Zum Inhalt der Seite

Yami no tenshi- futatabi no chansu ~ Engel der Finsternis- Eine zweite Chance

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Wahrheit

Yami no tenshi- futatabi no chansu

Engel der Finsternis- Eine zweite Chance
 

Teil: Chapter 09- Die Wahrheit

Autor: Tiger 01

Art: Yu-Gi-Oh

Rating: MA

Pairing: Seto Kaiba x Yugi Muto

Warnung: limone

Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit!!!
 

Kommentar:
 

Legende: "spricht"

>denkt<

~~~~Szenen- Zeit- Ortswechsel~~~~
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Yugi starrte seinen Freund an. Entsetzt schüttelte er den Kopf und wich ein Stück zurück.

"Nein, du kannst keiner von ihnen sein! Das glaube ich nicht," flüsterte er.
 

"Leider ist es so. Ich wünschte ich könnte sagen das es nur ein schlechter Scherz war, aber ich kann es nicht, daß ist die Wahrheit. Der Engel an dem Bettpfosten und am Kreuz war ein und der Selbe, daß war ich!," bestätigte der andere ungern.
 

"Aber, du hast keine Flügel! Du bist mein Freund! Du kannst keiner von ihnen sein, daß ist unmöglich," sagte Yugi aufgebracht.
 

"Nein, ich war derjenige, der den Auftrag hatte, dich zu töten. Ich habe dir all diese schrecklichen Bilder in den Kopf geschickt und dich diesen Träumen ausgesetzt, es ist meine Schuld das du gelitten hast und das tut mir unendlich leid," gab der Größere zu und senkte den Blick. Es tat ihm alles schrecklich leid und er wollte versuchen, seine bösen Taten einigermaßen gut zu machen, indem er den letzten der zwölf Jungen Gottes schützte.
 

Yugis Augen weiteten sich, sein Freund Yami sollte ihn töten? Das konnte nicht wahr sein, daß glaubte er einfach nicht, nicht Yami. Dennoch wich er weiter zurück und fiel rückwärts gegen einen Baum, der nur wenige Meter neben Yami stand. Schluchzend barg er sein Gesicht in den Händen und hoffte, daß es nur ein weiterer Alptraum war aus dem er gleich erwachen würde.
 

"Das ist noch nicht alles!," begann Yami leise. Wenn Yugi schon wußte wer er war, dann sollte er auch die ganze Wahrheit wissen.

"Ich möchte das du weißt, daß mein Herz nur dir gehört, auch wenn du gleich etwas erfahren wirst, was dir schrecklich weh tun wird."
 

Der Angesprochene blickte mit tränenverschmiertem Gesicht auf. Was konnte denn jetzt kommen?
 

"Du weißt vom Tod deiner Eltern durch meine Erinnerungen, aber was du noch nicht weißt ist, daß ich der Fahrer des schwarzen Sportwagens war. Ich habe deinen Vater von der Straße abgedrängt und sie getötet. Es war mein Auftrag ihnen das Leben zu nehmen und ich habe es ohne zu zögern getan.

Heute weiß ich wie schlimm der Verlust für dich ist und wie weh ich dir getan habe, ich kann mich gar nicht oft genug dafür entschuldigen," erklärte der Größere traurig.
 

Yugi schüttelte nur fassungslos den Kopf und weinte noch mehr als zuvor. Der Junge, in den er sich verliebt hatte, war der Grund warum seine Eltern nicht mehr am Leben waren. Er war der Fahrer dieses verdammten Sportwagens gewesen, durch seine Schuld war er Vollweise.

Starr blickte er auf seine geöffneten Handflächen und mußte erst einmal nachdenken, was er nun von Yami halten sollte.
 

Er hatte erfahren das dieser ihn liebte, ihm sogar sein Herz geschenkt hatte. Aber nur einen Augenblick später erklärte er ihm, daß er einer dieser schwarzen Engel war und ihn eigentlich töten sollte. Doch das Schlimmste für ihn war, daß dieser Junge seine Eltern auf dem Gewissen hatte. Die beiden wichtigsten Menschen im Leben eines jeden Kindes.
 

Yami schaute traurig auf seinen fassungslosen Freund und überlegte wie er es schaffen konnte das Vertrauen neu zu gewinnen, denn sicher würde ihm nun keiner mehr den Rücken zudrehen.

Es fiel ihm schwer, aber er mußte von seiner Zeit als Engel erzählen, sich an alles zurückerinnern, was er getan hatte. Also setzte er sich gerade hin und sah tief in die wässrigen violetten Augen des Kleineren.
 

"Ich weiß das all diese Informationen einen ziemlichen Schock ausgelöst haben und auch dafür will ich mich entschuldigen, ich bitte dich nur darum mir zuzuhören und die Chance zu geben, alles zu erklären," sagte er leise.
 

"Was willst du denn noch? Hast du mich nicht schon genug verletzt? Willst du auch den Rest meines weinenden Herzens?," fragte Yugi unter Tränen.
