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Nin-Tech

von

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Sasuke starrte einen Moment seine Beschwörung an, als sein Blick schließlich zu der Wissenschaftlerin abschweifte. Die Frau war ruhig gewesen, doch hatte sie mit größter Aufmerksamkeit die Unterhaltung verfolgt.
 

Es war zu spät für die zierliche Frau, als sie bemerkte, dass Sasuke auf sie zukam.
 

"Und nun zu dir."
 

Sie krallte an seiner Hand, als er sie mit Leichtigkeit an ihrem Hals hochhob und gegen den Baumstamm drückte, doch war sie der Kraft von Sasuke von vornherein unterlegen.
 

"Du störst mich schon die ganze Zeit und nun wirst du mir sagen, wie du uns gefunden hast."
 

Tränen sammelten sich in ihren Augen als das Atmen schwer wurde und so in diesem Zustand natürlich nicht auf die Frage von Sasuke antworten konnte. In Panik wedelte sie mit ihren Beinen, stützte sich mit den Füßen gegen den Baumstamm ab. Sie erhoffte sich dadurch, in eine angenehmere Position zu gelangen, doch sollte sie das Glück nicht haben.
 

"Lass sie los, Sasuke, wie soll sie dir darauf antworten."
 

Murrend erschien wieder Naruto während er sich nach dem Moment der Schwäche wieder gefangen hatte und funkelte sein Freund warnend an.
 

"Tch."
 

"Um von vornherein etwas klar zu stellen, ich weiß das du das alles nur gesagt hast, um eine Rechtfertigung zu haben, um Menschen töten zu können."
 

Ein amüsiertes Lächeln machte sich bei dem Schwarzhaarigen breit.
 

"Rechtfertigung? Ich? Ich bitte dich.."
 

"Des Weiteren musst du endlich aufhören mich zu unterschätzen."
 

Naruto hob die Hand und zeigte ein Kunai, dass Sasuke's Aufmerksamkeit schnell auf sich zog.
 

"Ich habe dir gesagt, ich lasse nicht zu, dass du Kirabi in die ganze Sache hineinziehst. Er hat damit nichts zu tun."
 

"Wann hast du..."
 

Der Jinchuuriki grinste breit.
 

"Das bleibt mein Geheimnis. Fakt ist, du wirst in meiner Gegenwart nicht das machen können, was du möchtest. Ich bin allemal in der Lage dich aufhalten zu können, du wärst überrascht.
 

Sein Freund schwieg einen Moment und hatte noch immer kein Interesse daran, die arme Frau wieder auf den Boden zu setzen.
 

"Tch, wieso glaubst du mir dann das ganze Gelaber von Auserwählten?"
 

"Auch wenn es nicht deine Absicht war und ich auch selbst noch nicht an diese Möglichkeit gedacht habe, möchte ich dennoch sehen, ob daran etwas dran ist. Du sagst es doch selbst, irgendein Grund muss es doch haben, weshalb wir hier sind."
 

Der Humor ging beim letzten Anhang verloren als Naruto sein Blick schließlich auf Sui Feng richtete.
 

"Und nun lass sich runter. Du hast hier Recht, ich bin bei so mancher Sache auch neugierig, aber nützt es niemanden etwas, wenn du sie hier tötest."
 

Es widerte Sasuke regelrecht an, Narutos Aufforderung nachzukommen und die Frau abzusetzen. Wusste er doch insgeheim selbst das ein Fehler sein würde sie auf diese Art zu befragen, da sie ohnehin nur lügen würde. Mit seinem Sharingan hätte er sicherlich schnell die Antworten von ihr und dennoch, was genau bewegte ihn dazu, sie eben doch fallen zu lassen?
 

Murrend wendete er sich ab und löste das Edo Tensei wieder auf, schnell eilte Naruto zu der Frau. Sie weinte Rotz und Wasser während sie ihre Hände an die rote Stele an ihrem Hals legte und versuchte, Luft zu bekommen.
 

Sasuke beobachte dies noch einen Moment, doch lief er einige Schritte fort, dass sie sich fangen konnte. Der Uchiha schien zu sehen das sie Angst vor ihm hatte und seine Anwesenheit würde vieles erschweren.
 

