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Ausversehen glücklich~

accidently on purpose
von

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Accidentally on purpose

...

Bei all dem Süßkram hielt der eine Film auch nicht lange her, also wurden noch drei, vier andere gesucht, die entweder total psycho oder urkomisch waren und somit zog auch schnell die Nacht hinein.

Zorro wollte sich zwischendurch noch erkundigen, wo er denn nun eigentlich bleiben sollte, aber da Nami sich dann gleich mal an ihn kuschelte, so wie sie es ja vorausgesagt hatte und zu ihm hoch grinste, war die Frage wohl beantwortet!

Er würde auf jeden Fall hier bleiben, da fühlte sie sich auch gleich etwas heimischer und das letzte was sie jetzt wollte, war allein sein.

Das war aber nicht der einzige Grund. Zorro hatte ihr auch schließlich wahnsinnig gefehlt, weswegen sie seine Nähe auch so genoss.

Wie sie hier beide so auf dem Sofa zusammengekuschelt waren und Fern sahen, da war es fast schon wie früher.

Wie oft hatten sie das damals getan? Also jedes Wochenende auf jeden Fall und Nami hatte sich auch immer unendlich sicher und geborgen gefühlt, wenn sie mit Zorro im Bett oder auf dem Sofa gelegen und gekuschelt hatte. Sie hatten sich die ganze Nacht mit Süßigkeiten oder Maiskolben vollgestopft, ferngesehen und rumgealbert.

Mit Sanji hatte sie das eigentlich noch nie getan... Aber das war gerade jetzt ja auch so was von egal!

Die Orangehaarige driftete richtig in die Vergangenheit ab und dann bekam sie auch richtig Lust dazu, wieder irgendwelchen Blödsinn zu verzapfen.

Das Ende vom Lied war das sie und Zorro sich ihre Sofakissen um die Ohren gehauen hatten, deren Inhalt im Wohnzimmer verteilt lag und noch eine Vase zu Bruch gegangen war.

Herje... und das nur weil sie es nicht hatte lassen können, ihm die Letze Pfütze aus dem einen Eisbecher ins Hemd zu schütten, nur so zum Spaß versteht sich!

Allerdings war das alles gar nichts, wenn man bedachte, wie herzlich sie wegen all dem gelacht hatte und deswegen würde Zorro ihr da auch nie Vorwürfe machen.

So lange sie an einem Tag wie heute ihr helles, wundervolles Lachen wieder finden konnte, war alles andere nebensächlich.

Irgendwann war man aber auch vollgefressen, geschafft vom Lachen und die Augen wollten auch nicht mehr so richtig auf bleiben.

Okay, es war für beide ein stressiger Tag gewesen und er war nicht so verlaufen, wie man ihn geplant hatte. Außerdem kam hinzu, dass es bereits drei Uhr Nachts war und Nami schon bei Zorro eingeschlafen war.

Sie sah jetzt wieder richtig fertig aus und ihr zierlicher Körper hob und senkte sich unter ihrer Atmung...

Da sie aber lieber mal in ihr Bett sollte, stand Zorro vorsichtig auf und hob sie sich auf die Arme.

Wie aus Reflex legte Nami ihre Arme auch um seinen starken Hals und kuschelte sich an ihn.

Das einzige was sie noch tat war kurz den Arm ruckartig ausstrecken und auf eine Tür im Zimmer hinweisen. Die führte dann wohl ins Schlafzimmer...

Dort brachte der Grünhaarige sie auch letztendlich hin, denn Nami war wirklich fertig mit allem heute, aber wer konnte es ihr auch schon verübeln? So eine Erfahrung wünschte man ja nun wirklich keinem.

In dem kleinen Schlafraum angekommen, legte er die Orangehaarige also auf dem Bett ab, doch als sich Zorro von ihr lösen wollte, um sie dann zuzudecken und sich um eine Schlafgelegenheit für sich selbst zu kümmern, da spürte er wie Nami ihn festheilt.

Ihre Arme waren immer noch fest um ihn gelegt und zogen Zorro sogar ein Stück zu ihr hinunter.