 

"Es geht hier nicht länger um mich, sondern nur noch um dich! Du mußt leben, damit die Welt nicht in den Untergang geführt wird," versuchte Yami es weiter, aber seine Worte blieben scheinbar ungehört.
 

Yugi weinte vor sich hin und starrte auf seine Hände, er wollte nicht hören was der andere zu sagen hatte, er wollte nur das dieser Schmerz endlich aufhörte. Was er dann sah, verschlug ihm alle Gefühlsregungen und die Sprache!

In seinen geöffneten Handflächen begann es sanft zu leuchten. Erst nur ganz wenig, bis das Licht sich tief rot färbte und ein schlagendes Herz formte.
 

Erstaunt und ungläubig blickte Yugi auf das Licht, es fühlte sich so schön warm an und es schlug mit seinem Herzen im Einklang.

"Was ist das?," wisperte er leise. Er hatte nicht mitbekommen wie Yami sich dicht vor ihn gesetzt hatte, erst als er die warmen, kräftigen Hände an seinen spürte, schaute er fragend auf und einmal mehr bestätigten sich seine Gefühle, er liebte den anderen trotz allem.
 

"Das ist deine göttliche Kraft," lächelte Yami.

"Sie ist erwacht, weil dein Herz so unendlichen Schmerz verspürt hat, daß es sich nicht anders zu helfen wußte."
 

"Das kommt von mir?," flüsterte Yugi weiter.
 

"Aus deinem tiefsten Innersten," bestätigte der andere.
 

"Warum? Ich meine, warum kann ich das?"
 

Yami seufzte, jetzt mußte er wohl alles erklären was er darüber wußte.

"Ich will es dir gerne erklären, aber eines muß ich wissen! Vertraust du auf deinen Gott? Und vertraust du mir? Ich will dich beschützten und hoffe so einige meiner Taten aufwiegen zu können."
 

"Warum soll ich auf Gott vertrauen? Ich bin keiner Kirche angehörig und ob ich dir vertrauen kann, weiß ich nicht," wunderte sich der Gefragte.
 

"Nur wenn du Gott und mir vertraust, kannst du dich gegen den Herrscher der Finsternis stellen. Nur dann habe ich eine Möglichkeit dich zu schützen, vor allem was noch vor uns liegt. Also, vertraust du uns?," fragte Yami noch einmal eindringlich, jetzt brauchte er diese Entscheidung, denn er fühlte schon neues Unheil nahen.
 

Yugi schaute tief in die violetten Augen, die so hell und freundlich zurückblickten. Er konnte keine List sehen die ihn töten sollte. Das was er sah war grenzenlose Liebe, Hoffnung und Reue. Und plötzlich fiel es ihm nicht schwer sich zu äußern und die richtige Antwort zu finden.

"Ich vertraue euch," lächelte er tapfer. Was das nun bringen würde, wußte er noch nicht, aber wenn es so wichtig war das er vertraute, dann tat er es auch.
 

Das leuchtende Herz war mittlerweile verschwunden und schmiegte sich eng an Yugis Herz, daß es gerne aufnahm und es schützen wollte. Das warme Gefühl war nun stärker als je zuvor und ließ keinen Zweifel mehr zu, diese Herzen gehörten zusammen.
 

Yami nickte und begann alles zu erzählen was er wußte und er ließ nichts aus.

"Ich kann mich nicht mehr erinnern wann ich in den Dienst des dunklen Herrschers getreten bin. Sämtliche Erinnerung an mein einstiges Leben, wurden in dem Moment ausgelöscht, in dem ich mich entschieden hatte ihm zu dienen. Mir wurde jegliches Gefühl für Recht und Unrecht genommen, alles was mein Herz hätte befreien können wurde gelöscht. Die Liebe, daß Gefühl für Zärtlichkeit und Freundschaft.
 

Uns als Engel des Todes wurde nur gestattet Lust und Schmerz zu empfinden. Beides durften wir nur von unserem Herrn empfangen und fühlen. Wir durften uns nicht selbst berühren, nicht verlieben und auch nicht mit einem der unsrigen ins Bett gehen. Alles was wir an Gefühlen bekommen hatten, war von unserem Meister und der war nicht zimperlich.
 

Es war nicht selten das ich mit Blessuren und manchmal sogar bluteigen Striemen aus seinem Schlafgemach gekommen bin, aber eines hat nie getan, er hat mich nie geschlagen! Ich war für ihn etwas Besonderes und dementsprechend hat er mich behandelt."
 

"Aber wenn du etwas Besonderes für ihn warst, wieso hast du dann geblutet?," wollte Yugi wissen.
 

"Das habe ich mir selbst zugefügt, in dem ich mich zu kräftig gegen meine Fesseln gewehrt habe. Stemm du dich mal mit aller Kraft gegen Eisenketten, du würdest genauso aussehen," erklärte Yami lächelnd.
 

"Wahrscheinlich," nickte der Kleinere.
