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Ahsoka: Liebe, Leid und Tod

Eine romantische Beziehung
von

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Leid

Das Böse lachte. Das dunkle Wesen war so stark mit der Macht verbunden, wie kein zweites. Es spürte, dass sein Plan bald aufgehen wird. Bald würde Anakin Skywalker sein Schüler sein. Die nächste Hürde würde bald genommen worden sein. Diese Hürde war Ahsoka Tano. Bald wäre die Heiz gekommen einzugreifen.

Die Tage vergingen schnell. Das lag wohl an der unbändigen Anzahl an Missionen, die jeder bestritt. Zum Bedauern beider sahen sie sich nicht mehr so oft, wie zum Anfang des Krieges. Endlich kam Ahsoka nun von einer langen Reihe an gefährlichen Missionen zurück zum Tempel. Sie wusste, dass Anakin auch dort sein müsste. So machte sie sich sofort auf den Weg zu seinem Quartier. Dort jedoch war er nicht aufzufinden. „Hm, seltsam“, dachte sie sich. Aber wo könnte er denn sonst sein? Ihr Gefühl sagte ihr, dass Shaak Ti es vielleicht wissen könnte. Als Ahsoka Minuten später bei deren Zimmer ankam, klingelte sie, aber niemand bat hereinzukommen und niemand öffnete die Tür. Aber nichts konnte Ahsoka aufhalten, herauszufinden, wo Anakin ist, also zerstörte sie mit einem Machtstoß die komplette Tür. Das hätte sie nicht tun sollen. Sie stand vor einer Treppe, die nach unten führte, aber schon ganz oben hörte sie Geräusche, bekannte Geräusche. Sie wusste sofort, was da unten vorging. Dennoch nahm sie die Treppe hinunter. Ganz langsam. Sie blickte vorsichtig um die Ecke. Sie erschrak. Ihre Befürchtung bewahrheitete sich: Anakin und Shaak Ti waren gerade dabei das zu tun, was Ahsoka mit ihm auf Alderaan getan hat. Sie musste sich setzten. Sie weinte. Ihr Herz schlug aufgeregt. Eine eiskalte Kälte umgab sie. Ihr Herz zerriss. Wut und Hass machte sich breit, aber auch eine ungeheure Traurigkeit und ein noch größere Angst. Sie konnte ihre Gefühle nicht mehr kontrollieren und begann heftig zu weinen und zu schluchzen, dass man es wohl im ganzen Tempel hören konnte. Erst jetzt wurde sie von den beiden bemerkt. Sie waren überrascht und sprangen wie vom Teufel gestochen auseinander. „Ich kann das erklären“, brachte er gerade mal heraus. „Einen Dreck könnt Ihr. Ihr seid ein mieses Schwein, nichts weiter. Ihr habt mich nur benutzt um eure Gier nach Frauen zu stillen. Das war der einzige Grund, nicht, dass Ihr mich mögen würdet! Ich hasse Euch!“, schrie sie mit Tränen unterlaufenen Augen und zitterndem Körper. „Nein, das stimmt nicht“, sagte er, während er auf sie zu ging und vor ihr – immer noch unbekleidet – stehen blieb. „Lügner!“, schrie Ahsoka und packte seine Männlichkeit mit der rechten Hand und drückte so fest zu, wie sie nur konnte. Anakin schrie auf und schleuderte seine flache Hand mitten in Ahsokas Gesicht. Von dem heftigen Schlag fiel sie wie ein Stein zu Boden. “Nein, das wollte ich wirklich nicht“, dachte Anakin von sich selbst erschrocken und machte einen Schritt zurück. Ihr Blick traf ihn. Ein Blick, tödlich wie ein Blasterschuss. So voller Zorn und Hass. Sie rannte so schnell sie konnte raus und verkroch sich in ihrem Zimmer, während sie vor sich hinmurmelte: „Dafür werdet Ihr bezahlen, das schwöre ich!“ Währenddessen bei Anakin und Shaak Ti: „Was meinte Ahsoka mit Gier nach Frauen? Du hast es doch nicht etwa mit ihr getan, oder etwa doch?“, fragte sie vorwurfsvoll. „Es tut mir so leid, aber es war nur einmal. Sie wollte es unbedingt. Bitte verzeih mir. Bitte!“, antwortete Anakin. „ Du betrügst mich mit deiner Schülerin? Du hast gesagt, du liebst mich! Du spinnst doch! Los geh und lass mich in Frieden!“, schrie Shaak Ti. So wütend hatte er sie noch nie gesehen. Schnell verließ er das Zimmer, er wollte nicht noch alles schlimmer machen. Natürlich sagte sie dem Rat nichts, weil sie ja selbst involviert war. „Vielleicht hat sie sich bald wieder beruhigt“, hoffte er vergeblich. Nun aber musste er sich überlegen, wie er Ahsoka zurückgewinnen konnte. In diesem Moment war ihm jedoch überhaupt nicht klar, was er eigentlich wollte: Einerseits Ahsoka und andererseits seine Frau und auch Shaak Ti. Er wollte alle drei, jede hatte diverse Vorzüge. Er konnte und wollte sich nicht entscheiden. Dass er auf eine mehrtägige Mission geschickt wurde, kam ihm gerade recht. So konnte er ungestört nachdenken. Ahsoka begleitete ihn nicht, sie blieb im Tempel. So konnte auch sie in Ruhe darüber nachdenken. Am nächsten Tag bekam sie jedoch unerwarteten Besuch von ihrer Freundin Barriss Offee.