Der Grünhaarige fixierte auch sogleich ihr Gesicht, in welchem er -durch das Mondlicht das den Raum erhellte- ihre leuchtenden Augen erkennen konnte, die ihn ebenso ins Visier genommen hatten.

Wenige Momente später löste die junge Frau dann eine ihrer Hände aus ihrem Griff und strich leicht über seine Wange, was sie selbst dann zu einem leichten Lächeln veranlasste und ehe Zorro sich versah, drückte sich Nami im Bett hoch, legte ihren zweiten Arm erneut um seine Schultern und presste ihre Lippen auf seine!

Zuerst war der Grünhaarige stock steif, aber wie Nami dann begann langsam und zärtlich an seinen Lippen zu saugen und sie mit ihrer Zunge zu massieren, da konnte er gar nicht anders, er beugte sich noch weiter vor, stützte die Hände auf der Matratze ab und begann, den Kuss zu erwidern!

Erst noch streichelten sich ihre Lippen ganz sanft und die Zunge des anderen glitt leicht darüber, um sie hin und wieder noch mehr zu befeuchten. Dann folgte ein immer stärkeres Saugen und Aufeinanderpressen der Lippen, bis man sie schließlich leicht öffnete und die Zunge in die feuchte Mundhöhle des anderen schob um diese begierig zu erkunden!!!

Wäre es dabei geblieben, dann hätte man vielleicht am nächsten Tag drüber hinweg sehen können, aber es blieb nicht nur dabei.

Namis Arme schlangen sich um Zorros mittleren Rücken, ihre Hände strichen unentwegt und fest über seine Muskeln und das alles so lange, bis sie nicht mehr an sich halten konnte und ihn ganz zu sich runter und in die Laken zog.

Der Grünhaarige leistete dabei auch keinen Wiederstand, er ließ sich von ihr ziehen und wo er noch eben zwischen ihren Beinen gekniet hatte, so ließ er seinen Körper jetzt auf ihren sinken, um sich eng an sie zu schmiegen!

Die langen und schlanken Beine Namis ergriffen auch gleich von ihm Besitzt, indem sie sich fest um seine Hüfte legten, wobei sie im gleichen Zug auch ihr Becken fest an seines drückte. Schon als sie das Gewicht seines trainierten und schweren Körpers auf sich gespürt hatte, war ihr ein wohliges Seufzen entflohen, das in dem innigen und wilden Kuss versunken war.

Ihre Hände strichen nun nur noch energischer über sein breites Kreuz und immer wieder bog sie sich ihm heftiger und verlangender entgegen.

Die Hitze schoss ihr nur so durch die Adern und ihre gesamte Muskulatur begann sich jetzt schon anzuspannen, genauso wie jede ihrer Fasern zu beben und zu zittern begann.

Zorro hatte längst seine großen Hände um ihre schmalen Schultern gelegt, um sie ebenfalls noch dichter bei sich behalten zu können. Er drückte sie daran noch fester an seinen ebenfalls vibrierenden Körper und seine Lippen suchten sich inzwischen den Weg an ihrem Hals hinab.

Immer tiefer glitt er an ihrer Haut hinab bis runter zu Namis Brustbein, das er dann mit tausenden zärtlichen Küssen liebkoste. Dabei musste er sich allerdings wieder hinknien so dass er wieder besser an alles dran kam, was er gerade küssen und verwöhnen wollte.

Seine Hände waren von ihren Schultern nun hinunter zu ihren Seiten gewandert, die er jetzt streichelte und das veranlasste Nami dazu, sich ihm nur noch weiter entgegen zu strecken.

Ihre Finger tanzten nun aber vor auf seine Brust, über die sie dann ebenso wild und energisch strich, bis sie schließlich sein Hemd griff und es ganz unverfroren aufriss!

Binnen Sekunden flogen die Knöpfe durch den Raum, was den Grünhaarigen aber nicht wirklich störte. Im Gegenteil, er ließ einen kurzen Moment von ihr ab und striff sich das Hemd ganz vom Körper. Gleich darauf schmiegte er sich aber wieder an Nami, denn er wollte sie nun definitiv spüren!

Die Orangehaarige drückte sich allerdings wieder mit ihm auf, denn sie störte die restliche Kleidung, die ihre beiden Körper noch voneinander trennte.