„Alles in Ordnung?“
 

„N-Natürlich nicht, wie kannst du so was fragen, nachdem du es gesehen hattest!?“
 

Bissig kam die Antwort, doch schien Naruto dies auch verdient zu haben. Sie war ein normaler Mensch ohne Chakra und Sasuke musste für sie über eine monströse Kraft verfügen, natürlich war sie danach nicht in Ordnung.
 

„Sorry..“
 

Der Jinchuuriki kratzte sich an der Wange während sein Blick zu Sasuke wechselte, dieser stand ein ganzes Stück abseits von ihnen. Wahrscheinlich beobachtete er die Gegend und suchte nach möglichen Angreifern.
 

„Ich weiß das es gerade schlecht ist, aber musst du mir sagen, wie du uns gefunden hast. Ich habe es davor schon bemerkt, aber du scheinst immer zu wissen, wo wir sind. Wenn du mir es nicht sagst, dann wird sich Sasuke darum kümmern und glaube mir wenn ich dir das nun sage, aber dir wird es nicht gefallen. Sasuke WIRD es aus dir herausbekommen. Was noch schlimmer ist, er muss sich dafür nicht einmal bewegen um dir unvorstellbare Schmerzen zuzufügen und dich an den Rand des Todes zu bringen.“
 

Sui Feng schielte zu dem Uchiha, ihr Kopf zog sich ein.
 

„So bitte ich dich, sag es mir und dann hat sich die ganze Sache erledigt.“
 

Ihr Blick senkte sich und legte sich an sein Hosenbein.
 

„Sender.“
 

„Mhm?“
 

„Peilsender, ich habe ihn damals an deinem Hosenbein befestigt. Seh, hier.“
 

Sie beugte sich vor und hatte mit einer kurzen Bewegung den Sender in der Hand, überrascht starrte Naruto dieses Ding an.
 

„Huh? Nur das?“
 

„Ja, das reicht aus, um deine Position festlegen zu können. Das ist der Einzige, den ich befestigt habe, für mehr war nie die Gelegenheit.“
 

Sie überreichte Naruto das Gerät und nachdem er es kurz studiert hatte, zerstörte er es. Doch sollte er das amüsierte Lachen von Sui Feng hören.
 

„Sorry das ich dich angelogen habe, aber ihr wart nie wirklich allein. Du glaubst doch nicht das euch die Welt in Ruhe lässt, oder? Ihr seid das Thema Nummer 1 auf der Welt.“
 

„Wir sind?“
 

„Natürlich seid ihr das. Niemand weiß wie lange ihr versiegelt war, noch wissen wir was das für Fähigkeiten sind die ihr beherrscht. Weißt du, Naruto, Menschen fürchten was sie nicht verstehen und ihr werdet momentan gefürchtet.“
 

Sie hielt inne und seufzte tief, griff unter ihre Kleidung und brachte eine kleine Maschine zum Vorschein. Zusammen mit ihrer Brille warf sie diese vor Naruto.
 

„Kamera und eine Wanze, zerstöre diese am besten auch gleich. Doch solltest du sie zerstören, sie werden sofort an diese Position kommen und nach euch suchen.“
 

Naruto verstand zwar nicht, doch kam er der Bitte nach und zerstörte die 2 Dinge.
 

„Haa, es ist mir egal, es kümmert mich nicht mehr was geschieht. Alles was ich je wollte, war die Lücke in der Geschichte zu finden, herauszubekommen was zu dieser Zeit geschehen war, doch seh mich an. Nun sitz ich hier im nirgendwo und werde dazu gezwungen Spion zu spielen.“
 

Erneut kicherte sie amüsiert.
 

„Wer hätte solch eine Entwicklung vermutet?“
 

„Uhm..hey, bist du okay?“
 

Schnell nickte sie.
 

