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Gundam Wing Teil 4

Nach dem Krieg... Familienjahre
von

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Epilog

So,
 

hier an dieser Stelle enden die Familienjahre.

Sicherlich hätten wir die Therapie von Duo vielleicht genauer ausführen können/sollen. Aber so ganz genau kennen wir uns auch nicht mit den einzelnen Schritten aus. Deshalb haben wir unser Bauchgefühl sprechen lassen, wie Duo bei uns reagieren würde und haben für den Epilog einen Sprung gemacht.
 

Es gibt auch sicherlich noch die ein oder andere Überlegung von uns, wie es weitergehen wird/könnte. Aber wir wissen nicht, ob wir das einmal schreiben werden.
 

Dennoch hoffen wir, euch hat unsere Idee von einer gewissen Zeit, nach dem Krieg, genau so gefallen, wie uns das Schreiben und vielleicht treffen wir uns irgendwann wieder :)
 

lg
 

Phai8287
 

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Es war der erste richtig warme Frühlingstag und ihr Garten war überfüllt mit Erwachsenen und Kindern, die Heero nur schwer von dem Grill ferngehalten bekam, an dem er für das Essen sorgte. Lächelnd beobachtete Duo ihn dabei, der in dem Schaukelstuhl saß, der extra für ihn rausgetragen worden war, und ihre Tochter im Arm hielt. „Dein Papa ist ziemlich genervt, Freyja.“ Doch statt zu antworten, riss sein jüngstes und auch kleinstes Kind einfach den Mund weit auf. Ìvarr, ihr Zwillingsbruder hingegen, der auf Quatres Arm lag, begann zu quengeln, da er in die Windel gemacht habe.

„Heero konnte noch nie gut, mit so vielen Menschen gleichzeitig um sich, umgehen.“

„Da hat er dann wohl in die falsche Familie eingeheiratet.“ Duo erhob sich, um mit Quatre die Babys zu tauschen.

Der Blonde grinste und begann den Bauch des Mädchens zu kitzeln. „Ich würde eher sagen, dass ihr euch toll zusammengerauft habt.“

„…Er macht das hier alles nur für mich.“, murmelte Duo mit einem zarten Lächeln, bevor er seinen Sohn ansah. „Willst du mit Mama rein, um die dreckige Windel zu wechseln?“ Weinend wurde das von dem Säugling bejaht und Quatre begleitete ihn.

„Ich glaube, es macht ihm inzwischen auch Spaß.“, erklärte er dabei, wie er Heeros Veränderung seit dem Krieg sah. „Aber sag mir lieber, wie es dir jetzt geht.“

„Besser.“, erklärte Duo, als er den Blonden zu der Wickelkommode führte, die provisorisch in seinem Schlafzimmer stand. „Die Kleinen helfen sehr und Heero bemüht sich unglaublich um mich.“

„Das ist gut zu hören!“, lächelte Quatre ehrlich erleichtert, bevor sein Blick doch wieder getrübt wurde und er leiser fortfuhr. „Aber er trinkt wieder? Ich hab den Wein gesehen…“

„Schon eine ganze Weile, aber es bleibt meistens im Rahmen. Es wäre zu viel verlangt, würde er jetzt aufhören müssen.“

Quatre nickte und beschäftigte Freya, als ihr Bruder gewickelt wurde. „Dann geht ihr zwei wohl gerade beide nicht arbeiten?“

„Oh bitte, nenn seine Schrauberei nicht Arbeit, das ist sein Hobby!“

Jetzt lachte der Blonde. „Ich will nur sagen, solltet ihr finanzielle Schwierigkeiten haben…“

„Quatre.“, wurde der Blonde sofort ermahnt, während Ìvarr wieder angezogen wurde. „Wir haben ein nettes Puffer und ich bin noch immer Besitzer einer gut laufenden Werkstatt.“

Da stürmte Dion das Haus, mit Heero im Schlepptau um diesen lautstark ins Bad zu bringen.

Fragend streckte Duo den Kopf aus dem Schlafzimmer. „Was war das?“ Er sah seinen Mann, der von Dion gezogen wurde und seine Hand hochhielt.

