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Der Bastard Prinz

Die Geschichte des Königs
von

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Der Kampf beginnt

In Lothering war die Anspannung deutlich zu Fühlen, eine Menge Flüchtlinge waren im Dorf und sprengten die Eigentliche Kapazität, doch die Kirche nahm weiterhin die Menschen auf. Doch waren es nicht nur Flüchtlinge die Dort von der Kirche Empfangen wurden, nein auch jetzt noch Prangerte sie ganz offen Gefangene an, oder alle die sich gegen sie stellten. Zu Kira‘ s Überraschung waren eine Menge Templer im Dorf, doch nicht nur das neben der Bedrohung und der Unruhe ging alles seinen Gewohnten Gang, als ob die Menschen sich vorspielten das alles in bester Ordnung sei. Der ein oder andere war Überreizt, doch das war in dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. Die Dorfbewohner fingen an sich gegenseitig zu Bekriegen. So zog es Kira, Alistair und Morrigan zunächst zur Kirche, wo sie an der Anschlagtafel ein paar Kleinigkeiten fanden die sie für Geld schnell erledigen konnten und schließlich brauchten sie das Geld um ihr Essen zu Finanzieren und auch für andere Dinge. Also gingen sie los um die Verdebnisswölfe die das Dorf belagerten zu bezwingen. Auf dem Weg trafen sie ein Kind das nach seiner Mutter suchte, doch es wollte nichts genaues sagen, da seine Mutter ihm verboten hatte mit Fremden zu reden. Also lief er zur Kirche und fand unterschlupf beim Kantor. Die drei machten sich also wieder auf den Weg in die Felder, wo die Wölfe wohl sein sollten. Dort mitten im Feld stand ein Käfig, im Käfig stand ein Qunari Krieger und haarte seines Schicksaals. Die Wölfe hatten sich bereits um den Käfig gescharrt und versuchten den Mann zu attackieren, der nicht weichen konnte. Kira beschwor ihrer Seitz einen Wolf und stürmte mit ihrer kleinen Gruppe los.

Der Gefangene gab sich nicht Dankbar, denn er sollte Hingerichtet werden, er hielt es nur für eine Verzögerung des ganzen. Kira zog einen Dolch und brach das Schloss auf. Kira: „Was hast du gemacht das sie dich Eingesperrt haben? Du scheinst ein Krieger zu sein, aber nicht von Hass oder Niedertracht getrieben.“ Alistair: „Kira, tut das nicht, ihr wisst doch gar nicht was er tun kann.“ Gefangener: „Ich wurde wegen Mordes Eingesperrt!“ Kira: „Wart ihr es denn, oder seid ihr nur zur Falschen Zeit am Falschen Ort gewesen?“ Gefangener: „Ich habe die Getötet derer ich beschuldigt werde.“ Kira: „Bereust du was du getan hast?“ Gefangener: „Nein, das tue ich nicht, das Opfer war nötig, sie haben mir die Ehre genommen, nun kann ich nicht zurück in meine Heimat.“ Kira: „Ich kann euch anbieten eure Ehre wieder herzustellen.“ Gefangener: „Wie sollte das gehen?“ Kira: „Zunächst könntet ihr mir euren Namen Verraten und dann sage ich Euch wie ihr ein Held in Eurer Heimat werdet.“ Alistair: „Ich halte das nicht für eine gute Idee. Ich bitte Euch seid nicht so unvernünftig.“ Morrigan: „Wenn Ihr ihn nicht mögt bin ich der Meinung dass wir ihn mitnehmen sollten, genau wie Eure Rekrutin es Vorschlägt.“ Gefangener: „Mein Name ist Sten Deberesat, vom Volk der Qunari.“ Kira: „Mein Name ist Kira, ich biete Euch an mich zu begleiten auf dem Kampf gegen die Verderbnis, den Erzdämon zu töten und so viel Dunkle Brut wie Möglich mit ihm zu Vernichten. Das wird Eurer Ehre wieder her stellen, allerdings Verlange ich als Gegenleistung Loyalität.“ Sten: „Gut, ich werde mich Euch Anschließen, ich möchte nur gern Vorher eine Frage stellen.“ Kira: „Nur zu, stellt Eure Frage.“ Sten: „Ihr seid ein grauer Wächter, das heißt das ihr ein Krieger seid und Krieger sind immer Männer, warum also Verkleidet sich eine Frau als Grauer Wächter und Erniedrigt dadurch den Anführer der Gruppe?“ Kira: „Weil ich mich nicht Verkleidet habe, ich bin ein Krieger und ein Grauer Wächter und auch dazu ja, ich bin eine Frau. Stellt das etwa ein Problem da?“ Sten: „Im Moment noch nicht!“ Kira: „Dann ist ja gut, dann lasst uns Aufbrechen!“ Alistair sah fast Hilflos mit an wie Kira nun die Tür öffnete und der Riesige Mann aus dem Käfig trat. Er wollte auch gerade schon wieder wiedersprechen, doch da kam ihm Kira zuvor: „Ich weiß was ihr sagen wollt Alistair und ja, ich werde darüber nachdenken, aber es ist auch so das wir es nicht zu Dritt schaffen können einen verderbten Gott zu besiegen, daher brauchen wir also jede Hilfe und wenn wir dazu jeden Rekrutieren müssen, dann ist es eben so. Habt also auch ein Auge auf diesen Standpunkt.“ Alistair: „Schon gut, es ist leicht andere zu Kritisieren wenn man selbst nicht die Entscheidungen trifft.“ Kira: „Ich nehme Eure Entschuldigung an, ich hoffe nur das es auch wirklich Richtig war.“ Sie ging voran, zurück zum Kantor, auf dem Weg fanden sie eine Leiche, das musste wohl die Mutter des Jungen gewesen sein.

Sie berichteten dem Kantor dass sie die Mutter des Jungen gefunden hatten und das die Wölfe sie nicht mehr Angreifen würden. Der Kantor gab ihnen die Belohnung. Alistair: „Wo werden wir als nächstes Hingehen?“ Kira: „Wir sollten versuchen so viele Verbündete wie Möglich zu sammeln, habt ihr eine Idee wo wir Verbündete finden könnten?“ Alistair: „Da währe Arl Eamon und wir könnten versuchen die Verträge zu benutzen, also könnten wir in die Tiefen Wege gehen, in den Dalish Wald und in die Hauptstadt des Landes, was aber wahrscheinlich erst mal keine gute Idee ist. Ich habe im Gasthaus gehört das Lohgain die Grauen Wächter sucht, der Verräter bezichtigt uns des Verrates.“ Kira: „Gut, dann gehen wir zunächst zum Arl Eamon, da könnt Ihr ihm dann endlich danken.“ Alistair: „ Das ist eine gute Idee.“ Kira: „Lasst uns im Morgengrauen Aufbrechen, zunächst sollten wir ein Nachtlager errichten.“

Die Gruppe schlug ihre Zelte am Rande des Ortes auf und Entzündete ein Lagerfeuer. Kira und Alistair saßen zusammen am Feuer, Sten war etwas abseits für sich alleine und Morrigan war gerade noch in Sichtweite und hatte ihr eigenes Feuerchen. Kira: „Da gibt es etwas was ich euch fragen möchte Alistair. Alistair: „Ja?“ Kira: „Ihr wart doch in der Kirche, ein Templer und da wollte ich wissen habt ihr Melifika gejagt, oder seid ihr Lyrium Abhängig?“ Alistair: „Ihr wisst eine Menge, wart ihr auch mal Templer?“ Kira: „Nein, ich habe einfach nur eine Menge Bücher gelesen, aber natürlich nicht hauptsächlich über die Kirche, sondern vorwiegend über wesentlich wichtigere Dinge.“ Alistair: „Nein, ich bin in meiner Ausbildung nicht so weit gekommen das man mir Lyrium gegeben hat, aber den ein oder anderen Abtrünnigen habe ich schon gejagt.“ Kira: „Wart ihr gerne Templer?“ Alistair: „Ich habe es gehasst, aber ich hatte keine Wahl, schließlich war es ein gutes Leben für einen Bastard. Auch wenn die Armen mich gemieden haben weil sie dachten ich würde mich für was Besseres halten und die Reichen haben mich gemieden weil ich ein Bastard bin.