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Gefangen im Rausch der Gefühle

Liebe, Hass und Zärtlichkeit
von

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~Vom Regen in die Traufe~

Kapitel 5: ~Vom Regen in die Traufe~
 

Es dauerte eine ganze Weile, bis Konan Tiana fand, welche sich in der Zeit an einem Baum zusammengekauert und geweint hatte. Als die junge Braunschwarzhaarige Frau Schritte hinter sich hörte, sah sie Panisch auf, schließlich hätte es ja auch Madara sein können, der nun zu Ende bringen wollte, was er angefangen hatte. Doch war sie mehr, als nur froh, als sie Konan erblickte, welche sich sofort zu ihr sinken ließ und sie sachte in die Arme schloss, in welche sich Tiana mehr als nur gerne hinein schmiegte.

„Tut mir leid, dass ich nicht früher da war.“; hauchte Konan und strich ihrer besten Freundin sachte über die Haare. „das ist doch nicht deine schuld.“, antwortete die Gestreichelte leise. „ich hätte einfach besser aufpassen müssen.“, sagte sie leise. „Und ich hätte ihn nicht provozieren dürfen.“, hauchte sie. „hat er dir denn etwas getan?“, fragte die Blauhaarige dann auch besorgt, wonach Tiana wirklich kurz überlegte, dann aber den Kopf schüttete. Sie wollte Konan nicht noch mehr sorgen bereiten. „Er hat mich nur angefasst… zu mehr ist er nicht gekommen:“, sagte sie leise, was Konan erleichtert aufatmen ließ. „dann ist gut.“, sagte sie leise. Sie glaubte Tiana, denn die glaubte nicht, dass sie sie anlügen würde. In der Hinsicht war sie ein wenig gutgläubig, aber das machte sie ja gerade so sympathisch, wie Tiana fand.

So blieben sie noch eine Weile dort an dem Baum sitzen, bevor sie sich wieder zurück ins Zeltlager begaben, wo sich Tiana dann auch erst einmal in ihr Zelt verzog. Sie wollte alleine sein, was Konan auch verstand und akzeptierte, sie deswegen auch in Ruhe ließ und sich lieber zu den anderen rund ums Lagerfeuer gesellte und mit ihnen schwatzte und aß. So verging der Abend, an welchem Daidara auch noch an Tianas Zelt tippte und sie fragte, ob sie nicht vielleicht noch ein wenig mit ihnen Karten spielen wollte, was von der jungen Frau freundlich abgelehnt wurde. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben und bekam diese dann auch.
 

Der Morgen kam wohl für alle viel zu schnell und für einige wohl auf viel zu hell. Denn am Abend war noch einiges an Alkohol geflossen und viele hatten nun wohl auch einen Kater, aber das kam wohl davon. Andere hingegen waren schon geraume Zeit wach, wie Tiana zum Beispiel. Die war schon am See gewesen und hatte sich gründlich gewaschen, war nun auch wieder angezogen und kam gerade zurück, als die anderen das Frühstück beendeten. Es herrschte Großes Treiben, denn schließlich wollten alle in den Vergnügungspark und die Bahnen dort austesten. Schnell wurde sich gewaschen und angezogen, während Tiana noch eine Kleinigkeit aß, bevor es dann auch schon losging. In zweier Reihen wurde sich aufgestellt, wobei Tiana auch einfach Von Konan und Daidara geschnappt und mitgezogen wurde, auch wenn die Braunschwarzhaarige wohl lieber im Lager geblieben wäre. Nun ja, so in der Mitte von den Beiden konnte sie sich ja auch schlecht wehren und ließ sich dann auch einfach ziehen, doch auf die Bahnen würde sie nicht gehen, das nahm sie sich jedenfalls vor. Konan hingegen schaffte es dann doch noch sie auf einige Bahnen mit zu ziehen. Zwar waren das nur gemütlichere, doch das machte nichts, so konnte sie Tiana ein bisschen ablenken und ihr ab und ahn auch mal ein kleines Lachen entlocken. Dass sie beide dabei von einem ganz genau beobachtet wurden, bemerkten sie wohl nicht. Was wohl auch ganz gut so war, sonst wäre die Freude wohl ganz dahin gewesen. So jedoch war alles in bester Ordnung, bis es an die schnelleren und hektischeren Bahnen ging. Die mochte Tiana nun wirklich nicht und da schaffte es noch nicht einmal Konan, ihre beste Freundin dazu zu bewegen, mit auf eine dieser Bahnen zu gehen. Da stellte sich die Braunschwarzhaarige einfach quer und blieb auch stur, bewies hier richtig gut, dass sie sich auch durchsetzen konnte und einen Dickschädel besaß. Zwar war das nicht in jeder Situation so, doch gab es einige, in denen das zum Vorschein kam. So zogen Konan, Sasori und Daidara alleine los, stellten sich in der Schlange an und warteten, bis sie an der Reihe waren, stiegen in die Wagen und schon ging es los. Schade war nur, dass eine Runde nie lang dauerte und denn noch war es Zeit genug für Madara, Tiana, welche eigentlich hatte am Zaun warten und den anderen zusehen wollen, ab zu passen.
 