„Natürlich bin ich das, besser als je zuvor, wenn ich ehrlich bin. So, wie gesagt, ihrsolltet am besten verschwinden. Sie werden einige Leute hier herschicken und schauen, was die Situation ist.“
 

„Was…passiert mit dir?“
 

„Hoo, das frage ich mich auch. Wahrscheinlich wird mich eine ordentliche Strafe erwarten, sie hatten ja alles mitgehört. Aber wie ich dir bereits gesagt hatte, es interessiert mich nicht mehr, ich bin fertig mit Spion spielen.“
 

Sein Blick weilte noch eine Weile auf der Frau vor sich und er konnte sehen damit sie am Ende war. Er wusste nicht, was hinter den Kulissen vor sich gegangen war, welchen Druck sie ausgesetzt war, aber konnte er sie definitiv nicht alleine lassen.
 

„Sasuke, wir gehen, Sie kommt auch mit.“
 

„Huh?“
 

Sui schien gar nicht mit dieser Möglichkeit gerechnet zu haben, sie blickte den Jinchuuriki an als wäre ihm ein zweiter Kopf gewachsen.
 

„Sie ist dein Problem.“
 

„Schon klar.“
 

„Was ist dein Plan, du hast gehört, was sie gesagt hat. Laut ihren Worten sucht die ganze Welt nach uns, wo können wir hin?“
 

Dies sollte so viel heißen wie Sasuke hatte auch keine Ahnung, wo man sich verstecken sollte. Das bedeutete nicht das Sasuke ein Problem damit hatte jeden zu töten den sie schickten, es war vielmehr das es irgendwann wohl zu viel werden würde, sogar für den Uchiha.
 

Der blonde Jinchuuriki starrte auf den Boden vor sich und suchte nach Möglichkeiten, fielen ihm jedoch keine ein. Er hatte keine Ahnung von „dieser“ Welt. Wo genau war der beste Platz zum verstecken?
 

Er öffnete den Mund um Sui Feng zu fragen, doch schloss er diesen wieder.
 

Ihm kam eine Idee, er erinnerte sich an ein wichtiges Detail. Ein Sprung zurück wurde getätigt und seine Hand fand den Boden.
 

Die Rauchwolke erfüllte das Gebiet, doch gab sie Sekunden später Gamakichi frei. Zu beginn, wann war die Kröte überhaupt verschwunden? Er hatte sie vorhin nicht gesehen, wie sie sich aufgelöst hatte!
 

„Keine Zeit dafür, nur eine kurze Frage! Kann man mich immernoch nach Myoubokuzan beschwören, so wie es Fukasaku gemacht hat?
 

Sein alter Freund nahm sich die Zeit und dachte über die Frage nach, es schien wirklich keine leichte Frage zu sein.
 

„Ich schätze ja, ich kann dir darauf keine wirklich 100 % Antwort geben, aber normalerweise müsste der Contract noch intakt sein. Ich mein, er verfällt wenn du stirbst und du hast ihn mit jeden bei uns geschlossen?“
 

Das war die Antwort die Naruto hören wollte, ein schiefes Grinsen zierte seine Züge als er seine Faust in die Luft streckte.
 

„Sehr gut! Kannst du mich sofort beschwören? Wir haben nirgends, wo wir sonst hinkönnen.“
 

Es schien so als wollte Gamakichi etwas dagegen sagen, sehr wahrscheinlich etwas gegen Sasuke, aber nickte er lediglich und löste sich in Luft auf.
 

„So alle bitte Körperkontakt zu mir herstellen, sonst funktioniert es nicht und ihr werdet zurückgelassen. Hey, auch du Sui!“
 

Er ging schnell wieder zu ihr hinüber und schnappte sich ihre Hand, gegen ihre Willen. Sie schien wirklich die Schnauze von allem voll zu haben, doch war dies ein Grund mehr um sie nun nicht im Stich zu lassen.
 

Sasuke legte die Hand auf die Schulter von Naruto, überraschenderweise ohne Kommentar.
 

Und so warteten sie, auch schien Naruto nun erst wirklich darüber nachzudenken, ob Sue Feng dies überhaupt überstehen konnte, sie hatte immer überhaupt kein Chakra.
 

Aber zu Spät, die Rauchwolke signalisierte ihren Abschied.
 

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„Sieht ein wenig anders aus.“
 

Murrend wendete sich Gamakichi ab.
 

