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Please don't go, I want you to stay

IvanxGilbert
von

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Ein unsinniges extra Kapitel

A/N: Das Kapitel hat absolut nichts mit Ivan und Gilbert zu tun, aber ich bin die Idee nicht mehr losgeworden und musste es einfach irgendwie verarbeiten xD

(Außerdem baut es unnötig Spannung vor dem nächsten - Story relevanten - Kapitel auf :DD)

Wer kein SpaMano mag, sollte jetzt schnell das Weite suchen, denn hier wird Antonios Rollenspielfetisch behandelt xDD (Mit Lovino)
 

Viel Spaß mit dem (inoffiziellen) Kapitel 13~
 


 

Mit verschränkten Armen und einem Blick der Töten könnte, saß Lovino Vargas auf der Couch und sah den feierlaunigen Leuten zu. Diese betranken sich, knutschten wie wild herum oder trieben es unter dem Tisch. Es war wirklich widerlich, wie alle übereinander herfielen und so taten als wäre Liebe und Sex das einzig Wichtige auf der Welt!

Wütend starrte er geradeaus und wünschte sich er wäre nicht auf diese bescheuerte Silvesterparty mitgekommen.

"Veeeh~ fratello*, warum siehst du denn so wütend aus?"

Genervt verdrehte Lovino die Augen. Na toll, der hatte ihm gerade noch gefehlt! Sein kleiner, zurückgebliebener Bruder Feliciano! Der war sogar zu blöd eine Türe zu öffnen, auf der ausdrücklich ZIEHEN stand.

"Geht dich nichts an." gab er mürrisch zurück.

"Ma, ma* fratello! Es ist doch Silvester, dass muss man feiern." erwiderte Feliciano gut gelaunt und drückte dem immer gereizter werdenden Lovino ein Glas in die Hand.

"Was soll ich damit?" fragte der Ältere dann.

"Na trinken du Dummerchen!" lachte sein kleiner Bruder und hüpfte daraufhin fröhlich zu der nächsten Gestalt.

Übellaunig sah er dem quirligen Italiener nach. Wie konnte Feli überhaupt leben? Sein Gehirn beschränkte sich auf Pasta, Pizza und... diesen perversen Kartoffelkopf!

Ja auch das zeugte von niederer Intelligenz, da sein Bruder mit diesem Deutschen Strohkopf zusammen war.

Hallo?! Diese perversen Mitteleuropäer waren schließlich bekannt für ihre Vorliebe mit kranken SM-Spielen und dem ganzen Scheiß!

Und als Lovino dann sah, wie sich Feliciano an Ludwig hängte und die sich dann küssten, kippte er wütend das Glas mit der klaren Flüssigkeit hinunter... und hätte es fast wieder ausgespuckt. Das Zeug brannte wie Feuer als es seine Kehle hinunter rann!

Aber irgendwie... war es gar nicht so schlecht.

Und so machte er sich auf zu der Bar, wo er dann einen Jungen nach dem Namen des Getränks fragte.

Der Junge gab auch sofort Auskunft, weil Lovino einen ziemlich angepissten Eindruck machte. Es hieß Grappa und war eine italienische Spirituose. Also kippte sich der Italiener noch ein Glas runter. Er fühlte sich schon viel besser!

Als er sich dann aber umdrehte, sank seine Laune augenblicklich wieder in den Keller. Denn er sah einen gewissen Spanier mit seinen idiotischen Freunden.

Und auch wenn sich Lovino dafür Ohrfeigen könnte, schlug sein Herz augenblicklich schneller, bei dem warmen Lachen Antonios. Nein wie bescheuert war er eigentlich?! Dieser hirnlose tomatenbessesene Idiot, fühlte ja mal absolut nichts für ihn! Er war für Antonio nur ein Kindheitsfreund, den dieser nerven konnte!

Frustriert schenkte sich der Italiener noch ein Glas Grappa ein und kippte es hinunter. Er würde diesen blöd grinsenden Spanier einfach ignorieren!

Lovino spürte wie sich leicht um ihn herum alles drehte. Der Alkohol zeigte anscheinend Wirkung.

Na toll, da hatte er jetzt den Salat!

"Loviiii~ Wie schön dich zu sehen!" hörte er eine wohlbekannte Stimme hinter sich.

Als er sich zu Antonio umdrehte wollte er diesen schon anfauchen, hielt dann aber inne.

Dannazione*! Er sah direkt in die grünen Augen des Spaniers. Und dieser lachte auch schon wieder und ließ sein Gesicht so aussehen, als würde die Sonne aufgehen!

"Was hast du denn Lovi?" fragte Antonio verwirrt, weil der kleine Italiener ihn wohl ansah als wäre er ein Bewohner des Planeten Tomato.

Und plötzlich wusste Lovino was er zu tun hatte!

Er packte den verdutzten Spanier am Kragen und küsste ihn mitten auf den Mund.

Erst war Antonio überrascht, aber dann übernahm auch schon sein heißblütiges spanisches Blut die Kontrolle und er küsste Lovino leidenschaftlich zurück.

Da nun beide viel zu erregt waren und zu viel getrunken hatten, konnten sie gar nicht mehr aufhören.

Antonio machte sich auch schon an dem Hemd des Kleineren zu schaffen, während Lovino dasselbe bei dem Spanier machte. Doch noch bevor sie das Hemd des jeweils anderen ausziehen konnten, wurden sie auseinandergezogen und ein ordungsschaffender Ludwig fragte sie: "Könnt ihr euch kein Zimmer nehmen?"

Lovino wollte schon zu einer patzigen (und beleidigenden) Antwort ansetzen, aber Antonio lachte nur, packte den Italiener an der Hand und zog ihn Richtung Haustür. "Ich wohne ja nur eine Straße weiter!" sagte er dann und Lovino folgte ihm einfach.
 

Kaum hatte Antonio die Haustüre aufgeschlossen, da packte er Lovino auch schon wieder und sie versanken wieder in einem feurigen Kuss.

Der Spanier war sogar so ungeduldig, dass er es nicht mal mehr bis zu seinem Zimmer schaffte, sondern den Italiener auf das Sofa warf. Lovino hatte damit kein Problem und schon machte sich Antonio wieder an dem Hemd des Kleineren zu schaffen.

Lovino spürte nur noch die Hitze in seinem Körper und wollte endlich den Anderen spüren, doch dieser hielt auf einmal inne. Unwillig setzte sich der Italiener auf und fauchte den Älteren an: "Cosa*?! Warum machst du nicht weiter?"

Da errötete Antonio plötzlich und er sah weg.

"Hey Idiota! Ich rede mit dir!" meckerte Lovino weiter.

Da sah ihn der Spanier auch wieder an und murmelte dann: "I-ich also,... äh... finde das so irgendwie langweilig."

ÄH WAS?! Langweilig?!

Doch bevor Lovino wütend antworten konnte, redete Antonio hastig weiter: "Also nicht du bist langweilig! Ich... ich finde es mit Vorspiel nur irgendwie interessanter..."

Aha. Vorspiel. Naja anscheinend wusste Antonio genau was er wollte. Also seufzte Lovino nur und fragte dann in einem genervten Tonfall (was der Spanier aber nicht zu bemerken schien): "Und was willst du machen?"

Da leuchteten die Augen des Größeren auf einmal auf und er wurde ganz aufgeregt.

"Also ich habe mir folgendes Ausgedacht: Ich bin ein Tomatenplantagenarbeiter und du der Sohn des reichen Besitzers. Ich bin arm wie eine Kirchenmaus und du der steinreiche Erbe. Unterschiedlicher geht’s ja kaum. Aber dann entdecken wir beide unsere Liebe zu den Tomaten und eine heiße Affäre beginnt. Aber dein Vater darf natürlich nichts davon erfahren, also müssen wir es heimlich machen."

Mit strahlenden Lächeln und erwartungsvollen Augen sah Antonio Lovino an, als er geendet hatte.

"Äh was?" war alles was der Italiener herausbrachte.

"Nicht gut? Hm, dann vielleicht so: Ich bin ein Piratenkapitän und du mein Gefangener! Oder du bist der neue bei der Polizei und ich dein Vorgesetzter und wir fangen, wieder heimlich, eine Affäre an und wenn das rauskommen würde, wäre es ein Skandal!" plapperte Antonio dann weiter.

Lovino starrte ihn dabei nur an. Meinte der das jetzt ernst?

Aber je mehr der Italiener darüber nachdachte, desto mehr gefallen fand er an der Idee. Antonio als Kapitän? Gott wie scharf er aussehen würde und er als Gefangener...~ Bei dem Gedanken errötete Lovino. Da bemerkte er auch, dass Antonio aufgehört hatte und ihn ansah.

"Dios mío*! Tut mir leid! I-ich ... du denkst jetzt bestimmt ich bin gestört!" rief der Spanier dann plötzlich und sprang vom Sofa auf. "Tut mir leid! Ist wohl besser wenn wir es lassen..." murmelte er dann noch.

Doch da packte ihn Lovino am Arm und nuschelte: "Du könntest doch auch ein Tomatenschmuggelnder Pirat sein, der eine Tomatenplantage ausgeraubt hat und den Sohn des Besitzers entführt hat..."

Der Italiener starrte angestrengt auf die Seite als er das sagte. Da spürte er plötzlich einen Ruck und er wurde auf die Beine gezogen. Er sah in das strahlende Gesicht Antonios und dieser rief: "Deine Idee ist einfach fantástico!"

Und damit eilte er aus dem Zimmer um einige, benötigte, Gegenstände zu holen....
 

Francis war geschockt. Und eigentlich war Francis Bonnefoy nie geschockt!

Er hatte schon alles gesehen, gehört und wahrscheinlich auch so ziemlich alles getan. Aber das vorhin war absolut unerwartet gekommen und er wusste nicht was er davon halten sollte.

Und nun war auf dem Weg zu seinem besten Freund Antonio Fernandez.

Eigentlich wollte er ja zuerst mit Gilbert sprechen, aber er hatte den Albino nirgendwo finden können und da Antonio nur eine Straße weiter von der Party weg wohnte, war es einfach am logischsten.

Als er näher an das Haus des Spaniers trat, sah er im Untergeschoss Licht brennen. Anscheinend war Antonio im Wohnzimmer. Am Besten er würde erst mal einen Blick durch das riesige Wohnzimmerfenster werfen, bevor er klingelte.

Also schlich er um das Haus und spähte in das Wohnzimmer und als er die Situation im Zimmer erfasst hatte, hätte er sich selber ohrfeigen können, weil er keine Kamera dabei hatte!

Denn im Inneren des Hauses hatte Antonio, den nur in ein weißes Hemd gehüllten Lovino, an das Sofa gefesselt und beugte sich über ihn, mit nur einem Piratenhut und einem langen "Fluch der Karibik-Mäßigen" Mantel am Leib.

Der Italiener hatte überall Tomatensoße auf dem Körper und "Captain Antonio" war gerade dabei alles abzulecken.

Francis drückte sein Ohr an das Fenster. Vielleicht konnte er ja auch etwas verstehen...
 

Lovino stöhnte laut auf. Oh Gott, die Zunge von Anto- äh seines Captains war einfach pures Feuer.

"Wer ist dein Captain und wem schwörst du ewige Treue?" flüsterte ihm der Spanier gerade ins Ohr.

Lovino musste schlucken. Wie konnte aus dem gutgelaunten, dümmlichen, immer netten Antonio von jetzt auf nachher so ein... Hengst werden?!

Er spürte die Hände des Spaniers an den Innenseiten seiner Schenkel und keuchte laut auf.

"Sag schon du Landratte! Wer ist dein Captain?" hauchte ihm Antonio ins Ohr.

"I-ihr seid mein Captain." brachte Lovino mühsam hervor.

"Brav." sagte Captain Antonio mit einem spöttischen Lächeln und fütterte seinen Gefangenen mit einem Stück Tomate.

Dann beugte er sich hinunter und kam mit den Lippen gefährlich nahe an Lovinos südliche Region.

Aufgeregt zerrte der Italiener an seinen Fesseln, die aus echten Polizeihandschellen bestanden.

Wo hatte Antonio nur all diesen Kram her?!

"Nana, nicht so stürmisch mein Kleiner. Was soll denn der Captain machen? Was ist gerade dein größter Wunsch...?" fragte der Spanier dann süffisant und Lovino hielt es nicht mehr aus.

Also fauchte er seinen Captain an: "Fick mich endlich! Mio Dio* mach schon du bastardo!"

Antonio lachte daraufhin, aber er wanderte tatsächlich mit seinen Händen weiter über die Schenkelinnenseite und murmelte dann noch mit heißer Stimme: "Was für ein ungeduldiger Gefangener...~"
 

Francis wäre, nachdem er alles gehört und gesehen hatte, beinahe gestorben!

Mon Dieu*, so hatte er seinen lieben Freund ja noch nie erlebt!

Schließlich wandte er sich dann aber ab und machte sich auf den Heimweg... Er musste selber seine Gedanken ordnen! Gott, was unter Alkoholeinfluss doch alles passierte....

So ging er die Straßen entlang und über ihm explodierten die Feuerwerksraketen und überall wünschten sich die Menschen ein schönes neues Jahr.

Die einen mehr die anderen weniger...

Und wie der Franzose feststellte, bekamen Antonio und Gilbert wohl die besten Neujahrswünsche schlechthin...
 

Der nächste Morgen:

Als Lovino aufwachte, sah er direkt in die strahlenden Augen von Antonio und sein lachendes Gesicht.

"Buenos días* Lovi~ Gut geschlafen?"

Der Italiener sah den Spanier nur mürrisch an. Anscheinend war dieser wieder ganz der Alte.

Nichts zeugte mehr von dem leidenschaftlichen Captain Fernandez der letzten Nacht.

Aber irgendwie machte genau dass Antonio so interessant. Mit ihm konnte Lovino wohl noch eine Menge erleben, schließlich gab es da ja noch den neuen Polizisten und seinen Vorgesetzten, sowie einige Sachen die dem Italiener selbst im Kopf herumschwirrten...
 

Ich entschuldige mich für die hinauszögerungs Taktik >.<
 

Übersetzung:

fratello - Bruder

ma, ma - aber, aber

dannazione- verdammt

cosa - was

Dios mío - mein Gott

Mon Dieu - Mein Gott

Buenos días - Guten Morgen



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