“ Kira: „Dann war es ein Glücksfall für euch dass ihr Dunken getroffen habt…“, sie erschrak, sie hatte ihn nicht daran erinnern wollen. Alistair war sofort Niedergeschlagen und starrte ins Feuer: „Ja, die Zeit als Grauer Wächter war mit einer der schönsten Zeiten in meinem Leben.“ Kira: „Ich wollte Euch nicht daran Erinnern, tut mir Leid.“ Alistair: „Ihr wolltet mich ja nicht mit Absicht Kränken.“ Kira: „Das ist das letzte was ich will.“ Alistair: „Was werdet ihr eigentlich tun wenn die Verderbnis besiegt ist, wohin werdet ihr gehen?“, meinte er um sich selbst Abzulenken und auch seine Gesprächspartnerin. Kira: „Mein Zuhause sind jetzt die Grauen Wächter und Ihr.“ Alistair: „Ich wusste gar nicht das ihr so Empfindet.“, flüstere er Überrascht. Wieder sah er ins Feuer, da er nicht wusste was er noch sagen sollte, also war es an Kira das Schweigen nach einer Weile wieder zu brechen. Kira: „Ihr habt von Alpträumen gesprochen, was ist so schlimm an diesen Träumen?“ Alistair: „ Ich sehe sie auch wenn ich Schlafe, aber man lernt recht schnell sie zu ignorieren. Habt ihr auch Träume?“ Kira: „Ich Träume von euch und dem Wilden Hemmungslosen Sex den wir haben.“ Alistair: „ O//o Man Träumt von der Dunklen Brut, man ist praktisch mit ihnen Verbunden, manche behaupten sogar sie könnten Verstehen was der Erzdämon sagt, kurz vor seinem Tod hat Dunken mir gestanden das er auch vom Erzdämonen Träumt und seinen Plan kennt.“, er versuchte nicht rot zu werden von dem was Kira ihm sagte. Kira: „Schon gut Alistair, ihr müsst nicht darüber reden, ich weiß Dunken war wie ein Vater für Euch, Euer Verlust tut mir sehr Leid.“ Alistair: „Habt ihr auch jemanden Verloren?“ Kira: „ Meine ganze Familie wurde von Arl Howe abgeschlachtet.“ Alistair: „Das tut mir leid, die ganze Zeit beschwere ich mich, dabei hattet Ihr es ja auch nicht leicht.“ Kira: „Schon gut, Ihr könnt mit mir darüber reden wenn Ihr möchtet.“ Alistair: „Danke, ich weiß das zu schätzen, Ihr seid die erste Person die mit mir redet ohne irgend etwas dafür zu verlangen.“ Kira: „Dafür sind Freunde da, Alistair und ich würde mich wirklich Freuen wenn es Euch wieder besser geht.“ Alistair: „ Wenn die Dunkle Brut besiegt ist, dann werde ich Dunken ein Grabmal errichten.“ Kira: „Das ist eine schöne Idee und vllt werde ich mitkommen.“ Alistair: „Das währe wirklich sehr Nett von Euch.“ Kira: „Es ist schon sehr Spät, ich sollte etwas schlafen. Gute Nacht, Alistair.“ Alistair: „Gute Nacht, Kira.“ Sie lies sich einfach nach hinten Sinken, denn am Feuer war es schön warm und das Zelt gehörte Alistair, also war es gar keine Frage wer unter freiem Himmel schlafen würde. Sie sah noch einen Moment in die Sterne und schloss dann die Augen. Alistair saß einfach weiter hin neben ihr und lies sich dann auch bald einfach nach hinten sinken um in die Sterne zu schauen. Alistair: „Noch ein Jahr, dann ist Sie Wahrscheinlich Königin und ich werde sie doch nie wieder sehen, sie hat wahrscheinlich längst einen Prinzen gefunden.“, er seufzte leise, genau so leise wie er geflüstert hatte. Kira: „Glaubst Ihr dass eure Prinzessin Euch vergessen hat und nicht darauf wartet dass Ihr sie findet?“ Alistair: „I..ihr seid ja noch wach… ich wollte Euch nicht den Schlaf rauben.“ Kira: „Keine Angst, ich bin mir wirklich sicher das Sie noch wartet, wenn es wirklich Liebe ist. Wie kann sie Euch Vergessen wenn Ihr es nicht getan habt?“ Alistair: „Ob, sie wohl auch gerade in die Sterne sieht?“ Kira: „Wer weiß das schon.//Ist das jetzt der Moment in dem ich es ihm gestehen sollte, oder Platzt damit nur die Seifenblase.// Ihr hattet doch mal ein Amulett erwähnt, das Eurer Mutter gehört hatte, oder nicht?“ Alistair: „Ihr habt mir tatsächlich zugehört?“ Kira: „Ich würde am liebsten jedes Eurer Worte mitschreiben um niemals eins zu vergessen, aber leider habe ich kein Papier dabei.“ Alistair lachte, das hatte er nicht ernst nehmen können. „Ja, ich habe so ein Amulett mal erwähnt, wie kommt ihr gerade jetzt darauf?“ Kira: „Ich habe vor Jahren eines gefunden und es Reparieren lassen, ich trage es steht’s bei mir als Glücksbringer, neben meinem Eid‘ s Amulett, das ich bei meinem Beitritt von Euch bekommen habe.“ Alistair war neugierig geworden. Alistair: „Darf ich das mal sehen?“ Kira zog es aus ihrem Ausschnitt, während sie sich aufsetzte. Sie legte es ihm sanft in die Hand und drückte sie leicht bevor sie die Hand zurück zog. Alistair: „Das ist das Amulett meiner Mutter…“ Kira: „Dann legt es an, es gehört schließlich euch, hätte ich das gewusst, dann hätte ich es euch längst gegeben.“ Alistair: „Danke, das ist sehr Nett von Euch, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ Kira: „Ich freue mich für Euch das ihr wenigstens dieses Erinnerungsstück wieder habt, leider habe ich nicht noch mehr das ich euch geben kann…“ Alistair: „Wie kann ich das je wieder gut machen? Ihr hört mir zu, ihr redet mit mir und ich fühle mich wohl in Eurer Nähe.“ Kira: „Mir geht es genau so Alistair.“ Sie legte sich wieder hin. Kira: „Eins würde ich schon noch gerne wissen bevor wir uns endgültig schlafen legen. Wenn ihr in der Kirche aufgewachsen seid, habt ihr da je…“ Alistair: „Was? Ein Anständiges paar Schuhe gehabt, einen Basilisken gesehen?“ Kira: „Ihr wisst schon…“ Alistair: „Im Winter an einem Laternenmast geleckt? Sagt habt Ihr je im Winter an einem Laternenmast geleckt? Kira: „Ich habe schon an einer Menge Laternenmasten geleckt. Alistair: „Das löst einige verstörende Bilder in mir aus. Ich hatte dieses Vergnügen leider noch nie. Und ich finde es ist ein kleines Wunder das ihr dann noch eure ganze Zunge habt. Kira: „Also habt ihr nie?“ Alistair: „Sagen wir ich hatte nie die Gelegenheit dazu. Nicht da ich nicht gewollt hätte, aber es hat sich einfach nicht ergeben. Die Frauen im Kloster waren nicht so wie Ihr.“ Kira: „Ihr seid also noch völlig unberührt? Das finde ich süß.“ Alistair: „Süß? Zumindest tun eure Worte nicht so weh wie ein Schwertstreich.“ Kira: „Gibt es noch etwas was ich über euch wissen sollte?“ Alistair: „Außer meiner abgöttischen Vorliebe für Käse und meiern Manie für meine Haare, ich denke nicht.“ Kira gähnte: „ Gute Nacht.“ Alistair: „Schlaft gut.“