 

"Ich habe immer die extravagantesten Aufgaben von ihm bekommen, alles was wichtig war oder wo andere versagt hatten. Deine Eltern mußten sterben, weil die dich gezeugt hatten, du bist etwas Besonderes, weil du die Kraft Gottes besitzt oder besser gesagt einen kleinen Teil davon.
 

Was mein Herr nicht wußte war, daß du schon geboren warst und dich habe ich einfach übersehen. Als dieser LKW Fahrer zum Wagen deiner Eltern gelaufen ist, habe ich die Explosion hervorgerufen und ihnen damit endgültig das Leben genommen. Ich kann dir nicht sagen wie leid mir das heute tut," senkte Yami den Kopf und heiße Tränen bahnten sich ihren Weg.
 

Yugi nahm das Gesicht des anderen in die Hände und hob es an, damit er ihm in die Augen sehen konnte.

"Es ist geschehen und keiner kann es ändern! Ich vergebe dir, weil du aus einem Befehl heraus gehandelt hast und nun wirkliche Reue empfindest," sagte er leise und zur Bestätigung seiner Worte setzte er einen warmen Kuß auf die salzigen Lippen.
 

Yami war überwältigt von so viel Güte, daß er nur noch mehr weinte. Es dauerte eine ganze Weile bis er sich wieder beruhigt hatte und weiter erzählen konnte.

"Ich will dir nun erklären, wie es dazu kommt, daß du diese Kraft besitzt.

Auf der ganzen Welt gab es zwölf Jungen, die mit der Kraft Gottes ausgestattet waren. Sie schläft tief in deinem Herzen, bis dieses so viel Schmerz empfindet das es nur noch eine Möglichkeit weiß, nämlich diese Kraft zu wecken und freizusetzen.
 

Der Konflikt zwischen dem Herrn der Oberwelt und dem Herrn der Unterwelt herrscht schon so lange es die Erde gibt. Zwei Brüder die sich zerstritten haben und nun in unterschiedlichen Welten die Gebieter sind. Aber der Herr der Finsternis, der dem ich Jahrelang gedient habe, will sich damit nicht länger zufrieden geben. Immer wieder hat er nach einem Weg gesucht, die ganze Macht an sich zu reißen.
 

Es hat Jahrhunderte gedauert bis er herausgefunden hat, daß Gott sich zwölf Jungen erwählt, die ein Leben lang diese Kraft in sich hüten und unwissend darauf warten das die Welt ernsthaft bedroht wird. Bisher ist es nur einmal soweit gekommen. Wenn du die Bibel gelesen hast, dann kennst du die Geschichte von Jesus! Er war einer dieser Erwählten, sein eigener Sohn!
 

Wenn einer dieser stummen Diener stirbt, dann fährt er direkt zu seinem Herrn, ohne einen Umweg. Es ist keinem dieser Zwölf möglich etwas Schlimmes zu tun! Niemals könntest du einen Menschen töten, niemals etwas tun, daß dir den Weg in den Himmel versperren würde.
 

Allerdings ist mein einstiger Meister hinter dieses Geheimnis gekommen und hat systematisch elf der Auserwählten ausgelöscht! Du bist der Letzte der ihm noch im Weg steht. Er braucht deine Seele um endlich die absolute Macht zu bekommen. Erst wenn er im Besitz aller zwölf Seelen ist, erst dann kann er seinen Bruder besiegen und vom Thron stürzen."
 

Und wie kann ich da nun helfen?," wollte Yugi wissen.
 

"Wenn du wirklich etwas tun willst und nicht nur dein Leben lang auf der Flucht sein möchtest, dann müssen wir in die Unterwelt und den dunklen Lord töten! Nur so kannst du die Welt vor seinem grausamen Griff beschützen," antwortete Yami ehrlich.
 

"In die Unterwelt? Wie sollen wir denn da hinkommen?," fragte der Kleinere neugierig.
 

"Nun den offiziellen Weg können wir nicht mehr nehmen, weil mir die Flügel fehlen, aber es gibt einen verstecken Weg von dem nur drei Leute wissen und zwei davon sind vor langer Zeit von dem schwarzen Herrscher getötet worden," erklärte der Größere.

"Aber willst du wirklich dorthin?"
 

Yugi überlegte und versuchte sich die Welt vorzustellen, wie sie aussähe wenn sie in der Finsternis versinken würde.

"Ja, ich will dahin!," sagte er fest.
 

"Ich verspreche dir, daß ich dir nicht von der Seite weichen werde, denn es gibt nur eine Möglichkeit dem dunklen Lord seine Macht zu nehmen! Nur ein Weg führt zu unserem Ziel," mahnte Yami.
 

"Und welcher?," erkundigte sich Yugi. Sein Entschluß stand fest, er wollte nicht weglaufen, er wollte kämpfen und siegen!
 

"Als Erstes brauchen wir seinen Namen und den hat er mir selbst verraten, weil er glaubte, ich würde mein Gedächtnis niemals wieder bekommen. Wir müssen tief unter das Meer und einen Fisch finden, in ihm ist eine kleine goldene Eieruhr versteckt. Wenn wir die haben, dann müssen wir auf den höchsten Beg der Erde und die Eieruhr in eine Felsspalte einzusetzen, diese gibt den Weg frei zu einer Höhle, die tief in diesem Berg verborgen ist. Dort finden wir ein goldenes Birkenblatt, daß wir mitnehmen müssen.