„Verletztentransport!“

Duo konnte sich ein sympathisierendes Grinsen nicht verkneifen. „Der Verbandskasten ist im Schrank neben den Handtüchern.“ Er konnte noch am Zwinkern seines Mannes erkennen, dass es ja so schlimm eigentlich gar nicht war, dieser aber seinem Lieblingsneffen die dargebotene Hilfe nicht verwehren konnte.

„Danke, Schatz!“ War das Letzte was er deshalb hörte, bevor Dion das Duschwasser angestellt hatte und Heero offensichtlich komplett kühlte.

„Schön gründlich sein, Dion!“, rief Duo ihnen nach, bevor Duo sich seinen Sohn an die Schulter lehnte. „Komm, Ìvi. Schauen wir nach, ob unser Essen jetzt verbrennt.“

Quatre folgte ihnen auch diesmal mit Freya auf dem Arm und schmunzelte. „Wenn Dion bei Heero ist, verliere ich den Glauben nicht daran, dass er irgendwann auch bei anderen Leuten aufblüht.“

„Warte es nur ab. Dion kommt schon noch richtig aus sich raus.“

„Das sagst du immer!“ Der Blonde lachte und sah zu seinem Mann, der nun den Grill versorgte.

„Und ich werde recht behalten!“

„Wobei, Mama?“, erklang nun Odin, der neben sie getreten war.

„Nicht so wichtig, Spatz.“, lächelte Duo ihn an. „Willst du Ìvi halten? Ich hol dir dann was zu essen.“

Sofort begann Odin zu strahlen und hielt die Arme auf. Er liebte seine Geschwister über alles und mochte es, den großen Beschützer zu spielen. „Ja!“

„Aber sei schön vorsichtig.“, wurde er ermahnt, bevor ihm der Säugling in die Arme gelegt wurde.

„Natürlich!“, empörte sich Odin, der immer sehr vorsichtig und liebevoll war.

„Du machst das toll, Odin.“

„Will jemand Würstchen?“, erklang es nun von Trowa der mit einer Zange in der ein Würstchen war, in der Luft wedelte. Er merkte schnell, dass das die falschen Worte waren, da er plötzlich von Unmengen an Tellern umringt war. Lachend versuchte er sich der ganzen Menschen zu erwehren. Es war nämlich nicht nur seine Familie anwesend. Auch Wufei, samt Kindern und Frau, Dr. Judy und Mann, außerdem Hilde und Olga mit ihrer Familie , genauso wie Paul und sein Anhang. Dennoch verteilte er an jeden ein Würstchen oder ein Steak.
 

Es dauerte so eine ganze Weile, bis alle Mäuler gestopft waren und zu mindestens ein Teil der Gäste wieder fort war. Dann kamen auch endlich, der wieder trockene Heero mit Dion in den Garten.

„Du lebst noch, Babe? Gut gemacht, Dion.“

Der Kleine grinste breit, während Heero seine Hand hob. „Ich hatte einen tollen Arzt!“

„Gut, gut, wäre ja auch schade, wenn du bleibenden Schaden davon getragen hättest.“

„Würde ich nie!“, versprach Heero und zuckte in Richtung Duo. Doch der Reflex seinen Mann umarmen und küssen zu wollen zügelte er sofort und ging stattdessen mit Dion zum Grill. Duo blieb alleine zurück.

„Haben sie es ihm schon gesagt, Duo?“, erklang es nun ruhig neben ihm.

Der Langhaarige errötete, als die Stimme seiner Ärztin hinter ihm ertönte. „…Noch nicht.“

„Sie wissen, sie müssen es nicht tun.“ Judy lächelte und warf einen Blick auf Heero. „Ihr Mann hat zwar ein Suchtproblem, dass man nicht unterschätzen sollte. Aber er macht sich unglaublich gut und wird seine Stärke nicht verlieren.“

„Ich weiß.“ Seufzend drehte Duo sich zu ihr um. „Ich will aber.“

„Das ist ein großer Schritt.“ Sie nickte zustimmend. „Und ich hab für den Notfall mein Handy immer an.“

„Das weiß ich auch, Doc.“

„Wollen sie dann nicht einen Anfang versuchen?“, fragte Dr. Judy nach und deutete auf Heero. Sie wollte Duo nicht drängen, aber sie wollte sicher gehen, dass dessen Idee nicht zu extrem schief lief.

