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Füreinander bestimmt

Kannst du meine Mauer durchbrechen?
von

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Ein letzter Kuss

Kapitel 21 – Ein letzter Kuss
 

Einige Zeit verging. Yuko war derweil eingeschlafen. Schlummerte friedlich in Kais Armen. Lächelte im Schlaf. Kai fand, dass sie so wie ein Engel aussah. Sein Engel.

Er selbst konnte nicht schlafen. Wollte keine Sekunde mit ihr verpassen. Einfach verschlafen. Doch er weckte sie nicht. Gönnte ihr die Ruhe.

Gerade streichelte er ihr über die Wangen, da fing sie an sich zu regen. Die Augen zuckten. Langsam fingen sie sich an zu öffnen. Verschlafen schaute sich Yuko um. Musste kurz überlegen wo sie war. Doch dann sah sie in Kais zufriedenes Gesicht.

„Habe ich etwa geschlafen?“

Kai nickte stumm.

„Warum hast du mich nicht geweckt?“

„Du sahst einfach zu süß aus.“

Wieder wurde sie leicht rot.

Sie schaute kurz nebenbei auf ihre Armbanduhr und blickte dann wieder zu Kai.

>?!<

Schnell schaute sie wieder zurück. Yuko erschrak, als sie die Uhrzeit sah.

„Verdammt!“, sie saß sofort aufrecht.

„Wie spät ist es?“, doch eigentlich wollte Kai die Antwort nicht hören. Konnte es sich schon denken.

„Es ist 17:37 Uhr. Ich komme viel zu spät.“

Yuko stand auf und ging zu den Stühlen, schnappte sich ihre Jacke und drehte sich um. Kai hatte sich zwischenzeitlich auch hingestellt.

Machte den Kamin aus. Sein Blick sprach Bände. Yuko sah das. Schaute traurig zu ihm.

Irgendwie wollte sie nicht, dass der Tag endete. Wollte jetzt nicht zu Riku.

„Alles ok?“

„Was fragst du da noch?!“, kam es nur eisig.

Yuko senkte den Blick zu Boden.

Jetzt hatte sie ihn verärgert und das wollte sie nicht. Sein eisiger Ton stach wie ein Pfeil in ihr Herz. Es schmerzte und dies konnte sie nicht verbergen.

Der Tag heute war so wunderschön und nun hatte sie alles kaputt gemacht.

Kai sah, dass sie sich nun die Schuld gab und bereute seinen Tonfall. Er ging zu ihr und hob ihr Kinn leicht an.

„Tut mir Leid.“

Kai konnte selbst kaum glauben, dass er sich gerade entschuldigt hatte. Doch er wollte es Yuko nicht noch schwerer machen. Sie nicht traurig gehen lassen. Der Tag sollte so enden, wie er angefangen hatte.

Yuko derweil hing ihren Gedanken nach und registrierte nur, dass er etwas sagte, aber hörte ihn nicht. Sah, dass sich seine Lippen bewegten, aber verstand nicht was er sagte.

„Lass uns gehen.“, lächelte sie gequält. Sie ging ein Stück weg von Kai und zog ihre Jacke an. Als auch er seine anhatte, gingen sie zusammen nach draußen. Liefen schweigend nebeneinander her. Doch plötzlich hielt Kai sie am Handgelenk fest. Brachte sie so zum Stehen bleiben.

„Kai ich habe keine Zeit mehr.“

Doch dieser zog sie an sich heran. Drückte Yuko fest an sich. Man hörte einen leisen Seufzer von ihr.

Yuko legte ihre Hände und den Kopf an seine Brust.

„Kai…bitte…“

Dieser drückte sie ein wenig von sich. Er hob ihr Kinn leicht an, damit sie ihm genau in die Augen schauen musste. Ihr Blick hatte immer noch einen Hauch Traurigkeit an sich.