 

Damit reisen wir in die Wüste und müssen die einzige Birke finden die dort steht. Das Blatt kommt in eine Vertiefung im Stamm, der Baum wird für uns ein Tor öffnen hinter dem wir den dritten Schlüssel finden, einen Spiegel! Dieser Spiegel ist unsere Waffe gegen den dunklen Herrn. Aber bevor wir zu dem versteckten Eingang in die Unterwelt kommen, müssen wir den Schlüssel für die Tür dorthin finden.
 

Dieser wird von einem Schwan gehütet, der irgendwo auf der Welt auf einem türkisblauen See schwimmt," erklärte Yami geduldig.
 

"Wow, daß wird nicht leicht! Aber woran erkennen wir denn diesen Schwan?," fragte Yugi erneut.
 

"Nun dieser Schwan hat drei goldene Federn am rechten Flügel und drei schwarze am Linken. Die rechte Seite bringt den Schlüssel für das Himmelstor, die Linke den zum Tor in die Unterwelt. Es gibt außer mir keinen mehr, der um dieses Geheimnis weis, nicht einmal Gott und der Herrscher der Finsternis wissen von diesen Schlüsseln, sie wurden einst von einem treuen Diener Gottes angefertigt, der aber durch den Tod seines Sohnes in Ungnade geraten ist und seine Seele noch einmal sterben mußte.
 

"Was hat er denn getan?"
 

"Er hat seinen Sohn getötet, weil dieser hinter das Geheimnis der Schlüssel gekommen war. Keiner von beiden existiert noch, ihre Seelen sind für immer verloren. Und wenn du nicht den Herrn der Finsternis besiegst, dann bleiben auch die Seelen der elf Auserwählten für immer in Gefangenschaft und verschwinden langsam im Nichts. Nur du kannst sie noch retten und an ihren rechtmäßigen Platz bringen, freilich können wir ihnen nicht mehr das Leben zurückgeben, aber wenigstens können sie in den Himmel aufsteigen," erzählte Yami.
 

"Ich denke wir sollten Großvater und Seto davon erzählen und uns auf die Suche machen, damit das alles ein Ende hat," sagte Yugi bestimmend und wollte aufstehen, aber Yami zog in zurück ins Gras.
 

"Ich war noch nicht fertig mit meinen Erklärungen, denn zu deinen Freunden und deinem Großvater komme ich jetzt. Sie sind nicht umsonst diejenigen die dir irgendwie immer auf der Spur sind und in deiner Nähe weilen.

Opa Muto, Seto und Joey sind deine Schutzengel!," behauptete der einst schwarze Engel.
 

"Was?," schaute der Kleinere überrascht.
 

"Ich erkläre es dir," lächelte Yami, setzte sich hinter den anderen, lehnte sich gegen den Stamm und zog Yugi in die Arme.

"Jeder der elf Auserwählten hat Schutzengel, aber die schlafen tief und können nur unbewußt von ihren Trägern geweckt werden.

Joeys Engel ist pünktlich mit seinem vollendetet achtzehnten Lebensjahr erwacht und hat ihn immer dazu gedrängt aufzupassen, daß dir nicht passiert. Das merkt er gar nicht, weil er aus tiefster Freundschaft handelt.

Setos Engel ist erwacht, als ihr euer erstes Duell bestritten habt, weißt du noch was damals passiert ist?," fragte Yami.
 

Yugi dachte angestrengt nach und schüttelte den Kopf.

"Ich kann mich nicht erinnern, aber es ist doch erst zwei Jahre her!"
 

"Dir wurde die Erinnerung genommen, aber sie wird wiederkommen, wenn ich es dir erzähle! Damals habt ihr gerade begonnen euer Duell zu spielen. Ihr hattet beide schon ein Monster auf dem Feld und habt ca. drei Meter über dem Spielfeld geschwebt, in diesen Shuttles.

Plötzlich fiel der Strom aus und kurz darauf begann dein Pult zu qualmen und Funken zu sprühen. Das war der Moment in dem Setos Schultzengel für dich erwacht ist."
 

"Ja, jetzt kann ich mich erinnern! Seto kam auf meine Seite gestürmt und hat sich den Arm des Shuttles herauf gehangelt, nur um mich dann auf den Arm zu nehmen und mit mir herunter zu springen. Er hat sich damals den Knöchel gebrochen und konnte lange Zeit nur an Krücken gehen," erinnerte sich Yugi wieder.
 

"Seit diesem Zeitpunkt hat er immer wieder deine Nähe gesucht um dir im Notfall helfen zu können, deswegen auch diese Wette, die dich schließlich in sein Bett geholt hat. Weißt du denn noch wie alt Seto damals war, als er dich gerettet hat?," fragte Yami nach.
