Zum Inhalt der Seite

Bloodmoon - Schule mit Biss

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

17 - Freunde unter sich

Am nässten Abend gingen Vlad und Yascha durch die Straßen, nach einer Weile fragte Yascha: „Wo gehen wir hin?“. Vlad lächelte und sagte: „Das ist eine Überraschung“. Es dauerte nicht lange da blieben sie vor einer Bar stehen und Yascha fragte weiter: „Was ist das?“. Vlad zeigte auf das Gebäude und rief: „Das ist der einzige Ort wo sich Vampire und Wölfe treffen können ohne befürchten zu müssen, das sie getötet werden“. Yascha nickte und erwiderte: „Ich verstehe und was ist, wenn es doch einer versucht“. Vlad lachte und antwortete: „Dann wird er raus geschissen, aber angeblich soll ein Schutzzauber es verhindern, was ich nicht glaube“. Yascha ging zum Eingang und meinte: „Dann las uns rein gehen“. Vlad nickte und öffnete die Tür.
 

Sie gingen hinein, an den Tischen und Stühlen saßen schon einige Leute und an der Bar war gar kein Platz mehr frei. Vlad nahm Yascha bei der Hand und ging mit ihr bis hinten an die Ecke. Da saß kaum jemand und es war recht leise. Yascha setzte sich und schaute sich um, da ging die Tür auf und jemand sagte laut: „ Ich wusste doch, dass wir ungesehen von der Insel kommen“. Eine weitre Stimme meinte: „Sei bitte nicht so laut“. Eine dritte Stimme fragte: „Vor was hast du denn Angst, kein Lehrer, nicht mal Alucard wird hier auftauchen, nicht mal die Dankens lassen sich hier sehen?“. Vlad hatte alles gehört und er erkannte die letzte Stimme, er stand auf und rief: „Valerius, mein Freund“. Bevor Valerius etwas antworteten konnte rief Elea: „Pike, endlich sehen wir uns wider“. Sie drückte und knuddelte ihn so fest das er kaum Luft bekam.
 

Da fragte Yascha: „Wer ist die kleine?“. Vlad schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich habe sie noch nie in meinen leben gesehen“. Elea sagte: „Klar kennst du mich, denn wir sind zusammen“. Vlad schaute zu Yascha aber sie drehte sich weg“. Elea folgte seinem Blick und rief: „So nur weil dein Vater und meine Lehrer etwas dagegen haben, dass wir uns lieben, suchst du dir eine andre, aber so leicht wirst du mich nicht los, Pike“. Sie drückte ihn noch fester und küsste ihn dann“. Yascha sprang auf und ging ohne ein Wort zu sagen zur Tür. Da kam Pike rein und fragte: „Yascha was ist los?“. Yascha legte ihren Kopf auf Pike und fing an zu weinen. Pike schaute sich in der Bar um und sah Elea mit Vlad, dann sagte er: „Ich verstehe aber nun hör auf zu weinen, ich werde das regeln“.
 

Yascha schaute ihm fragend nach. Elea küsste Vlad immer noch als Pike sagte: „So gleich sehen wir doch gar nicht aus, das man uns verwechseln könnte“. Elea schaute zu Pike, dann wider zu Vlad, sie ließ ihn los und rief: „Du bist ja gar nicht Pike“. Vlad schüttelte den Kopf und sagte: „Ich wollte es ihr schon die ganze Zeit sagen, aber ich kam ja nicht dazu“. Valerius musste lachen und erwiderte: „Und ich war so erstaunt darüber dich hier zu sehen, das ich auch nichts sagen konnte“. Pike meinte: „Elea du solltest dich bei meinem Bruder und seiner Freundin entschuldigen“. Elea, wäre rot geworden wäre sie ein Mensch, sagte: „Es tut mir leid, dass ich dich für Pike gehalten habe“. Pike holte Yascha und Elea sagte: „Tut mir leid, ich habe ihn für mein Freund gehalten“. Yascha drückte Vlad und lies ihn nicht mehr los. Sie setzten sich in die Ecke und Valerius fragte: §Wo warst du all die Jahre?“. Vlad antwortete: „In Russland, aber nun bin ich wieder hier und werde erst mal bleiben, wenn Yascha nichts gar gegen hat“.
 