„Ich möchte nicht, dass du so gehst.“

„Was meinst du?“

„Bitte lächle für mich Yuko. Ich möchte nicht, dass wir uns so verabschieden müssen.“

„Kai…“

Yuko liefen einzelne Tränen übers Gesicht. Ein zauberhaftes Lächeln schmückte nun ihre Lippen.

Sie wollte sich auch nicht so von ihm verabschieden. War einfach zu glücklich, dass ihr ein paar Tränen liefen. Er war also doch nicht sauer.

Auch Kai lächelte leicht. Wichte ihr sanft mit dem Daumen die salzigen Tropfen von ihren Wangen. Legte schließlich beide Hände an ihr Gesicht.

„Danke Kleines.“

Dann legte er seine Lippen auf den ihre. Yuko erwiderte dies natürlich.

Sie küssten sich, als wenn es der letzte für längere Zeit wäre.

Yuko legte ihre Hände in seinen Nacken. Kraulte ihn leicht. Kai strich mit beiden Händen ihren Körper entlang. Blieb an ihrem Hintern hängen. Umfasste diesen fest. Ihm gefiel was er da in der Hand hatte. Schön geformt und fest. Schließlich hob er sie sachte hoch. Yuko klammerte ihre schmalen Beine um seinen muskulösen Körper. Langsam, aber sich immer noch küssend, trug er sie so zum nächsten Baum. Lehnte sie leicht dagegen.

Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen. Bat um Einlass. Dieser wurde ihm auch gewehrt. Erst erforschte er ihren Mund nur, um dann neckisch ihre Zunge anzustupsen. Ein kleiner Kampf entwickelte sich. Kai gewann natürlich. Er ließ dann von ihren Lippen ab, um sich langsam zu ihrem Hals vorzutasten. Küsste jede einzelne Stelle genüsslich. Yuko legte dabei den Kopf in den Nacken. Ihr Körper kribbelte. Verlangte nach mehr. Bei Kai war es nicht anders.

Nur die kühle Luft und die Tatsache, dass es Winter war, ließ nicht mehr zu. Nicht an diesem Ort.

Nachdem Kai genug von ihrem Hals gekostet hatte, streifte er zurück zu ihren Lippen. Knabberte sanft an diesen. Yuko legte eine Hand an seine Wange. Streichelte sanft über diese.

Nachdem ihnen die Luft ausging, trennten sie sich wieder. Schauten sich in die Augen.

„Kai ich…“

„Ich weiß.“

Langsam ließ er sie wieder auf den Boden zurück. Yuko gab ihm einen kurzen Kuss und henkelte sich dann bei ihm ein. Obwohl sie sich gleich trennen mussten, hatten beide ein Lächeln auf den Lippen.

Gingen so bis zum Ende des Waldes.

Yuko schaute sich um. Entdeckte an der Bushaltestelle am Ende der Straße ein Taxi.

„Ich werde das Taxi da vorne nehmen.“

Kai nickte nur stumm.

Yuko umarmte ihn nochmal kurz.

„Danke für diesen wunderschönen Tag.“

„Gib mir mal deine Hand.“

Fragend schaute sie ihn an.

„Mach einfach.“

Kurz zögernd gab sie ihm ihre linke.

Kai öffnete diese und legte etwas hinein. Verschloss sie wieder fest.

„Öffne sie erst, wenn du im Taxi bist.“

„Ok.“

Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Nase.

„Bist später Kleines.“, hob er die Hand.

Yuko lächelte.

„Bis später.“

Schließlich drehte sie sich um und ging schnellen Schrittes zum Taxi. Dort angekommen, machte sie die hintere Tür auf.

„Sie sind noch frei?“

„Ja.“

Yuko schaute noch kurz zu Kai. Dieser hatte die Hände in den Hosentaschen und schaute leicht lächelnd zu ihr. Kurz winkte sie ihm zu, bevor sie einstieg.