 

"Das war kurz nach seinem achtzehnten Geburtstag," antwortete der Gefragte wahrheitsgemäß.
 

"Eben!"
 

"Und Mokuba? Hat er auch so einen schlafenden Schutzengel?," wollte Yugi wissen.
 

"Ja, auch in ihm schläft einer von ihnen, aber weil er noch keine achtzehn ist, wird dieser Engel auch nicht erwachen. Auch ein Schutzengel muß geboren werden und wachsen, er schläft solange, bis der Geist und der Körper seines Trägers eine bestimmte Reife erreicht haben und die liegt nun mal am achtzehnten Geburtstag," erklärte Yami weiter.
 

"Also war es geplant das ich das Duell gewinne und mich auf ihn einlasse?"

"Ja, es war alles vorherbestimmt," nickte der Größere.
 

"Und du? Warst du auch vorherbestimmt?"
 

"Nein, ich habe etwas erlebt, wofür die schwarzen Engel die Höchststrafe bekommen! Ich habe mich verliebt und außerdem meinen Meister verraten. Ich habe selbst Hand an mich gelegt und mich geweigert dich zu töten," sagte der Hintere weiter.
 

"Du hast Hand an dich gelegt?," fragte Yugi erstaunt und kam erst nicht dahinter was Yami meinen konnte.
 

"Ich habe dich hier auf deiner Wiese beobachtet und ja ich habe mich zum Höhepunkt gestreichelt," gab Yami peinlich berührt zu.
 

Yugi konnte sich ein gemeines Grinsen nicht verkneifen.

"Du hättest mich ja auch fragen können ob ich dir helfe!"
 

"Was hättest du denn gemacht wenn da plötzlich ein schwarzer Engel aus dem Gebüsch kommt und dich fragt ob du ihm einen runterholst?," lachte Yami.
 

"Ich glaube ich wäre in Ohnmacht gefallen," gluckste der Kleinere und lehnte sich vertrauensvoll tiefer in die Arme.
 

"Das ist war! Leider bin ich beobachtet worden, als ich, na ja, du weißt schon," beruhigte sich der andere und wollte weiter erzählen.
 

"War es denn wenigstens schön?," wollte Yugi dann noch unbedingt wissen.
 

"Yugi, daß war das Schönste was mir passiert ist, als Todesengel. Sicher hatte ich Sex mit meinem Herrn, aber da wurde nicht nach mir gefragt, sondern nach dem was meinen Meister befriedigte. Durch dich habe ich zum ersten Mal gefühlt wie es ist, wenn ich für mich einen Orgasmus bekomme, einen Höhenflug den ich nur mit schönen Gedanken bekommen habe war wirklich etwas unsagbar Schönes," lächelte Yami verträumt.
 

"Das ich mal unwissend so gut bin, hätte ich auch nicht gedacht," grinste Yugi frech und stupste mit der Fingerspitze auf die Nase des Hinteren. Er legte den Kopf nach hinten und schaute Yami verliebt an.

"Küßt du mich?, " fragte er fast schon schüchtern.
 

Etwas erstaunt blickte Yami zu seinem Freund. Er hatte ihm nicht nur verziehen, er wollte ihn immer noch haben. Gern kam er dem leisen Wunsch nach und senkte seine Lippen auf die des anderen, sanft bat seine Zunge um Einlaß und erkundete neugierig die feuchte Höhle.
 

Hungrig erwiderte Yugi den Kuß und streichelte die freche Besucherin. Tief ließ er sich in dieses Gefühl fallen, daß aufgeregte Kribbeln das sich wieder in seinem Körper ausbreitete und ihn bis in die Zehenspitzen erfüllte. Leise seufzte er in den Kuß und legte seine Hand in den Nacken des anderen um ihn noch eine Weile gefangen zu halten.
 

Aber Yami wußte das sie sich jetzt noch nicht entspannen konnten, jetzt mußten sie erst einmal ihren, nun gemeinsamen Feind, zur Strecke bringen. Also löste er den Kuß behutsam und lächelte verliebt in die violetten gütigen Augen des Kleineren.

"Ich liebe dich wirklich aus tiefstem Herzen," flüsterte er.
 

Yugi bekam ganz rote Wange und nickte leicht.

"Ich hab mich auch tierisch in dich verliebt," gab er endlich zu und bekam noch ein warmes Lächeln geschenkt.

"Und wie geht es nun weiter?"
 

"Nun, wie ich schon sagte ich bin erwischt worden und anstatt mich zu töten und meine Seele ins Nichts zu schicken, hat er mich ausgepeitscht, mir meine Flügel und mein Gedächtnis genommen und mich hier auf deine Wiese verbannt. Er wollte mir einen weiteren Schlag versetzten, indem ich sehe wie du stirbst, daß hätte mein Herz gänzlich gebrochen.
 

Was wir jetzt tun müssen ist, deinem Großvater sagen was los ist, auch Joey und Seto müssen davon erfahren, denn ich weiß das wir sie brauchen können und werden. Nur wenn du deine Schutzengel bei dir hast, wirst du deinen Weg schaffen," antwortete Yami.