Am Morgen wachte Kira auf und merkte dass sie sich im Schlaf an Alistair gekuschelt hatte, der noch fest schlief, auch wenn er schlief war er unheimlich niedlich. Kira gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Wange und legte dann den Kopf wieder auf seine Schulter und träumte noch ein wenig mit offenen Augen vor sich hin. Schließlich passierte was passieren musste und Alistair erwachte, er schlug die Augen flatternd auf und rieb sich mit der freien Hand den Schlaf aus den Augen, erst dann fühlte er das Unbekannte Gewicht auf seiner Schulter, er drehte den Kopf und erwartete vllt den Hund zu sehen, oder ein Holzscheit das Morrigan nach ihm geworfen haben mochte, doch nicht das er Kira in die Augen sah, die erschrocken, so wie er zusammenzuckte. Kira sprang auf und wich zwei, drei Schritte zurück, stammelte ein „Tut, mir leid.“, und suchte dann das Weite. Alistair deutete die Reaktion völlig falsch, er dachte das er am Vorherigen Abend Mist gebaut haben musste, oder das er sie Womöglich im Schlaf Unsittlich berührt hatte, wobei er sich bei dem Gedanken ehr darüber Ärgerte das er es nicht mitbekommen hatte. Das war Merkwürdig, der Gedanke war so verlockend wie lächerlich, er würde Kira nicht berühren, das war nicht seine Art, er hatte eine gute Erziehung genossen. Aber er konnte sie auch schlecht fragen was er falsch gemacht hatte, das war bei Mädchen… er korrelierte seinen Gedanken Frauen nicht wirklich gut und langsam schlich sich das Gefühl bei ihm ein das er sie schon lange kannte und das sie merkwürdig reagierte, sonst sah sie ihn anders an, nicht wie die anderen, sondern offen und warmherzig, als ob sie ihn schon ewig kannte. Woher hatte sie bloß das Amulett gehabt, kaum jemand wusste das es solch ein Amulett gab und da es mal sehr Wertvoll gewesen war als es noch ganz war und auch jetzt noch einen beträchtlichen Wert hatte und das nicht nur Emotional…so etwas gab man nicht an jemanden den man nicht kannte, oder dem man vertraute, oder glaubte das es dem anderen gehörte und selbst dann würden es wahrscheinlich die wenigsten heraus geben. Dann begriff er, Kira wollte etwas von ihm, sie war nett zu ihm, er sollte ihr Vertrauen und für sie Kämpfen, aber wozu. Ja, er hatte sich Verpflichtet die Verderbnis zu besiegen, genau wie jeder andere im Team, aber niemand hatte einen so engen Kontakt zum anderen, wie sie zu ihm. Es würde ihm später genug Zeit bleiben das zu überdenken, jetzt knurrte sein Magen endgültig so laut, das er nicht länger Verweilen konnte. Kira hatte in der Zwischenzeit etwas von ihrem Proviant geholt und hatte auch ihm einen Teller hingestellt. Kira: „Der Proviant geht zur Neige wir sollten bald mal wieder in ein Dorf, oder eine Stadt gehen und etwas besorgen.“ Alistair: „Ab heute werde ich die Führung übernehmen!“ Kira: „Wenn du magst, dann mache ich ab heute was du sagst, aber wundert Euch nicht wenn die anderen Fragen stellen.“ Alistair: „Kira, erzählt mir etwas über Euch, ich habe da so ein Gefühl.“ Kira: „Ich habe auch Gefühle, müsst Ihr Wissen und nicht wenige davon betreffen auch Euch.“ Alistair: „Wie soll ich das Verstehen?“ Kira: „Nehmt das als Kompliment auf, mein Unerschrockener Anführer, ich bewundere Euch zu tiefst.“, der leichte Spott war nicht zu überhören. Alistair als Anführer das konnte sie sich nicht vorstellen, der kleine Schüchterne Junge, der jetzt ein Schüchterner Mann war wollte also unbedingt den Anführer spielen…Alistair: „nehmt mich gefälligst Ernst.“ Kira: „Ich habe mich nur gerade an etwas erinnert… ich kannte da mal jemanden und ihr habt mich gerade an Ihn erinnert. Wie ich Ihn Geliebt habe und es vllt noch tun würde, hätte er mich nicht völlig vergessen.“ Alistair: „Ich werde euch Niemals vergessen.“ Kira: „Sagt das nicht, ich glaube nämlich gerade kein Wort von Euch, Ihr verspottet mich nur wieder!“ Alistair: „Ich würde Euch niemals verspotten.“ Kira: „Seht ihr, Ihr tut es schon wieder!“ Alistair: „Was ist denn heute mit Euch los Kira, ihr weicht mir aus.“ Kira: „Vllt bin ich einfach Schüchtern…“ Alistair: „Ihr seid nicht schüchtern, das weiß ich mittlerweile. Ihr seid eine ganz besondere Frau.“ Kira: „Woher wollt ihr wissen das ich etwas besonderes bin, ich bin und bleibe nur irgend eine Frau, die zufällig auch noch Grauer Wächter und Ade…Abergläubisch ist.“, rettete sie sich, als sie ausversehen preisgeben wollte das sie die Prinzessin war. Alistair: „Aber ihr seid nicht irgend eine Frau für mich…“, er wurde leicht rot und wandte sich nun dem Essen zu. „Um zu dem zu kommen was ihr hören wolltet mein Furchtloser Anführer, ich komme aus Allerrot, habe eine weile in Ferelden gelebt und war in der Armee von Highever.“ Alistair: „Ihr seid aus Allerrot? Kennt ihr die Prinzessin?“ Kira: „Ja, könnte man sagen, ich kenne sie.“ Alistair: „Hat sie mal jemanden erwähnt des sie unbedingt wieder sehen will?“ Kira: „Sie sprach jeden Tag von einem jungen Mann den sie kennen gelernt hatte und bereitete sich darauf vor ihn wieder zu sehen, sie versuchte ihn zu besuchen, doch man hielt sie davon ab, sie weigerte sich einen anderen zu heiraten, oder auch nur kennen zu lernen, sie verbrachte die Zeit in denen andere auf den Ball gingen lieber in der Bibliothek und in der Kaserne. Sie war schwer zu erreichen für alle außen stehende. Sie träumte von dem Tag an dem sie ihren Prinzen endlich wieder sehen wird und dann kam der Tag an dem ihre Familie starb und der Täter auch sie für Tod erklärte, obwohl man sie hatte fliehen sehen. Sie versuchte sich zu rächen, doch sie fand bis jetzt wohl noch nicht die Gelegenheit dies zu tun, die Täter sind noch frei.“ Alistair: „Woher wisst ihr das alles?“ Sie sahen sich tief in die Augen “Seid ihr einer ihrer Dienerinnen?“ Kira: „Nein, ich bin keine Dienerin, ich sagte doch bereits ich war in der Armee.“ Alistair: „Aber es ist dem niederen Volk der Frauen nicht gestattet in der Armee zu sein.“ //Ist sie die Prinzessin?// Kira: „Bedenkt eure eigene Lage. Euer Leben war auch nicht normal.“ Alistair: „Nur weil alle denken das ich ein Bastard Prinz bin?“ Kira: „Die Leute denken es nicht, sie wissen dass ihr ein Prinz seid, zumindest an manchen Orten ist der Prinz Alistair immer willkommen gewesen, aber nie auf getaucht.“ Alistair: „WO soll das den sein?“ Kira: „Im Reich von Arl Eamon und der Prinzessin die euch vermisst. Sie hat sich deswegen auch oft einen Narren geschallt.“ Alistair. „ Ihr wisst eindeutig zu viel über die Prinzessin.“ Kira: „Und ihr wisst zu wenig über eure Verlobte. Würdet ihr sie denn überhaupt wieder erkennen?“ Alistair: „Ja, das werde ich, sie trägt etwas das ich ihr schenkte, als wir uns das letzte mal sahen.“ //Ich wusste nicht das er sich daran erinnert, vllt sollte ich ihm mal unauffällig diese Dinge zeigen.//