Mit aller Kraft, die sie also aufbringen konnte, stieß sie Zorro zurück, sodass er ihr nun gegenüber saß und dann kletterte sie beinahe schon hastig auf seinen Schoß. Sie schob ihr Becken auch wieder gegen seins, während sie sich streckte und das, ihr viel zu große, Hemd über den Kopf zog.

Kaum hatte sie es getan, fühlte sie auch sofort wieder Zorros starke und warme Hände, dieses Mal allerdings auf ihrer nackten Haut, wie sie an ihr auf- und abfuhren, sie hier und dort leicht massierten und wie sie dann auf ihren Rücken wanderten und den lästigen, trägerlosen BH öffneten, der dann einfach zog zu Boden fiel.

Ebenso spürte sie seine warmen, fast schon heißen Lippen, die sich auf ihrem Körper einen unbestimmten Weg suchten und die sie gefühlt wohl auch überall berührten!

In Anbetracht dessen begann ihr Blut noch weiter zu kochen und auch ihre Lippen sogen sich an der Haut des Grünhaarigen fest. Sie pressten sich an seinen Hals, an die Schultern oder auf seine Brust, wo sie gelegentlich auch mit ihren Zähnen hineinkniff!

Während sie das aber alles tat, drückte sich Nami noch mehr auf ihren Knien hoch, sodass Zorro ihr nun langsam und in streichelnden Bewegungen, die vom Rücken bis zu ihrem Hinter gingen, die Shorts abstreifen konnte. Erst als er nicht mehr in der Lage war, dieses Ding von ihrem Körper zu entfernen, da stützte sich Nami mit einer Hand auf seiner Brust ab und kletterte geschickt aus dem Kleidungsstoff, so dass sie nun splitterfasernackt auf seinem Schoß saß!

Stark keuchend schmiegte sie sich auch wieder an seine heiße Haut und fuhr damit fort, noch mehr Küsse auf eben jener zu verteilen. Dennoch spürte sie wie Zorros Arme sie umschlangen, wobei auch er nicht damit inne hielt, sie mit Küssen oder dem sanften Lecken seiner Zunge zu verwöhnen. Er presste sich auch wieder mehr an ihren zierlichen, aber dennoch gut bebauten Leib und drückte sie dann mit seinem gesamten Körpergewicht wieder in die Laken zurück.

Zuerst schlangen sich Namis Beine auch wieder um seine Hüfte, aber dann stellte sie sie neben ihm auf. So gut es ging brachte sie ihre Hände zwischen sein und ihr Becken um dann schließlich seine Hose zu öffnen und diese samt Shorts hinunter zu schieben!

Wo sie nicht mehr mit den Armen hin kam, halfen ihre Füße nach, denn sie war verdammt gelenkig, aber unterhalb der Kniekehlen des Grünhaarigen war dann endgültig Schluss, was dann allerdings nicht mehr weiter von Belang war, denn kaum lagen sie Haut an Haut und spürten die immense Hitze, die von der Erregung des anderen ausging, da wurden sie auch schon Eins!

Dass sie beide sich nahe standen, das wusste ein jeder von ihnen, ohne darüber nachzudenken. Sie waren wie Geschwister, die besten Freunde, wenn nicht sogar Seelenverwandte.

Es gab wohl kaum zwei Menschen, die sich auch besser verstanden und so oft einer Meinung waren, sich aber dennoch gern mit kleinen Zankereien mal gegenseitig auf die Palme brachten.

Zusammen hatte man auch schon den größten Blödsinn verzapft, ob eben nun die Film&Fress-Orgien oder Nachtausritte mit Schwimmpause am See und solche Dinge.

Aber so weit wie dieses Mal war es noch nie gegangen.

Und hätte man es ihnen vorausgesagt, dann hätten wohl auch beide lachend den Vogel gezeigt.

Sicher... Das eine oder andere mal war gerade in Zorro eher das Bedürfnis aufgekeimt, ihr näher zu sein, aber Nami hatte Schluss endlich auch irgendwie immer ihr eigenes Ding gedreht und sich auch schon recht früh mit Jungs getroffen.

Es war wohl ein eindeutiges Zeichen gewesen, dass er wirklich nur eine Art großer Bruder oder bester Freund gewesen war, schon immer.

Naja aber sie waren ja auch zusammen aufgewachsen, aber auch aus dem Grund, hatte sich Zorro immer brav zurück gehalten, auch wenn sich Nami mal wieder dreister Weise mit in sein Bett gestohlen hatte, weil ihr nach kuscheln gewesen war.

Nun aber stand dieses ganze Bild Kopf und als Nami am Morgen die Augen öffnete, musste sie erst mal schlucken!!!

Sie lag auf der Seite, Zorro hinter ihr und er hatte seine Arme noch immer um sie gelegt.

Von ihm ging zwar eine wohltuende Wärme aus, aber der Orangehaarigen lief es kalt den Rücken runter!

Sie hatte das alles also nicht geträumt! Sie hatte letzte Nacht wirklich mit Zorro geschlafen und die Nacht war nun wirklich nicht von schlechten Eltern gewesen!

Schwer ausatmend machte sie in ihren Lungen aber erst mal Platz, in dem sie die schlechte Luft ausstieß...

Okay... es war unglaublich gut gewesen, wohl auch die aufregendste und erregendste Nacht in ihrem Leben, aber was kam jetzt? War es das wirklich wert gewesen?

Nicht, dass sie Sanji gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte, nein, der war ihr egal und so gesehen hatte ihr das auch zugestanden, aber wie würde das ganze jetzt das Verhältnis zu Zorro beeinflussen???

Das Verhältnis zu Zorro wurde durch diese Nacht erst mal nicht beeinflusst, die Betonung lag aber ganz deutlich auf "erst mal"!

Auf jeden Fall verlief der Morgen ganz entspannt.

Wie sich Nami nämlich zu ihm umdrehte, sah sie schon in seine grünen Augen und auf seinen Lippen zeichnete sich ebenfalls schon ein breites Grinsen ab.

Der Grünhaarige legte seine Finger auch auf ihre Seite und begann dann Nami dort zu kraulen.

"Guten Morgen~"

Nami wäre im ersten Moment am liebsten im Erdboden versunken, aber dann nahm sie sich zusammen und piekste ihn in die Schulter.

"Sag mal... Wann fliegst du eigentlich wieder???"

Zorro musste nun leicht lachen und stützte seinen Kopf auf dem freien Arm ab.

"Wieso fragst du? Hoffst du das ich gleich los muss, damit wir uns die ein oder andere peinliche Situation ersparen?"

Nun begann auch Nami zu grinsen, "ähm ja... so ähnlich hatte ich mir das gedacht!!!"

Es war natürlich nicht vollkommen ernst gemeint, immerhin war die Orangehaarige froh, Gesellschaft zu haben.

"Ich flieg am Mittwoch wieder, somit haben wir noch exakt drei volle Tage, um uns was einfallen zu lassen, wie wir das ganze am besten erklären, oder um eben irgendeinen peinlichen Moment deswegen zu erleben!"

Nami gackerte nun los, okay sie hatte verstanden, es gab hier gar nichts, was peinlich sein musste.

"Ah schon gut Zorro, wir haben eh schon so viel dummes Zeug zusammen gemacht, da kommt es auf diese eine Nacht auch nicht an. Ich mein wer sich zusammen ins Koma säuft, Kühe erschrecken geht und die Nachbarn in den Wahnsinn treibt, der kann auch ohne Bedenken irgendwann mal miteinander schlafen!"

Die junge Frau rollte sich dann auf den Rücken und sah gespielt überlegend an ihre Schlafzimmerdecke.

"mh... ja, ich glaube jetzt wo wir Sex hatten, haben wir wirklich alles zusammen gemacht!!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  missfortheworld
2012-08-23T19:56:30+00:00 23.08.2012 21:56
Schön, dass sie so locker mit dieser Situation umgehen können :)
Ich könnte dem Kerl die erste Zeit womöglich kaum in die Augen schauen :-D
Nachdem die Nacht ja so unglaublich gewesen war...;)
Schön beschrieben :)
Diese ganze Gefühl von wegen Beste-Freunde bringst du wirklich gut rüber...der Umgang zwischen ihnen ist so spürbar locker :)
Freu mich aufs nächste Kapitel~


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