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Revenge

von

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Teil 3

REVENGE

TEIL 3
 

Warnings:Dark, Drama, Violence, Rape

Disclaimer: gehören leider nicht mir..*schnief*..ich verdiene auch kein Geld....*noch mehr schnief*..bräuchtes das aber...*drop*...na ja...wie auch immer..

Gewidmet: der lieben CRY weil sie so gerne drama mag
 

Vier Soldaten schritten den Gang herunter. Vor Heeros Zelle hielten sie inne. Sobald die Laserstäbe erloschen waren betraten zwei Heeros Zelle und rissen ihn grob vom Boden hoch.

Der "perfekt Soldier" gab keinen Laut von sich. Seine Kraft hatte sich während der wenigen Stunden regeneriert. Das Wissen, das Trowa ihm immer beistehen würde, immer bei ihm sein würde, barg ihn in tiefer Ruhe, abgeschottet von Wut oder Angst. Der Junge schien völlig gleichgültig als er sich aus der Zelle führen ließ. Aus dem Augenwinkel registrierte er die kaum wahrnehmbare Bewegung in der flackernden Dunkelheit Trowas Zelle. Der Europäer hatte sich erhoben, den verbrannten Arm vor den Oberkörper haltend. Hin und wieder schimmerten die kalten Augen im Licht der Laserstäbe auf, lauernd wie die Augen eines Raubtiers, welches in der Nacht darauf wartete, dass sein Opfer die wachsamen Augen schließt.
 

Unerwartet erscholl ein Fauchen aus Trowas Zelle. Ein fünfter Soldat war zu der Gruppe gestoßen. Sofort wurde er von den Blicken der Gundam Piloten fixiert. Seine große Statur schien vor Trowas Augen zu verschwimmen, da er dicht an den unruhig leuchtenden Laserstäben stand.

Den Blick fest auf den Jungen gerichtet zuckte ein lüsternes Flackern in den schwarzen Augen auf. Unwillkürlich wich Trowa einen halben Schritt zurück. Unruhe ergriff Besitzt von ihm. Leise und lockend begann der Soldat Trowa direkt anzusprechen.

"..hej Raubtier.....komm ruhig näher....ich werd dir nichts tun..."

Einen weiteren Schritt zog sich Trowa in die Dunkelheit zurück.

"....aha...man muß dich also locken...hat er dich so sehr verwöhnt......"

Bei seinen letzten Worten senkte der Mann kurz den Blick auf Heero. Äußerlich gelassen erwiderte dieser den abschätzigen Blick. Innerlich jedoch zitterte er und fürchtete um seinen Geliebten. Eine düstere Gewissheit ergriff Besitzt von Heeros Seele und umschloss sie mit eiskalten Fingern.
 

/....er weiß es.....kennt meinen Schwachstelle...weiß, wie viel Trowa mir bedeutet...../
 

Der Blick des Mannes schwenkte wieder auf Trowa zurück.

"...komm schon Tiger...ich kann deine zarte Haut schon unter den Fingerspitzen fühlen......" Verlangend zuckte die Zunge des Soldaten hervor und fuhr über dessen Lippen.

".....du musst wohl mit mir vorlieb nehmen....es wird mir ein Vergnügen sein...."

Angeekelt und von unbändiger Furcht überrannt drückte Trowa sich gegen die Rückwand seines Gefängnisses.

/......./

Sein Blick suchte den Heeros. Aufmerksam hatte es der Uniformierte bemerkt und schob seine Gestalt vor Heero.

"..tja .....Kleiner ........das brauchst du gar nicht erst zu versuchen.......du bist Mein und ich werde dafür Sorgen, dass du die kleine Ratte vergisst......" In der dunklen Stimme schwang plötzlich etwas Bedrohliches, Agressives.

"..Niemals..."

Leise und doch bestimmt erklang Trowas Stimme aus der Dunkelheit.

"...Ach sicher?...."

Auf ein Handzeichen hin versiegten die schützenden Laserstäbe und zwei der Soldaten betraten die kleine Zelle. Routiniert drängten sie den Jungen in eine Ecke, packten ihn und zerrten den sich windenden Körper aus der Zelle.