„…Die Babys schlafen bei uns im Zimmer.“

„Und wenn sie jetzt einfach zu ihrem Mann gehen würden und ihn umarmen? Vielleicht sogar ein paar Minuten mit ihm kuscheln?“

Duo errötete da beinahe verlegen.

„Macht es ihnen Angst?“

„Ein bisschen…irgendwie bin ich aber auch schüchtern.“

„Tun sie, wonach ihnen ist, Duo. Ich kann ihnen lediglich versichern, dass man ihnen nichts antun wird und sie hier nicht nur sicher sind, sondern auch bei Menschen, denen sie sehr wichtig sind. Denken sie immer daran: ‚Die Vergangenheit kann mir nichts anhaben!‘“

„Irgendwann klebe ich mir den Spruch als Post it an den Spiegel.“

„Tun sie das.“, lachte Judy und trank an ihrem Bier.

Duo grinste ihr zu, als der Babymonitor, an seinem Hosenbund, sich meldete. „Ah, da werden zwei Quälgeister wach.“ Hatte er die Zwillinge während des Essens doch, um ein kleines Schläfchen zu machen, in ihr Bett gelegt.

Judy zog eine Augenbraue in die Höhe und sah genau, wie froh der Langhaarige war, dem Thema vorerst entkommen zu sein. „Dann sollten sie ihre Zwillinge nicht vernachlässigen!“

„Als würden die Beiden das zulassen.“

Sie nickte und verabschiedete sich, denn sie und ihr Mann würden auch langsam zurück ins Hotel fahren.

Duo musste sich auch noch von Hilde verabschieden, bis er es endlich zu seinen Kindern schaffte. Da sich die Zwillinge aber gemeinsam hatten, waren sie nicht am Quengeln und schienen sich tatsächlich miteinander zu beschäftigen. „Na was ist das denn? Ihr vermisst eure Mama ja gar nicht.“ Als seine Stimme erklang wurden die Kleinen sofort still und suchten nach dem dazugehörigen Körper.

„Hallo ihr Hübschen.“, grüßte Duo sie und trat an die Wiege. „Wollt ihr mit mir Papa kuscheln gehen?“ Ein Lachen aus zwei Münder erklang, denn seine Stimme begeisterte seine Kinder ungemein.

„Ist das ein Ja?“

„Offensichtlich.“, erklang es sanft hinter ihm. „Auch wenn ich keine Ahnung habe, worum es geht.“

„Sie wollen mit ihrem Papa kuscheln.“, erklärte Duo sanft.

Heero lächelte und trat näher. „Ich werde es ihnen nicht verwehren!“ Dann beugte er sich über die Kids und hob sie sich auf den Arm. „Hallo meine Schätze!“ Die Kleinen schauten überrascht drein, bevor sie erkannten, dass sie in den Armen des Vaters waren und fröhlich quietschten. Jeder bekam von ihnen bekam einen Kuss, bevor sie an die väterliche Brust gezogen wurden. Schüchtern trat nun auch Duo an ihn heran.

„Du bist so gut mit ihnen.“

„Es sind meine Kinder.“ Heero zwinkerte dem Kleineren zu und hielt ihm eines ihrer Kinder entgegen. Anstatt Freyja zu nehmen legte Duo die Hände auf Heeros Arme und lehnte sich gegen die Drei. Überrascht sah der Größere auf, bevor er glücklich die Augen schloss und zögerlich seinen Kopf an Duos schmiegte.

„Ich bin sehr stolz auf dich.“, flüsterte Duo ihm da zärtlich zu.

„Ich versteh nicht.“, gab der Kurzhaarige ebenso leise zu und genoss den Moment.

„Du warst so stark die letzten Monate, darauf bin ich stolz.“

„Ganz so stark auch wieder nicht.“, lehnte der Alkoholiker leise ab und senkte den Blick. „Aber ich hoffe jeden Tag, dass ich dir ein wenig der Last abnehmen kann.“

„Du hast mir so viel abgenommen, Heero. Ohne dich hätte ich all das nicht geschafft.“

„Ich liebe dich!“, erklärte Heero ganz einfach, wie er all das bis hierhin geschafft hatte.