Noch bevor Tiana einen Schritt tätigen konnte, nach dem Konan mit den beiden Jungs von dannen gezogen war, umschlang er die eigentlich zierliche Frau von Hinten mit beiden Armen, spürte das Zucken, welches durch den Körper ging und blickte amüsiert auf sie hinab. „du willst nicht mit ihnen mit?“, fragte er sie und konnte sich ein Grinsen schon gar nicht mehr verkneifen, die Situation war einfach zu Günstig. "N...nein...", sagte sie ehrlich. "lässt du mich bitte los?!", meinte sie und versuchte sich dann auch schon aus seinen Armen zu winden, was ihr aber nicht gelang, da Madara den Griff um sie etwas festigte. „ich habe aber keine Lust und wollte dir etwas zeigen“, und schon holte er sein Handy hervor, rief das Video auf und hielt ihr dieses vor die Nase. „ Na wie findest du das?“, fragte er, wobei sich dann auch schon ein böses Grinsen auf seinem Gesicht abzeichnete. Ja, es gefiel ihm sehr, andre so unter Druck setzen zu können, um zu bekommen was er wollte. Tiana hingegen stand stock und steif da, als sie dieses Video sah und konnte es nicht glauben! Er hatte das aufgenommen???!!! Das hatte sie gar nicht mitbekommen und nun hatte sie den Salat. Das durfte doch alles nicht wahr sein. "warum, Madara?", fragte sie ihn dann. "warum tust du mir das an?", ihre Stimme war leise und klang gequetscht, denn es tat ihr weh, das so zu sehen und sie fühlte sich schäbig dabei. Aber das schien den Uchiha nicht im Geringsten zu interessieren, was man auch an seiner Antwort bemerkte. „weil es einfach nur Spaß macht“, lautete diese, was Tiana noch mal etwas zusammen schrumpfen ließ. Es machte ihm also spaß sie zu quälen. Das waren keine tollen Aussichten, vor allem nicht, als sie Madaras nächsten Satz wahrnahm, welcher ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. „überlege dir genau was du mir dafür gibst das es nicht die ganze Schule sieht.“, schnurrte der Schwarzhaarige der jungen Frau ins Ohr und betrachtete ihre Reaktionen genau, grinste dabei auch fies in sich hinein, denn er konnte beobachten, wie jegliche Spannung aus dem Körper vor ihm wich und wie sich die Rädchen in Tianas Kopf drehten und wanden, um zu einer Lösung zu kommen. „ich…. Ich habe nichts, was ich dir dafür geben könnte.“, sagte sie leise. „….außer meinem Körper.“, hauchte sie nun und man konnte deutlich sehen, dass sie kurz vor dem Weinen war. War es vom Schicksal wirklich gewollt, dass sie ihren Körper in dem Sinne verkaufen musste, nur damit niemand und vor allem ihr Vater sie in Ruhe ließ? Wenn dem so war, war das Schicksal wirklich grausamer, als sie es je vermutet hätte.

