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Hass und Liebe

Sesshomaru x Kagome : )
von

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Wut und Trauer

Hallo,

da bin ich wieder. Ich finde es schön, dass schon einige meine FF auf ihrer Favoritenliste haben ^^ *freu*
 

@Lionness: Danke für deinen lieben Kommentar. Hab mich tierisch darüer gefreut und ich finds schön, dass es dir bis jetzt gefällt. Da das meine erste FF ist hab ich mich natürlich besonders gefreut. ^^
 

Lieben Dank

Deine Angie
 

So jetzt gehts aber weiter...
 


 

Kapitel 2 - Wut und Trauer
 

Das kleine Grüppchen, bestehend aus einer Dämonenjägerin, ihrer Dämonenkatze, einem kleinen Kitsune-Youkai und einem Mönch, entfernte sich wieder von dem kleinen Dorf, das sie von einem riesigen Schlangendämon befreit hatten. Der Dämon hatte schon seit einigen Tagen das Dorf tyrannisiert und dabei viele Häuser zerstört und Opfer gefordert.

„Wir sollten langsam zurück gehen, Kagome kommt sicher bald.“ meinte Sango und sah die anderen an.

„Hoffentlich ist Kikyou nicht mehr da…“ Shippo blickte trotzig drein.

~Das hoffe ich auch. Kagome würde sonst sicherlich gleich wieder in ihre Zeit zurückkehren. Was ihr auch nicht zu verübeln wäre.~ dachte Miroku.

Kikyou war einen Tag zuvor bei der Hütte ihrer kleineren Schwester erschienen und meinte etwas mit Inu Yasha besprechen zu müssen. Seitdem war er der Priesterin natürlich auf Schritt und Tritt gefolgt. Sango, Miroku, Shippo und Kirara hatten dieses Schauspiel nicht länger mit ansehen können und sind gegangen. Sie wussten nicht einmal ob Inu Yasha ihr Verschwinden überhaupt realisiert hatte. In nur wenigen Stunden hatte Kikyou Inu Yasha wieder so sehr um den Finger gewickelt, dass er alles für sie tat. Sango hatte jetzt aber ein schlechtes Gefühl dabei sie allein gelassen zu haben.

~Wer weiß was Kikyou vor hat?~ fragte sie sich und dachte, dass es sicher nichts Gutes sein könnte. Sie liefen den Weg weiter als sie plötzlich Jaken auf einem Stein am Wegesrand sitzen sahen. Der kleine grüne Youkai hockte da mit seinem Kopfstab in der Hand und beobachtete Rin, die auf einer Wiese Blumen pflückte.

„Hallo Jaken und Rin.“ riefen die drei im Chor und Kirara miaute fröhlich.

Das kleine Mädchen schaute kurz auf, winkte und widmete sich dann wieder dem kleinen Strauß in ihrer Hand.

„Was führt euch denn hier her? Und wo ist Sesshomaru?“

„Meister Sesshomaru-sama ist auf dem Weg sich sein rechtmäßiges Erbe von seinem Halbbruder zu holen.“ quakte der Dämon.

„Die beiden werden wohl nie damit aufhören…“ meinte Shippo genervt.

Miroku tippte Sango an und bedeutete ihr, dass sie weiter müssten. Sango nickte ihm zu.

„Komm Shippo wir müssen weiter.“ sagte sie zu dem kleinen Fuchsdämon der sich gerade zu Rin gesellen wollte.

Sie liefen weiter und machten sich nun noch mehr Sorgen um Inu Yasha. Jetzt musste er sich nicht nur vor Kikyou hüten, sondern auch noch vor Sesshomaru. und bei beiden würde er die Bedrohung nicht ernst nehmen. Sie liefen jetzt immer schneller um wenn nötig helfen zu können.

Es war schon dunkel als sie endlich in Inu Yashas Wald ankamen. Dann sahen sie Kikyou, die auf dem Waldboden saß und zu schlafen schien. Als die vier vor ihr standen und sie anstarrten machte sie die Augen auf.

~Irgendetwas ist anders an ihr.~ dachte Miroku und versuchte herauszufinden was es war. Er sah sie an. Sie sah immer noch so aus wie vorher, aber ihre Aura…an ihrer Aura hatte sich etwas verändert.