 

"Dann sollten wir keine Zeit verlieren und uns am besten bei Seto selbst treffen, dann können wir alles erklären, auch wenn sie uns sicher erst einmal nicht glauben werden," sagte Yugi fest.
 

"Sie werden uns glauben, weil sie es Erstens tief in ihrem Inneren spüren das es die Wahrheit ist und Zweitens kannst du ihnen ihre innewohnenden Engel zeigen. Du mußt sie nur rufen, dann werden sie dir folgen," sagte der Größere.
 

"Aber warum muß ich dann Joey und Seto in Gefahr bringen wenn ich die Engel auch so rufen kann?," wollte Yugi wissen. Der Gedanke einer seiner Freunde könnte zu Schaden kommen, paßte ihm gar nicht.
 

"Weil die Engel nicht ohne ihren Wirt existieren können. Sie sind eng miteinander verbunden und wenn es ihr Schicksal ist zu sterben, dann kann wirklich niemand etwas daran ändern," meinte Yami leise. Er wußte was Yugi für seine Freunde empfand und er wollte ihm nicht noch schlechtere Nachrichten bringen. Allerdings wußte er selbst nicht, ob überhaupt jemand sterben würde.
 

"Ich will sie ungern tiefer hineinziehen, als es nötig ist, aber wenn ich sie brauche, dann müssen sie eben mitkommen," nickte der andere. Er hatte den Ernst der Lage erkannt und wollte handeln, solange er es konnte.
 

"Dann laß uns gehen und alle zusammenrufen, es ist höchste Zeit und dein Leben in großer Gefahr! Egal was kommen wird, ich werde bei dir sein und dich beschützen, wenn nötig mit meinem eigenen Leben!," sagte Yami überzeugt. Er schenkte Yugi noch einen warmen Kuß und ließ ihn dann aufstehen um nach Hause zurück zu kehren.
 

Dort angekommen, rief Yugi Joey an und bat ihn unverzüglich zu sich. Er ließ sich auch auf keine Diskussionen ein, sondern bestand darauf das der Blonde so schnell wie möglich bei ihm auftauchte.
 

Dann rief er Seto an, der, wie so oft, in seinem Büro war.

"Hallo Seto! Ich mach es kurz, es gibt etwas sehr Wichtiges was wir unbedingt besprechen müssen. Können Opa, Joey, Yami und ich zu dir in die Villa kommen?... Ja, daß ist gut. Ist Mokuba auch dort?... Sehr schön, ja, bitte nimm uns gleich mit, dann brauchen wir nicht extra einen Wagen anfordern.... Gut, bis gleich."
 

"Ich schätze Seto war ziemlich überrascht," lächelte Yami.
 

"Ja, war er, aber wenn er hört das es wichtig ist, dann fragt er nicht sinnlos sondern nimmt sich die Zeit zum zuhören. Joey taucht hier auch jeden Moment auf und Opa sitzt oben in der Wohnstube und ließt," nickte Yugi. Er drehte sich zu seinem Freund und lehnte sich an ihn.

"Ich glaube das wird alles sehr schwer für uns werden, ich hoffe nur das wir das auch schaffen," seufzte der Kleinere.
 

"Ja, schwer wird es, aber ich weiß das du es auf jeden Fall schaffen kannst! Komm laß uns nach oben gehen und Großvater bescheid sagen, daß wir gleich zu Seto in die Villa fahren," meinte der Größere und ließ Yugi wieder los.

Kurz darauf saßen sie zu fünft in der geräumigen Limousine von Kaiba und fuhren schweigend zur Villa. Yugi hatte bisher kein Wort verlauten lassen, was diese Zusammenkunft zu bedeuten hatte und auch Yami hüllte sich in Schweigen.

Offenbar wollten die beiden warten bis sie alle zusammen saßen und die ungeteilte Aufmerksamkeit auf ihnen lag.
 

Mokuba wunderte sich schon sehr, als fünf Leute auftauchten, Seto ihn ebenfalls in die Wohnstube bat und Yugi und Yami schweigend vor ihnen saßen und sie mit ziemlich seltsamen Blicken ansahen.

"Könnt ihr mir mal vertraten, was hier eigentlich los ist?," fragte er mißtrauisch.
 

"Ja, daß können wir," nickte Yugi und sah seinen Freund an.

"Als Erstes möchte ich, daß Yami euch erklärt wer er ist und wo er herkommt. Hört ihm bitte bis zum Ende zu und unterbrecht ihn nicht," bat er noch, ehe er das Wort an Yami abgab.
 

Der begann auch gleich alles zu erzählen, was er zuvor Yugi gestanden hatte. Das er dessen Eltern getötet hatte, daß er ihn töten sollte und das er eigentlich ein schwarzer Engel aus der Unterwelt war und einst einem Herrn der Finsternis gedient hatte.