Morrigan: „Ihr widert mich total an, dass Ihr euch nicht schämt so rum zu turteln… Was findet ihr an diesem Ignoranten? Ich würde mir nicht die Mühe machen einen Kirchenfreund zu verführen und überhaupt ist Liebe etwas Überflüssiges.“ Alistair: „Das sagt ihr doch nur weil ihr eine verbitterte Kuh seid und noch nie so etwas wie Freundschaft, oder Liebe empfunden habt.“ Morrigan: „Es ist ja auch nichts Wichtiges, ich brauche weder einen Mann noch eine Frau an meiner Seite, ich benötige keinerlei Ablenkung vom lernen der manches Mal Komplizierten Zaubersprüche.“ Alistair: „Ihr Währt mit Sicherheit Glücklicher.“ Morrigan: „Sagt ein Mann der Kirche, der mit Sicherheit noch Unberührt ist.“, fauchte sie ihn an. Alistair wusste nicht was er antworten sollte, doch das brauchte er gar nicht denn Kira mischte sich jetzt ein: „Auch wenn es Euch nichts angeht, Alistair ist mein Freund und wir haben schon oft das Bett miteinander geteilt!“ Morrigan lachte nur böse und sagte: „Mein Beileid.“ Kira: „Ihr seid es doch die etwas verpasst hat.“ Morrigan: „Ich kann mir nicht Vorstellen das eine sonst so Taffe Frau wie ihr etwas mit so einem Straßenköter hat.“ Kira: „Glaubt es Ruhig!“ Morrigan: „Er muss eine Bombe im Bett sein, sonst würde man ihn wohl kaum aushalten.“ Alistair: „Hey, ich bin auch noch hier!“ Morrigan: „Schlimm nicht war.“ Kira: „Es Zwingt euch Niemand hier zu bleiben, Morrigan und wenn ihr möchtet könnt ihr jederzeit gehen.“ Alistair: „Als ob sie und den Gefallen tun würde.“ Morrigan: „Wenn ihr wirklich so ein tolles paar seid, dann kann ich ja nur gratulieren, aber wenn ihr schon so oft Sex hattet, habe ich mich vllt geirrt, denn auch wenn ich nicht besonders in eurer nähe schlafe, habe ich noch nie einen von euch beim Akt gehört, nicht das ich es wollte, aber dann ist euer Sex wohl doch langweiliger als den, den ich habe, wenn ich einen Mann verführe.“ Kira: „Wenn ihr uns hören wollt, macht doch mit, vllt könnt ihr uns ja noch etwas beibringen.“, fauchte sie. Morrigan: „Wirklich, lieber nicht, ich möchte mir keine Zecken einfangen, außerdem glaube ich das es ehr eine langweilige Angelegenheit wird, also verzichtet bitte auf mich. Ich gehe mich jetzt übergeben, das war wirklich zu viel.“ Alistair: „Ja, viel Spaß dabei, wenn es euch mehr Freude als Sex macht.“ Nach dem Morrigan gegangen war sah Alistair weg, er konnte Kira jetzt nicht in die Augen sehen. Kira: „Alles gut Alistair? Ich hoffe sie hat Euch nicht zu sehr verletzt.“ Alistair: „Ihr habt mich doch verteidigt, wie sollte ich mich da schlecht fühlen?“ Kira: „Tut mir leid wenn ich Euch Peinlich bin, ich konnte ja nicht ahnen das ich so abstoßend für euch bin.“, sagte sie traurig, weil sie seine Antwort miss verstand. Alistair: „So meinte ich das nicht… ich fand es wirklich Nett von Euch, ich habe so viel Aufmerksamkeit gar nicht verdient… die Kette meiner Mutter, eure Eiversucht bei anderen Frauen.“ Kira: „Klinge ich etwa Eifersüchtig?“, sie klag doch erschrockener als sie wollte. Alistair: „ Ihr klingt wie die große Schwester die ich als Kind hatte, damals beim Arl, sie hat mich auch immer wie eine Löwin verteidigt.“ Kira sah ihn jetzt noch erschrockener an: „Eure Schwester? Ich erinnere Euch an eine Schwester?“ Alistair: „An meine Schwester , besser gesagt an ein Mädchen dass ich damals kannte, die sich wie eine große Schwester, die beste Freundin und eine Geliebte Verhalten hat. Wenn ich mich daran erinnere, dann könnte ich Schwören das sie Euch ähnlich ist, aber ich werde sie wohl nie wider sehen.“ Kira seufzte übertrieben: „Wenn ich es doch nur endlich sagen könnte.“ Alistair: „Was sagen?“ Kira: „Wenn ich es sagen könnte, hätte ich sicherlich ein Problem weniger, aber ich hätte vllt auch ein neues und das kann ich jetzt noch nicht Riskieren, dazu ist es noch nicht an der Zeit.“ Alistair: „Manchmal muss man etwas Riskieren um etwas zu gewinnen. Was ist den der Preis den ihr bekommen könntet?“ Kira: „Das Herz eines Mannes.“ Alistair: „Wer ist denn der glückliche?“, fragte er mit leicht traurigem Unterton.“ Kira: „Meine Eltern haben versucht mich zu verloben und er glaubt sicher das ich ihn liebe, aber ich liebe einen anderen und wenn ich es dem gestehen könnte dann währe zumindest mir geholfen. Wobei sich mein angeblicher Verlobter wohl schon nach einer neuen Braut umsieht, weil er davon ausgehen muss das ich Tod bin.“ Alistair: „Wenn wir ihn finden dann werden wir ihm sagen das ihr Lebt.“ Kira: „Nein, ich liebe ihn nicht, es ist schon besser so wenn er sich eine andere nimmt, dann bin ich frei.“ Alistair: „Ich dachte Euer Herz sei bereits vergeben.“ Kira: „Das ist es auch und es wird mit jeder Minute nur noch mehr mit Sehnsucht angefüllt, in der ich so nah und doch so unendlich weit weg von meinem Ziel bin.“ Alistair: „Er muss ein Riesen Glückspilz sein wenn eine Frau wie ihr so sehr nach ihm sehnt. Ich hoffe er hat das auch verdient.“ Kira: „Hättet ihr es verdient, auf eine Solche Frau zu warten?“ Alistair: „Ich schätze nicht das es eine so wundervolle Frau für mich gibt die nur an mich denkt und sich so nach mir zu verzehren scheint wie ihr für den Mann.“ Kira: „Wenn ihr wüsstet.“ Alistair: „ Erzählt mir was ihn so besonders macht.“ Kira: „Er ist ein Blonder junger Mann, wir haben lange Zeit als Kinder zusammen gespielt und alles geteilt, am letzten Abend an dem wir uns gesehen haben, verbrachte er die Nacht bei mir und wir vertrauten uns gegenseitig Dinge an die niemals ein anderer Erfahren sollte, wir gaben uns das Versprechen zu Heiraten wenn wir uns Einestages wieder finden und er gab mir damals diesen Ring.“ Sie zog einen Ring aus ihrem Dekolleté, an einer Kette hervor und hielt ihm diesen vor die Nase. Alistair: „Das ist der Siegelring den ich damals…“, jetzt viel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Nein… ich habe euch nicht erkannt…ihr habt doch eben nicht mich gemeint…“ Kira: „Ich habe Euch gemeint Alistair, so wie ich es schon die ganze Zeit getan habe, ich gebe zu, ich war mich auch eine Weile nicht sicher, denn ihr habt euch ganz schön verändert.“ Alistair: „Das kann doch nicht sein, das du, du bist und ich habe es nicht gemerkt, ich habe mich nicht im geringsten an Euch erinnert, ihr habt die Erinnerung erst selbst wecken müssen.“ Er wollte wieder weg sehen, doch Kira nahm sein Gesicht in ihre Hände und zwang ihn mit sanfter Gewalt in ihre Augen zu sehen. Kira: „So seid ihr eben Alistair, ihr habt euch so stark Verändert und doch seid ihr immer noch der selbe.“ Alistair: „Ich…“, er wurde rot und griff nach ihren Händen „Es tut mir so leid Kira, das ist mir so Peinlich…“ Kira: „Du kannst es wieder gut machen.“ Alistair: „Wie soll man das wieder gut machen können?“ Kira: „Ihr könntet damit anfangen mich zu küssen, wenn es euch nichts ausmacht, ich würde gern wissen ob ihr das immer noch so gut könnt.“ Alistair fiel alles aus dem Gesicht, auf einmal war er blass wie ein toter und starrte sie verwirrt an. Kira: „Das war doch nur ein Scherz, ihr…“, doch in dem Moment hatte Alistair sich schon wieder gefangen und gab Kira einen Kuss und unterbrach sie damit. Jetzt war es an Kira rot zu werden und verlegen seinem Blick auszuweichen, damit hatte sie nicht gerechnet.