Pike erklärte: „Vlad ist mein Zwillingsbruder, aber durch ein Missverständnis ist er einfach verschwunden, 5 Jahre habe ich ihn nicht mehr gesehen“. Valerius erzählte weiter: „In jener Nacht, hat er sich noch mal mit mir getroffen und sagte, dass er verschwinden muss und das ich auf seinen Bruder aufpassen soll, was ich auch versucht habe“. Vlad fragte: „Wie geht es Dracula, Vic und Helia?“. Alea antwortete: „Ihnen geht es gut“. Valerius erzählte Vlad alles was in den letzten 5 Jahren so los war, auch das Alucard den Wölfen helfen musste sie zu retten. Vlad hörte gespant zu und er war froh wieder bei seinen Freunden zu sein“. Dann sagte Valerius: „Dracula und ich, hätten auch sagen können, das du niemanden getötet hast, wir haben auch alles gesehen“. Vlad meinte: „Danke, aber ich wollte doch verschwinden, auch wenn Logen und Lorne nichts gemacht hätten wäre ich weg, denn ich habe es zu Hause nicht mehr aus gehalten“. Valerius meinte: „Schade das du nicht auf die Insel darfst, denn ich würde dir gerne 2 gute Freunde von mir vorstellen, der eine ist genau so ein guter Schachspieler wie du“. Elea sagte: „Wir sollten langsam gehen“. Alea schaute auf die Uhr und fragte: „Es ist nicht mal Mitternacht und wir haben keine Schule, warum sollten wir dann schon los?“. Elea antwortete: „ Du hast wohl vergessen, dass ich die Insel gar nicht verlassen sollte und wenn jetzt doch Angel oder so her kommen“. Alea lachte und meinte: „Wir sagten doch, es kommt kein Lehrer her“. Da ging die Tür auf und eine Stimme rief: „Wirt ein Bier“. Elea, Alea und Valerius schauten um die Ecke und sahen das Vergil sich an einen der jetzt freien Tische gesetzt hatte“. Elea sagte: „Ich dachte hier kommt keiner von den Lehren her“. Alea erwiderte: „Vergil ist ja kein richtiger Lehrer“. Valerius stand auf und ging zu Vergil. Die andren verstanden nicht über was sie sich unterhielten und Alea sagte: „Er wird dich jetzt sicherlich verraten“. Elea wurde nervös und meinte: „Das kann er doch nicht machen“.
 

Alea lachte und erwiderte: „Das war doch nur ein Witz“. Als Valerius wieder zurück kam, fragte Elea: „Du hast mich doch nicht etwa verraten?“. Valerius setzte sich und antwortete: „Nein habe ich nicht, ich habe Vergil nur etwas gefragt“. Da ging wieder die Tür auf, herein kamen Vic und Van Helsing. Elea sagte: „Dafür das hier kein Lehrer herein kommt, sind verdammt viele da“. Alea meinte: „Das verstehe ich auch nicht, normalerweise sind sie nicht da“. Vic ging zur Bar und bestellte sich ein Glas Blut. Der Wirt war ein kleiner Blau-Grüner Drache mit Flügeln und er sagte: „Du warst schon lang nicht mehr hier“. Vic nickte und unterhielt sich noch eine ganze Weile mit ihm. Alea fragte: „Über was reden die denn da?“. Vlad lächelte und antwortete: „Weiß ich nicht aber ich werde mal zu ihm gehen“. Vlad legte ein bissen Geld auf den Tresen und sagte: „Ich hoffe es gibt immer noch Rattenblut zum Trinken hier, so wie vor 5 Jahren“. Vic schaute den Drachen an und meinte: „Ich kenne nur einen der vor 5 Jahren das letzte Mal hier Rattenblut gedrungen hat“. Dann drehte er sich um und sah Vlad, dann rief er: „Vlad mein alter Freund“. Der Drache gab ihm das Glas mit dem Blut und Vlad sagte: „Es hat sich echt nichts verändert“. Vic schaute traurig zum Boden und erwiderte: „Doch es hat sich was verändert, kannst du dich noch an den Süßwarenladen 2 Ecken weiter erinnern?“. Vlad dachte kurz nach und fragte: „Du den Gruselladen, wo es Kellerasseln mit Schokolade, Rattenschwänze mit Honig, Schlangen mit Zuckerguss und so gab?“. Vic nickte und meinte: „Der hat vor 3 Jahren zugemacht, weil die Nymphe, der der Laden gehörte, lebt nicht mehr“.
 

Vlad sagte: „Das war immer unser Lieblingsladen, kommt mit an unsren Tisch und erzähl mir noch mehr“. Vic nahm sein Glas und ging mit Vlad in die Ecke. Dann fragte er: „Mein Freund Vlad, willst du mir nicht erst mal erzählen wie es dir ergangen ist?“. Vlad schüttelte den Kopf und antwortete: „Das musste ich schon mehrmals erzählen, ich würde lieber wissen, was sich noch verändert hat“. Vic nickte und erzählte: „Am Hafen war doch immer der Schuster gewesen, den wir so gerne erschreckt haben, er hat sein Geschäft jetzt an seinen Sohn übergeben und glaub mir den kann man nicht erschrecken“. Vlad nickte und meinte: „Ja an den Sohn erinnere ich mich noch gut“. Vic überlegte kurz und sagte: „Im Sommer haben wir doch immer am alten Brunnen gespielt, denn haben die Bewohner der Stadt abgerissen und haben an der Stelle eine Waschstelle für die Waschweiber hin gebaut“. Vlad schüttelte den Kopf und meinte: „Unser schöner Brunnen“, Valerius mischte sich ein und erzählte: „Es kommt noch schlimmer, der alte Hofhund den du mit Ripper so gerne gejagt hast, ist auch nicht mehr am Leben, die haben ihm den Gnadenschuss geben“. Vlad fragte: „Wie konnten sie nur?“
 