Alles in Heero schrie danach seinem Geliebten zu helfen. Mit aller Kraft stemmte er sich gegen den festen Griff seiner Bewacher, den Schmerz in seinem Ellbogen ignorierend. Zu schnell jedoch rammte ihm einer der Beiden seine Handfeuerwaffen in den Nacken. Mit einem erstickten Keuchen sackte Heero nach vorne und verlor fast augenblicklich das Bewusstsein.

Trowa ruckte in den Armen der zwei Soldaten herum, ohne jede Chance frei zukommen, die kaum verheilten Brandwunde rissen erneut auf. Unerwartet schloss sich Smiths Hand kraftvoll um Trowas Kinn und riss dessen Kopf brutal zu sich herum.

".....hmm Tiger...ich kann dir das Leben auch schwer machen.."

Der Druck um das Kinn des Brünetten löste sich, doch schon traf ein wuchtiger Faustschlag seine Wange. Sekundenlang tanzten Sterne vor seinen Augen und frisches Blut sickerte aus seiner aufgeplatzten Lippe.

"....eigentlich dachte ich das Ganze könnte für uns zum Vergnügen werden...aber so wie es aussieht bist du nicht gerade umgänglich.......der General hat ein paar Fragen an die kleine Ratte.............und du bist die Versicherung das er auch brav alles ausplaudert....." Langsam hab Trowa den Kopf und funkelte den Mann kalt an.

"....er wird euch nichts verraten....."

Angewidert spuckte er Smith mitten ins Gesicht. Dieser jedoch lachte nur amüsiert, wischte sich mit dem Handrücken die Spucke aus dem Gesicht und schnurrte erregt: ".....ich mag es wenn du dich wehrst......Tiger.....", zu den zwei Soldaten gewandt, die den besinnungslosen Heero festhielten: "..bringt die zwei zum General..." Erneut versuchte Trowa sich gegen seine Bewacher zu wehren, aber schon bei der ersten Bewegung krallte sich Fingernägel unbarmherzig in die frischen Brandwunden an seinem Arm. Der grelle Schmerz zwang ihn dazu still zu halten.

/....sie habe die Wunden vorher nicht berührt......warum?...../

Wundflüssigkeit, Eiter und warmes Blut rann seinen Arm hinunter.

"..Wag es nicht ihn anzurühren du Wiechser!!!!.." keifte Duo , als die Gruppe seine Zelle passierte. Schwer atmend stand er dicht an den Laserstäben.

"..hej .......du...Penner...du kannst dein blaues Wunder erleben wenn du ihn anfasst!...."

"..und was willst du tun, Zwerg?....."

Smiths Stimme blieb gleichgültig, er gönnte dem Fünfzehnjährigen nicht einmal einen einzigen Blick.

"..vielleicht bist du der Nächste....."

Ein sadistisches Lächeln lag auf den Lippen des Mannes als er die Tür zum Vernehmungszimmer öffnete.

"....kann nie wissen wen es als nächstes trifft...", murmelte Smith laut genug, damit Duo es hören konnte während er die schwere Metalltür hinter sich schloß.

Aller Hoffnung beraubt sank Duo zu Boden. Der aufmüpfische Glanz, der noch Sekunden zuvor in seinen blauen Augen geglüht hatte war verschwunden.

"......das hält er nie durch...das kann er nicht durchhalten...."

"...Kopf hoch Kleiner...die Beiden sehen nicht aus, als ob man sie so leicht brechen könnte.....sie werden sicher nichts verraten....."

Lincolns Stimme erklang leise. Hoffnungslos ließ Duo die Luft aus seinen Lungen entweichen. Sein Blick senkte sich auf Wufeis zitternde Gestalt. Erneut spürte er einen Stich im Herzen.

".....das ist das Problem....."

Kurz lachte er auf und senkte den Kopf um die Tränen auf seien Wangen zu verbergen: "..keiner würde auch nur das kleinste Scheißstück von Informationen ausspucken....eher würden sie sterben...elende Idioten............die Mistkerle sterben mir unter den Händen weg......"

/......und Wufei wird als erster gehen.../

Auch Lincoln senkte den Kopf, den Schmerz des jungen Piloten verstehend. "...es ist nicht fair so junge Leben in einem so sinnlosen Kampf zu zerstören........."

Stille senkte sich auf die immer während grünliche flackernde Dunkelheit des Tracktes.
 

Laute Stimmen rissen Heero aus der gnädigen Umarmung der Bewusstlosigkeit. Wieder befand er sich in dem klinisch weißen Zimmer, gekettet auf einen Stuhl. IN dem Moment in dem er die Augen öffnete war er hellwach. Schmerze pochten in seinem gebrochenen Arm, jedoch nur dumpf.