//Kira sah Alistair an… „Alistair, wacht auf, ihr könnt doch nicht beim Essen einschlafen und…“ Alistair sah sie verwundert an, er schrak auf und merkte das er tatsächlich geträumt haben musste. Das er Kira geküsst hatte, war also nur ein Traum gewesen. Alistair wurde rot und sah weg “Ihr habt recht nur ein Traum…“, er klang traurig. Kira: „War der Traum schön?“ Alistair: „Er war etwas ganz besonderes und er hat mir die Augen geöffnet. Ich habe von meiner Jugendfreundin geträumt, dann wart da ihr und und…“ Kira: „Wollt ihr damit sagen das ich das Mädchen bin das mit euch aufgewachsen ist? Das klingt nach einer schönen Vorstellung Alistair, aber ihr habt selbst gesagt das sie nicht hier sein kann, dann müsstet ihr euch geirrt haben.“ Alistair: „Ich bin mir nicht sicher, ich glaube ihr könntet es sein, aber wenn ihr es währt dann müsstet ihr euch doch auch erinnern, es sei denn es ist so wie ich immer befürchtet habe und ihr hättet mich vergessen, dann würde es nur eine Möglichkeit geben euch daran zu erinnern.“ Kira: „Wie würdet ihr mich denn erinnern wollen?“ Alistair: „Wahrscheinlich ist es eine dumme Idee gewesen.“ Kira: „Das finde ich nicht, aber sagt mal sollten wir nicht jetzt aufbrechen? Der Weg zum Arl ist noch lang und wir sollten dabei wohl einen Umweg über den Turm der Magi machen um dort schon einmal nach der Unterstützung zu fragen, es kann ja nicht schaden einen kleinen Umweg zu gehen.“ Alistair: „Kann es sein das ihr mir etwas verheimlicht?“ Kira: „Ihr wisst doch bereits was ich für Euch Empfinde, da gibt es nichts mehr was ich euch noch gestehen müsste.“ Alistair. „Dann lasst uns aufbrechen.“ Kira: „Das ist eine gute Idee.“

Kira: „ Sagt mal Alistair, wie waren die anderen Grauen Wächter? Alistair: „Sie waren ein wilder Haufen, aber ihr wollt doch nicht wirklich etwas über sie erfahren, oder?“ Kira: „Kommt schon, erzählt mir wie sie waren.“ Alistair: „Ich kannte sie ja auch nicht lange, aber länger als ihr, einmal haben wir einen unserer Kameraden herausgefordert, er war ein Trinker und er trank wirklich immer, er sagte für jeden Krug den wir trinken würde er zwei trinken. Also tranken wir, bis wir alle unter dem Tisch lagen und schliefen, als Dunken dann morgens kam um nach uns zu sehen saß er immer noch da und trank weiter.“ Kira: „Er muss wirklich ein witziges Bild gewesen sein.“ Alistair: „Es war sicher ein Bild für den Erbauer, wie die Beschützer Fereldens sich selbst ausgeschaltet haben.“ Kira: „Wie sieht es eigentlich aus, wie wurdet ihr zum Wächter?“ Alistair: „Genau so wie ihr, Bluttrinken, Dunkle Brut töten, fast sterben.“ Kira: „Kann es sein das Ihr immer einen Witz reist, wenn es für euch Unangenehm wird? Gut, dann frage ich euch etwas anderes. Was verändert sich nach dem Beitritt?“ Alistair: „Mir ist als erstes aufgefallen das sich mein Appetit gesteigert hatte, einmal bin ich Nachts aufgewacht und dachte schon ich müsse verhungern, also habe ich mich aus dem Zelt geschlichen und die Speisekammer geplündert, ich habe so lange alles in mich hinein gestopft bis mein Gesicht ganz verschmiert war. Die anderen haben vllt gelacht.“ Kira: „Wirklich ich habe nichts dergleichen gemerkt.“ Alistair: „Seid ihr sicher, ich finde ihr habt ganz schön zugelegt.“ Kira: „Wollt ihr damit sagen das ich ein Schwein bin?“ Alistair: „Bitte nicht schlagen, so war das doch gar nicht gemeint.“ Kira: „Wie meint ihr das dann?“ Alistair: „Ihr habt doch viel Bewegung, ich bin sicher ihr seid das bald wieder los.“ Kira: „Alistair, ich glaube ich fange gleich damit an, indem ich euch jage. Dann zeige ich Euch wie viel Bewegung ich habe.“, doch ihre Worte klangen nicht ernst, denn sie musste dabei lachen. Alistair hatte sich wirklich gar nicht verändert, er war immer noch derselbe. Er setzte ein entschuldigendes schiefes lächeln auf und schwieg einen Moment. Alister: „Lasst uns aufbrechen, gehen wir zuerst zum Turm der Magi.“ Es war ihm zu wieder, er hasste alle Magie und Hexen, bei dem Gedanken alleine musste er sich schütteln. Kira: „Ich dachte ihr wollt zu erst zum Arl Eamon…, aber gut wenn es euer Wunsch ist.“ Alistair schüttelte noch mal den Kopf um auch das letzte bisschen des Traumes abzuschütteln. Morrigan und Sten blieben im Lager, Kira und Alistair machten sich auf den Weg. Kira: „Endlich sind wir wieder alleine Unterwegs. Was meinst du, könnten wir die beiden zu Grauen Wächtern machen?“ Alistair: „ Ich traue den beiden nicht, aber ihr seid so zutraulich, ihr gebt ihnen allen eine Chance.“ Kira: „Warum nicht, schließlich hat jeder eine Chance verdient. Seht ihr das etwa anders Alistair, ihr habt doch schließlich auch eine Chance von Arl Eamon bekommen?“ Alistair: „Ja, aber…“Kira: „Nichts aber Alistair, ihr seid genau so wie die anderen auch.“ Alistair: „Ihr habt recht, ich sollte versuchen nicht in allem nur das Schlecht zu sehen.“ Kira: „Es ist ja nicht falsch, nicht zu vertrauensvoll an andere heran zu treten, aber man sollte den anderen es nicht zu schwer machen einem zu vertrauen Alistair. Ich meine ich habe euch vom ersten Moment an zu 100% Vertraut.“ Alistair: „Habt ihr nicht gesagt dass es gesund ist das nicht zu tun?“ Kira: „Bei euch und mir ist das anders Alistair, bei mir hat sich nie die Frage gestellt ob es anders sein könnte.“ Alistair: „Das ist sehr Naiv! Was wenn ich das ausnutzen würde?“ Kira: „Spielt das eine Rolle das wenn? Ihr würdet nichts tun was mich verletzt, nicht absichtlich, ich weiß mehr über euch als ihr denkt.“ Alistair: „Woher?“ Kira: „Das sehe ich euch an der Nasenspitze an. Ihr habt ein gütiges Herz.“ Alistair: „Auch wenn ihr damit recht habt kann ich mir nicht vorstellen dass es so einfach ist einen Menschen einzuschätzen.“ Kira: „Alistair, ich war bei der Armee, meiner Heimat, ich habe auch Rekrutiert. Ich bin Waffenmeister und das in meinem Alter… Ganz gleich was Ihr sagt, ich kenne mich mit Menschen aus und ich weiß wem ich mein Vertrauen schenken kann.“ Alistair: „Waffenmeister? Ich habe ja gesehen dass ihr gut seid, aber dass es wirklich so gut ist wusste ich nicht. Dann könnt ihr mir ja noch etwas beibringen.“ Kira: „Habt ihr etwa Lust einen kleinen Trainingskampf zu wagen?“ Alistair: „Gewiss doch, aber seid nicht zu gemein zu mir, schließlich hat sich meine Waffenausbildung auf Schwert und Schild beschränkt.“ Kira: „Dann werde ich nur mit dem Schwert kämpfen, weil ich kein Schild habe, aber ich Warne euch Alistair, Vergeltung ist keine Klinge mit der man Scherzt.“ Sie zog ihr Schwert und wartete darauf das Alistair in Kampfstellung ging. Als auch er so weit war umkreisten sie sich einige male und warteten auf den Angriff des anderen, schließlich machte Kira den Anfang, da sie ihm ja etwas beibringen wollte. Sie täuschte einen Angriff von links an, als Alistair das erkannte wollte er Rechts verteidigen, doch Kira drehte ihre Waffe nur und hieb so mit der flachen Seite der Klinge gegen seinen Schild, so das dieser erbebte und in einem Bogen weg flog. Alistair sah Erschrocken zu ihr auf und schüttelte seine Hand, jetzt waren die Chancen zwar nicht ausgeglichener, aber es sah zumindest danach aus. Wieder umkreisten sie sich. Kira: „Tu das was man nicht von dir erwartet und sonst nichts, werde die Waffe, sie ist schließlich nur die Verlängerung deines Armes.“ Alistair: „Ich muss zugeben du hast einen ganz guten Trick gezeigt, das macht dich aber noch nicht zum Sieger.