Vic antwortete: „Er war schon sehr alt“. Vlad nickte und meinte: „Ja das weiß ich doch, aber ich mochte diesen alten Hund“. Valerius dachte kurz nach und erwiderte: „Und da ist noch was“. Vlad schaute ihn an und fragte: „Noch eine schlechte Nachricht?“. Valerius nickte und fragte: „Kannst du dich noch an unseren gemeinsamen Traum erinnern, den wir hatten?“. Vlad musste kurz nachdenken und antwortete: „Das Vampire und Wölfe eines Tages in Frieden und Freundschaft leben sollen“. Vic erklärte: „Das wird immer ein Traum bleiben, wir haben zwei Vampire die sich in zwei Wölfe verliebt haben, aber sie dürfen sich nicht mehr sehen“. Vlad erwiderte: „Ich weiß, Pike ist mit Elea zusammen aber mit wem ist Marizza zusammen?“. Alea antwortete“ Mit Helia, aber sie dürfen sich nicht mehr sehen, Elea dürfte nicht mal hier sein“. Vlad lachte und meinte: „So lange wir Freunde sind, können wir unsren Traum leben“. Valerius sagte: „Nur der Traum, wird auch bald nicht mehr sein, denn Vergil wird Alucard alles erzählen“. Elea fragte: „Woher weißt du das?“. Valerius musste kichern und antwortete: „Ich kann es mir denken“. Vic sagte: „Vergil ist nicht Angel, denn er würde Alucard alles sagen, aber nicht er“. Da ging die Tür auf und Angel kam mit Alucard herein.
 

Valerius schaute die andren an und fragte: „Was wollen die denn hier?“. Vic zuckte mit den Schultern und antwortete: „Wer hätte das gedacht, das Angel und Alucard in eine Bar gehen wo man Wölfe treffen kann“. Alea lachte und meinte: „Und ich dachte sie können Wölfe nicht leiden“. Elea rutschte untern Tisch und flüsterte „Ich bin nicht da“. Jetzt mussten auch die andren lachen. Vlad beobachtete die beiden Lehrer und berichtete: „Das ich seltsam, sie haben sich grade zu Olaf gesetzt, das ist ein Wolf aus unsrem Rudel“. Valerius schaute um die Ecke und rief: „Das gibt es doch nicht“. Vic gab ihm ein Tritt und zischte: „Sei doch still“. Elea sagte: „Schade das wir nicht verstehen was sie sagen“. Vlad dachte kurz nach und meinte: „Ich könnte mal an ihnen vorbei gehen und sie belauschen“. Pike schüttelte den Kopf und erwiderte: „Ich würde es nicht tun, denn wenn er dich erwischt, wird er dich umbringen, weil sein Sohn Lorne wegen dir Ärger von unsrem Vater bekommen hat“. Vlad nickte und meinte: „Du hast recht“.
 

Yascha lachte und meinte: „Ich dachte Wölfe und Vampire haben so gute Ohren “. Valerius erwiderte: „Haben wir ja auch, aber die andren Gäste sind zu laut und wir sitzen zu weit weg“. Alea erklärte weiter: „Und sie flüstern, deshalb verstehen wir nichts“. Yascha nickte und sagte: „Habe verstanden“. Pike wollte grade aufstehen und sie belauschen als, wieder die Tür auf ging und 3 kleine Wölfe herein kamen. Pike erkannte die beiden und fragte: „Was machen die denn hier?“. Nun stand auch Vlad auf und schaute Richtung Tür und antwortete: „Das ist ja Luna, Vida und Lyn“. Pike setzte sich wieder und erwiderte: „Müsste Dexo sie nicht Rauschmeisen?“. Vlad antwortete“ Eigentlich schon“. Hinter dem Tressen war noch eine Tür, die wurde geöffnet und ein zweiter kleiner Dache, der genauso aus sah wie der erste, kam zum Vorschein, er hörte auf den Namen Lexo.
 

Lyn, Luna und Vida wollten sich grade anm Tressen vorbeischleichen als Lexo vor sie sprang und fauchte: „Stehen bleiben ihr 3“. Nun sprang Dexo auf dem Tressen und fragte: „Ihr könnt wohl nicht lesen“. Lyn antwortete: „Wir können lesen“. Lexo meine: „Dann würde ich gerne mal erfahren, was ihr hier zu suchen habt“. Luna erklärte: „Wir wollten nur etwas trinken“. Die beiden Drachen mussten lachen und Dexo erwiderte: „Ihr habt das Schild wohl nicht gesehen, Zutritt für Wölle erst ab 114 Jahren und Zutritt für Vampire schon ab 100 Jahren“. Vida antwortete“ Aber wir sind doch 114 Jahre“. Lexo flog auf den großen runden Kerzenleuchter der an der Decke hing und rief: „He Leute wollt ihr mal lachen?“. Die Menge tobte und jubelte.
 

Lexo rief weiter: „Hier sind 3 Wolfs Welpen, die behaupten 114 zu sein, habt ihr so was schon mal gehört?“. Die Leute lachten, da rief Vida: „Wir sind gar keine Wölfe sondern Vampire“. Lexo rief weiter: „Das wir ja immer schöner, ich habe ja schon vieles erlebt aber, das noch nicht, ich glaube die drei wissen nicht was Drachen alles können“. Die Leute lachten noch lauter. Nun reichte es Pike, er wusste zwar das Dachen bei Regelverstoß keinen Spaß verstanden, aber nun gingen sie zweit. Er ging zu seinen Schwestern und fragte: „Was macht ihr denn hier?“. Dexo fragte: „Kennst du die drei?“. Pike nickte und antwortete: „Die drei sind meine Geschwister, sie sind nicht 114 und es sind auch keine Vampire“. Lexo meinte: „Das wusste ich doch, wir Dachen können riechen ob es Wölfe oder Vampire sind und wir merken auch wenn uns jemand nicht die Wachheit sagt“. Pike zog die 3 Nach draußen und fragte noch einmal: „Was wolltet ihr in der Bar?“. Luna antwortete: „Wir wollten herausfinden was Olaf mit Alucard zu tun hat, das war alles“. Pike erwiderte: „Wenn ihr gleich nach Hause geht, werde ich unsrem Vater nichts davon sagen das ihr in einer Bar wart“. Die 3 nickten und gingen.
 

Als Pike wider bei seinen Freunden am Tisch saß, standen die beiden Dachen hinter dem Tresen und die Gäste hatten sich wieder beruhigt. Vlad musste lachen und sagte: „Nun wissen wir alles, was geschieht wenn man Dachen belügt“. Yascha meinte: „Du hast mir ja viel von deinen alten Freunden erzählt aber die Drachen hast du nie erwähnt“. Vlad antwortete: „Als ich dir von den Wölfen und Vampiren erzählt habe, hast du es erst für ein Märchen gehalten, da dachte ich mir, dass ich das mit den Drachen für mich behalte“. Alea erwiderte: „Du kannst wieder hoch kommen, Alucard verlest soeben die Kneipe“. Elea kam unter dem Tisch hervor und sagte: „Wurde ja auch Zeit“. Valerius schaute aus dem Fenster und meinte: „Wir sollten langsam gehen, es dämmert schon“. Sie bezahlten und gingen zum Hafen, dabei mussten sie aufpassen das Alucard sie nicht erwischte, aber von ihm war nichts zu sehen. Am Hafen fragte Vlad: „Kommt ihr morgen wieder?“. Valerius antwortete: „Werden wir sehen“. Dann schauten Yascha, Pike und Vlad ihnen nach als sie auf die Insel ruderten.
 

Als die 3 Wolfe wieder zu Hause waren, saß er am Tisch und fragte: „Wo wollt ihr beide denn wohnen?“. Vlad antwortete: „Das wissen wir noch nicht“. Der Vater meinte: „Dann entscheidet euch bald, denn euer Welpe braucht ein zuhause“. Vlad erwidere: „Wir wissen ja noch nicht mal ob wir hier bleiben, denn es könnte auch sein das wir wieder nach Russland gehen“. Der Vater schaute ihn böse an und rief: „ Euer Kind wird nicht in Russland leben, sondern hier, in unsren Rudel“. Da sagte Yascha: „Gut dass wir das bestimmen, wo unser Kind auf die Welt kommt“. Der Vater schüttelte den Kopf und meinte: „Zu meiner Zeit, hätte meine Frau mir nicht widersprochen“. Vlad nahm Yascha bei der Hand und sie gingen in sein Zimmer, dort sagte er: „Hör gar nicht auf ihn“. Yascha nickte nur.
 

Zur selben Zeit gingen die Vampire zu den Häusern, da stand plötzlich Van Helsing vor ihnen und sagte: „Elea du hast ohne Erlaubnis die Insel verlassen und die andren haben nichts gesagt“. Alea fragte: „Wirst du uns jetzt verraten?“. Da tauchte Vergil auf und sagte: „Keiner von uns beiden wird irgendjemandem was verraten, aber lasst euch nicht erwischen“. Elea fragte weiter: „Wie so tut ihr das?“. Vergil antwortete: „Weil wir finden Alucard ist zu weit gegangen, nur weil er keine Wölfe mag sollt ihr auch keine mögen, dabei trifft er doch selbst welche“. Vic nickte und meinte: „Das hat uns auch sehr verwundert“. Van Helsing erwiderte: „Wer weiß, was dieser alte Vampir denkt und jetzt geht ins Haus“. Die jungen Vampire gingen und Valerius sagte: „Ich werde auf jeden Fall mich morgen wieder mit Vlad treffen“.
 

In dessen lag Vlad wach und dachte an die Worte von seinem Vater, nach einer Weile zog er sich an und ging auf die Straße. Er lief durch schmalen Gassen und dachte nach, als jemand sagte: „So ganz allein mein Süßer“. Vlad drehte sich um und hinter ihm stand eine Frau, meinte: „Ach du bist es nur Lady“. Sie lachte und fragte: „Du freust dich wohl nicht mich zu sehn oder hast du jemanden andren erwartet?“. Vlad antwortete“ Mir wäre jemand andres lieber gewesen“. Sie lächelte und fragte weiter: „Ich spüre das du Sorgen hast, willst du mir davon erzählen?“. Vlad antwortete wieder: „Nein will ich nicht und jetzt las mich allein“. Die Frau lachte und meinte: „Ich spüre das du sehr zornig bist, aber nicht auf mich, du solltest es mir erzählen“. Vlad rief: „Ich erzähle dir garnichts und nun las mich gehen“. Sie drehte sich um und erwiderte: „Wenn du nicht willst, dann nicht aber wir werden uns wieder sehen und bis dahin weißt du wo du mich findest“. Dann verschwand sie und Vlad schüttelte nur den Kopf.
 