„Es ist auch eine Menge Zeit vergangen, seitdem du das letzte Mal hier warst, Naruto. Auch mussten wir zwischendrin umziehen, aber genug davon, sag mir lieber, wieso du diese Frau mitgenommen hast. Ich hatte meine Zweifel bei dem Uchiha, aber diese Frau ist nicht erwünscht hier.“
 

„Huh? Wieso nicht, sie ist ein Freund! Hätte ich sie zurückgelassen, dann hätte sie große Schwierigkeiten bekommen!“
 

„Gut.“
 

Er konnte nichts auf Gamakichi’s bissigen Kommentar erwidern, stattdessen wandt er sich der Wissenschaftlerin zu. Man benötigte kein Genie zu sein um zu wissen, was in ihren Gedanken vor sich ging.
 

„Sind wir sind am Myoubokuzan, es ist der Ort, wo sie leben. Ihr wisst über diesen Ort nicht bescheid, oder? Dann können uns die Anderen auch nicht finden! Wir sind hier völlig sicher!“
 

Er reichte ihr die Hand und zitternd nahm sie diese an. Ihr Kopf sollte nicht für eine Sekunde stillstehen, in einem scheiternden Versuch die Umgebung zu verarbeiten.
 

„Wobei das Essen ein Problem sein könnte. Urgh, ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, wir müssen definitiv etwas gegen das Essen unternehmen.“
 

Er führte die schwarzhaarige Frau hinüber zu Gamakichi.
 

„Das erinnert mich, ich habe euch noch gar nicht vorgestellt. Sui Feng, das ist Gamakichi, Gamakichi, das ist Sui Feng!“
 

Der Jinchuuriki grinste breit und hoffte auf etwas, doch sollte nichts geschehen. Die Frau nickte lediglich und starrte die riesige Kröte vor sich an, Gamakichi sagte überhaupt nichts zu ihr, wendete sich ihm stattdessen zu.
 

„Naruto, ich habe eben gesagt das sie hier nicht erwünscht ist, wieso hörst du nicht zu?“
 

„Haa? Wieso ist sie hier nicht erwünscht! Sie ist mein Freund, das sollte doch ausreichen! Sie ist nicht so schlimm, wie du es wieder hinstellen möchtest, was ist das Problem?“
 

„Das Problem ist das dies hier unser letzter Zufluchtsort ist, wir haben sonst nichts mehr auf diesem Planeten. Wieso sollte ich es riskieren und einen von ihnen hier herumlaufen lassen. Kannst du zu 100 Prozent sagen sie wird nicht für Probleme sorgen? Was wirst du tun, wenn es dazu kommt? Kannst du sie töten?“
 

Er senkte seinen Kopf und atmete tief durch.
 

„Sie wird keine Verursachen, ich habe ein gutes Gefühl bei ihr.“
 

„Ein gutes Gefühl wie bei deinem Uchiha, Huh?“
 

Der Blick von Gamakichi ging hinüber zu Sasuke, welcher sich interessiert umschaute. Er konnte ihn nicht an der Nase herumführen, er wusste genau das Sasuke mithörte.
 

„Da lieg ich auch nicht falsch.“
 

„Wenn du das sagst…“
 

Sein Ton war getränkt von Sarkasmus, doch wendete er sich Sui Feng zu.
 

„Hallo kleines Mädchen, mein Name ist Gamakichi, schön deine Bekanntschaft zu machen.“
 

Sicherlich, sie hatte einen zierlichen Körperbau und konnte in manchen Situation mit einer Jugendlichen verwechselt werden, doch wusste die Kröte das sie eine erwachsene Frau war. Dies diente lediglich, um sie zu verspotten.
 

„Wenn du eine Frage hast, zögere nicht zu mir zu kommen.“
 

Gamakichi ging ihm wirklich auf die Nerven und es dauerte nicht mehr lange bis er seine Geduld verlor, doch kam ihn eine andere Frage.
 