“ Kira: „Da mögt Ihr recht haben…“ sie kreuzten die Schwerter, schlugen wild aufeinander ein und suchten eine Lücke in der Verteidigung des andern. Die Schwerter trafen sich zu einem X über ihren Köpfen und nun ging es nur um Kraft, sie standen sich so nah das sie den Atem des anderen Spüren konnten und beide versuchten, ihre Waffe weiter zu senken, doch sie hatten ein patt, also sprang Kira nach hinten, die Funken stoben von den Waffen auf und schon kreuzten sich die Klingen wieder. Kira: „Ich wusste das du gut sein würdest, du bist ein wahrer Krieger, aber noch kein Meister. Im Punkt Kraft bist du mir überlegen…“, sie schüttelte den Kopf, sie sollte nicht so viel reden, er lenkte sie doch schon wieder ab. So wie sie in den Gedanken versunken war, kam er in den Vorteil des klaren Kopfes. Kira wurde rot, bei den Dingen die sie sich als Belohnung für den Sieg ausmalte, schließlich waren sie endlich alleine, wirklich alleine, niemand war da, der sie stören, oder belauschen konnte das war ihre Chance. Schließlich blieb sie in einer Abwehrenden Position stehen und betrachtete den kraftvollen Schwung seines Schwertes, erst als dieser sie von den Beinen holte und sie unsanft auf dem Boden landete, so das ihr Schwert hinter ihr auf den Boden fiel, kam sie mit einem Ruck zurück in die Wirklichkeit und starrte Alistair verblüfft an, der ihr erst kurz sein Schwert an die Kehle hielt und dann die Hand zum Aufstehen anbot. Kira: „Das ist noch nicht vorbei…“, knurrte sie, plötzlich war sie sauer auf sich selbst, von einem ganz normalem Templer besiegt, sie zog an seiner Hand, so das auch er wenigstens in die Knie ging, mit einem Satz war sie auf den Beinen und sprang ihn um, so das sie über den Boden davon rollten, bis sie schließlich auf ihm saß. Kira: „Damit habt ihr sicher nicht gerechnet.“ ,sie strich sich langsam die Haare aus dem Gesicht und schaute ihm direkt in die Augen. Alistair: „ Nein, wie könnte ich, ich dachte wir kämpfen mit Waffen und nicht mit Fäusten.“ Kira: „Das gehört zu einem ganz anderen Kampf.“ Leicht beugte sie sich zu ihm nach unten, strich mit der Hand über seine Wange, als er den Moment grundlos zerstörte. „Ist das der Moment wo die Musik einsetzen sollte und ich euch meine Unendlich Liebe gestehe?“ Kira: „Währe das denn die Wahrheit?“ Noch bevor er darauf wieder einen Witz machen konnte hielt sie ihm jetzt den Mund zu. „Lasst mich das einfach ein en Moment genießen, das wir alleine sind.“ Alistair //Nicht das ich es nicht auch genießen würde, aber bin ich schon so weit?// Kira nahm die Hand von seinem Mund und schloss ihn mit ihren Lippen. Alistair schloss die Augen und brauchte einen Moment bis er den Schreck überwunden hatte und ihren Kuss erwiderte. Erst als er etwas heißes nasses auf seinem Gesicht spürte machte er die Augen wieder auf und sah das Kira weinte, auch sie hatte die Augen geschlossen, also sah sie seinen fast schon entsetzen Blick nicht. Als der Kuss sich löste fragte er: „ Hab ich Euch wehgetan? Was ist passiert?“ Kira: „ Keine Sorge, das sind Tränen des Glücks, ich freue mich so das ich euch endlich geküsst habe.“ Alistair: „Soll ich mich jetzt freuen, oder ist das wieder eine Wette, die jemand verloren hat? Ich hasse es wenn sich Wettschulden um mich drehen!“, er schob sie von sich runter. Kira war jetzt schon leicht genervt.“Ich habe keine Wette verloren und ich würde auch nicht darum wetten einen Kuss von Euch zu bekommen, es sei denn ich wette mit Euch, aber dann würdet ihr leider die Wette verlieren müssen, damit ich bekomme was ich will. Bei Andraste Alistair, ich Liebe Euch. “ Alistair wurde rot, er schämte sich das er ihr unterstellt hatte, das sie es nicht ernst meinte. Kira: „Aber wenn ihr noch nicht so weit seid, dann werde ich warten.“ Alistair: „Ich habe euch doch von der Prinzessin erzählt, in die ich als Kind verliebt war. Ich kann das Versprechen nicht einfach brechen und meine Gefühle für Euch zulassen. Glaubt mir Ihr seid eine Wundervolle Frau, aber ich muss ein Versprechen halten, egal wie sehr mich das einen Narren schimpft.“ Kira: „Ich verstehe, ihr seid ein treuer Ritter und nicht vom Weg der Tugend abzubringen. Ich werde mich versuchen zurück zu halten. Es tut mir Leid das ich euch so überfallen habe.“ Alistair: „Schon gut.“ Kira: „Da fällt mir ein ich habe noch etwas gefunden, was ich deinetwegen mit genommen habe. Ich habe es gefunden als wir in der Nähe des Schlachtfeldes unser Lager hatten, ich bin losgezogen um zu sehen, ob vllt jemand überlebt hatte, doch Flemeth hatte recht, niemand hat überlebt und…“ sie weinte immer noch. Sie zog aus ihrem Rucksack einen kleinen Schild, der das Wappen der Grauen Wächter trug. Alistair: „Das ist doch Dunkens Schild. Hast du ihn gesehen?“ Kira: „Nein, ich habe ihn nicht gefunden.“ Sie stand auf und suchte das Weite. Alistair bemerkte es gar nicht, er freute sich so über den Schild, das er ganz vergaß was um ihn herum geschah und was gerade passiert war. Kira weinte leise vor sich hin, sie wollte ihm sagen was in ihr vorging, was sie für ihn empfand, was sie auf dem Schlachtfeld gesehen hatte, der Anblick der vielen Toten, der Gestank der Schlacht und des Todes, bald würde sich der von Verderben und Krankheit dazu mischen. Das Grauen der Vertrauten Gesichter, die Grausemen Wunden, alles was eine Verderbnis ausmachte. Der Gedanke allein daran lies in ihr die Übelkeit wieder aufsteigen und sie erbrach Galle. Der saure Geschmack und der Geruch waren, endlich genug um sie zurück zu holen, sie sah was ihr gerade über die Lippen gekommen war und machte ein paar Schritte davon weg. Sie spürte keine Dunkle Brut in der nähe, doch im Gebüsch raschelte es. Sie wischte sich über den Mund und Spuckte noch mal aus. Mit der Hand umfasste sie den Waffengriff, bereit sich auf den Angreifer zu stürzen, der sich dort noch verborgen zu halten versuchte. Kira: „Komm raus, ich weiß das du da bist!“ Ein Verderbnis wölf schürzte auf sie zu, rannte an ihr vorbei und eine ganze Meute folgte ihm, keiner der Wölfe schenkte ihr Beachtung, nicht, nicht mal als sie einem aus dem Rudel erschlug, es lies die anderen kalt. „Alistair…“, flüstere sie erschrocken, vllt waren sie hier um ihn anzugreifen.

Sie wollte grade losstürzen um ihn zu Retten, doch da wurde sie am Handgelenk gepackt und weg gezogen. Sie stolperte ein paar Schritte mit, bevor sie sich umdrehte und sah das einer der Dunklen Brut sie gepackt hatte. Er sah zu ihr und sprach ein wenig stockend: „Keine Angst Mensch, der Vater will mit dir sprechen. Dir wird kein Leid geschehen.“ Kira: „Du kannst reden?“ „Ja, das können wir, wir die neue Generation der Dunklen Brut, der Vater hat uns die Sprache geschenkt.“ Kira: „Wer ist der Vater?“ „Er heißt der Beobachter und lebt schon länger als unsere Götter.“ Kira: „Lass mich los! Ich will nicht mit gehen.“ „Du hast keine Wahl, der Vater will dich sehen.“ Kira: „Was ist mit Alistair?“ „Die Wölfe werden ihn ablenken, danach wird er dich nicht mehr suchen, der Vater hat gesagt das du nur Probleme mit ihm hast. Nur dich werden wir beschützen.“ Kira: „Ihr könnt doch nicht den Mann den ich Liebe angreifen.“ Sie versuchte sich los zu reißen, doch der Schraubstockartige Griff war zu hart um ihm zu entkommen und der Kerl zog sie einfach hinter sich her. „So geht das nicht, du musst schon mitspielen.“ Doch Kira warf sich weiter gegen die Macht die sie mit zog. Also beschloss der Kerl sie zu tragen, er stellte ihr in laufen ein Bein, fing sie auf und ging einfach weiter, in dem er sie über seien Schulter warf. Kira: „Lass mich los!“, begehrte sie auf. „ich sagte doch der Vater will dich sehen, ich kann dich nicht los lassen.“ Sie gab auf, der Typ schien ihr ja wirklich nichts tun zu wollen und er sagte das er sie beschützen würde… seltsam genug das er sprechen konnte, die Dunkle Brut war sonst Dumm und Planlos, es war sonst einfach sie zu töten, aber der hier war anders und wenn er die Wahrheit sagte dann würde der Kampf nur noch komplizierter werden.

In der Zwischenzeit wurde nicht nur Alistair sondern auch die anderen im Lager von der Dunklen Brut eingekreist. Alistair sah sich einem ganzen Rudel von Verderbnis Wölfen entgegen, erst jetzt bemerkter er das er alleine war und lies den Sc hild fallen, denn jetzt musste er kämpfen. „Kira?!?“, rief er laut, doch er bekam keine Antwort. Jetzt musste er erst einmal die Wölfe los werden. Die Bestien knurrten ihn an und sprangen auf ihn ein, er konnte einen mit dem Schild abwehren, einen weiteren, erstach er mit dem Schwert, die anderen rissen ihn zu Boden, drückten ihm die Luft aus den Lungen und sabberten ihm ins Gesicht, versuchten aber nicht ihn zu Beißen, erst als er versuchte sie ab zu schütteln, bissen sie in seine Rüstung und hielten ihn am Boden, legten sich auf ihn und belauerten ihn. Wieder rief er nach Kira, alleine würde er hier nicht gewinnen, langsam schwand die Hoffnung dass er Überleben würde. Er hörte hinter sich einen Zweig knacken, dann Schritte und dann wurde alles schwarz um ihn herum. Er wachte mit Furchtbaren Kopfschmerzen wieder auf. Seine Rüstung und seien Waffen waren Weg, er sah Gitterstäbe um sich herum und Wände, aber keinen Fußboden. Er war also in einem Käfig der unter der Decke hing. Alistair: „Eigentlich habe ich mir den Himmel immer anders vorgestellt.“ Morrigan: „Es kann gar nicht der Himmel sein wenn sie einen wie Euch hinein lassen.“ Alistair: „ Dann ist es wohl doch die Hölle, wenn sie Euch einlass gewähren.“ Morrigan: „Sie haben unsere Furchtlose Anführerin nicht hergebracht wie es aussieht. Hat sie sich für Euch geopfert?“ Alistair: „Ich habe sie nicht mehr gesehen seid… ich war alleine als ich Angegriffen wurde.“ Morrigan: „Dann ist sie Tod.“ Alistair: „Sie haben uns nicht getötet warum sollten sie dann Kira töten?“ Morrigan: „Ganz einfach, weil man immer den Anführer tötet um die anderen zu Demotivieren, meist löst sich dann die Gruppe, oder ein Heer auf, genau das was wir auch machen wollen, mit dem Erzdämon.“ Sten: „So viel Intelligenz würde ich ihnen nicht zuschreiben.“ Morrigan: „Sie haben uns nicht verletzt und her gebracht, man hört sonst nur Geschichten darüber das sie Frauen entführen und sie für die Fortpflanzung benutzen. Dann währt ihr die Hässlichste Frau die ich je gesehen habe.“ Alistair: „Das Kompliment kann ich nur zurück geben, sie müssen euch wohl für einen Mann halten.“

Beim Vater. Kira: „Ihr habt mich kommen lassen BEOBACHTER?“ Vater: „Ja, der Bote hat dich gebracht. Lasst uns alleine.“ Der Rest der Dunklen Brut verlies geordnet den Saal… Der Vater wartete bis die Tür geschlossen war: „Ja, ich habe dich kommen lassen Grauer Wächter, ich will das Ihr die Verderbnis beendet, oder zu mindestens einen der Gründe dafür.“ Kira: „Ihr schlagt mir ein Bündnis vor?“ Vater: „Ja, ich will das du meine Frau tötest, sie ist der Grund dafür das Die Dunkle Brut immer weiter in euer Land einfällt nicht der Erzdämon wie ihr ihn nennt ist der Grund für die Verderbnis.“ Kira: „Ihr wollt nach allem was ihr mir angetan habt noch mit mir zusammenarbeiten?“ Vater: „Wenn du die Mutter töten willst musst du vier Teile einer Waffe finden, wenn die Mutter tot ist, dann werden die meisten von uns zurück in den Untergrund gehen und der Erzdämon wird nur eine kleine Armee haben, das würde euch zum Vorteil gereichen.“ Kira: „Ihr habt meine Familie getötet!“ Vater: „ Mir war nicht bewusst das die anderen, der Hund und der Graue Wächter eure Familie ist, ich dachte Das währen die, die von Lord Howes Männern erschlagen wurden und um diesen Narren Alistair müsst ihr euch auch keine Sorgen machen.“ Kira: „Woher wisst ihr das meine Familie durch Howes Hand gestorben ist?“ Vater: „Ich bin der Beobachter, ich Beobachte schon seid vielen Jahrhunderten die Menschen, auf der Suche nach einem Gegenmittel. Ich wurde so geboren wie ich bin, die anderen, die die nicht sprechen können, sie sind nicht immer so gewesen. Auch wenn ich zugeben muss das der Bote und all die anderen durch meine Schuld so geworden sind wie sie sie sind, leider sind die meisten von ihnen der Mutter wohlgesonnen und wünschen meinem Tod. Auch ich bin Schuld an der Verderbnis, doch ich will auch Helfen sie zu besiegen. Wenn du die Mutter tötest, werde ich alles in meiner Macht stehende tun um Euch zu unterstützen.“ Kira: „Ihr habt mir wohl nicht zugehört, ich werde Euch nicht helfen, ihr habt die Getötet die ich Liebe!“ Vater: „Ich wusste du würdest mir nur Helfen wenn ich etwas habe womit ich deine Hilfe auch bezahlen kann. Er drückte einen Hebel und von der Verdammt hohen Decke fuhren Käfige hinab, langsam, noch konnte man die Ketten hier unten nicht hören. Doch es herrschte eine Plötzliche Unruhe im Saal. Endlich konnte sie die Käfige sehen und erkennen was darin war, ihre Kammeraden. Alistair: „Kira, lauf!!! Sie werden dich auch gefangen nehmen.“ Kira: „Das bin ich doch schon längst, ich bin gefangen, aber ich bin auch hier um Euch zu hohlen!“ Vater: „Ich gebe dir sie zurück wenn du die Mutter tötest.“ Kira: „Das werde ich nicht alleine Schaffen.“ Vater: „Wir haben schon eine menge Tote zu beklagen, also Wächter die sich geweigert haben uns zu Helfen, sie alle sind Tod.“ Kira: „Jetzt wird aus bitten also doch Erpressung.“ Vater: „Ich würde es Verhandlungsbasis nennen und meint ihr nicht das ich ein brauchbarer Verbündeter währe? Ich weiß wo sich jeder einzelne meiner Kinder aufhält, ich weiß sogar wo der Erzdämon ist.“ Kira: „Hättet ihr nicht schon vor der Schlacht kommen können? Dann währen die andern noch am Leben, wenn ihr wirklich so viel wisst, dann wolltet ihr wohl zu erst gar keine Hilfe von uns.“ Vater: „Nein, ich wollte Eure Hilfe vom Tag an als ihr Geboren wurdet, am Tag als jeder von Euch geboren wurde wusste ich nur ihr würdet mir Helfen können, seid dem beobachte ich Euch und meine Kinder halfen euch zu dem zu werden was ihr jetzt seid, auch ihr seid nun meine Kinder, ihre Verderbtheit ist auf euch übergegangen. Wenn ihr euch auch Wächter nennen mögt, ihr seid nichts anderes als Dunkle Brut nur das ihr nicht so geboren wurdet.“ Kira: „Nein, das ist eine Lüge, wir sind vllt verderbt, aber wir sind keine Dunkle Brut. Wir sind Menschen, wir sind Graue Wächter und wir werden euch alle Vernichten, vllt werden wir diesen Krieg verlieren, aber wir werden niemals aufgeben.“, schrie sie ihn an. Alistair: „Du darfst seinen Lügen nicht lauschen, hör nicht hin!“ Kira: „Alistair, vertraust du mir?“, fragte sie ganz ruhig und sah dabei weiterhin den Vater an. Alistair: „Ja, ich vertraue Euch.“ Kira: „Dann werden wir die Waffen sammeln um die Brutmutter zu töten, dann werden wir den Erzdämon auf einen anderen Tag verschieben müssen. Wir haben keine Wahl Alistair, wir müssen uns erst um die Mutter kümmern bevor wir etwas anders tun können.“ Vater: „Falsch du bekommst deine Freuden nur wieder wenn du die Mutter getötet hast.“ Kira: „Ich soll sie alleine Töten?“ Vater: „Einen von ihnen kannst du mitnehmen auf die Reise und wenn du noch mehr Verbündete findest die natürlich auch. Wähle also einen von ihnen aus, der Rest bleibt bei mir und wird mir Gesellschaft leisten solange bis ihr zurück kehrt, natürlich als meine Gäste.