„Was ist passiert?“ fragte er vorsichtig und die anderen sahen erst ihn und dann die Miko verwundert an.

„Huh? Ich weiß nicht wovon du redest.“ sagte sie mit einem Anflug von einem Lächeln auf den Lippen. Das konnte nichts Gutes bedeuten, stellte er fest. Auch Sango war dieses gemeine Grinsen aufgefallen.

„Wo ist Inu Yasha?“ fragte sie und betrachtete die Miko, deren Gesichtszüge jetzt keine Gefühlsregung mehr erkennen ließ, misstrauisch.

„Er ist dort hinten.“ Sie deutete ins Dunkel des Waldes. „Ich komme mit euch.“

Sie sahen sich gegenseitig mit einem Blick an der verriet, dass sie alle ein ungutes Gefühl hatten.

Sie folgten der Miko tiefer in den Wald. Sango hatte die ganze Zeit eine Hand an ihrem Knochenbumerang und Miroku beobachtete aufmerksam die Umgebung. Sie rechneten mit einem Hinterhalt bis sie Inu Yasha sahen.

Zusammengesunken saß er auf dem Boden. Seine Hände waren auf das Gras gestützt und voll von Blut. Die Spitzen seiner Haarsträhnen schleiften auf dem Boden und waren ebenfalls schon von der roten Flüssigkeit eingefärbt. Langsam wiegte er sich hin und her.

Sango trat zuerst einen Schritt näher.

„Inu Yasha? Bist du verletzt?“ fragte sie zögern. Sie betrachtete ihn genauer und da fiel ihr plötzlich der Blick seiner Augen auf. Leere. Seine Augen starrten völlig ins Leere und hatten jeglichen Ausdruck verloren. Es war nicht sein Blut. Sie versuchte die dunkle Vorahnung die sie hatte zu verdrängen.

Ihr wurde jetzt kalt und sie musste die Angst die sich in ihr ausbreitete unterdrücken.

„Wo ist Kagome?“ brachte sie zitternd hervor. Er drehte sich langsam um. Seine Augen waren nass vor Tränen.

„Warum hat sie es mir nicht einfach gegeben?“ Seine Stimme war brüchig und nur ein Flüstern.

„Nein…“ wisperte Sango. „Was hast du bloß getan??“ schrie sie ihn jetzt an. Sie schüttelte ihn und plötzlich schien er wieder da zu sein. Seine Augen wurden wieder klar. Er sah zu Kikyou, welche ihn daraufhin anlächelte. Dann sah er wieder Sango an die ihn immer noch am Kragen gepackt hatte. Er stieß sie leicht von sich als er endlich aufstand. Inu Yasha sah seine Hände an und ließ seinen Blick dann zu Kikyou gleiten. Mit wenigen Schritten stand er vor ihr. Er sah wütend aus. Miroku konnte spüren wie seine Aura vor Zorn kochte, doch er hatte sich noch im Griff.

„Warum hast du das getan?“ zischte Inu Yasha Kikyou an, die erschrocken ein Stück zurück wich.

Dann huschte wieder ein Lächeln über ihr Gesicht und sie näherte sich ihm wieder. Er knurrte leise, ließ es aber zu.

„Inu Yasha, Liebling, es musste sein.“ sagte sie und berührte ihn nun leicht an der Schulter. Sango beobachtete das alles fassungslos und Tränen rannen an ihren Wangen herunter während sie nach einer Erklärung suchte. Miroku sah von Sango zu Kikyou und versuchte immer noch herauszufinden was anders an ihr war.

„Warum?“ zischte der Halbdämon.

„Sie hat uns die Möglichkeit genommen mich wieder vollkommen lebendig zu sein. Ich wollte wenigstens in meinem Inneren wieder vollkommen sein. Für dich. Für uns.“ Sie lächelte ihn zuckersüß an und tätschelte seine Brust. Er atmete langsam und bedächtig um sich wieder ein wenig zu beruhigen.

„Was meinst du damit?“ fragte er und stand immer noch regungslos vor ihr.

„Meine Seele, Inu Yasha. Ich kann endlich wieder alles spüren. Ich kann wieder lieben. Dich lieben.“ Sie führte ihre Hand zu seiner Wange und streichelte sie. Er sah zu Boden.