Dann ging Vlad wieder nach Hause, als er die Tür öffnete saß Pike am Tisch, als er seinen Bruder bemerkte sagte er: „Ich dacht du wärst wieder verschwunden und würdest deine Freundin hierlassen, denn 2 Sachen kannst du besonders gut 1. Von jetzt auf gleich verschwinden und 2. Freunde und Brüder zurück lassen“. Vlad setzte sich zu ihm und meinte: „ Ich hatte nicht vor weg zu gehen, nicht ohne dir auf widersehen zu sagen“. Pike fragte: „Was soll das heißen?“. Vlad antwortete: „Das ich es noch nichtweiß, ob ich für immer hier bleibe, Vater will über unser Kind bestimmen als ob es sein eignes wäre und dabei ist es noch nicht mal sicher das es ein Wolf wird, könnte ja sein das es mehr von Yascha hat. Pike nickte und fragte: „Aber das ist nicht das einzige was du mir sagen willst?“. Vlad nickte, ich habe eben Lady getroffen und immer wenn sie auftaucht bedeutet das nichts Gutes“. Pike nickte und eine Stimme fragte: „Wer ist Lady?“. Die beiden Wölfe schauten zur Treppe, dort saß Yascha und hatte alles mit angehört.
 

Vlad meinte: „Ich dachte du schläfst schon“. Yascha stand auf, ging auf ihn zu und rief: „Ich will wissen wehr Lady ist, da ist nicht noch eine die dich heiraten will, oder?“. Pike musste lachen und Vlad antwortete: „Ich sag dir wehr sie ist aber sei bitte nicht so laut unser Vater könnte wach werden, also Lady ist, wie soll ich sagen, ach bitte Pike erklär du es ihr“. Pike sagte: „Es ist sehr schwierig, denn wir wissen nicht viel von ihr, sie ist eine Zigeunerin aber ob sie ein Wolf ist oder was andres, kann niemand sagen, nicht mal die beiden Drachen aus der Bar, sie taucht plötzlich aus dem nichts auf, redet merkwürdigen Kram und verschwindet dann wider, es weiß auch keiner wo sie genau herkommt“. Vlad erzählte weiter: „Sie hat ein kleines Zirkuszelt am Waldrand, da sagt sie Leuten die Zukunft voraus und so“. Pike meinte: „Ich finde sie nur unheimlich und bin froh wenn sie weg bleibt“.
 

Yascha fragte: „Was soll das heißen, wenn sie auftaucht bedeutet das nichts Gutes?“. Vlad erklärte: „Das letzte Mal sagte sie mir, das ich eine lange Reise mache und alles was mir lieb und wichtig ist, werde ich zurücklassen, damals habe ich sie für verrückt gehalten aber 2 Tage später, habe ich meine Freunde, mein Zuhause und meine Familie verlassen“. Yascha fragte weiter: „Soll das heißen sie wusste das du verschwinden würdest?“. Vlad nickte und Pike erzählte weiter: „Manchen Leuten, wie zum Beispiel, dem Hafenmeister, hatte sie gesagt, das was schreckliches geschehen wird, wenn er zum Kartenspielen geht, am andren Morgen wurde er tot im Hafenbecken gefunden, er ist ertrunken“. Yascha unterbrach ihn und fragte: „Mord?“. Vlad lachte und antwortete: „Ja und der Täter war zu viel Bier“. Die beiden Brüder mussten lachen und Yascha schüttelte nur den Kopf.
 

In der darauf folgenden Nacht trafen sich die Vampire wider in der Bar, als Vlad, Pike und Yascha auf tauchten. Valerius stand auf und rief: „Ich wusste doch das wir uns wieder hier treffen“. Die drei setzten sich und Valerius ging zur Bar und bestellte sich ein Glas Trollblut. Als er wieder an den Tisch kam fragte Dracula: „Habt ihr das mit Igor gehört?“. Vic erwiderte: „Igor, der Hufschmid?“. Dracula nickte nur und Vlad fragte: „Was ist mit ihm, hat seine Freu ihn wieder raus geschmissen?“. Dracula lachte und antwortete: „Nein, er ist tot, seine Frau hat ihn ermordet und als sie die Leiche entsorgen wollte, wurde sie von einer Kutsche überfahren“. Vic lachte und rief: „Heb dir das für Halloween auf“. Dracula sagte: „Das ist wirklich passiert, sein Lehrling hat es mir erzählt“. Jetzt musste Valerius lachen. Dann sagte er: „Du solltest nicht alles glauben was Oleg erzählt, das weißt du doch“. Dracula erzählte weiter: „Er meinte, das er kurz davor Igor mit einer Zugeherin gesehen hatte“. Vic meinte: „Jetzt hör aber auf Dracula, es ist noch nicht Halloween“. Dracula hörte nicht auf ihn und erzählte weiter: „Sie soll gesagt haben, dass seine Frau die Nacht nicht überlebt wenn er nach Hause geht und das jemand andres die Schmiede bekommt, wenn er seine Frau nicht verlässt, er hat nicht auf sie gehört und nun hat jemand andres die Schmiede gekauft“. Vic fragte: „Hat die Zugeherin auch einen Namen?“. Dracula nickte und antwortete: „Er nannte sie, Lady“. Jetzt mussten Vic, Valerius und Alea lachen“. Dann sagte Vic: „Man Dracula, da hat dir Oleg aber eine schöne Gruselgeschichte erzählt, denn diese Zigeunerin gibt es in Wirklichkeit gar nicht“. Vlad fragte: „Wieso bist du dir da so sicher?“. Vic erklärte: „Weil kein Sterblicher die Zukunft voraus sagen kann, das können nur wenige Vampire, Hexen und Drachen“.
 