Madara ließen diese Regungen jedoch völlig kalt, denn es machte ihm wirklich Spaß weshalb er dann in ihr Ohr flüsterte:„ Ist doch schon einmal etwas oder?“ Eine Hand ließ er nun Tiefer gleiten und legte sie auf den Bauch der Frau vor sich und grinste einfach nur noch. Er konnte schon gar nicht mehr anders. „Sei nicht traurig, ich sage allen das du meine Freundin bist dann lassen dich die meisten in Ruhe aber nur wenn du mir dafür auch etwas Gutes tust“, meinte er dann noch gespielt fürsorglich, war aber nur auf sein Vergnügen aus und lachte in sich hinein, als er dann auch schon die anderen zurück kommen sah und sich erst einmal von ihr löste, da er sich nicht unbedingt mit einer Furie namens Daidara anlegen wollte, welcher gerade mit wütender Miene auf ihn zu gerast kam. „Was soll das?!“; hörte der Schwarzhaarige den Blonden schon aus gewisser Entfernung meckern, weswegen Madara abwehrend die Hände hob und sich erst einmal zurückzog, wenn man das so nennen konnte. Er sah noch mal zu Tiana, vergewisserte sich, dass sie auch hinsah, schnappte sich Konan und drückte ihr einen Kuss auf, was die Blauhaarige nicht auf sich sitzen ließ. In dieser Hinsicht war Konan anders und Mutiger, als Tiana, denn sie ihm erstens die Lippe blutig biss und ihn auch unsanft mit dem Fuß erwischte. Konan konnte sich eben zu Wehr setzen, was Tiana sich aufgrund ihrer Lebensgeschichte und ihren Erfahrungen mit ihrem Vater nicht traute. Zu groß war die Angst wieder geschlagen zu werden. Doch konnte sie auch, ein paar Tränen nicht unterdrücken, als Madara dann endlich von ihr abgelassen hatte und wurde dann auch gleich von Daidara und Konan betreut und getröstet, doch brachte sie das einfach nicht weiter, denn sie wollte alleine sein und das erst einmal verdauen, weswegen sie sich dann auch löste und zum Zeltlager zurück ging. Daidara folgte ihr noch ein Stück, was aber nicht unbemerkt blieb, weswegen sich Tiana dann auch irgendwann herum drehte und ihn höflich bat, sie doch alleine zu lassen. Nur wiederwillig gab der Blonde nach und erinnerte sie noch mal daran, dass sie alle ein Handy hatten und sie jederzeit anrufen konnte, wenn was wäre.

Tiana dankte auch noch und verzog sich dann zurück zum Zeltplatz und in ihr Zelt, um dort noch eine Weile nach zu denken und auch ein wenig zu weinen, bevor sie es nicht mehr aus hielt.
 

Sie sprang auf und packte in Windeseile ihre Sachen zusammen und verstaute auch das Zelt wieder in der dafür vorgesehenen Tasche. Danach schrieb sie dem Direktor der Schule einen Zettel, dass sie abgereist war, legte ihren Besucherausweis dazu und huschte dann auch schon aus dem Park zur nächsten Bushaltestelle. Sie hatte Glück, denn bloß fünf Minuten später kam der Bus, in welchen sie stieg und somit auch schnell zum Bahnhof gelangte, von welchem aus sie nach Hause fuhr.

Was sie nicht ahnte zu diesem Zeitpunkt, war, dass Madara ihr zum Zeltplatz gefolgt war und den Zettel gelesen hatte, welchen sie dem Direktor geschrieben hatte. Der Junge Uchiha fluchte und packte dann auch seine Sachen zusammen. Er wollte seine Bezahlung für sein Schweigen haben, weswegen er es Tiana dann auch gleich tat und ebenfalls nach Hause fuhr und das bloß eine halbe Stunde nach dem Tiana in den Bus gestiegen war.

