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Urlaubsfahrt ins Ungewisse

Kazuha x Heiji & Ran x Shinichi
von

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Kapitel 3: Der Horror beginnt!

Kapitel 3: Der Horror beginnt
 

Mit verschlafenen Augen wanderten sie alle, wie Zombies, auf die Wiese wo sie das Zelt ausbreiten wollten. "Holst du die Zelte??" fragte Shinichi Heiji. "Von mir aus..." antwortete dieser und begab sich zum Auto. Die Mädels und Shinichi saßen derweil auf dem Gras und reden über dies und jenes. Nach einer kurzen weile kam Heiji zurück mit einem Zelt unterm Arm. "Wo hast du das andere Zelt gelassen??" fragte Kazuha. "Es ist nicht mehr da..." antwortete ihr Heiji. "Wie es ist nicht mehr da??" meckerte Kazuha. "Es ist verdammt noch mal nicht da!!" meckerte Heiji zurück. Plötzlich fing Ran an zu kichern. "Warum lachst du??" brummte Heiji. "Ihr seid so süß!" antwortete die angesprochene. Jetzt musste auch Shinichi grinsen. "Wie kommst du auf die Idee??" fragte Kazuha empört.

" Nur so, mal motzt ihr euch an und streitet stundenlang und im nächsten Moment seit ihr so verlegen, dass ihr kein Wort mehr rausbekommt", erklärte Ran. Heiji und Kazuha guckten sich an. Beide wurden rot und sahen ganz schnell wieder weg.

" Genau das meinen wir", bemerkte Shinichi und grinste.

" Und was machen wir jetzt wegen dem 2. Zelt ? Ich meine eins wird wohl kaum ausreichen für 4 Personen", sprach Ran das Problem mit den Zelten an.

" Wir gehen zur Campleitung und leihen uns eins aus", entgegnete Shinichi und stand auf. Ran schaute ihn an und stand dann ebenfalls auf.

" Ich komme mit", erklärte sie und Shinichi nickte.

" Ihr zwei könnt derweil ja schon mal das Zelt aufbauen", schlug Shinichi vor und er und Ran machten sich auf den Weg.

Die beiden die zurückgeblieben waren leerten jetzt die Einzelteile des Zeltes aus. "Wo ist die Gebrauchsanweisung??" fragte Kazuha und versuchte das Stück Papier zu finden, da es aber ziemlich dunkel war und sie grad keine Taschenlampe zur Hand hatten, konnte sie sie nicht finden. "Wer braucht auch schon eine Gebrauchsanweisung??" fragte Heiji und machte sich dran die Eisenstäbe zusammenzustecken. "Männer..." murmelte Kazuha vor sich hin. "Das hab ich gehört!!" sagte Heiji und schielte zu Kazuha rüber. "Ja und??" fragte diese. Darauf schauten beide beleidigt weg. Nach einer weile hatte Heiji ein seltsam aussehendes Gebilde zusammengebaut, das drohte wieder zusammenzukrachen. "Was sagtest du?? Wer braucht schon eine Anleitung??" fragte Kazuha mit hämischem Grinsen. Darauf schwieg Heiji. Knapp 5 Minuten Später begann es zu Regnen, dass das "Gebilde" zusammenfiel. "Na super!!" meckerte Kazuha, die schon nach ein paar Sekunden völlig durchweicht war. "Hättest du mir geholfen die Anleitung zu suchen hätten wir jetzt ein zelt und wären nicht klatschnass!!"
 

Shinichi und Ran hatten inzwischen so etwas Ähnliches wie einen Weg gefunden und versuchten nun zum Haus der Campleitung zu finden. Glücklicherweise hatten die Beiden eine Taschenlampe dabei, denn da nun dichte schwarze Wolken aufzogen, verschwand auch das Mondlicht dahinter. Wind kam auf und die Bäume, die in der Umgebung standen, wurden von ihm hin und her geschaukelt. Hier und da knackten ein paar alte und morsche Äste. Ran, die ganz nah neben Shinichi herging, ließ ihren Blick über die Bäume schweifen. Schon nach kurzer Zeit kam ihr etwas komisch vor. Zuerst kam sie nicht darauf, was es war, doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

" Shinichi, sieh dir die Bäume an. Obwohl wir Sommer haben, sind die meisten der Bäume hier kahl. Irgendwie ist es hier unheimlich", kam es von Ran, während es zu regnen anfing. Shinichi schaute sich jetzt ebenfalls ein wenig genauer um und stimmte Ran zu.

" Du hast Recht. Ein ziemlich merkwürdiger und trostloser Ort für ein Feriencamp. Ich bezweifle, dass dies das Camp ist, das Heiji ausgesucht hat. Und wenn doch, dann hat er einen ziemlich schlechten Geschmack", erwiderte der 19-jährige und ließ die Taschenlampe über die schaukelnden Bäume schweifen, die durch das Licht noch unheimlicher aussahen.

Plötzlich stolperte Ran, knickte mit dem linken Fuß um und fiel zu Boden. Sie rappelte sich wieder auf, so dass sie auf den Knie saß und hielt sich mit der linken Hand ihren schmerzenden Fuß. Shinichi war sofort stehen geblieben und kniete sich jetzt zu ihr runter.

" Aua, mein Fuß", jammerte Ran und versuchte aufzustehen, was ihr aber nicht gelang. Shinichi half ihr und setzte sie auf einen Baumstumpf.

" Zeig mal her", verlangte er und gab ihr die Taschenlampe. Dann sah er sich ihren Fuß an und bewegte ihn ein wenig. Hin und wieder verzog Ran das Gesicht oder schrie auf, wenn es wehtat. Als Shinichi mit seiner "Untersuchung" fertig war, sah Ran ihn erwartungsvoll an.

" Und wie schlimm ist es Herr Doktor ?" fragte sie und grinste ihn an. Shinichi guckte sie erst gespielt empört an, grinste dann aber zurück.

" Tja, ich bin kein Chirurg, aber ich würde auf eine Verstauchung tippen", antwortete er und sah sie ratlos an.

" Sieht wohl eher nicht so aus, als ob du damit laufen könntest, was ?"

" Ich kann es ja mal probieren", entgegnete sie und versuchte aufzustehen. Ihr Fuß schmerzte höllisch und sie fiel zurück, wurde aber rechtzeitig von Shinichi aufgefangen und von ihm zurück auf den Baumstumpf gesetzt.

" Oh man, du machst Sachen", sagte Shinichi und lächelte sie aufmunternd an, als er ihren traurigen Blick bemerkte.

" Mach dir keine Vorwürfe, das hätte auch jedem anderen passieren können", fügte er noch hinzu und streichelte ihre Wange. Er hatte sich vor sie hingehockt und konnte ihr so genau in die Augen sehen. Ran begann zu lächeln und sah ihn dankbar an.
 

Währendessen versuchen die zwei aus Osaka einen Unterschlupf zu finden. Bäume kamen nicht in frage, da es mittlerweile angefangen hatte zu Gewittern. "Na toll!!" meckerte Kazuha mal wieder. "Jetzt hör auf zu jammern und hilf mir was zu finden!!" sagte Heiji genervt. "Das Auto!" kam es plötzlich von Kazuha. "Gar nicht mal so schlecht!" Heijis Gesichtsausdruck spiegelte jetzt wieder etwas Hoffnung wider. So rannten die zwei aufs Auto zu. Als sie dort ankamen, kam was kommen musste: Das Auto war abgeschlossen und Shinichi war weg. "Argh! Wenn man ihn mal braucht ist er nicht zu finden!!" regte sich Heiji auf. Der erste Blitz zuckte über den Himmel. Jetzt, da sie auf der offenen Wiese standen waren sie ein perfektes Ziel für die Blitze, die immer häufiger wurden. "Komm, wir gehen lieber etwas in den Wald! Hier können wir zu leicht von einem Blitz getroffen werden!" sagte Heiji zu Kazuha, diese nickte und nahm ihn bei der Hand, da sie Angst hatte ihn zu verlieren. Darauf rannten sie in den Wald.

Die riesigen, kahlen Bäume ragten über Kazuhas und Heijis Köpfe wie Riesen mit Hunderten von Armen. Ein Schatten huschte durch den Wald. Kazuha klammerte sich fest an Heiji, der zuerst völlig perplex da stand. "Was ist los??" fragte Heiji. "Da...da war irgendwas...hier ganz in der nähe!!" antwortete ihm Kazuha verängstigt. Heiji grinste, es kam nämlich nicht allzu oft vor das Kazuha Angst hatte. "Das war garantiert nur irgendein Tier!" sagte Heiji um seine "große Schwester" zu beruhigen. Das half allerdings wenig.

Wieder rannte etwas durchs Gestrüpp, diesmal näher und diesmal konnte auch Heiji das etwas sehen, doch erkennen, was es war, konnte er nicht. Kazuha zitterte am ganzen Körper, zum Teil wegen dieser Grabeskälte, zum Teil aber auch aus Angst. Heiji legte seine Arme um sie, darauf beruhigte sich Kazuha ein wenig.
 

To be Continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kazuha
2004-04-05T18:41:02+00:00 05.04.2004 20:41
oh, noch kein kommie? ich wundere mich, dass ich noch nichts geschrieben habe! oO aber na ja, hier mein kommie!
ich fand den teil echt klasse. toller schreibstil. ^^ und natürlich wie immer super beschrieben und geschrieben! echt super!!!!


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