 

Erstauntes Schweigen wurde von unruhigen Blicken abgelöst und als Yami anscheinend nichts mehr zu sagen hatte, brach wildes Gemurmel aus. Der Lautstärke zufolge hätten gut und gerne auch zehn Leute hier sitzen können.
 

"Ich bitte euch, können wir das in Ruhe besprechen?," versuchte Yugi nun wieder die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

"Wir wissen das es für euch unglaublich klingt, aber es gibt einen Beweis den ich euch liefern kann, der euch hoffentlich überzeugt."
 

"Da bin ich ja mal gespannt," knurrte Seto. Er hatte es gewußt! Er hatte geahnt das dieser Junge nicht ganz sauber war und Yugi sicher schaden wollte, aber das würde er nicht zulassen!
 

"Ja, beweiß uns das erst mal," stimmte auch Joey ein.
 

"Yami hat euch erzählt das ich ein Teil der göttlichen Kraft besitze und damit ist es mir möglich die Schutzengel in euch herauszurufen," sagte Yugi ruhig.
 

"Dann tu das bitte," merkte Solomon an und Moki nickte nur beipflichtend.
 

"Entschuldige Mokuba, aber dein Engel schläft noch, erst wenn du achtzehn wirst erwacht er, wenn er gebraucht wird. Allen anderen kann ich ihren inneren Engel zeigen!"

Yugi schloß die Augen und dachte einfach an die drei die ihm so viel bedeuteten, daß war das Einzige was er glaubte tun zu können, denn so richtig wußte er nicht wie er mit seiner Kraft umgehen mußte, aber es klappte! Nach einigen Momenten der absoluten Ruhe, erschienen drei leuchtend blasse Engel vor ihren Körpern, die ihnen als Wirt dienten.
 

Seto starrte auf sein Spiegelbild, daß ihn milde anlächelte. Er konnte nicht fassen was er da vor sich sah, bisher hatte er nie an solche Dinge geglaubt und immer instinktiv das Richtige getan. Das er seit zwei Jahren von einem solchen Wesen geleitet wurde schien ihm unwirklich.
 

Auch Joey sah wie paralysiert auf sein Ebenbild und überlegte ernsthaft sich einmal untersuchen zu lassen.
 

Solomon erging es nicht besser. Starr blickte er nach vorn und versuchte sogar den Engel zu berühren, aber er faßte einfach hindurch.

"Einfach unglaublich," murmelte er fassungslos.
 

Mokuba staunte auch nicht schlecht, so was sah man nicht alle Tage!
 

Yugi lächelte den stummen Dienern zu und diese verschwanden so schnell wie sie gekommen waren.

"Ich hoffe das ihr uns jetzt glaubt und helfen werdet."
 

"Glauben kann ich es immer noch nicht so recht, aber wenn du Hilfe brauchst dann stehe ich dir zur Seite und ich denke ich spreche da im Namen aller Anwesenden," meinte Seto abgeklärt.
 

Die anderen nickten nur zustimmend, schwiegen aber sonst.
 

"Und wie sollen wir dir helfen?," fragte der Firmenchef weiter.
 

"Yami weiß wie wir es schaffen können den Herrn der Finsternis zu töten und die Welt ein für alle Mal von ihm zu befreien. Wenn du es ihnen bitte erklären willst," bat Yugi und lächelte Yami lieb an.
 

Dieser nickte nur und erklärte ebenso umfangreich wie schon einmal an diesem Tag. Die Mienen die ihm entgegensahen, änderten sich mehrfach von erstaunt zu leicht belustigt bis hin zu ungläubig. Natürlich wußte er selbst das es sich sehr seltsam anhörte was er da preisgab und von den andern verlangte, aber so war es nun mal und es würde sich nur ändern wenn sie jetzt etwas unternahmen und den dunklen Herrscher vernichteten.
 

Seto schaute sehr seltsam als er hörte was zu tun war, aber längst sah er der ganzen Sache nicht mehr abwertend entgegen sondern interessiert. Er wollte Yugi helfen, egal was dieser tun mußte, aber ganz sicher würde er nicht einfach nur dasitzen und zusehen wie diese schwarzen Engel, ob existent oder nicht, seinen Yugi töteten.

"Na schön, wenn das alles notwendig ist, dann sollten wir keine Zeit verlieren!," sagte er überzeugt.
 

"Das denke ich auch! Wir sollten uns auf den Weg machen und diese Schlüssel suchen, mit denen wir diesen Typen von seinem hohen Roß herunter holen können," stimmte Joey zu.
 

"Ja machen wir ihn alle," rief Moki motiviert und sprang auf. So ein Abenteuer war doch sicherlich spannend.
 

"Nichts da Kleiner, du bleibst hier," bestimmte Kaiba fest.
 

"Das wird nicht gehen," wand Yami ein.

"Mokuba ist von höchster Wichtigkeit!"
 

"Warum denn? Du hast doch gesagt das sein Engel noch schläft," wollte Solomon wissen, der sich denken konnte das hier die Gefahr nicht unerheblich war.