/....Schmerzmittel...sie haben mir Schmerzmittel verabreicht...../

"..Heero Yui..sieh einer an...du scheinst dich prächtig erholt zu haben.....aber das wird dir nicht helfen....ich habe einen Vorschlag für dich....erzähl mir alles über das Projekt "Mission Meteor" und die dazugehörigen Maschinen und Personen....." Ein Blick in Heeros unbewegten Augen veranlassten den General nur zu einem abfälligen Lächeln.

/.....dich werde ich klein kriegen, egal wie stark du dich sträubst...../ "...du fragst dich bestimmt worin der für dich positiv ausfallende Teil des Deals liegt...."

Der General trat langsam an Heero vorbei. Vorher hatte die massige Gestalt verhindert, dass er Einblick in den Rest des Raumes hatte. Mittig im Raum stand ein stabiler Aulluminiumtisch im Raum. Am anderen Ende des Zimmer stand Trowa zwischen zwei Soldaten, die Brandwunden an seinem Arm deutlich zu sehen. Ein dritter Soldat, Smith, legte Handschellenpaare um Trowas Handgelenke, kette sie jedoch nicht zusammen. Der Junge wirkte völlig ruhig. /......was?.../ Langsam erhob sich Smith, offensichtlich war er bestens gelaunt, er pfiff. Zärtlich und verspielt strich er mit dem Zeigefinger Trowas Oberkörper empor. Weiter führte die Bahn des Fingers an der Halsschlagader zu Trowas Kinn hinauf, folgte der Kinnlinie bis zu den schmalen Lippen.

Ekel ergriff Besitzt von Trowa, er versucht sich den Berührungen zu entziehen, doch der starre Griff der zwei Soldaten an seinen Schultern ließ ihm keinen Bewegungsraum. Sachte strich Smith mit den Daumen über die aufgeplatzten, bebenden Lippen. Ruckartig zog Trowa den Kopf zurück, was ihm einen wuchtigen Schlag in den Magen eintrug. Mit einem Keuchen sackte er nach vorne.

".....hmmmmhmm...so verlockend widerspenstig...." Die großen Hände Simths schlossen sich um Trowas schlanken Nacken, berührten gierig die reine Haut. Ein Zittern durchlief den Körper des Jungen, als heiß und naß die Zunge des Soldaten seine Halsschlagader nachfuhr.

"....fass ihn nicht an!!....." Heeros Stimme erklang brüchig und veranlasst Smith sich vorerst zurück zu ziehen.

Dicht neben dem Ohr des jungen Piloten erklang die Stimme des Generals. Eindringlich flüsterte er: "...Soldaten haben eine Schwäche für Jungen....zu gerne wüßte ich einen Grund ihn davon ab zu halten...es sei denn du wärst bereit, aber irgendwas sagt mir dass du nicht wirklich Mitteilsam bist...."

Auf einem kleinen Wink des Generals hin zerrten die zwei Soldaten Trowa vor, bis er mit dem Unterleib an den Tisch stieß.

Der Junge versteifte sich als einer der Soldaten versuchten ihn nach vorne auf den Tisch zu beugen. Ein harter Tritt in die Kniekehlen ließ Trowa das Gleichgewicht verlieren. Die Soldaten nutzen die Gelegenheit und zerrten ihn bäuchlings auf den Tisch. Gnadenlos rissen sie seine Arme nach vorne und ketteten seine Handgelenke mit Hilfe der Handschellen links und rechts an die Tischbeine. Durch die grobe Behandlung rissen die kaum von Schorf bedeckten Brandwunden erneut auf. Hilflos irrte Trowas Blick durch den Raum fand erst Halt an Heeros marine blauen Augen.

/...was soll ich tun?......TROWA?.../ Schwer schluckte Heero als er die aufkeimende Angst in den Augen seines Geliebten erkannte.
 

"...denkst du nicht auch, dass er sehr leiden wird...und das nicht nur jetzt....er wird sein ganzes Leben nicht vergessen können......du kannst dem Ganzen ein Ende bereiten......ein paar Sätze genügen schon..." Das süffisante Lachen des Generals erklang.
 

Gefangen von Trowas Blick versuchte Heero verzweifelt zu entscheiden was er tun konnte, was das Richtige war. Ganz langsam schüttelte Trowa den Kopf und Heero verstand. /....danke Koi....../

Ruhe erfüllte Heero, er senkte den Kopf.

"....verstehe, dir ist also die Mission wichtiger, als der hübsche Junge da auf dem Tisch....." Der General seufzte gespielt mitleidig. "....dann kann ich ihm auch nicht helfen.....lass uns gemeinsam dem Schauspiel beiwohnen..." Freudig rieb sich der General die Hände und ließ auf einen für ihn bereit gestellten Stuhl nieder.

Smith hatte inzwischen zu einem Messer gegriffen. Jetzt stand er dicht hinter Trowa. Dieser holte ein paar Mal tief Luft versuchte sich zu entspannen und schloß langsam die Lieder. Vorsichtig legte Smith seine vor Erregung zitternden Hände um die schlanken Hüften des Jungen und ging mit dem Messer zwischen den Zähnen in die Knie. Genießerisch glitten die großen Hände über Trowas Taillie, folgten genießerisch der Wölbung seines Pos, umschlossen fast den rechten Oberschenkel. Strichen weiter über Knie und Unterschenkel.
 

Angeekelt erzitterte der junge Körper unter den Berührungen, was ein erfreutes Lächeln auf Smiths Lippen brachte. Reflex artig presste Trowa seine Beine zusammen. Nur mühevoll hatte er seinen Körper noch unter Kontrolle. Panische Angst trieb seinen Herzschlag in die Höhe, ließ ihn nur unregelmäßig atmen. Angstvoll sträubte sich jedes seiner Nackenhaare. Sein ganzer Körper schrie danach sich loszureißen, so schnell wie möglich davon zu rennen. Ein prüfender Ruck an den Handschellen bewiesen, dass er keine Chance hatte frei zu kommen. Ein scharfer Schmerz riss Trowa zurück in die Gegenwart.

Smiths Hand umschloss jetzt das rechte Fußgelenk, die freie Hand hatte begonnen die Jeans und die darunter liegende Haut aufzuschlitzen. Instinktiv riss Trowa das andere Bein hoch und trat Smith hart in die Seite. Er bezahlte schmerzvoll für diese Reaktion. Nur kurz keuchten der Soldat auf, dann stieß er das Messer bis zum Heft in die sehnige Wade. In letzter Sekunde konnte Trowa einen schmerzlichen Aufschrei unterdrücken. Die Augen fest verschlossen biss er sich hart auf die schon blutige Lippe.

"...ganz schön dreißt das kleine Biest..." brachte der General unter kaltem Lachen hervor. Auf seinen Wink hin reichte man Smith zwei weitere Handschellen, die dieser grob um Trowas Fußgelenke legte und dann an den Tischbeinen festgekettete. Vergeblich versuchte sich Trowa gegen die brutale Behandlung zuwehren. Erst jetzt riss Smith das Messer aus der Wade des Jungen und entlockte ihm so einen kurzen, peinerfüllten Aufschrei. Schonungslos zerschnitt Smith weiter die Jeans, bis er sie Trowa völlig vom Körper reißen konnte. Mit wenigen Schnitten, die über Wirbelsäule und Oberarme liefen, trennte der Mann auch das T-Shirt von dem schlanken Oberkörper.

Weiß traten Heeros Fingerknöchel hervor, die Hände zu Fäusten verkrampft. Jeder Schmerzenslaut den Trowa von sich gegeben hatte ließ Heero jedes Mal zusammen zucken, riß ein weiteres Stück aus seiner Abwehr.

/..Trowa.../

Unter den Schmerzen der Schnitte halten sich die katzengrünen Augen wieder geöffnete. In Heeros Blick sah Trowa, dass der Andere schwankte, fast bereit war alles preiszugeben nur damit sie von ihm abließen.

/.....Du weißt sie werden nicht aufhören....du weißt es Koi.../

Heero schien zu verstehen und wandte langsam den Blick von Trowas Elend. Kaum sichtbar für die anderen Personen im Raum formten seine Lippen stumm die Worte: "...............ich.....liebe.......dich........" Ein weiches Lächeln huschte über Trowas Züge. /..danke...../

Schon verhärtete sich seine Gesichtsausdruck wieder. Die emotionslose Maske verdeckte wieder jegliche Regung und Empfindung des Jungen. Stumm wappnete er sich innerlich gegen den zu erwartenden Schmerz. Langsam, Millimeter für Millimeter schlossen sich seine Lieder in Erwartung der größten Erniedrigung und des tiefsten Schmerzes den er je empfunden hatte.

Weich, fast zärtlich strichen Smiths raue Hände an Trowas Seiten entlang. Er wartete, wartete auf ein Zeichen seines Vorgesetzten. Sein Atem ging rasselnd und ungleichmäßig. Dicht drengte sich der Mann an die schlanken Lenden, den Blick fest auf seinen General gerichtete.

"..nur ein paar Sätze reichen aus und alles ist vorbei...."

Eindringlich erklang die Stimme des Generals nah an Heeros Ohr. Langsam hob Heero den Kopf und ließ den Blick aus halbgeschlossenen Augen über den geschundenen Körper seines Geliebten gleiten, ließ ihn dann den breiten Oberkörper des Mannes hinauf wandern. Zu deutlich sah er die unregelmäßigen Atembewegungen der Brust. Weiter wandert sein Blick zu den kantigen Zügen des Mannes. Smith hatte den Mund halb geöffnet und leckte sich immer wieder nervös und erregt über die schmalen Lippen.

/......man kann ihn nicht mehr....../

Ein letzter Blick in die vor Lust glasigen Augen bestätigte nur seinen Gedanken. /.....stoppen..../

Kaum merklich schüttelte Heero den Kopf.

/......es tut mir leid.../

".....du hast es nicht anders gewollt Heero Yui .......du hast den Befehl dazu erteilt ...nicht ich, sondern du selber......."

Während der General weiter sprach wurde seine Stimme leiser und leiser, die letzten Worte glichen einem Windhauch, gerade noch laut genug, dass Heero verstand was er sagte. Gleichzeitig hob er langsam seine rechte Hand. Ohne ein Wort, nur mit einem Nicken bestätigte Smith, dass er den Wink seines Befehlsgeber verstanden hatte. Kaum konnte er seinen Erregung noch zügeln, seinen Körper unter Kontrolle halten. Und doch zog er seinen gierigen Hände von dem jungem Fleisch vor sich und trat einen Schritt zurück, nur jedoch um seinen Hose zu öffnen und sie an seinen Beinen herunter gleiten zu lassen.

"....wie ein junges Opferlamm....."

Smith Stimme war heiser und trocken.

Totenstille erfüllte den grell weißen Raum. Der General, in freudiger Erwartung des beginnenden, grausamen Schauspieles und in der Gewissheit seine verhassten Gegner endgültig gebrochen zu haben, rieb sich genüsslich die Hände.

Heero schloß seine Augen, versunken in Schmerz und Trauer. So Hilflos, so machtlos hatte er sich noch nie gefühlt. Es zerriss ihn förmlich seinen Geliebten so ausliefern zu müssen, zusehen zu müssen, wie geschändet und misshandelt wurde, ohne eine Chance ihm zu helfen oder wenigstens beistehen zu können.

/..Trowa es .....tut mir so leid..../
 

Plötzlich zeriss Trowas gequälter Schrei die Stille. Fest krallten sich Smiths Hände in Trowas Taille, rissen den schlanken Körper grob nach hinten. Eng presste sich der schwitzende Körper an die vor ihn gefesselte Gestalt. Ohne Gnade war er in den unvorbereiteten Körper eingedrungen. Rauh klang Smiths Stimme in den Raum als er sich stöhnend tiefer in Trowas Eingeweide trieb. Das peinerfüllte Keuchen des Jungen schien ihn nur anzustacheln fester zu zustoßen. Trowas weit aufgerissene Augen, der stockende Atem verrieten nur einen Bruchteil des in ihm lodernden Schmerzes. Smiths Glied stieß hart und viel zu groß in seinen unberührten Körper, zertrümmerte seinen Inneres. Schmerzhaft presste der schwere Körper hinter ihm Trowas Lenden grob auf die scharfe Kante des Tisches unter ihm. Verzweifelt versuchten seine Hände Halt zu finden, griffen jedoch nur ins Leere. Die Handschellen jedoch rieben die Gelenke blutig, zerrissen die weichen Haut mit jeder Bewegung Smiths ein wenig mehr, gruben sich tiefer ins Fleisch.

Blut rann über Hände und Füße und auch zwischen Trowas Schenkeln bildete sich ein warmer, klebriger Rinnsal. Er wollte schreien, in der Hoffnung den unerträglichen Schmerz in dem Laut zu ertränken, doch seinen Stimme gehorchte ihm nicht. Nur erdrückte Laute entwichen seiner Kehle bei jeder Bewegung des Mannes in ihm.
 

/..Heero..../
 

Trowa hörte das Stöhnen hinter sich, spürte die ekelhaften großen Händen auf seiner nackten Haut, fühlte den vor Schweiß triefenden Körper dicht an sich gepresst. Anstatt ihm die Gunst der Ohnmacht zu gönnen schienen alle Sinne seines Körpers geschärft zu sein, nahmen jede Berührung und jeden Laut überdeutlich wahr. Er wand sich unter seinem Peiniger, zerrte an seinen Fesseln bis seinen Hände und Füße taub vor Schmerz waren. Nichts konnte Smith von ihm drängen. Genießerisch ließ dieser seine Hände über die Schnitte auf Trowas Rücken und Schultern gleiten. Entlockte dem Jungen weitere erstickte Schmerzenslaute. Für wenige Momente verharrte der Soldat in seinen Bewegungen. Leise und atemlos erklang die dunkle Stimme dicht neben Trowas Ohr: ".... es gefällt dir hab ich Recht....oh ja ich habe recht...."

Seine tiefes Lachen und ein heftiger Stoß seiner Hüften untermalten die hervor gekeuchten Worte, ließen Trowa nach vorne rucken. Unter dem Ruck schob sich der Tisch unter Trowa einige Zentimeter mit einem metallischen Kreischen über den Boden.

"...hgnnnnnnnnnngn........"

Der Atem des Gundam Pilot ging rasend, die weit aufgerissenen Augen versuchten den Blicken seines Geliebten auszuweichen.
 

/....hilfe........argh......hilfe............ich.....kann.......GHNNNNN.........nicht ......mehr......../
 

Mit jedem neuen Stoß in seinen Körper schlossen sich seinen grünen Augen ein Stück mehr, verließ seinen Seele ihr Gehäuse und entfloh vor Peinigung und Erniedrigung.

Smith genoss es den Jungen zu quälen. Viel zu lange hatte er nicht mehr die Gelegenheit gehabt seinen Lust an einem jungen Körper aus zu toben doch dieser Fünfzehnjährige eignete sich optimal um die lang aufgestaute Erregung zu entladen, eng und unberührt wie er war. Plötzlich verlangsamte Smith das Tempo seiner Stöße, glitt langsam vor und zurück in dem geschändeten Körper. Er wollte sich Zeit lassen.

".......du bist gut......wahnsinnig gut.......wer hätte das gedacht kleiner Tiger........" Leise strichen die Worte an Trowas Ohr heran, ließen ihn durch ihre Süße würgen.

Verzückt strichen die verschwitzen, heißen Hände über die helle Haut des Jungen in seinen Nacken hinauf, gruben sich tief in das hellbraune Haar. Rissen dann plötzlich den Kopf des Jungen brutal nach hinten. Der Aufschrei den Simth seinem Opfer entriss ließ ihn genießerisch lächeln. Erneut zeriss brennender Schmerz Trowas Inneres als Smith sich wieder eng an ihn drängte. Ekel und Übelkeit übermannten ihn, zu klar und deutlich spürte er Smiths Glied tief in sich stoßen, sich den schweren, nach warmen Schweiß stickenden Körper an seinen Hüften reiben. Die schwieligen Hände kratzten begehrend über die weiche Haut seines Nacken, ließen sie blutig zurück nur um sich in die schlanken Schultern zukrallen und den jungen Körper mit aller Kraft nach hinten zu reißen und fester an sich zu pressen. Hand und Fußgelenke schon lange blutig gerissen von den ruckenden Bewegungen in die Trowas Körper versetzt wurde.
 

Ungläubig betrachtete Trowa das Geschehen unter sich. Obwohl er die Augen geschlossen hatte sah er, wie in einem Traum seinen wehrlosen Körper auf dem Metalltisch, keuchend und schwitzen beugte sich Smith darüber.

/....es ist wie.......wie ein Alptraum.......als ob ich die Augen öffnen könnte und alles ist vorbei....../

Langsam wendete er den Blick zu Heero. Sein Geliebter hing zitternd in seinen Fesseln, die Augen fest zusammen gepresst. Deutlich versuchte er mit aller Kraft einen Schrei zu unterdrücken, die Fingernägel tief in seinen eigenen Handballen gekrallt, Blut tropfte aus seinen geschlossenen Fäusten. Seine Brust senkte sich in viel zu kurzen und zu schnellen Abständen.
 

/...trowa......Trowa.....Trowa!.....Trowa!!.....Trowa!!!.....Trowa!!!!...Trowa!!!!!.../
 

Trowas Körper wehrte sich nicht mehr, hatte all seine Kraft verloren, ließ sich blutüberströmt in die sanften Arme der Ohnmacht sinken. Sein Geist jedoch war hellwach, nahm jeden Hauch des heißen Atems des Mannes wahr, jeden hervor gekeuchten Ton, jeden Schweißtropfen der auf seine Haut prallte. Er versuchte sich zu wehren, versuchte zu Schreien, doch sein Körper, geflüchtet vor dem Schmerz versagte ihm den Dienst.
 

In Ekstase warf Smith den Kopf nach hinten, bewegte sich heftig gegen die Hüften des Jungen vor ihm und leckte sich über die spröden Lippen. Er zitterte am ganzen Körper und ergoß sich unkontrolliert unter einem lauten Aufschrei. Im Höhepunkt seiner Erregung gruben sich seine Nägel tief in Trowas Rücken, hinterließen zehn tiefe Spuren von den Schulterblättern über den Rücken bis zu den Hüften hinab. Völlig verausgabt

und erschöpft sank Smith auf dem Jungen zusammen ohne aus ihm geglitten zu sein.
 

Absolute Stille erfüllte den Trackt in der Sekunde als Heeros Schrei Smiths erlöstes Keuchen übertönte. Niemand der Inhaftierten wagte auch nur zu atmen. Der Schrei der jungen Kehle barg all den Pein und die Qualen der letzten Stunden in sich.
 

/......was.......was.....um alles in der Welt haben sie mit Heero gemacht..../
 

Ein plötzliches Zittern übermannte Duo, unwillkürlich schlich sich seinen rechte Hand an seine Lippen.
 

/....was haben sie mit Trowa gemacht..../
 

Die Tür des Vernehmungszimmers öffnete sich langsam. Zwei Soldaten traten auf den Gang hinaus gefolgt von Heero.

Wie in Trance trat er ins grüne Licht des Tracktes. In seinen Armen hing leblos die nackte Gestalt Trowas. Der Blut bedeckte Körper schimmerte schwarz im flackernden Widerschein der Laserstäbe. Schlaf hingen die schlanke Arme nach unten. Das Tropfen des über Handgelenke, Arme und Beine zu Boden rinnenden Blutes erschien unnatürlich laut in der dichten Stille des Ganges. Schritt für Schritt arbeitete Heero sich vor, die Blicke der Insassen verfolgten jede seiner Bewegungen. Je näher er Trowas Zelle er kam desto lauter wurde das Wispern der anderen Gefangenen bis es in Duos lauter und kalter Aussage gipfelte: ".....dafür werdet ihr zahlen...."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-08-19T12:40:33+00:00 19.08.2003 14:40
Bitte schreibe weiter! Auch wenn sie wirklich hart und grausam ist, ist sie dennoch sehr serh gut geschrieben. Ich würde gerne wissen wie es weitergeht..
Gruß Asasel
Von: abgemeldet
2003-08-11T15:02:52+00:00 11.08.2003 17:02
Öhm, ich kann da eigentlich nur Sakurajima zustimmen!
Und wie es bei spannenden Storys is, muss man einfach weiter lesen!
Von:  Sakurajima
2003-08-03T11:02:28+00:00 03.08.2003 13:02
hart.... echt hart.... boah, manchmal musste ich mich echt überwinden, überhaupt weiterzulesen... das wirkt irgendwie ganz schön hart auf die seele... man zwar grausig aber gut geschrieben. Die Fortsetzung würde ich auch lesen, obwohl ich so das dumpfe Gefühl hab, dass das noch nicht das Ende war. Und diese Verräterin... ehm, is das Relina diese blöde Schnepfe? Wenn ja, dann lass mal zur Abwechslung sie so richtig schön leiden nyahahaha.
Also Ich warte auf ne Fortsetzung.


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