„Ah, stimm! Gamakichi, du sagtest ihr habt den Standort ändern müssen, wie habt ihr das gemacht?“
 

„Die Bijuu haben uns geholfen.“
 

„Huh?“
 

„Sie sind deine Freunde, nicht wahr? Eines führte zum anderen und sie bekamen mit das wir Hilfe brauchten. Sie unterstützten uns und verlagerten uns auf den Atlantik, sie hatten es mit der Entfernung jedoch etwas übertrieben.
 

Er schüttelte den Kopf.
 

„Doch war es eine gute Entscheidung, die Menschen haben uns bis heute nicht gefunden und haben auch begonnen dieses Gebiet zu meiden. Ich glaube Bermudadreieck nennen sie es.“
 

„Bermudadreieck?“
 

Schließlich erhob auch Sui Feng das Wort, genervt starrte Gamakichi auf sie hinab.
 

„Ja, Bermudadreieck. Wir werden von einem Genjutsu beschützt und es scheint wohl auch ihre Elektronik zu beeinflussen. 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, Huh? Eight-Tails hat immer eine Menge Spaß die Überreste aus dem Wasser zu fischen und in ein anderes Gebiet zu räumen.“
 

„Huh? Was? Er ist noch am Leben?“
 

„Natürlich ist er am Leben, um genau zu sein, alle sind noch am Leben. Aber nur der Eight-Tails kommt uns noch öfters besuchen, die anderen scheinen uns schon vergessen zu haben.“
 

Es war langsam, doch das Lächeln wuchs bei Naruto. Es war nicht viel, doch waren sie noch am Leben, zumindest eine Handvoll seiner Freunde waren noch am Leben.
 

„Thehe, kann ich ihn treffen? Jetzt wo ich es höre, da habe ich das Verlangen ihn zu sehen. Kann ich?“
 

„Das bleibt dir überlassen, Naruto. Natürlich kannst du ihn sehen. Für uns würde es etwas schwieriger werden ihn zu rufen, aber für dich ist das wieder etwas anderes.“
 

Verwirrt legte sich die Stirn bei Naruto in Falten, als er der alten Kröte nicht folgen konnte.
 

„Kyuubi. Kyuubi war mit dir verschwunden, das weiß auch der Eight-Tails. Er sollte dich bemerken, wenn du das Chakra von Kyuubi als Leuchtfehler nimmst.“
 

Das Grinsen wuchs und wuchs bei Naruto.
 

„So wo muss ich hin, muss ich weit gehen?“
 

Die Kröte wank ihm sofort ab.
 

„Ich sagte es bereits, nicht wahr? Er amüsiert sich gut, wenn er die Überreste aus dem Wasser fischt. Also muss er ultimativ immer in der Nähe sein. Ich weiß nicht wo und wie er seine Zeit verbringt, aber er scheint immer nah bei uns zu sein. Geh einfach an den Strand und spiel ein wenig mit dem Chakra vom Kyuubi, es wird eine Weile dauern, aber er wird sicherlich auftauchen.“
 

„Auf was warten wir dann noch! Lasst uns gehen!“
 

So war jedenfalls der Plan gewesen, doch spürte er einen Widerstand. Bei genauerer Betrachtung hielt ihn Sui Feng mit ihrem Griff an der Jacke zurück, aus irgendwelchem Grund war sie auch kreidebleich.
 

„Stimmt etwas nicht, Sui?“
 

Die Minuten vergingen langsam in denen sie einfach auf den Boden starrte, doch öffnete sie endlich den Mund.
 

„Bijuu.“
 

„Mhm?
 

„Bijuu.“
 

„Was ist mit den Bijuu?“
 

„Bijuu wie in Bijuu aus den Legenden?“
 

„Huh? Was für Legenden?“
 

Er wendete sich wieder Gamakichi zu.
 

„Gibt es über die Bijuu’s Legenden?“
 

„Ich glaube die gibt es. Damals waren sie noch recht aktiv gewesen und hatten ihren Spaß mit den Menschen gehabt, aber es begann sie zu langweilen und haben es aufgegeben. Wer weiß mit was sie nun ihre Zeit vertreiben, vielleicht die ein oder andere Naturkatastrophe, wenn ihnen langweilig ist. Zumindest hat Eight-Tails zugegeben für einige Tsunami’s verantwortlich gewesen zu sein.“
 

„Ist das so?“
 

Er war nicht sonderlich begeistert dies zu hören, er musste Gyuki definitiv darauf ansprechen, wieso er das tat.
 