Es dauerte den ganzen Tag, bis sie dann zu Hause vor dem Haus stand, in welchem sie wohnte. Es brannte noch Licht, weswegen sie sich nicht hinein traute, sie wollte ihrem Vater heute einfach nicht mehr über den Weg laufen, weswegen sie im Dunkeln stehen blieb, bis die Lichter in der Wohnung alle erloschen waren. Dann erst wagte sie sich die Treppen zum Stock hinauf und schlich sich zur Haustür, hielt den Schlüssel auch bereits in der Hand und wartete vor der Tür noch mal einige Minuten, bevor sie den Schlüssel ganz sachte ins Schlüsselloch schob und aufschloss. //Bitte hört er nichts!!//, flechte sie in Gedanken und schloss die Tür auch ganz leise wieder hinter sich, schloss wieder ab und schlich sich in ihr Zimmer, in welchem sie sich dann auch umzog und sich unter die Bettdecke kuschelte. Der Tag war anstrengend gewesen, auch wenn sie nicht viel gemacht hatte. Denn noch war sie sehr müde und schlief schnell ein.
 

Madara hatte nicht solche Probleme, wie Tiana. Er konnte einfach aufschließen und ins Haus hineinspazieren, musste nicht erst warten, bis alle schliefen. Die Leute hier im Haus waren ihm unterstellt und hatten nicht zu hinterfragen, was er tat. Sie mussten es einfach tun, was Madara ein Gefühl der Zufriedenheit gab und denn noch, war da etwas, dass ihn wurmte. Es herrschte eine gewisse Leere, was ihm mal wieder bewusst wurde, als er an einem Bild vorbei lief. Er musste auch stehen bleiben und betrachtete es, wobei er tief und Sehnsüchtig aufseufzte. Das Bild zeigte seine Erste und wahre Liebe. Doch sie hatte ihn verlassen und würde auch nie wieder zurückkommen, was wohl mitunter ein Grund war, warum er so geworden war. Warum er sich immer wieder ein Betthäschen holte, aber nie etwas Festes begann. Sein Herz hing einfach noch zu sehr an dieser Frau und das einzige was er von ihr noch hatte, hütete er wie seinen Augapfel, weswegen auch niemand außer Itachi davon wusste. Und eben die Angestellten im Haus.

Lange ließ sich der Uchiha jedoch nicht in Erinnerungen, riss sich selbst hinaus und legte sich schlafen. Schließlich wollte er für den nächsten Tag fit sein, wenn er sich holte, was er verlangte und da wollte er natürlich nicht gleich nach fünf Minuten wieder schlapp machen und riskieren, dass ihm seine Beute wieder entwischte. So legte auch er sich schlafen, um am Morgen dann erholt auf zu wachen, sich ordentlich zu duschen und zu pflegen, bevor er sich anzog und ja. Er achtete penibel auf seinen Körper, denn auf unschöne Körperbehaarung stand er nicht und konnte sie auch an sich selbst nicht leiden. Aber das war ein anderes Thema.

Er machte sich also fertig und begab sich auf den Weg zu Tiana, welche noch nicht ahnte was auf sie zukam, aber auch selbst genug Probleme an diesem Morgen hatte.
 

Ihr Vater hatte wohl in der Nacht doch mitbekommen, dass sie nach Hause gekommen war und kam in der Frühe in ihr Zimmer gestürmt, wie immer, ohne an zu klopfen, oder sich sonst irgendwie an zu melden. „Steh auf!“, befahl er ihr und zog ihr auch die Decke weg. „da du zu Hause bist, kannst du auch putzen, bügeln und kochen! Ich hab keine Hemden mehr, als halt dich ran, dass heute Mittag alles gemacht ist!“, fauchte er sie an und weil Tiana nicht gleich aufsprang und sich an die Arbeit machte, begann er wieder auf sie ein zu prügeln. „Ich hab gesagt du sollst aufstehen!!“, spie er ihr entgegen und warf dann auch das Bett um und sie somit hart auf den Boden. Weinen tat Tiana nicht, in dieser Situation. Für so etwas hatte sie keine Tränen mehr. Doch bevor ihr Vater noch wütender wurde und am Ende das Bett ganz auf sie warf, rappelte sie sich lieber auf und machte sich gleich an die Arbeit und verschwand, nach dem ihr Vater um kurz vor Acht das Haus endlich verlassen hatte, erst einmal ins Badezimmer. Leise seufzend, betrachtete sie sich dort im Spiegel und sah auf ihre Wange, welche sich schon blau verfärbte… „nicht schon wieder“, sagte sie leise und suchte ihre Creme, für welche sie sich extra ein Versteck gebastelt hatte und tupfte dann auch etwas auf das gut sichtbare Veilchen, verzichtete aber diesmal auf die Abdeckcreme. „Kommt eh niemand.“, sagte sie sich leise, putzte sich dann auch noch die Zähne und pflegte sich, bevor sie sich ans Bügeln und saubermachen wagte. Nach dem sie das auch gemeistert hatte, sah sie im Kühlschrank nach und nahm die Dinge raus, die sie zum Kochen brauchen würde, woran sie sich dann auch gleich machte. Ihr Vater würde bald vom ersten Job zurückkommen und dann Mittag essen wollen. Das wusste sie und wollte das Essen dann auch fertig haben. Anders wäre es unschön.

leise seufzend machte sie sich also daran, das Gemüse zu schibbeln und ahnte nicht, wer gerade unten vor dem Gebäudekomplex stand.
 

Der junge Uchiha sah sich um und rümpfte leicht die Nase. „komische Gegend.“, brummte er vor sich hin und suchte dann auf den Briefkästen den Namen Tianas, wusste zwar das Haus, aber nicht die Wohnung. Nach dem er sie dann gefunden hatte, grinste er leicht und machte sich auf den Weg hinauf, um dann, an der Wohnung angekommen noch breiter zu grinsen. „heute würde er bekommen, was er wollte und diesmal würde ihn niemand davon abhalten. So viel war sicher.

Also klingelte er und freute sich schon auf das Gesicht, welches Tiana machen würde, wenn sie ihn gleich vor sich sehen würde.

Tiana hingegen sah auf, als es klingelte und legte den Kopf leicht schief. Da sie nur davon ausging, dass es der Postbote war, der mal wieder ein Einschreiben Rückschein in der Hand hielt, ging sie zur Tür, nicht mehr daran denkend, wie sie aussah und dass sie eine schöne Blaue Wange hatte.

als sie die Tür dann geöffnet hatte und in ein nur allzu bekanntes Gesicht sah, stockte sie. „Madara!“, entwich es ihr und sie blickte mit großen Augen zu ihm auf. Madara war jemand mit dem sie als allerletzten gerechnet hätte. Und sie traute in diesem Moment auch ihren Augen nicht, bis der Schwarzhaarige näher trat und sie genau betrachtete, sich seine Miene aber auch verfinsterte. Er war ein Arschloch, ja. Aber er war niemand, der gegen eine frau die Hand erhob, auch wenn es ihn ab und an durchzuckte. Doch hatte er noch nie zugelangt. Jedenfalls nicht bei einer Frau. „Wer war das?“, fragte er deswegen auch ein wenig ungehalten, was Tiana dann zucken ließ, wonach sie sich die Hand dann auf die Blaue Wange legte und etwas zurück wich. Diese Situation war ihr nicht geheuer und sie machte ihr auf Gewisse Art und Weise Angst. //Hätte ich ihn doch bloß abgedeckt!!//, dachte sie sich als sie hinter Madara dann auch schon jemanden entdeckte, den sie nun nicht auch noch brauchen konnte. Ihren Vater. Der hatte wohl zu allem Übel noch früher Schluss gehabt und stand nun hinter Madara. „Was bist du denn für einer?!“, fragte der Mann gleich schon aggressiv und ungehalten, bevor er den Uchiha dann auch kurz zur Seite Drückte und sich an ihm vorbei quetschte. „und was ist mit dir?? Was stehst du hier so rum?!“, fauchte er dann auch schon Tiana an, welche zuckte. „ist das Essen fertig?“, fragte er weiter, worauf hin Tiana den Kopf schüttelte. „Was?!“, polterte ihr Vater da auch gleich schon los. „Mach dass das Essen auf den Tisch kommt, du unnützes Weib!“, schrie er ihr entgegen, weswegen Tiana auch lieber kuschte und sich in die Küche verzog, um das Essen dort weiter zu zubereiten.