Ahsoka öffnete ihr wiederwillig die Türe. Als Barriss Ahsoka sah, erschrak sie, weil die junge Togruta fürchterlich aussah. Sie hatte nicht schlafen können, weil sie fast die ganze Nacht durchgeweint hat. Sie sah wirklich bemitleidenswert aus. „Was ist denn los, Ahsoka“, fragte Barriss. Ahsoka schwieg. “Es ist wegen Anakin, ich kann deine Wut deutlich spüren. Willst du darüber reden?“, fragte Barriss. „Nein“, bekam sie als Antwort. “Aber warum denn nicht? So schlimm kann es doch nicht sein!“ Ahsoka riss sich zusammen und sagte: „Ok gut, aber das muss unbedingt unter uns bleiben. Niemand darf davon erfahren. Es wäre mein Ende!“ Dann erzählte sie Barriss alles. Von ihren Gefühlen über die Sache auf Alderaan bis zum diesem Gespräch. Barriss war geschockt, zutiefst geschockt. „Das ist wirklich heftig! Meinst du, du kannst weiterhin sein Padawan sein? Wenn nicht musst einen neuen Meister finden oder wohl austreten“, sagte sie. „Aber ich will keinen neuen Meister und nicht einfach diesen Ort verlassen. Ich will Anakin zurück“, antFwortete Ahsoka mit strengem Tonfall. „Aber ich dachte du wärst total sauer auf ihn?“ „Bin ich doch auch, aber andererseits mag ich ihn immer noch sehr“, sprach Ahsoka nun etwas trauriger. „Meditiere darüber, vielleicht weißt du dann, was du wirklich willst: Austreten oder weiterhin mit diesem miesen Betrüger leben. Es ist bedauerlich, dass ich mit ihm sogar mal befreundet war“, meinte Barriss.

Anakin kehrte von seiner nicht erfolgreichen Mission zurück. Er konnte sich verständlicherweise nicht konzentrieren. Denn heute wollte er unbedingt mit Ahsoka reden. „Hoffentlich hat sie sich etwas beruhigt. Hoffentlich verzeiht sie mir. Sie muss es tun!“, dachte er sich. Nachdem er gelandet war, macht er sich sofort auf den Weg zu Ahsokas Quartier, jedoch ohne irgendeinen Plan. Zur selben Zeit war jedoch Barriss noch bei ihr. Diese lag auf dem Bett ihrer Freundin, während Ahsoka wie eine Verrückte im Zimmer hin und her lief und nachdachte. Dann spürte sie plötzlich die Anwesenheit ihres Meisters. Sie erschrak und musste sich an Barriss festhalten, dass sie nicht umflog. „Was wollt Ihr, Meister“, spöttelte Ahsoka. Bevor er aber antworten konnte, schrie Barriss: „Ja genau, was wollt Ihr? Sie noch weiter belügen und betrügen?“ „Ich kann das alles erklären, glaub mir, Ahsoka. Lass uns das in Ruhe alleine bereden, bitte“, antwortete Anakin ruhig. „Ich weiß nicht, Meister. Was meinst du, Barriss?“ „Das ist deine Entscheidung. Ich würde es nicht tun“, bekam sie von ihrer Freundin als Antwort. Ahsoka dachte kurz nach „Ok, gut. Ich komme mit.“ „Aber, Anakin, ich warne dich, wenn du ihr noch einmal nur ein Haar krümmst, dann bin ich ganz schnell beim Rat und das willst du doch nicht!“, drohte Barriss, auch wenn sie wusste, dass sie Ahsoka damit auch wehtun würde. „Lass uns das am Aussichtsplateau regeln“, sagte er unbeirrt zu Ahsoka und zu zweit gingen sie dort hin. Er hatte diesen Ort speziell ausgesucht, denn er wusste, dass sie sich sofort wieder an das schöne Ereignis erinnern würde.



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