„Mich lieben?...Musste sie dafür denn wirklich sterben?“

„Inu Yasha, du hast sie doch nur gemocht weil sie so war wie ich, aber jetzt bin ich wieder ganz. Jetzt kann ich wieder bei dir sein. Du brauchst sie nicht mehr.“

Sango war am Ende. Kagome war wirklich tot… Auch Miroku musste sich beherrschen sich nicht sofort auf Inu Yasha und Kikyou zu stürzen. Er hielt Shippo im Arm der an seiner Brust bitterlich weinte.

„Ja. Ich brauche sie nicht mehr.“ sagte Inu Yasha wie in Trance. Kikyou lächelte und legte ihre Lippen auf die seinen und er erwiderte diesen Kuss leicht.

Shippo blickte nun auf. Seine Augen waren gerötet und geschwollen und plötzlich stürzte er sich auf die Miko, wollte ihr das Gesicht zerkratzen. Doch Kikyou packte ihn am Schwanz und schleuderte ihn gegen einen Baum. Der kleine Dämon rappelte sich wieder auf und fing an sie anzuschreien.

Sango griff geistesabwesend nach ihrem Bumerang und schleuderte ihn gegen Kikyou und Inu Yasha, der völlig weggetreten war. Doch im selben Moment erschuf Kikyou eine Barriere um sich und Inu Yasha, woran die Waffe einfach abprallte und zurück geschleudert wurde. Sie wich aus und sah die Miko hasserfüllt aus tränengefüllten Augen an.

„Wo ist Kagomes Körper?“ fragte Miroku an Kikyou gewandt.

„Inu Yashas dämlicher Halbbruder hat sie mitgenommen.“ Ihr Blick verspottete die vier. Kirara fauchte sie wild an.

„Sesshomaru?“ fragte Sango ungläubig und sah zu wie Kikyou, die sich an Inu Yasha schmiegte, langsam anfing ihre Barriere zum Schweben zu bringen. Sie sah nun auf die vier Freunde herab und lächelte als sie mit Inu Yasha davon flog.
 

Sango sank auf die Knie.

„Warum hat Sesshomaru sie mitgenommen?“ fragte der Mönch laut.

~Das muss einen bestimmten Grund haben.~ dachte er leise weiter.

„Wenn er sie hat ist es ja vielleicht noch gar nicht zu spät für sie.“ sprach Sango aus was ihm gerade eben durch den Kopf ging. Sango wischte sich die Tränen weg und blickte ihn entschlossen an.

„Wir müssen sie suchen.“ stellte sie fest.

Er nickte, doch er hatte einige Bedenken, schließlich hatte Kikyou gesagt ihre Seele wäre wieder vollständig. Diese Seele hatte sie von Kagome.

Langsam machten sie sich auf den Weg und liefen wieder in den dunklen Wald hinein. Keiner sagte ein Wort, sie alle dachten nur eines:

~Kagome.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-10-24T14:30:02+00:00 24.10.2013 16:30
kikiyo ist ja voll fies. wie kann inu yasha sie nur mögen? aber klasse kapi^^
Antwort von:  angie50
24.10.2013 16:54
keine ahnung wie inu sie leiden kann... *kikyou nicht mag*
Von:  Aurelia934
2012-09-24T13:01:40+00:00 24.09.2012 15:01
Hihi^^

Bin schon gespannt wie es weiter geht:)
Jedenfalls freu ich mich wenn das nächste kommt!

lg Aurelia
Von:  Lionness
2012-09-22T08:38:58+00:00 22.09.2012 10:38
Huhu,

es geht weiter. *freu* Das nichts mit Kagome kam fand ich schade, wie du sicherlich verstehen wirst. Aber trotzdem war es ganz interessant von den Anderen zu lesen. Der Streit und die Eskalation hättest du Gefühlsmäßig ruhig noch etwas ausbauen können, denn obwohl du das Drama schon erfasst hast, war es irgendwie ein wenig unvollendet. Aber das ist auch verdammt schwer, das gebe ich zu.^^

Jedenfalls hatte ich wieder Spaß am Lesen und freu mich schon riesig auf mehr.

liebe Grüße Lionness


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