“ Kira: „Wer will mit mir gehen? Wer hier bleibt ist in Sicherheit, wer mit mir geht riskiert zu sterben. Nein, ich kann Euer Leben nicht Riskieren, das ist zu gefährlich, vor allem dein Leben nicht Alistair. Ich werde nur den Hund mit nehmen.“ Alistair: „Nein, nimm einen von uns mit, nimm mich mit, ich würde es mir nie Verzeihen wenn ihr sterbt.“ Kira: „Nein, Alistair, ich habe mich bereits entschieden. Ihr werdet nicht mit mir kommen.“ Alistair: „Aber....“ Kira: „Nichts aber Alistair, ich werde Euer Leben nicht Opfern, was auch immer ihr denken mögt was auch immer ihr glaubt was es ist das uns verbindet, es ist nichts. Ich habe euch nur benutzt!“ Alistair: „Wenn ich euch so wenig bedeute warum wart ihr so verzweifelt als ich euch abwies? Warum habt ihr mich dann geküsst?“ Kira: „Ich musste doch sicherstellen dass ihr mich beschützt.“ Alistair: „Wenn das alles ist was das war dann bin ich froh das ich noch nicht so weit war, ihr verdammte Hexe.“ Kira lächelte bitter. Der Käfig des Hundes wurde geöffnet und er stürmte auf Kira zu Sprang sie an und schleckte ihr Gesicht ab. Kira: „Ich freu mich doch auch dich zu sehen Desoto, mein kleiner.“ Alistair: „Desoto? So heißt der Hund der Prinzessin.“ Kira: „Ja, ich weiß wie der Hund deiner Prinzessin heißt.“ Vater: „Du hast es ihm nicht gesagt? Er weiß nicht wer du bist? Ist das nicht gegen deine Erziehung, schließlich kommst du wie die Menschen es sagen würden aus gutem Hause.“ Kira: „Seid Still Beobachter.“ Alistair: „Was meint er damit, Kira?“ Kira: „Nichts, er weiß nicht wovon er redet…“, sie sah den Beobachter böse an: „Welche Waffen muss ich finden und wo sind sie?“ Vater: „Komm verrat uns dein Geheimnis, ich bin sicher es wird die anderen Interessieren. Denn ihr alle habt ein Geheimnis, verratet sie den andern.“ Kira: „Bist du Wahnsinnig? Desoto wir gehen, bevor das zu unbequem wird.“ Vater: „Sie werden die Türen erst auf mein Zeichen hin öffen.“ Kira: „Also gut was willst du hören?“ Vater: „Du weiß wer von eurer Gruppe zum Adel gehört, du trennst die Menschen in Arm und Reich, oder zumindest hast du das früher, aber jetzt wo du den Prinzen gefunden hast bist du anders geworden.“ Kira: „Dir ist wohl entgangen das ich sehr wohl mehr Zeit mit Männern der Arme und auf dem Schlachtfeld verbracht habe als mit Menschen hören Ranges, oder Standes. Ich stand lieber auf dem Schlachtfeld als in der Bürde die mir in der Rest Zeit auferlegt war. Mein Bruder Ferguson hat das Verstanden und sich Ausreden für meine Eltern ausgedacht, ich wollte nie was mir von Geburt an zustand, ich habe meine Freunde an anderen Orten gesucht.“ Alistair: „Was waren deine Pflichten das du lieber um dein Leben gekämpft hast als das zu tun was deine Eltern wollten?“ Kira: „Sie wollten mich vermählen und verlangten das ich ihnen viel Enkel schenken solle, doch das gehört der Vergangenheit an, sie sind Tod und auch der Mann den ich Heiraten sollte.“ Alistair: „Habt ihr etw…???“ Kira: „Nein, ich habe versucht sie zu Retten, doch es war bereits zu spät als ich kam war das was passiert ist nicht mehr auf zu halten. Ich musste wie ein Feigling fliehen, mein Leben retten weil ich nie tat was ich sollte. Ich hatte schon immer meinen eigenen Kopf und es gab da schon einen Mann den ich liebte, deswegen habe ich mich zu nichts zwingen lassen.“ Vater: „Wie ich sehe ist Euer Freund nicht gerade der Intelligenteste, er will nicht verstehen was ihr sagt und doch weiß er es, was er nicht weiß ist das Eure Familie getötet wurde, sonst würde er denken das auch ihr Tod seid und sein Herz währe frei für die für die er Euch hält.“ Alistair: „Ich bin hier und ich bin wach, redet nicht so über mich, wenn ich hier rauskomme…“ Kira: „Alistair, zügelt eure Zunge! Ich bin dabei euch mein Geheimnis zu verraten!“ Morrigan: „Lasst mich raten, nach allem was ich jetzt gehört habe, seid ihr Alistair ein Prinz und Kira ist Eure Prinzessin, bei Andraste Alistair ich habe schon oft gesehen wie sie euch die Hinweise vor die Füße geworfen hat, aber das ihr es immer noch nicht kapiert habt ist mehr als Armseelig. Ein Wunder das sie Euch nicht früher verlassen hat.“ Alistair: „Warum hast du nichts gesagt?“ Kira: „Ich hatte Angst das du mich nicht so sehr Lieben könntest wie das Mädchen von dem du erzählt hast, das du dein Versprechen um jeden Preis halten wirst und trotz all meiner Bemühungen, den hinweisen nie darauf reagiert hast… mein liebster Prinz.“ Alistair schnell fiel er auf die Knie: „Prinzessin…“ Kira: „Dazu ist es zu spät, ich mag zwar eine Prinzessin sein, aber du musst dich vor mir nicht in den Dreck werfen, es ist zu spät, mein Prinz.“ Sie wandte sich ab und warf dem Vater noch einen verächtlichen Blick zu. Vater: „Sehr schön, jetzt könnt ihr gehen.“ Kira biss sich auf die Unterlippe und kämpfte gegen die Tränen an. Alistair: „Wartet meine liebste! Ich ich… ich habe so lange darauf gewartet euch zu finden, euch zu sagen das ich so weit bin. Das, das Versprechen für mich noch gültig ist. Du kannst doch nicht einfach gehen….“ Kira: „Alistair, seid still, ich will euch nicht mehr sehen, ich würde ja sagen wagt es nicht mir nähr zu kommen, aber das kann ich mir ja Sparren ihr seid bereits verhindert. Außerdem ist jetzt keiner der Momente wo die Musik einsetzen sollte, also spart euch den Atem, ihr könnt ihn später noch gebrauchen. Es ist Aus, Alistair.“ Der Bote öffnete die Tür. Bote: „Warum weint der Mensch? Die Freunde sind doch alle unversehrt.“ Kira: „Ich bin aber nicht unversehrt.“, wieder lächelte sie schief: „Mein Herz ist gebrochen.“, sagte sie, die anderen konnten sie schon nicht mehr hören. Was auch gut so war. „Wirst du mich begleiten Bote, ich hoffe du hältst dein Versprechen und sorgst dafür das mir nichts passieren wird.“ Bote: „ich weiß nicht ob das angebracht ist. Ich sollte dich herbringen und dafür sorgen das dir keiner der Feinde etwas antut.“ Kira: „Das würdest du tun wenn du mich begleiten würdet, dann würdest du mich beschützen.“ Bote: „Also gut, ich und meine Brüder werden dir Helfen, aber nur bis zur Mutter dann wirst du alleine weiter gehen müssen. Das ist dann dein Kampf, so wieder der Vater es wollte.“ Kira: „Bevor ich mich um die Mutter kümmere muss ich aber noch ein paar Leute Rekrutieren, alleine werde ich das nicht schaffen, wenn ich in Dörfer gehen muss haltet euch in der Nähe versteckt, ihr wisst ja wie Menschen auf euch Reagieren.“ Bote: „Ja, Mensch.“ Kira: „Dann ruf deine Brüder die wir mitnehmen, habt ihr die die wir Kreischer nennen? Ich würde gerne ein paar von ihnen dabei haben, Oger sind zu groß, hohl nur die nötigsten.“ Bote: „Wir treffen uns am Ausgang in eier Stunde.“ Kira: „Eines noch Bote, habt ihr Rüstungen und Schwerter die ich mir ausleihen könnte?“ Bote: „Ja, geh in die Waffenkammer. Geh zwei mal hoch, dann rechts am Ende des Ganges. Die Kammer wird bewacht, sag das der Vater dich schickt, sie werden wissen was zu tun ist.“ Kira: „Aber werden sie mich nicht angreifen?“ Bote: „Nein, hier drin herrscht ein Abkommen mit dir, du bist der Graue Wächter, du bist ein Freund, wenn du magst nimm das.“ Er zog eine Kette hervor, an der ein winziger Drachenschädel hing. „Wenn du ihn trägst, dann werden sie auf dich hören, aber nur hier drin, sobald du draußen bist, hat der Schädel keine Bedeutung mehr.“ Kira: „Danke.“ Sie trennten sich und Kira ging zur Waffenkammer.



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