 

"Das ist ganz einfach! In bestimmten Fällen, ist es möglich einen Schutzengel früher zu wecken. Wenn Yugi in Gefahr ist und keiner weiter helfen kann außer Moki, dann wird sein Engel erwachen und tun was er kann. Mokuba muß mit, vielleicht ist er unsere letzte Rettung," bemerkte der Angesprochene.
 

"Na schön," knurrte Seto geschlagen, wenn sein Bruder so wichtig war, dann mußte er eben mit.

"Und wie können wir diesen Lord unschädlich machen?"
 

"Wenn wir in der Unterwelt sind und es geschafft haben in seinen Palast einzudringen, ohne das wir bemerkt wurden, müssen wir direkt in seine privaten Gemächer! Dort ist die Gefahr, daß uns die Wachen einkassieren, sehr viel geringer, aber um dort hinzukommen werden wir an vielen schwarzen Engeln vorbei müssen.
 

Haben wir ihn dann alleine, muß Yugi den Spiegel auf ihn richten und seinen Namen laut und verständlich sagen, erst dann beginnt der Spiegel zu leuchten und wirft einen Strahl Sonnenlicht auf denjenigen dessen Name gesagt wurde. Allerdings hat er nur einmal die Chance ihn zu erwischen, schafft er es nicht den schwarzen Herrscher beim ersten Versuch zu töten, sind wir des Todes und die Welt geht unter," erklärte Yami ruhig.
 

"Er hat nur eine Chance?," fragte Moki ängstlich nach, der Gedanke vielleicht nicht mehr lebend von dieser Reise zurück zu kehren, schmeckte ihm gar nicht.
 

"Nur eine Chance," wiederholte der Gefragte.
 

"Ich glaube ich schaffe das nicht. Ich sollte mich von den Engeln erwischen lassen oder mir selbst das Leben nehmen," zweifelte Yugi.
 

"Nichts da," rief Joey aufgebracht.

"Du stirbst und wir müssen leiden? Vergiß es! Wir ziehen die Sache durch und machen ihn fertig, der wird unseren Besuch nicht lebend überstehen!"
 

"Da sagt Joey mal etwas richtig Konstruktives," grinste Seto den Blonden an, der ihm nur die Zunge rausstreckte.

"Du schaffst das und wir werden alle helfen. Mit meinen Mitteln erst recht! Wo finden wir diesen Fisch?," fragte er geradeaus und sah Yami eindringlich an.
 

"An der tiefsten Stelle des großen Ozeans. Nur dort ist dieser Fisch zu finden, der die Eieruhr in sich trägt, aber ohne Yugis Licht wird er nicht an die Oberfläche kommen. Zudem werden wir sicherlich verfolgt und schweben ständig in Lebensgefahr," antwortete Yami.
 

"Die Kaiba Corp. besitzt ein Unterwasserboot, damit bleiben wir an der Oberfläche unsichtbar, oder können diese Todesengel etwa auch unter Wasser existieren?," wollte Kaiba wissen.
 

"Nein, ihre Flügel würden sich mit Wasser vollziehen und sie würden elendig ertrinken," schüttelte der Gefragte den Kopf.
 

"Schön, dann sind wir da wenigstens im Vorteil, ich werde gleich alles veranlassen damit das Schiff fertig ist, wenn wir im Hafen ankommen," sagte Seto noch und ging in sein Arbeitszimmer um alles vorzubereiten.
 

"Opa, du sagst ja gar nichts," merkte Yugi an und setzte sich neben seinen Großvater.
 

"Warum soll ich mich einmischen, wenn ihr alle Probleme von alleine lösen könnt," lächelte er sanft.

"Ich werde an deiner Seite bleiben, solange es mir vergönnt ist und dich beschützen. Ich weiß das Yami ebenfalls sein Bestes geben wird, damit du diese Aufgabe erfüllen kannst. Er ist ein guter Mensch," sagte er zuversichtlich.
 

Yugi ließ sich gerne in die Arme seines Opas schließen und genoß diese friedliche Umarmung. Wer wußte denn schon, wann sie wieder zurück waren und ob sie dann noch vollzählig sein würden.
 

"Ich will nur noch etwas wissen bevor wie losfahren," meldete sich Moki plötzlich.

"Seid ihr ein Paar?"
 

Yami setzte sich ebenfalls neben den Großvater und lächelte den Jüngsten an.

"Wenn es nach mir ginge sind wir es. Yugi?"
 

"Ja, wir sind ein Paar! Und ihr beide? Habt ihr alles geklärt?," wollte Yugi wissen.
 

Mokuba nickte strahlend.

"Seto ist einfach wunderbar und er gehört ganz alleine mir. Entschuldige Yugi, aber du hast ja nun Yami," lachte er zufrieden.
 

Der Angesprochene nickte nur und lächelte zurück, damit waren alle Paare zusammen!
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- TBC -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Na dann kann die Reise ja beginnen! Auf ins Abenteuer und hoffen wir, daß wir sie alle heile zurück bekommen!
 

Bis bald
 

Euer Mellie- Tiger^,~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück