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Der Bastard Prinz

Die Geschichte des Königs
von

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Die Reise mit Dunken

Nach dem Dunken, Desoto und Kira durch einen Geheimgang geflohen waren, liefen sie durch einen nahe gelegenen Wald, wo bei sich Dunken immer verstohlen umblickte. Kira wunderte sich nicht das er sich immer wieder um sah sie selbst tat das auch, doch Dunken schien mehr zu bemerken und gab immer wieder Zeichen stehen zu bleiben, oder Still zu sein. Er hatte seine Dolche aus Silverit gezogen und suchte über all Deckung, gerade so als ob er sich an etwas anpirschen wollte. Kira betrachtete ihn und wusste nicht genau was in ihm vorging, denn als sie ihn kennen gelernt hatte, wirkte er wie ein Krieger und ein ruhiger gelassener Typ und nun war jeder Muskel gespannt und seine Mine spiegelte keine Sorge, aber Erfahrung. So etwas wie leichte Bewunderung stieg in Kira auf und für einen Moment vergaß sie ganz dass sie auf der Flucht waren. Nach dem sie weit genug vom Schloss entfernt waren, lies Dunken am Tempo nach und sah zurück zu Kira. Dunken:„Kannst du noch?“ Kira: „Ja, ich bin noch nicht so kaputt, das ich eine Pause brauch.“, keuchte sie. Dunken setze ein schelmischen grinsen auf und lief langsamer weiter, damit Kira sich ein wenig erholen konnte. Als sie den Wald endlich durchquert hatten, lies Dunken es zu das sie ein Pause machten und ein Improvisiertes Lager für die Nacht aufschlugen. Er entfachte schnell ein kleines Lagerfeuer, das kaum Licht und noch weniger Wärme spendete. Als sie wieder zu Atem gekommen war betrachtete sie Dunken lange der Gedankenverloren in den Himmel blicke. Dann riss sie ihn aus den Gedanken die er hatte: „Dunken, wo hin werden wir jetzt gehen?“ Dunken: „Wir gehen nach Ostagar, dort sammeln sich unsere Truppen.“ Kira: „ Wie viele Wächter sind denn da?“ Dunken: „Ich befürchte dass es bei weitem nicht genug Wächter in Ferelden gibt, aber wir haben die Unterstützung des Königs.“ Kira: „Der König? König Cailen?“ Dunken: „Ja, genau. Wurdet ihr schon einmal vorgestellt?“ Kira: „So könnte man es natürlich auch nennen… er hat mich an jemanden Erinnert, aber so weit ich weiß hat er ja keinen Bruder.“, sie seufzte und sah gebannt wie er wohl reagieren würde. Dunken allerdings zuckte nicht einmal mit der Wimper und verhielt sich so als ob das was sie sagte die reine Wahrheit war. Dunken: „Währe die Königin nicht so früh gestorben dann gäbe es vllt noch einen weiteren Thronerben.“ Kira: „Gerüchten zu folge gab es doch einen von dem sie sagten das er der Sohn des Königs sei, doch Lohgain stritt das ganze ab und dann hörte man nie wieder etwas von diesem Jungen.“ Dunken: „Es erstaunt mich ein wenig dass ihr euch mit Gerüchten beschäftigt, das gehört doch nicht an den Hof und überhaupt sind die Gerüchte fast so alt wie ihr.“ Kira: „Ja das schon, aber ich fand die Vorstellung einfach Menschlich das der König nach dem Tod seiner Frau noch einmal so etwas wie Liebe empfunden hatte. Ich wünschte ich wüsste wer der Junge ist, sein Vater währe sicher stolz auf ihn. Schade das er ihn nie anerkannt hat, oder ihn unterstützt hat.“ Dunken: „Ich bin sicher das wenn es diesen Sohn gäbe, das er alles getan hätte um ihn so gut es geht zu unterstützen, aus der Ferne und jemanden Geschickt hat der auf ihn aufpassen sollte.“ Dunken sah sie einen Moment so an als ob sie ein e entfernte Erinnerung geweckt hätte, doch dann war der Moment vorbei und er grinste und meinet grinsend: „Das währe wirklich ein Zufall nicht war.“ Kira// Der verheimlicht was vor mir, er weiß ganz genau was ich meine und wenn.// Innerlich verzog sie ihr Gesicht zu einer Grimasse und überlegte angestrengt wie sie ihn dazu bringen würde ihr zu sagen was er wirklich wusste. Also wechselte sie erst einmal das Thema. Kira: „Wie ist die Dunkle Brut eigentlich? Ich habe von ihnen gehört, aber ich weiß nicht was daran wahr ist.“ Dunken: „Die Dunkle Brut, lebt in den Tiefen Wegen und darunter, sie haben eine gute Heilung und halten einiges aus, wenn man sie töten will dann sollte man Lebenswichtige Organe verletzen, oder sie Enthaupten, so wie man es auch bei jedem anderen Wesen machen würde. Es gibt verschiedene Rassen, der Dunklen Brut, es gibt die Genlocks, die kleinsten der Brut, dann die Hurlocks, die Mann hoch gewachsen sind, die Kreicher, die wir auch die Assassinen der Dunklen nenne, weil sie durch die Schatten schleichen und naja Kreischen wenn sie angreifen, zuletzt gibt es noch die Oger, sie sind rießig und haben blaue Haut, und verdrehte Hörner auf dem Kopf. Das ist denke ich das wichtigste was man über sie wissen muss.“ Kira: „Aber das kann doch nicht alles sein was ihr über die Dunkle Brut wisst, die Grauen Wächter bekämpfen sie doch schon ewig und das ist alles?“ Dunken: „Das ist nicht alles, aber noch bist du kein Wächter und wir hüten eine Menge Geheimnisse und wenn du erst zu uns gehörst, wirst du verstehen warum das so ist. Es ist von Nöten das wir eine Menge wissen für uns behalten.“ Kira: „Ich denke das ist der Grund warum ihr immer mehr an Ansehen unter den Menschen verliert, weil sie nicht wissen was ihr tut.“ Dunken: „Vertrau mir sie würden uns noch weniger Vertrauen wenn sie wissen würden was wir wirklich alles verbergen. Und nun solltet ihr schlafen gehen, wir werden im Morgengrauen aufbrechen.“ Kira war beleidigt das er ihr anscheint noch mehr verschwieg und keine weiteren Fragen beantworten wollte. Sie drehte sich um und sah in den Himmel und schloss dann die Augen um zu schlafen.