„Ich liebe dich auch.“

„Daran werde ich niemals zweifeln!“, versprach Heero jetzt und würde Duo gern küssen. Die Gedanken seines Ehemannes lesend beugte Duo seinen Kopf nach oben und somit seine Lippen Heero entgegen. Mit leuchtenden Augen sah dieser den Kleineren einen Moment an, bevor er ihm einen unschuldigen, aber äußerst liebevollen Kuss schenkte.

„Wie schön.“, hauchte Duo, als sich ihre Lippen lösten.

„Ja?“, fragte Heero hoffend und konnte sich ein strahlendes Lächeln nicht verbieten.

„Ja.“, versicherte Duo leise.

„Darf ich… noch einmal?“

„Auch zweimal, wenn du willst.“ Überglücklich wurde Duo nun noch einmal so unschuldig geküsst und noch einmal. „Das habe ich vermisst.“, gab der Langhaarige danach ehrlich zu.

„Es ist also ok für dich? Dir geht es gut?“

„Ja, Heero. Du musst dir keine Sorgen machen.“

„Jetzt wird alles wieder gut!“, hauchte Heero daraufhin wirklich überzeugt und musste Duo einfach noch einmal küssen. Der konnte drauf hin nichts erwidern, da nun ihre Zwillinge seine ganze Aufmerksamkeit für sich forderten.

„Wollen wir nicht zu den Anderen zurück?“, fragte der Größere nach einer Weile leise und unwillig. Aber auch er hatte in den vergangenen Jahren so etwas wie Gastfreundschaft und Höflichkeit gelernt.

Duo nahm ihm Ìvarr ab und nickte. „Das sollten wir wohl.“

„Hat dir Wufei eigentlich erzählt, dass er morgen für uns alle kochen will?“

„Ernsthaft? Klingt als wäre es Sallys Idee.“

„Oder er will uns vergiften…“, grinste Heero spöttisch, der ahnen konnte, wie schlecht der Chinese kochen konnte.

„Keine Panik, ich schau ihm über die Schulter.“

Heero und Freya lachten zusammen los, als sie ihre Freunde erreichten und das kleine Mädchen würde offensichtlich einmal die selbe Lache wie ihr Vater bekommen.

„Babe, das ist gruselig.“, grinste Duo, als er das hörte. Er wurde verwirrt angeblinzelt.

„Gruselig?“

„Ein Baby sollte nicht so lachen, vor allem nicht derart synchron.“

„Sie ist eben meine Tochter und hat meine verhundsten Gene.“

„Zum Glück haben wir noch ein paar Jahre um das mit meiner Erziehung wieder grade zu bügeln.“ Dem Langhaarigen wurde die Zunge rausgestreckt, bevor Heero noch einmal lachte und sie endlich bei ihren Freunden platz nahmen.
 

Einige Stunden später waren nur noch die Gäste da, die bei ihnen übernachteten und nun alle samt damit beschäftigt waren Platz in all den aufgestellten Extrabetten zu finden.

Dabei waren zwei Schlafplätze bereits vergeben, nämlich Odins und Dions, in Odins neuem Kinderzimmer. Dort lagen sie bereits im Bett und lauschten Heero, der ihnen ein Märchen vorlas. So war der Hausherr abgelenkt und sah nicht, wo seine Jüngsten untergebracht wurden.

„Wir werden gut auf sie aufpassen!“, versprach Quatre, als er den Jungen in sein Bettchen legte, dass schnell neben sein und Basim’s Bett gestellt worden war. Ìvarr war sofort ruhig und schläfrig, als er bemerkte, dass seine Schwester schon neben ihm lag. „Wir wünschen dir und Heero eine gute Nacht.“, lächelte auch Trowa verständnisvoll und legte einen Arm um Quatre.

„Die werden wir hoffentlich haben.“

Quatre nickte verstehend und schob Duo dann aus dem Zimmer, da er selbst noch etwas mit Trowa kuscheln wollte. „Schlaf gut!“

„Ihr auch.“, lächelte Duo und ließ sie mit den drei Kindern allein.

Da kam auch schon Heero aus dem Zimmer ihres ältesten Sohnes und lächelte. „Sie schlafen.“

„Dann sollten wir wohl auch ins Bett, was?“

„Ja.“ Heero nickte und ließ Duo dem Vortritt, bevor er ihm ins untere Stockwerk folgte.