„Bijuu.“
 

Er blinzelte verwirrt als er wieder zu der Frau blickte, sie schien immer noch etwas neben der Spur zu sein. Ihre Gedanken waren wirklich auf die Bijuu fokussiert, vielleicht sollte er ihr eines zeigen, damit sie sich beruhigte.
 

Und so, ohne weitere Umschweife, nahm sie ihre Ihre Hand in die seine.
 

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„Kurama!“
 

Mit seinen Händen hinter dem Kopf verschränkt lief er auf den Kyuubi zu. Selber ging seiner einzigen Beschäftigung nach, die er tun konnte, das Schlafen.
 

„Oi Kurama, hier will dich jemand sehen!“
 

Er rief lauter und Kurama reagierte, öffnete ein einzelnes Auge. Der Blick des Fuchses legte sich zuerst auf den Jinchuuriki selbst, doch wechselte er hinüber zu der Frau.
 

„Naruto…“
 

Seine tiefe Stimme erfüllte den Raum.
 

„Du denkst immer noch nicht nach. Du bist voreilig und überstürzt Sachen.“
 

„Huh?“
 

„Diese Frau war von allen Sachen überfordert, es war ihr anzusehen. Wieso musst du es schlimmer machen?“
 

Der blonde Shinobi folgte dem Blick des Fuchses und seine Augen weiteten sich. Sui Feng hatte sich nicht von der Stelle gerührt, sie starrte lediglich in Terror den Fuchs an als die Tränen an ihren Wangen hinunterliefen.
 

„Sie fürchtet sich. Sie ist ein normaler Mensch, es ist kein Vergleich zu damals in denen es noch ein wenig normal war uns zu sehen. Du denkst nicht nach, Naruto, noch immer nicht.“
 

Er schloss sein einzelnes Auge wieder und ging zurück zum Schlafen.
 

„Bring die Frau hier raus, mache es ihr nicht noch schwerer und lass sie alles verarbeiten.“
 

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„Es tut mir wirklich Leid.“
 

Es musste wohl das zwanzigste Mal sein, in dem sich Naruto entschuldigte, doch musste er bis nun noch eine Reaktion von ihr erhalten. Stattdessen lief sie ihm im Stummen nach, als würde sie Angst haben alleine auf dieser Insel zu sein.
 

„Zumindest hast du es geschafft, das sie den Mund hält und dir einfach folgt. Ich hatte schon begonnen genervt von ihren ständigen Fragen zu sein. Du hast meinen Dank wohl verdient.
 

„Tch, ich habe dich nicht gefragt, Sasuke! Wies läufst du mir eigentlich auch nach!?“
 

„Ich wollte eigentlich etwas mit dir besprechen, aber wird die Frau wohl nicht von deiner Seite weichen.“
 

Der Blick weilte noch eine Weile auf der Wissenschaftlerin, doch wendete er sich ab und schlug eine andere Richtung.
 

„Ich sehe mich hier ein wenig um.“
 

Er wartete nicht auf die Antwort von Naruto, stattdessen verschwand er einfach, genervt seufzte Naruto und starrte Sui Feng aus dem Augenwinkel an.
 

Er würde den Rat von Kurama befolgen und sie einfach in Ruhe lassen. Sie schien wirklich Zeit zu benötigen, um alles zu verarbeiten, es würde für alle wohl das Beste sein.
 

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Seit 2 Stunden saß er am Strand, während ihn rotes Chakra umgab.
 

Gamakichi hatte zwar gesagt es würde eine Zeit lang dauern, doch hatte er nicht mit mehr als 2 Stunden gerechnet. Sein Gedanke war eher 1 Stunde. Auch gab es nichts zu tun, Sui Feng saß etwas abseits von ihm und starrte ihn nur an. Oder besser gesagt, sie beobachtete die rote Aura um ihn herum.
 