Ihr Vater hingegen besah sich den jungen Mann, der noch immer an der Tür stand, wobei man fast stehen konnte, wie sich die Rädchen in dessen Kopf drehten, bis es Klick zu machen schien. "Du kleine Hure!", fauchte er sie an, was Tiana dann zucken ließ. "ich bin keine Hure!", verteidigte sie sich direkt, war sie ja auch nicht und selbst ihr Vater hatte kein Recht dazu, sie so zu nennen. "Und ist der Kerl dein Macker?? Macht ers dir schön?", fragte ihr Vater weiter, worauf Tiana still blieb. Madara hatte ihr ja die Unschuld genommen, zwar nur mit den Fingern, aber sie konnte sich darauf nicht mehr berufen. "was denn?" keine wieder Worte?!", fragte ihr Vater, welcher ganz zu vergessen schien, dass die Haustür noch offen war und dass Madara davor stand. „Sonst wehrst du dich doch dagegen und schreist mir entgegen, dass du dich aufsparen willst! Dass du noch Jungfrau bist!“, zischte der Alte, ging auf seine Tochter zu und diese an den Haaren. Unsanft zog er ihren Kopf weit in den Nacken. "Belügst mich Tag ein Tag aus! Und dabei bist du nicht besser, als diene verfluchte Mutter!", fauchte er, presste sich auch gegen sie, würde nun sicher nicht mehr Halt vor ihr machen und da war es ihm egal, ob sich seine Tochter für irgendjemanden aufsparen wollte, oder ob sie vielleicht sogar schon jemanden hatte. Er wollte sich auch schon gerade daran machen, ihr das Oberteil aus zu ziehen, als Tiana aufschrak und ihn von sich weg drückte. "Lass mich ihn ruhe!", schrie sie und lief aus der Küche Richtung Ausgang, wobei sie hier direkt gegen die Breite Brust von Madara lief und kurz zurück prallte. Den hatte sie ja ganz vergessen!
 

Der Uchiha hatte sich einfach selbst eingeladen und die Tür hinter sich geschlossen. Mit schnellen Blicken war sich umgesehen worden, bevor er diesem Wortwechsel mit hochgezogenen Augenbrauen folgte. Da taten sich ja Abgründe auf. Leise fast lautlos hatte er sich hinter den Mann begeben und packte ihn dann so am Kragen das er ihn unsanft gegen die Decke presste und der alte Mann nach Luft ringen musste. „was hatten sie zu meiner Freundin gesagt? Sie ist eine Hure? Hm ... das dürfte ich wohl besser wissen und dein verdrecktes Essen machst du dir schön selbst! Andere Frauen kannst du schlagen wie du willst aber deine süße Tochter gehört mir! Du hast nichts mehr zu melden; sie wollte so oder so zu mir ziehen, je früher desto besser oder Tia?!“ fragte er sie nun und sah den alten dabei an. Tiana hingegen stand Stock und steif da, hatte nicht die leiseste Ahnung, was das zu bedeuten hatte, doch war sie Madara in diesem Moment einfach nur unsagbar Dankbar.

"Meine Tochter gehört mir! Sie ist noch keine 18 also brauch sie meine Erlaubnis zum Ausziehen, die ich ihr sicher nicht erteilen werde!", meinte der Alte, während Tiana überlegte, was besser war. //wahrscheinlich werde ich eh nicht laufen können, wenn er mit mir fertig ist...//, dachte sie sich. //und selbst wenn... das ist immer noch besser, als aus dem Bett geprügelt zu werden.//, dachte sie sich und drehte sich dann um, um nach oben zu gehen und ihre ganzen Sachen in zwei große Koffer zu stopfen. Sie zog sich auch gar nicht groß um und kam dann auch wieder hinunter. Die Gelegenheit, endlich von ihrem Vater weg zu kommen, erschien ihr nun Günstig, weswegen sie diese auch ergriff, auch wenn ihr die Worte des alten Mannes etwas Angst machten. Was wäre wenn er sie nicht würde gehen lassen?? Wenn er sie festhielt und einsperrte?? Das wollte sie sich gar nicht ausmalen. Doch Madara hatte so seine Methoden, wie er solche Menschen dazu brachte, ihm zu geben, was er wollte. Er grinste nur und meinte: „Soll das Jugendamt davon erfahren das ein alter Mann ein Kind misshandelt? Und außerdem ein Uchiha wird sich niemals das nehmen lassen was ihm gehört, also wenn du dir selbst wichtig bist lass die Kleine mit mir gehen ohne weiter rum zu meckern!“ fauchte er nun sauer. Mit ihm war eben nicht zu Spaßen und wenn er ihn K.O. prügeln musste, um zu bekommen was er wollte.

Tianas Vater knurrte und starrte dem Uchiha wütend in die Augen. "Nimm sie doch mit, dieses missratene Balg!", sagte er und warf seiner Tochter einen abwertenden Blick zu, was diese schlucken ließ. "schon wie die immer rumläuft! Nimm sie ruhig mit, bin ich sie endlich los!", meinte der Kerl, schlug Madras Hand nun weg und verzog sich wieder in die Küche, um sich sein Essen nun selber warm zu machen, wobei er immer wieder vor sich hin grummelte.

Madara hingegen ging Mit Tiana hinaus, führte sie zu seinem Wagen und verstaute die Koffer. „Steig ein!“, brummte er, was Tiana dann auch gleich machte, sie wollte jetzt nicht wieder zurück, weswegen sie Madara auch nicht unbedingt verärgern wollte. Oh nein, das war das Letzte, was sie nun gebrauchen konnte. Kaum saß sie, schnellte sie sich an und sah zu ihm. „danke.“, hauchte sie die dann, worauf hin der Schwarzhaarige nur schnaufte. Dann fuhr er auch schon los, in Richtung seines Anwesens und nun, da er sie neben sich hatte, wusste er irgendwie nichts mehr mit ihr Anzufangen. Jedenfalls für den Moment nicht.
 

„Und nun?“, fragte die Braunschwarzhaarige dann aber nach einer Weile und sah zu dem Fahrer. Der jedoch hatte keine Ahnung was nun sein sollte und dachte nach was er machen könnte, frech sprach er dann: „Du kannst mir ja einen schönen Tag machen.“ Kaum hatte er das ausgesprochen, sah er auch schon wieder auf die Straße, denn einen Unfall bauen, wollte er ja nicht unbedingt.

"und... wie stellst du dir solch einen schönen Tag vor?", fragte die Gerettet, was dann auch eine versteckte Einwilligung war. Sie hatte ihm viel zu verdanken und er hatte ja auch immer noch dieses Video, weswegen sie dann auch lieber keine Zicken machte. Nicht, dass dieses Video am Ende doch noch die ganze Schule sah. Das wollte sie in jedem Falle verhindern, auch wenn das bedeutete, dass sie für Madara nun nicht mehr als eine Sklavin für die Körperlichen Gelüste war. Aber wer wusste schon, vielleicht war das gar nicht so schlecht, aber sicher war sie sich da nicht, vor allem nicht, als sie Madaras Antwort hörte.

„Denk dir etwas aus du wirst sicher etwas finden du bist ja nicht dumm oder?“, kam es von dem Uchiha und nein, sie war nicht dumm, wusste nur nicht, wie sie es angehen sollte und doch war sie sich sicher, einen Weg zu finden.
 

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Soooooooo…. Das war es mal wieder, nach schier endlos langen Wochen, die ich schon nicht mehr gezählt habe. Ich hoffe diese 4.075 Wörter entschädigen die lange Wartezeit ein wenig, wobei ich natürlich wie immer hoffe, dass das Kapitel euch gefallen hat.

besonders auch dir Snesybenz.
 

Liebe Grüße

Eure Blackdragonstar



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-01-22T13:13:57+00:00 22.01.2012 14:13
Wow... schon krass was da bei ihr abgeht :-/
bin auf das nächste Kapitel gespannt ^^
Von:  fahnm
2012-01-21T22:42:14+00:00 21.01.2012 23:42
Hammer Kapi^^
Von:  Snesybenz
2012-01-21T11:41:52+00:00 21.01.2012 12:41
Jam mir hates besonders gut gefallen und lass mich nicht lange warten bis wwieder was kommtXD


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