Am Morgen weckte Dunken sie und sagte ihr das sie sich zum Aufbruch bereit machen sollte. Sie sah an sich herab, das Kleid das sie immer noch trug, war nicht nur Blutverkrustet und dreckig, es war auch ziemlich ramponiert und passte ganz und gar nicht zu ihren Waffen. Als Dunken sah wie sie sich selbst betrachtete musste er lachen. Dunken: „Ja, Ihr gebt einen echt lustigen Anblick ab.“ Kira: „Gut das ich keinen spiegel zur Hand habe, meine Soldaten würden sich sicher kaputt lachen.“ Bei ihren Worten musste sie daran denken das alle die sie kannte, ihre Familie und ihre Freunde Tod waren und sie biss sich auf die Unterlippe, während sie ihre Fäuste ballte. Kira: „Lasst uns aufbrechen. Wir haben schließlich ein Ziel und das heißt die Verderbnis und wenn die besiegt ist werde ich mich um ein paar unerledigte Dinge kümmern!“ Dunken: „Kira, ich bitte euch Geduld zu haben, der Schuldige wird zur Rechenschaft gezogen, aber zuerst müssen wir das Land retten.“ Kira: „Dunken? Wie wird man ein Wächter und wie sucht ihr die Rekruten aus?“ Dunken: „Wir suchen nur die besten aus und die stärksten, denn nur die haben eine Chance gegen die Dunkle Brut.“ Kira: „Dann könnte aber doch die Mehrheit zu euch gehen, oder Rekrutiert werden….“ Dunken: „So leicht ist es leider nicht, es gibt ein Beitritts Ritual.“ , so wie er es sagte klang es endgültig und klang nicht danach das Kira nachfragen sollte worum es im Ritual ging.

Während der ganzen Reise bekam Kira kein Wort aus Dunken raus, nicht über Alistair und kein weiteres über die Grauen Wächter, es war Deprimierend, sie hätte gerne noch mehr erfahren, über den Orden dem sie Beitreten würde. Doch sie lies sich nicht entmutigen und fragte Dunken Löcher in den Bauch und er grinste nur und lachte, er kannte dieses Verhalten und er hatte es schon Jahre lang nicht mehr erlebt. König Maric hatte ihn und die anderen Grauen Wächter auch immer ein Loch in den Bauch gefragt, auch wenn er damals mehr Antworten erhalten hatte, weil sie ihn für eine wichtige Mission gebraucht hatten und sie gute Freunde geworden waren und Obwohl Maric in erster Linie ein Gelehrter war, war er auch ein Fantastischer Krieger, genau wie sein Sohn Cailen. In der Letzen Nacht, die sie vor Ostergar verbrachten hörte sie wie Dunken sich im Schlaf hin und her wälzte und dabei redete. Kira schenkte dem zuerst keine große Beachtung, aber dann fing er an zu erzählen. Wie er nach Ferelden gekommen war, wie sie durch die Tiefenwege gegangen waren um einen Bregan zu finden und von Genevie der Kommandantin, von Kell und Hafter, von Utha der Stummen Schwester und Julien und Nikolas und am Ende kamen wirklich interessante Neuigkeiten von der Magierin Fiona und Maric, wie sie sich gegenseitig retten und schließlich verliebten. Wie ihre Liebe zerrissen wurde und wie Dunken mit Fiona zurück nach Denerim kam um sich von ihrem neu gewonnen Freund zu verabschieden und um im etwas da zu lassen. Einen Sohn, der den Namen Alistair tragen sollte und ein Halb elf war. Wie der König ihn zum Arl schickte. Das reichte mehr hatte sie nicht wissen wollen. Alistair war also wirklich der Prinz und es waren keine Gerüchte, aber warum war seine Mutter niemals zurück gekehrt um in zu besuchen. Kira standen die Tränen in den Augen, all die Jahre hatte sie so viel nicht über ihn gewusst und Dunken war der einzige der es gewusst hatte und auch er hatte es ihm nie gesagt. Ihr Verlobter war also nicht nur ein Mensch, sondern der Sohn einer Elfe, die eine Magierin war und eine Sklavin war. Sie flüsterte leise und unendlich traurig seinen Namen und war sich nicht im Klaren darüber was sie mit diesem Wissen anfangen sollte, konnte sie in Erfahrung bringen, ob diese Fiona noch Lebte? Würde sie es ihm sagen wenn sie ihn eines Tages wieder sah… Fragen über Fragen und dazu noch die Trauer um alles was sie verloren hatte. Desoto stupste sie mit der Nase an und versuchte sie zu trösten.



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