Zumindest gab es etwas Positives, die Schwarzhaarige machte einen besseren Eindruck als vorher, sie schien sich gesammelt zu haben.
 

„Kurama.“
 

„Mhm?“
 

Er wurde in seinen Gedanken gestört als sie endlich das Wort erhob.
 

„Kurama, so heißt der Kyuubi, oder?“
 

„Uhm ja.“
 

„Verstehe.“
 

Sie lehnte sich zurück und starrte in den Himmel.
 

„Willst du nicht fragen, wo er ist?“
 

„Nein, möchte ich nicht. Ich weiß genau mir wird die Antwort nicht gefallen, oder besser gesagt werde ich sie nicht verstehen und lässt mich mit mehr fragen zurück.“
 

„Aber Kurama ist eigentlich ganz okay, nichts, wovor man Angst haben müsste. Das gilt für den Rest der Bijuu auch.“
 

„Du hast wohl Rest, ich habe es bemerkt gehabt, aber hatte ich einfach Angst bekommen. Es war ein verdammt riesiger Fuchs, seine Aura allein reichte aus, um mich erstarren zu lassen. Ich glaubte, ich würde einfach keine Luft mehr bekommen. Es war wirklich… beängstigend.“
 

Naruto antwortete nichts darauf, aber hatte sie auch schon wieder das Wort erhoben.
 

„Aber ich habe nachgedacht und weißt du was? Ich sollte mich glücklich schätzen, jeder andere würde mich für die Position, in der ich mich befinde, beneiden. Ich habe das Geheimnis hinter dem Bermudadreieck erfahren, habe riesige, sprechende Kröten getroffen und ich bin einem Bijuu aus den Legenden begegnet. Ich kann mich wirklich, wirklich… glücklich schätzen.“
 

Sie wendete sich wieder Naruto zu, ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen.
 

„Aber das alles wird nicht im guten Enden, nicht war? Also für uns, die Menschen. Du scheinst der Einzige zu sein, der gegen uns nichts hat. Sasuke, Gamakichi und die Bijuu, sie wollen uns von dieser Welt haben, oder?“
 

„Das stimmt nicht, es wird nicht schlecht enden!“
 

„Danke für die Worte, Naruto, aber wenn ich darüber nachdenke, dann weiß ich selbst das wir wie ein Parasit sind. Früher oder später muss das Immunsystem für uns kommen.“
 

„Das..Das stimmt nicht. Gamakichi ist nur verletzt und Sasuke war schon immer so. Die Bijuu sind eigentlich auch nicht so…“
 

„So dann sagst du also, du kannst deine Freunde und die gesamte Welt ändern, sodass jeder zufrieden ist? Ist das was du meinst?“
 

Er erstarrte, war es doch das Selbe, was Jiraiya und Nagato gesagt hatten.
 

Es hatte sich nichts geändert, rein gar nichts. Damit erloschen auch die weiteren Gespräche zwischen ihnen. Jeder war in seine Gedanken versunken und Naruto hatte noch immer keine Antwort gefunden.
 

Was sollte er tun, wie konnte er es jedem Recht machen? Wie konnte er Frieden bringen?
 

„NARUTOOO!“
 

Das Wasser erhob sich und eine bekannte Gestalt erhob sich aus den Tiefen, ein kleines Lächeln schmückte seine Züge. Zumindest hatte er nun eine Ablenkung um darüber nicht mehr nachdenken zu müssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-01-28T21:09:50+00:00 28.01.2014 22:09
Hammer Geil^^
Jetzt trifft Naruto den guten Gyuki.
Freue mich schon sehr aufs nächste kapi
Von:  Sin66
2014-01-27T20:49:47+00:00 27.01.2014 21:49
Das Kapitel ist Klasse geworden.
Jetzt weiß Naruto wenigstens was in der Welt los ist.

Viel Glück weiterhin.Sin66.
Von:  red_moon91
2014-01-27T20:23:34+00:00 27.01.2014 21:23
Auch wieder ein Klasse Kapitel zu der FF, ichbin schon gespannt darauf zu erfahren was Hachibi so zu berichten hat und was die anderen Bijuus so treiben.

mfg red_moon91


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