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Frühling

von

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Danach wird alles besser

Es war nun 3 Jahre her, dass ich Nyoko hatte sterben sehen. Ich war darüber hinweg, aber vermissen tat ich sie trotzdem.

Die ersten Monate nach ihrem Tod und nach Ende des Krieges waren furchtbar für mich gewesen. Ich hatte mich in der kleinen Hütte im Wald von Hi-no-Kuni verschanzt und aß nur noch so viel wie nötig. Aber i.wann war mir klar geworden, dass mir das Nyoko auch nicht wiederbrachte. Ich aß wieder mehr und wurde lebhafter. Man konnte nicht sagen, dass ich wieder ich selbst war. Im Gegensatz zu der alten Yuki war ich unheimlich ruhig und auch schrecklich dünn. Im Endeffekt wurde ich von einigen Ninjas aus Konohagakure mitgenommen.

Der Hokage, Kakashi Hatake, sah mich entsetzt an, als ich, so bleich, mit riesigen Augenringen und abgemagert, in seinem Büro stand.

Er kannte mich von früher. Kannte mich als aufgewecktes kleines Kind, das immer spielen wollte.

„Du hast dich verändert.“ „Ja“

Meine Stimme war brüchig. Ich hatte sie seit Monaten nicht benutzt. Wieso auch? Es war ja niemand da, mit dem ich reden konnte.

„Leidest du so sehr unter ihrem Tod? Nyoko, Naruto und Sasuke hätte nicht gewollt, dass du dich so gehen lässt.“

Er hatte recht und das wussten wir beide.

„Ich weiß. Aber…es ist…so einsam ohne sie…ich hab sie sterben gesehen…“

Ich konnte nicht weiterreden. Hatte wieder die Bilder vor Augen, die ich versucht hatte zu verdrängen.

„Ich weiß, dass es schwer für dich ist, aber ich erkenne nicht mehr die Yukiko in dir, die ich kannte. Ich habe dich herbringen lassen, damit du wieder in Konoha lebst.“

Er hatte mich herbringen lassen? Er wusste die ganze Zeit über wo ich war?

„Du kannst wenn du willst zu mir, oder in Narutos altes Haus ziehen. Wenn du willst auch ins Uchiha-Anwesen.“ „Nein. Ich bleibe in meiner kleinen Hütte.“ Ich wollte weder in Narutos Wohnung, noch ins Uchiha-Anwesen. Es würde nur noch mehr Erinnerungen wecken.

„Du bleibst nicht alleine im Wald. Dann kommst du eben mit zu mir.“ „Was?“ „Du wohnst bei mir.“ „Nein“

Ich mochte Kakashi wirklich, aber ich kam auch gut alleine zurecht.

„Nein Kakashi. Das kann ich nicht.“ „Doch, sonst wirst du ihr ewig hinterher trauern“

Ich hatte keine Argumente mehr.

So kam es, dass ich bei Kakashi einzog. Am Anfang Sträubte ich mich öfter und zog es vor auf der Couch zu schlafen, aber Kakashi versuchte mit allen Mittel mich davon zu überzeugen, dass ich die Vergangenheit müsse Vergangenheit sein lassen und mein Leben in der Gegenwart leben müsse. Es fiel mir schwer. Doch ich versuchte mich ins Dorf zu integrieren und arbeitete viel, sodass ich keine Zeit zum nachdenken hatte.

Doch nachdem ich auf eine Mission nach der nächsten ging, drohte mir Kakashi Urlaub an.

Es war okay. Ich dachte nachts teilweise noch an Nyoko, doch ich hatte mich mit ihrem Tod abgefunden. Nach stolzen 5 Monaten.

Ich widmete mich meinen neuen Freunden und versuchte Kakashi zu zeigen, wie dankbar ich ihm war.
 

Langsam ging ich den kleinen Weg weiter entlang. Blickte auf die blühenden Kirschbäume. Ich liebte Kirschbäume. Und nach ganzen 3 Jahren liebte ich auch Nyoko immer noch.

Doch das leben ging weiter. Ich war mittlerweile wieder glücklich.

Meine Liebe wurde erwidert, auch wenn die Person nicht mehr lebte.

Ich war mit auch sicher, dass ich i.wann Zuneigung für eine andere Person empfinden würde, doch von ganzem Herzen würde ich nur sie lieben.
 

Aishiteru Nyny-chan.
 

~Owari~



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