Vlad rief: „Ha, so redet nur einer, der mit Lady noch nie geredet hat“. Vic lachte und meinte: „Und du erzählst mir jetzt, dass du mit ihr gesprochen hast“. Vlad nickte und antwortete: „Das erste Mal hat sie mir gesagt das ich eine lange Reise mache und dann war ich verschwunden, das 2 mal war vor kurzen, aber was sie mir gesagt hat war nicht wichtig“. Vic war erstaunt und fragte: „Sie hast 2 mal mit die geredet?“. Vlad nickte nur. Vic sagte: „Dann war das nur ein Zufall, dass du genau zu dem Zeitpunkt weg bist als sie dir das mit der Reise sagte, denn Sterbliche können keine Zukunft voraus sagen, must nur mal Angel oder Laxene fragen“. Vlad lachte: „Wer sagt denn das sie eine Sterbliche ist?“. Vic antwortete: „Ein Vampir oder eine Hexe ist sie mit Sicherheit“.
 

Vic fragte: „Weißt du mehr darüber?“. Vlad schüttelte den Kopf und meinte: „Ich will nicht mehr darüber reden“. Vic lachte und rief: „Gib doch zu, dass du genau weist, wer und was sie ist“. Vlad legte das Geld auf den Tisch und meinte: „Bezahl für mich mit, wenn du gehst“. Valerius entgegnete: „Bleib doch noch“. Vlad schüttelte den Kopf und antwortete: „Ich will meiner Freundin noch etwas zeigen außerdem geht mir Vic auf die Nerven“. Dann gingen die beiden vor die Tür. Yascha fragte: „Wo hin gehen wir?“. Vlad meinte: „Nirgends, das habe ich nur so gesagt damit ich da raus komme“. Yascha rief: „Du hast deine Freunde angelogen und mich auch“. Vlad meinte: „Ich habe dich nicht angelogen, aber wenn du was sehen willst, komm mit“. Sie gingen zum Hafen und setzten sich in ein Ruderboot, als sie mitten auf dem Wasser waren sagte Yascha: „Es ist wunderschön, ach Vlad ich bin so froh das ich mit dir gekommen bin“. Vlad nickte und zog das Boot an Land. Yascha stieg aus und fragte: „Was ist das für ein Ort?“. Vlad antwortete: „Das ist die Insel der Vampire, hier leben sie und gehen hier zur Schule“. Yascha fragte weiter: „Ist das für Wölfe nicht gefährlich?“. Vlad nickte und erklärte: „Ich habe was zu erledigen und du wartest hier“.
 

Vlad schlich sich zu den Wohnhäusern, auf der Treppe sah er Helia sitzen und rauchen. Vlad schaute sich um und rief leise: „Helia, hey Helia“. Helia stand auf und sah Vlad, er ging zu ihm und fragte: „Bist du verrückt geworden, wenn dich jemand hier findet bist du tot?“. Vlad antwortete: „Ja ich weiß aber ich soll dir diesen Zettel von Marizza geben und dir sagen, das sie dich vermisst und auf dich warten wird“. Helia sagte: „Ich danke dir und so bald ich verschwinden kann werde ich am Fluss auf sie warten, aber nun solltest du verschwinden“. In dem Moment hörten sie einen Schrei und die beiden liefen zu den Booten. Vlad und Helia blieben hinter einem Baum stehen und sahn einige Vampire, die Yascha entdeckt hatten. Helia sagte: „Das sind welche von den Dankens, dies wird das Ende von der kleinen sein“. Vlad meinte: „Das ist meine Freundin Yascha, bitte Helia helf ihr“. Helia schüttelte den Kopf und meinte: „Das kann ich nicht, sie hätte nicht her kommen dürfen selbst schuld“. Vlad erklärte: „Ich habe sie mit gebracht, es ist meine Schuld und wenn du ihr nicht hilfst, werde ich ihr helfen und dann müssen einige Vampire sterben“. Helia lachte und meinte: „Mach du nur, es sind nur die Dankens, die mag sowieso keiner“.
 

Vlad rief: „Last sie los“. Lier entgegnete: „Das wird wohl ihr Freund sein, was kann er uns schon an tun?“. Vlad antwortete: „Eine ganze Menge“. Dann zeigte er sein Wolfkrallen und stürzte sich auf Lier. Lier währte sich gegen seinen Angreifer und rief: „Los Leute tötet ihn“. Nun halfen Saphir, Adenia und Dana ihm. Helia stand hinter dem Baum und schaute nur zu bis Dracula, Trlo, Snow und Lestat dazu kamen. Dracula schaute zu den Dankens, dann zu Helia und fragte: „Warum hilfst du Vlad denn nicht, ihr seid doch Freunde?“. Helia antwortete: „Ich liebe oder besser gesagt ich liebte seine Schwester aber deswegen sind wir keine Freunde, er ist ein Wolf“.
 

Lestat rief: „Das hat ich vor einigen Wochen noch ganz anders an gehört und wenn du Vlad nicht helfen willst, dann machen wir es“. Dracula und die andren beiden stürzten sich auf die Vampire, da kamen Alea, Valerius und Vic zurück, sie sahen Yascha auf dem Boden liegen und sie rief: „Last ihn, ihr werdet ihn noch töten“. Lier rief: „Keine Angst du wirst auch noch sterben“. Valerius rannte zu Yascha und rief: „Steig zu Vic in das Boot, er wird dich zum Hafen bringen um Vlad werden wir uns kümmern. Yascha rannte los und Valerius mischte sich unter die Vampire, er konnte Vlad befreien und brachte ihn zum Festland.
 

Vlad setzte sich auf das Geländer und sagte: „Ich danke dir, mein Freund“. Valerius rief: „Du bist wohl Lebensmüde, du kannst doch nicht einfach auf die Insel kommen und das auch noch mit Yascha, was hast du da eigentlich verloren?“. Vlad antwortete: „Ich musste mit Helia reden, deswegen war ich auf der Insel“. Nun kam auch Vic mit Yascha zu ihnen und er rief: „Und deswegen bringst du Yascha in Gefahr, weil du mit Helia reden musstest, ihr Wölfe seid ganz schön verrückt, denn ein Vampir würde das nicht machen“. Vlad schaute die beiden an und Yascha fragte: „Du hast es für Marizza getan, nicht wahr?“. Er nickte und erklärte: „Meine Schwester hat mich gebeten mit Helia zu reden, da Helia aber nicht mehr in die Bar kommt, musste ich eben zu Helia gehen“. Vic meinte: „Du würdest alles für deine Schwester tun, auch sterben, wenn es sein müsste, aber nun will ich dir mal etwas sagen, Helia geht deswegen nicht mehr in die Bar, weil er deine Schwester nicht mehr sehen will“. Vlad fragte: „Aber sie lieben sich doch oder wie war das?“. Valerius antwortete: „Helia sagt immer nur, dass es ein Fehler war, Vampire und Wölfe können nicht zusammen glücklich werden“. Vlad fragte weiter: „Aber es war ihm doch egal gewesen, das habt ihr mir doch erzählt oder habt ihr mich belogen?“. Vic antwortete: „Das war auch so, wir wissen auch nicht was Helia auf einmal hat“.
 

Vlad sprang vom Geländer, nahm Yascha bei der Hand und sagte: „Euch ist doch klar, dass ich es Marizza erzählen werde, was ihr da so eben gesagt habt“. Valerius nickte und meinte: „Wir werden es nicht verhindern können und sie soll es wissen wie Helia darüber denkt“. Dann steigen die beiden Vampire ins Boot und ruderten wieder auf die Insel. Vlad und Yascha schauten sich an und verließen den Hafen. Später klopfte Vlad an die Zimmertür von Marizza und fragte: „Kann ich mit dir reden?“. Sie nickte, zeigte ihm ein paar Blumen und fragte: „Wie findest du sie, das sind tote Friedhofs Blumen ob sie Helia gefallen werden?“. Vlad setzte sich auf das Bett und meinte: „Des wegen muss ich mit dir reden“. Marizza hörte gar nicht richtig hin sondern Schreib etwas auf einen Zettel, dann sagte sie: „Hör mal zu, komm morgen nach der Schule zum Geflügelten Drachen, werde auf dich warten, in liebe Marizza, hört sich das gut an?“.
 

Vlad schaute aus dem Fenster und sagte: „Er wird nicht kommen“. Marizza fragte: „Wen meist du?“. Vlad antwortete: „Helia, er wir zu dem Treffen nicht kommen, denn er meint das Wölfe und Vampire nicht zusammen passen“. Marizza lachte und meinte: „Das hat Helia nie gesagt“. Vlad erzählte ihr, was Vic und Valerius ihm gesagt hatten. Marizza sprang auf, schmiss die Blumen auf den Boden und zertrat sie, dann zerriss sie den Zettel und rannte aus dem Haus. Pike kam da zu und fragte: „Was ist denn hier los?“. Vlad antwortete: „Helia, er will sich nicht mehr mit unsrer Schwester treffen“. Pike nickte und erwiderte; „Dann weis sie es endlich, das ist gut“. Vlad schaute seinen Bruder an und fragte: „Was meinst du da mit, wusstest du etwa davon?“. Pike antwortete: „Elea hat mir so was gesagt und das schon vor 2 Wochen, aber ich konnte es Marizza nicht sagen“. Vlad schubste ihn zur Seite und zischte: „Du bist echt so ein Idiot“. Dann ging er zu Yascha. Pike wusste nicht was er machen sollte und rief: „Es tut mir leid“.
 

Marizza stand am Fluss, wo sie sich oft mit Helia getroffen hatte und dachte nach, bis eine Stimme sagte: „Er ist ein Idiot“. Sie drehte sich um, sah aber Nieminen, also fragte sie: „Wer ist ein Idiot?“. Die Stimme antwortete: „Helia, lässt so ein hübsches Mädchen einfach fallen nur weil sie ein Wolf ist und er ein Vampir“. Marizza fragte: „Wer bist du?“. Die Stimme antwortete: „Einer der Helia besser kennt als alle andren, den ich kenne ihn schon sehr lange“. Marizza fragte: „Wie ist dein Name“. Nach einer kurzen Pause antwortete die Stimme: „Mein Name ist Hell“. Marizza fragte weiter: „Wo her kennst du Helia“. Hell antwortete: „Ich bin so was wie sein Zwillingsbruder“. Marizza fragte weiter: „Willst du dich nicht zum mir setzten, dann könnten wir besser reden?“. Hell antwortete: „Lieber nicht, du bist die Freundin von Helia und ich will mich nicht verlieben außer dem vertraue ich Wölfen nicht so schnell“. Marizza meinte: „Ich werde dir nichts tun, denn Helia würde sonst nicht mehr mit mir reden wollen“. Hell sagte: „Es ist besser wenn ich hier bleibe wo ich bin, glaube mir“.
 

Marizza fragte: „Aber warum hat Helia nie von dir erzählt, wenn du doch sein Bruder bist“. Hell antwortete: „Wir verstehen uns nicht so gut aber erzähl mir was von dir und Helia, warum liebst du ihn so sehr ob wohl er ein Vampir ist?“. Marizza übelregte kurz und antwortete dann: „Garde weil er ein Vampir ist liebe ich ihn, ich bin nicht so wie andre Wölfe, ich habe nichts gegen Vampire“. Hell fragte: „Und ist es ihm auch egal, dass du ein Wolf bist?“. Marizza antwortete: „Vor einigen Wochen hat er das gesagt aber jetzt glaube ich das es eine Lüge war“. Hell fragte: „Und wenn er das nur gesagt hat um dich zu beschützen oder sich selber?“. Sie erwiderte: „Das verstehe ich nicht“. Hell erklärte: „Du bist ein Wolf, er ein Vampir, es gibt einige die haben was dagegen und deshalb sagt er sowas wie, das es nicht geht“. Marizza stand auf und rief: „Wenn er nicht so feige wäre, würde er selbst her kommen und es mir sagen“. Hell dachte kurz nach und meinte: „Er findet wohl nicht die richtigen Worte“. Marizza wurde wütend und sagte: „Wenn er mich wirklich liebt, dann soll er her kommen und mir sagen was er denkt, dass kannst du ihm sagen wenn du ihn triffst“. Dann ging sie weg. Da tauchte Riva auf und fragte: „So, du bist der Bruder von Helia?“. Hell schüttelte den Kopf und erwiderte: „Das habe ich doch nur so gesagt, ich bin Helia, aber wo her weißt du das?“. Riva antwortete: „Ich habe unter der Brücke geangelt, aber durch eure Schreierei hat nichts angebissen“.
 

Helia erwiderte: „Das tut mir leid, aber seit wann angelst du außerhalb der Insel?“. Riva antwortete: „Das war nicht meine Idee, sondern Lestat hat mich mit geschleppt“. Helia schaute sich um und fragte: „Wo ist Lestat, ich sehe ihn nirgends“. Da sagte eine Stimme hinter ihm: „Hier bin ich doch, habe nur neue Köder besorgt und als ich wieder kam, saß die Wölfin dort und da konnte ich doch nicht vorbei gehen, denn ich gehe Wölfen aus dem Weg, nicht so, wie ein Helia oder sollte ich Hell, sagen“. Helia schüttelte den Kopf und meinte: „Las das, ich weiß ja, es war nicht sehr nett von mir, aber ich weiß nicht was ich machen soll“. Lestat sagte: „Geh ihr aus dem Weg, das würd das Beste sein, du bist nun mal ein Vampir“. Helia erwiderte: „Das ist es ja eben, ich will nicht so sein wie ihr alle“. Riva fragte: „Was meinst du da mit?“. Helia erklärte: „Ihr denkt alle Wölfe sind unsre Feinde, nur weil irgendjemand das vor Hunderten von Jahren so auf geschrieben hat, aber wer weiß, vielleicht sind sie gar nicht unsre Feinde und des halb will ich mit ihr zusammen sein“. Die beiden kleinen Vampire schüttelten den Kopf und sagten: „Wir hoffen das du es nicht bereust“. Dann gingen die beiden wieder unter die Brücke und angelten weiter, Helia ging nachdenklich zum Steg, in ein Ruderboot und machte sich auf den Weg zur Insel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück