

Draco betrachtete Harry, wie dieser sich nun wieder seinem Brötchen widmete und genussvoll darauf rumkaute. Im Augenblick konnte er Harry nur dafür bewundern, wie ruhig und besonnen er mit der Situation umging. Es imponierte Draco und er betrachtete ihre Hände, die sich wieder ineinander verschlungen hatten. Auch Harry hatte es bemerkt, ließ aber seine Hand ruhig liegen und nur Draco zuckte kurz mit der Hand, aber Harrys Griff verfestigte sich.
 

„Ich werde dich zu nichts zwingen Draco. Aber du scheinst zu vergessen, dass wir beide gar nicht mehr anderes können. Und komm schon. Du hättest es schlechter treffen können als mich.“
 

Er grinste Draco an und gab dann Dracos Hand frei und führte seine Tasse zum Mund.
 

Draco senkte den Blick auf die Tischdecke vor sich. Harry hatte recht. Er hätte es schlechter treffen können. Sehr, sehr viel schlechter, aber musste er sich deswegen mit Harry zufrieden geben? Er mochte ihn immer noch nicht sonderlich und Harry war auch nicht der ideale Partner für einen Malfoy. Draco dachte kurz an den Mittag, als sie Essen gegangen waren. Es war schön gewesen, sich wieder in diesen Kreisen bewegen zu können, ohne zu fürchten, dass er rausbegleitet wurde, weil die Leute nicht ihn, sondern nur das Mal an seinem Arm sahen.

Vielleicht hatte Harry recht. Vielleicht würden sie sich nie lieben. Vielleicht würde es immer auf dieser Ebene bleiben, dass sie zusammen frühstückten und sich ansonsten aus dem Weg gingen. Vielleicht, dass sie an einem bestimmten Abend zusammen ins Bett stiegen, um ihre Lust zu stillen.
 

Draco linste zu Harry, der sich mit der Marmelade vollgekleckert hatte. Er wischte sich auch diesen Fleck mit den Fingern weg und lutschte ihn ab.
 

Er war so … Draco fiel kein anderes Wort ein. Harry war so Harry. Dumm, egoistisch, selbstverliebt, ignorant und natürlich so gryffindor. Mutig, aber mit einem Drall immer in Schwierigkeiten zu kommen, Hilfsbereit, und das wirklich bei jeder noch so kleinen und unbedeutenden Kreatur und selbstlos. So selbstlos, dass er sich von seiner langjährigen und bequemen Fickbeziehung lossagte, um mit seinem Erzfeind zusammen ein Leben aufzubauen. Dracos Gedanken glitten ab. Was hätte er gemacht, wenn Harry bei ihm aufgetaucht wäre und ihm erzählt hätte, dass er seine Genmutation war? Er hätte so reagiert wie Harry. Er hätte ihn seinen Stab zerbrechen lassen und ihn dann damit aufgezogen.
 

Draco hielt sich selber nicht für einen Sadisten, aber er wusste, dass er Harry gequält hätte, wenn ihre Situation umgekehrt gewesen wäre. Harry hätte ihn auch quälen können. Ihm alles nehmen was er liebte und brauchte. Er hätte so enden können wie sich die Gesellschaft eine Veela vorstellte. Mit einem breiten Lederband um den Hals, zu den Füßen seines Herrn kniend.
 

Kurz sah er sich selber. Wie er in seinem Sessel saß, ein Buch auf seinem Schoß, in welchem er blätterte. In seiner einen Hand ein Kristallglas mit einem teuren Whisky, die andere Hand in Harrys Haar vergraben, welcher still neben ihm auf dem Boden kniete. Den Blick gesenkt. Das Band für alle sichtbar an seinem Arm. Und Draco wusste selber sehr gut, dass dieses Bild Wirklichkeit hätte werden können, wenn das Schicksal ein wenig anderes gespielt hätte.
 

„Harry“ platzte es aus Draco heraus, ohne dass er wusste, was er eigentlich sagen wollte. Er wollte nur nicht mehr dieses Bild von sich selber vor Augen haben. Selbst wenn er sich wünschte keine Veela, sondern der Herr zu sein, dieses Bild machte ihm mehr Angst als die Situation, in welcher er sich jetzt zusammen mit Harry befand. Zusammen mit Harry. Nicht alleine.
 

Verdutzt blickte Harry auf und kaute dann weiter, während er den Kopf fragend schräg legte.

„Wasch?“, nuschelte er undeutlich mit vollem Mund.
 

Draco schüttelte den Kopf. Was sollte er Harry sagen? Dass er eigentlich ganz froh war, so wie es lief? Ganz sicher nicht. Dass er sich freute, dass sie so gut miteinander auskamen? Bei Merlin, nein! Harry und er hatten gestern Abend zwei Mal Sex miteinander gehabt, wobei das zweite Mal deutlich besser gewesen war als das Erste und so schlecht hatte es sich gegen Ende gar nicht mehr angefühlt. Auch etwas, das sie weiterverfolgen konnten, vor allem, wenn er an Harrys warme Haut an seinem Rücken dachte und die leisen beruhigenden Worte, die er ihm zugemurmelt hatte.

Draco sah weg und kniff die Lippen zusammen. Er versuchte den Faden ihres Gespräches wieder aufzunehmen.
 

„Wenn du noch mal so eine tragische Rede schwingst, gib mir doch bitte davor Bescheid. Mir kommt gerade mein Frühstück wieder hoch. Bei Merlin, Potter, wirklich! Was soll das? Nach dem Frühstück gestehst du mir deine unendliche und ewig andauernde Liebe, bevor du mir kurz vor dem Mittagessen einen Heiratsantrag machst? Sag es jetzt gleich. Dann kann ich mir einen Eimer zum reinkotzen besorgen. Ach ja. Wenn wir schon dabei sind, dann solltest du ...“
 

Doch Harry, der ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck musterte und auch Draco, der sich gerade fragte, wie er seine Rede weiterschwingen sollte, sprangen gleichzeitig auf, als es an der anderen Seite des Raumes ein kreischendes Geräusch gab wie wenn Fingernägel über eine Tafel gezogen wurden. Gleichzeitig schlugen sie sich die Hände vor die Ohren, da das Geräusch anschwoll. Draco ächzte vor Schmerz, denn die Nägel auf der Tafel wurden immer lauter und er traute sich nicht nach seinem Zauberstab zu greifen, um einen Stillezauber zu sprechen. Er konnte nicht mal die Finger bewegen und mit Veela-Magie eine Glocke aus Ruhe um ihn herum erzeugen.
 

Das Kreischen schwoll so sehr an, dass Harry einen leisen Schmerzensschrei von sich gab und sich zusammenkrümmte, dann, so schnell wie das Geräusch gekommen war, war es wieder weg. Draco und Harry richteten sich ruckartig wieder auf. Draco zog seinen Stab aus seinem Ärmel und Harry griff seinen vom Tisch. Dass dabei einiges an Geschirr zu Bruch gingen ignorierten sie beide. Draco machte einen Schritt nach hinten und stieß mit der Hüfte gegen den Tisch, während Harry einen Schritt nach vorne machte. Beide hoben sie ihre Stäbe. Zulange hatten sie um ihr Leben fürchten müssen, als dass sie nicht stets auf der Hut waren.
 

An der Wand standen zwei große Personen. Der Größere der beiden hatte seine Arme um den Kleineren geschlungen und löste sich nun langsam von ihm. Hustend machte er einen halben Schritt nach hinten, sodass er mit dem Rücken zu Draco und Harry stand. Er stützte sich keuchend mit einer Hand an der Wand ab und schien ziemlich schwach auf den Beinen zu sein.
 

„Alles okay?“
 

Draco kannte diese Stimme und er zog die Augenbrauen zusammen, konnte sie aber nicht einordnen. Kurz blickte er Harry an, der seinen Stab ein Stückchen hob und die Lippen zusammenpresste. Es schien kein Hinterhalt zu sein. Sie schienen falsch appariert zu sein. Aber wie kamen sie in Harrys geschützten Salon?
 

Langsam begann der Staub und der Rauch sich zu legen, der durch die Apparation entstanden war. Der kleinere Mann bewegte sich und löste sich von der Wand. Ein leises Rascheln war zu hören.
 

„Ja.“
 

Das konnte nicht sein. Das konnte einfach nicht sein. Draco starrte zu Harry runter, der sich ein wenig aufrichtete und seinen Stab sinken ließ. Hinter ihnen rutschte ein Besteckteil von der Tischdecke und fiel klappernd auf den Boden. Der Mann vor ihnen fuhr durch das Geräusch herum und zog seinen Zauberstab. Dracos Zauberstab. Das war nicht möglich. Er sah sich selber ins Gesicht. Nicht sein Gesicht. Der Mann vor ihnen war gute zehn Jähre älter als er selber und er hatte langes blondes Haar, das zu einem lockeren Zopf geschlungen war. Draco konnte einen leisen erstaunten Laut nicht unterdrücken. Auch Harry neben ihm bewegte sich ein Stück, zielte nun aber wieder mit seinem Stab auf die Neuankömmlinge.
 

Nun trat auch der Kleine nach vorne und Draco sah einen gealterten Harry vor sich. Der andere Harry war nicht alt, nur älter. Das Haar immer noch wirr, mit Brille und der Narbe auf der Stirn. Er blieb halb hinter dem anderen Draco verdeckt stehen und musterte Draco und Harry mit wachen grünen und sehr intelligent wirkenden Augen.
 

„Merlin, Draco“, hauchte der, Draco nannte ihn gedanklich den alten Harry, und blickte zu dem anderen Draco hoch. Dieser löste weder den Blick von seinen jüngeren Versionen, noch senkte er seinen Stab auch nur einen Millimeter.

„Was hast du getan?“
 

Harry neben Draco bewegte sich ein kleines Stückchen und der andere Draco schüttelte leicht den Kopf.

„Vergiss es Potter. Bevor du auch nur deinen Expelliarmus gedacht hast, werde ich dich schocken. Sei ein braver kleiner Teenager und nehme deinen Stab runter. Du auch“, sagte er an Draco gewandt.
 

Draco dachte nicht daran und stellte seinen einen Fuß ein Stückchen nach hinten, um sich besser duellieren zu können. Auch Harry neben ihm nahm die gleich Position an. Sie funkelten sich alle drei an. Warteten auf das erste Zucken der Führhand oder einen Spruch.
 

Der ältere Harry trat vor und Draco wie auch Harry japsten gleichzeitig auf, als sie den kleinen Jungen auf dem Arm des anderen sahen. Er schien zu schlafen und sein hellblondes, fast schon weißes Haar lag über der Schulter des älteren Harrys verteilt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2013-05-24T21:36:34+00:00 24.05.2013 23:36
OMG OMG OMG *______*
Endlich habe ich mal wieder Zeit zum lesen und als allerserstes kommt natürlich diese Ff dran! Und dann dieser Knaller am Ende des letzten aktuellen Kapitels. Ich wollte schon immer mal eine HP-Ff mit zeitreisenden ältern Versionen plus Kind lesen (ehrlich jetzt, ich fand die Idee immer toll). Und jetzt setzt du diesen Inhalt auch noch auf die ohnehin geniale Story - D A N K E Ich bin ja soooooo neugierig was nun kommt *_* Mach' einfach so weiter ich hänge dir im übertragenem Sinne an den Lippen *g*
Antwort von: abgemeldet
25.05.2013 12:22
Hallo Keks. ;)

Ich freue mich, dass du meine kleine FF als erstes liest. So was geht mir runter wie Öl. ;)
ich freue mich, dass du dich jetzt schon, mit den beiden älteren Versionen anfreunden kannst. *grins*
Ich stelle das neue Kapitel heute online, was heißt, dass es morgen auf animexx zu lesen sein sollte.

Alles liebe und häng mir ruhig an den Fingern. ;)
Von:  blameitontheboy
2013-05-23T19:28:29+00:00 23.05.2013 21:28
"Zauberern, die mit der Zeit spielen, passieren schlimme Dinge!" Oder nimmst du dir da ein wenig künstlerische Freiheit ;)?
Bin mal gespannt was bei dieser unerwarteten Wendung herauskommt.

Mir gefällt das umgedrehte Bild was du von Draco als Herren und Harry als Veela beschrieben hast. Ich kann mir gut vorstellen, dass Draco Harry viel schlimmeres in seinem blinden Hass angetan hätte als den Zauberstab zu zerbrechen. Hast aber seinen Character ziemlich gut getroffen, besonders wenn er anfängt groß daher zu reden um ja nicht zu sagen was ihm eigentlich auf dem Herzen liegt.
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 23:36
Hey.

Oh, sei dir sicher, dass ich mich eigentlich immer ziemlich an das Buch halte.

DAs mit dem umgekehrten Bild war mir auch sehr wichtig. ich denke nämlich, auch, dass da sehr viel schlimmeres passiert wäre, als nur ein paar demütigende Worte. Freue mich auch, dass du Draco ic findest.

Alles liebe
Von:  seiyerbunny20
2013-05-22T20:53:06+00:00 22.05.2013 22:53
Oh Mann was das ja sehr schön und bin froh es wieder gelesen zu haben bin auch gespannt was noch passiert mach wieder so
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 08:05
Letzten zwei Kapitel sind fertig und das nächste kommt am Samstag. Nur Animexx ist eben so lahm und packte es nicht, dass schneller hochzuladen -.-

Alles liebe
Von:  Becka
2013-05-22T20:12:00+00:00 22.05.2013 22:12
oh du heilliges donner lüdchen!!!!!XD
das überrascht mich jetzt total!
LG Beka
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 08:04
Hallo.

