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My little Secret

Shouichi x Spanner
von

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Unser gemeinsames Spiel

Es war spät und in der Vongola Basis war schon längst Ruhe eingekehrt, wie ein schwerer Schleier legte sich die Nacht und ich kam gerade von der Küche, wo ich mir ein Glas Wasser geholt hatte, doch der Grund weshalb ich aus meinem Arbeitszimmer gekommen war, war nicht der Durst, sondern der Drang ihn zu sehen.. den auf den Rückweg durfte ich an seinem Arbeitszimmer vorbei. Unsicher und mit dem Glas Wasser in der Hand versuchte ich so leise wie möglich, mich, seinem Zimmer zu nähern.

Er werkelt wieder an seinem kleinen Roboter herum, den er „Moska“ nennt. Diesmal soll es ein Aufziehbarer werden, der wahrscheinlich laufen wird, wenn man ihn aufzieht. Wie sehr wünschte ich das man, auch mich, einfach aufziehen würde und ich dann in seine Arme laufen könnte, doch ich bin nun einmal kein Roboter und deshalb wird er mich auch nie näher betrachten wollen, denn dieser Mann liebt nur seine Maschinen.

Vom Türrahmen aus beobachte ich ihn und wage es kaum zu atmen, mein Blick hängt an seinen schönen Lippen die gerade den Lutscher, in Form eines Schraubenziehers, umspielt haben, doch nun ist dieser im Mund verschwunden. Automatisch fasse ich mir, mit meiner rechten Hand auf den Bauch und gehe langsam einen Schritt zurück.. nicht dass er mich noch bemerken könnte.. das wäre mir zu Peinlich!

Von der Angst getrieben mach ich mich eilig davon und verschließe mich in mein Zimmer. Mein Herz rast, mein Magen fühlt sich komisch an, alles Kribbelt! Dieses Gefühl ist mir mehr als nur unangenehm und so möchte ich mich in meine Arbeit vertiefen, denn das ist der einzige Ausweg für mich, nur bei meiner Arbeit vergesse ich alles um mich herum…. Wie er.

Ein Haufen Papiere liegt vor mir und aus meinem Kopfhörern dröhnt die Musik meiner Lieblingsband. Längst habe ich vergessen weshalb ich so aufgewühlt war und habe nur noch Augen und Kopf für mein bevorstehendes Projekt der Vongola. Als ich eine kurze Pause machen möchte bemerke ich wie etwas gegen mein Bein läuft, ein wenig irritiert blicke ich nach unten und augenblicklich verkrampft sich mein Ganzer Körper. Meine Augen weiten sich und ich presse meine Lippen zusammen, um das aufkommende zittern zu unterdrücken. Langsam bücke ich mich und nehme die kleine Maschine in beide Hände, seine Füße bewegen sich weiter, so als ob es einfach in der Luft weiterlaufen wollte, ich schlucke und murmel lautlos den Namen „Moska“. Ich wage es nicht wirklich mich um zu drehen, doch dies konnte nur von einem stammen, er hatte ihn also beendet.

Eine Weile starrte ich nur diese kleine Maschine an und hob meine Kopfhörer von meinen Ohren ab, danach war es seltsam still. Nun drehe ich mich doch um, doch der Ingenieur ist nicht in meinem Zimmer, ich atme, höre mein Herz schlagen und meinen Bauch Kribbeln. Wie lange hat er mich beobachtet? Schoss es mir durch den Kopf und ich bin im Begriff auf zu stehen und auf der Stelle zu ihm zu rennen, doch mein Körper bewegt sich nicht. Wieder lasse ich meine rechte Hand auf meinen Bauch fahren und beobachte wie der Moska seinen letzten Schritt tut und dann stillsteht, wie ich..

Dieser Mann und ich spielen dieses Spiel seid wir uns kennen und auch heute Nacht spiele wir wieder und auch morgen werden wir wieder Spielen. Ich werde mir ein Glas Wasser holen, um ihn sehen zu können, ich werde mich an seine Tür stellen und ihn nicht länger als 10 Minuten beobachten und vielleicht wird er sich dann umdrehen, denn wenn nicht werde ich wieder, wie jede Nacht, in mein Zimmer gehen und mich in meine Arbeit vertiefen. Dann wird er kommen und ich werde ihn nicht bemerken, weil ich meine Kopfhörer aufhabe, ich darf nur hoffen das er mir ein Geschenk, so wie heute Abend hinterlässt. Ich könnte sie Morgen nicht aufsetzen und hoffen das ich ihn bemerke, doch so wie er jeden Abend an seinen Maschinen Bastelt und seinen Lolli lutscht, so werde ich jeden Abend Arbeiten und meine Musik hören, das ist unser Spiel.

Ich betrachte den Moska und muss lächeln, mit beiden Händen nehme ich in an mich und drücke ihn an meine Brust. Er ist kalt und ein wenig schwer, doch ich mag ihn! Es ist das erste Mal das ich etwas bekommen habe, es ist das erste Mal das er mir etwas in unserem Spiel geschenkt hat und es ist das erste Mal das ich bemerke das er da war, vielleicht schenke ich ihn morgen Abend auch etwas, dann kann das Spiel in die nächste Runde gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _ii2ove_anime_
2012-06-07T13:43:57+00:00 07.06.2012 15:43
hi

das ist so süß, interessant, Packend, und ich glaub auch ein bisschen poetisch am Ende

vorallem Stelle ich mir dem Moska in meinem Kopf so süß
vor wenn er von shoichi aufgehoben wird ich hab ein super Bild von den beiden im Kopf wenn ichdaran denke.

ich mag die ff
deine Rechtschreibung ist auch gut
vorallem das Wort spiel wie du das ich würde sagen gegenseitige Nähe such als spiel darstellt finde ich wirklich gut, da es irgendwie passt.

lg _ii2ove_Anime_




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