Nervös ging Duo, fast zu schnell, die Treppe herunter und verschwand direkt im Schlafzimmer.

„Ich bin eben im Bad.“, erklärte ihm Heero und ging am Schlafzimmer vorbei. Damit ließ er Duo Zeit in Ruhe durchzuatmen. Nachdem er das getan hatte kämmte er sich schnell das Haar und zog einen eng anliegenden Schlafanzug an, den Heero gut leiden konnte. Nach einem letzten Blick in den Spiegel kroch Duo unter die Decke ihres großen Bettes.

Mit guter Laune, aber unbeeindruckt, da der geliebte Körper unter der Decke lag, kam Heero zurück ins Zimmer und begann sich umzuziehen. „Ich muss etwas gestehen… Mir hat die Feier sehr gut gefallen.“

„Vor allem die Kinderschar, oder?“

„Ja auch.“, erklärte Heero und zog sich einen einfachen Schlafanzug über, bevor er zum Bett kam. Einladend hob Duo die Decke für ihn an. Doch der Kurzhaarige legte sich nur neben ihn und zog seine eigene Decke über sich. „Schlaf gut, mein Engel!“

„Heero.“ Vorsichtig rutschte Duo ein Stück dichter an ihn heran.

„Mh?“ Heero drehte sich lächelnd auf die Seite und sah ihn an. Duo rutschte noch dichter an ihn ran und lächelte.

„Küsst du mich noch mal?“

„Gern!“, erklärte der Größere und zog Duos Kopf an sich um ihn vorsichtig zu küssen. Noch bevor sie sich wieder lösen konnten legte Duo die Arme um seinen Mann, weshalb der Kuss etwas länger andauerte und Heero danach verunsichert den Namen des Langhaarigen flüsterte.

„Komm mit unter meine Decke, Heero.“

Jener nickte und rutschte zögerlich näher, wobei er seine Decke verließ und unter die von Duo kam. Zufrieden drückte der Langhaarige sich an seinen Ehemann. „Das habe ich vermisst.“

Ganz vorsichtig, als wäre Duo aus dem dünnsten Glas, legte auch Heero seine Arme um diesen. „Ja, …ungemein vermisst!“

„Küss mich.“

Doch diesmal gehorchte Heero nicht und zog seinen Kopf zurück. „Tut mir leid, ich kann nicht.“

„Aber…“

„Ich hab Angst zu weit zu gehen. Und ich weiß nicht, was du möchtest.“, erklärte Heero leise. „Ich will dich nicht verletzten.“

„Nun, ich weiß was ich möchte, also warum lässt du es mich dir nicht einfach zeigen?“

„Und die Kleinen?“, fragte er noch einmal nach.

„Bei Quatre.“

„Du hast das also geplant?“ Heero lächelte und zog Duo etwas näher.

„Ich habe schon eine ganze Weile darüber nachgedacht.“

„Dann zeig mir, was ok ist…“, flüsterte er Duo zu und küsste ihn nun. Schnurrend drückte der Kleinere sich ihm entgegen. Dennoch blieb Heero zahm und löste sich nach einer Weile wieder um die Kontrolle über sein Verlangen nach Duo zu behalten.

„Ich will alles, Heero.“, wurde es ihm da zugeflüstert.

Heero schluckte. „O… ok…“ Dann küsste er Duo erneut und begann ihn zu streicheln. Jener zitterte, erwiderte den Kuss aber innig.

„Sags mir, wenn es zu viel wird.“, bat Heero, bevor er Duo mit kleinen Bewegungen unter sich brachte.

„Sei einfach nur zärtlich, das ist alles was ich will.“

Und das war Heero auch, wobei er auf jede von Duos Regungen achtete um diesem die positiven Freuden der körperlichen Liebe neu zu zeigen und jedes Mal seine Vorgehensweise änderte, wenn Duo auch noch ein winziges Mal unangenehm mit der Wimper zuckte.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Allmacht
2012-07-15T14:16:50+00:00 15.07.2012 16:16
Hallo,

*heul* die Geschichte ist aus. Schade irgendwie. Doch das Happy End ist wunderschön. Aber habe ich irgendwas nicht mitbekommen oder warum ist Wufei plötzlich auch vergeben? Egal, anscheinend haben alle Gundam-Piloten ihr Happy End.

lg


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