TATAAAATTAAAAATAAAAAAAAA! *lach* Rechne bei mir IMMER mit dem Unerwarteten. :)

Alles liebe
Von:  Kagomee16
2013-05-22T16:05:00+00:00 22.05.2013 18:05
wasn jatzt los? sin die aus der zukunft oder was?
bitte mach schnell weiter kans kaum abwarten^^

lg kagomee16
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 08:03
TJAAAAAA... Woher kommen die beiden nur? Zukunft? Verkleidete Todesser?? wer weiß? ;)
Die letzten beiden Kapitel sind fertig. ich kann nichts dafür, dass animexx immer so ewig braucht. :)

Alles liebe
Von:  Missi
2013-05-22T15:55:22+00:00 22.05.2013 17:55
Hmmm, Malepreg ist ja nicht so meins XD Ich hoffe, der Kleine wird irgendwie adoptiert oder so :D Trotzdem ein schönes Kapitel, vor allem das Sarkasmus-Schild :D
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 08:02
Hey Missi.

Da bist du nicht die Einzige. Mpreg ist auch für mich ein no go! WIE-DER-LICH!!!!
Was mit dem Kleinen ist, wird noch rauskommen. :)
Freut mich sich, dass es dir gefallen hat (Das Sarkamsmus-Schild ist mega geil XD).

Alles liebe
Von:  Omama63
2013-05-22T15:32:47+00:00 22.05.2013 17:32
Ein super Kapitel.
Kommen die Beiden aus der Zukunft? Wenn ja, warum kommen sie zurück? Da kann ja dann nur in ihrer Zeit etwas passiert sein.
So wie es aussieht, kann Draco schwanger werden. Vielleicht ist er es ja schon.
Bin schon gespannt wie es weiter geht und was die Beiden aus der Zukunft wollen.
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 08:01
Hey Omama63.

Erst mal freut es mich, dass es dir gefallen hat.
Ich sage dir nicht wo die beiden herkommen, aber sei dir sicher, dass es noch spannend wird. :)
O.o Ähm... nein. Draco wird NICHT schwanger. Mpreg ist für mich ein no go! Da fehlen für mich die Eierstöcke und eine Gebärmutter.
Freu dich auf noch zwei tolle Kapitel!

Alles liebe
Von:  Nala
2013-05-22T15:24:32+00:00 22.05.2013 17:24
Ähm.. was? ^^
[Der nächste Satz brauchte eine Minute um geschrieben zu werden]
Also.. Dracos Gedanken waren schön! xD Wie er da so das erste Mal etwas positives empfand, das fand ich wirklich schön. Auch wenn er natürlich dracohaft nichts davon irgendwie gesagt hätte.
Schade finde ich es, dass sie es nun rausbekommen haben. Und dieser Klatsch und Tratsch immer! Herrje. xD
Aber böser Draco, wie er Harry verarscht hat. Darüber macht man doch keine Witze.. xD; Und irgendwie hab ich das Gefühl, immer wenn Draco böse über Ron oder Hermine spricht, lacht harry nur. Das ist auch irgendwie böse. xD
Ja, und, aber.. wird es jetzt mpreg...? *vorsichtig frag* *sicherheitshalber nochmal in Grenre-Beschreibung guck* Also.. eigentlich.. na ja, mach was du willst. xD
Aber trotzdem war das Kapitel wirklich schön x3
Antwort von: abgemeldet
23.05.2013 07:59
*lach* Ich sehe, ich habe dich verwirrt.
Freut mich, dass dir Draco gefallen hat. :)
Dachtest du auch nur eine einzige Millisekunde, dass ich mir diese Chance entgehen lasse um Draco noch ein bisschen zu quälen??? EBEN!
Wenn Harry jetzt auch noch Anfangen würde, Ron und Hermine in Schutz zunehmen dann kommen sie doch nie mehr auf einen grünen Ast. Er will halt keinen Streit.
Also ich sage grundsätzlich nichts über folgende Kapitel, außer du gehörst zu meinen drei Betas. Allerdings kann ich dir eines zu mpreg sein! WÜRG! NEIN! NEVER NEVER NEVER EVER! Ich finde das widerlich und NEIN! es wird kein mpreg geben.

Alles liebe


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