„Wo soll es hingehen?“

„Zur Misastraße 44 bitte.“

„Kein Problem.“

Der Fahrer schnallte sich noch an und ließ den Motor starten. Yuko derweil schaute auf ihre noch zu einer Faust geballte Hand. Neugierig öffnete sie diese. Als Yuko sah, was er ihr da gegeben hatte, weiteten sich ihre Augen. Schnell drehte sie sich um und schaute zu Kai. Dieser winkte ihr zu.

Yuko winkte zurück. Ihr liefen einige Tränen den Wangen hinunter. Glücklich drehte sie sich wieder um. Schaute zurück auf ihre Hand.

Er hatte Yuko ihr Herz-Medaillon gegeben. Das Herz-Medaillon, welches Kiba ihr vor langer Zeit gegeben hatte. Welches er ihr schenkte, bevor er sich für immer verabschiedete.

Dieses vermisste sie schon so lange. Hatte es wahrscheinlich irgendwo verloren und glaubte es nie wieder zu finden. Vorsichtig öffnete sie es. Sie sah das Bild von Kiba.

Yuko strich einmal mit dem Daumen darüber, bevor sie es wieder schloss und fest in der Hand drückte.

Yuko war so glücklich es wieder zu haben. Es war immerhin ein wichtiges Erinnerungsstück ihres Freundes. Das Einzige was sie besaß.

>Danke Kai. Das werde ich dir nie vergessen…<
 

Bei Kai…

Dieser ging derweil gemütlich die Straßen entlang. Konnte kaum glauben, was heute passiert war. Dass sie wirklich zu ihm gekommen war und sie einen traumhaften Tag verbracht hatten. Alles schien so unreal. Könnte genauso ein Traum gewesen sein. Doch es war keiner. Er konnte schließlich ihren warmen Körper fühlen. Ihre heißen Lippen auf seinen spüren. Das alles war real.

Bei den Gedanken an sie musste er leicht lächeln. Sie war einfach zauberhaft. Sein ganz persönlicher Traum. Dieser schien fast in Erfüllung zu gehen. Kai war sich sicher, dass sie nicht mehr lange bei Riku bleiben konnte. Er spürte doch die große Zuneigung, die sie ihm gegenüber hatte.

Inzwischen war er fast zu Hause angekommen. Bog in die letzte Straße ein. Keine Minute später stand er auch schon vor dem Haus, in dem er und seine Freunde wohnten. Ohne zu zögern betrat er dieses.

Kai hörte die anderen schon im Wohnzimmer und lief direkt zu ihnen. Diese hatten schon gehört, dass er nach Hause gekommen war und schauten ihn an, als er das Zimmer betrat.

„Und wie war es?“, grinste Tyson breit.

Doch Kai überhörte die Frage gekonnt und ging zu einem der Sessel. Setzte sich darauf.

„Wie war das Training?“

„Nun sag schon Kai. Ignorier mich nicht einfach!“

„Kenny?“

Der Angesprochene schaute von seiner Dizzy auf.

„Lief alles super. Wenn es so weitergeht, dann sind wir Top auf die Weltmeisterschaft vorbereitet. Ich kann dir die Daten gerne zeigen.“

„Ja später. Morgen kümmere ich mich auch wieder um alles.“

Kenny kratzte sich am Kopf. Er wollte gerade etwas sagen, doch Tyson schaltete sich dazwischen.

„Ähm Kai?“

Dieser schaute zu dem Blauhaarigen.

„Wir hatten eigentlich gehofft morgen frei zu bekommen. Wir wollten gerne ins Einkaufszentrum.“

„Klar kein Problem.“

Erstaunt schauten ihn alle an.

„Willst du mitkommen?“

„Wieso nicht.“

Tyson klappte die Kinnlade nach unten. Den anderen ging es nicht anders.

„Was ist denn mit dir passiert, dass du heute so gut gelaunt bist?“

Kai schaute Max fragend an.

„Du gibst uns ohne zu murren frei und willst auch noch mitkommen?“

„Das hat doch nicht etwa etwas mit meiner kleinen Cousine zu tun, oder?“

Kai konnte nicht anders, ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

Tyson zeigte gleich wie wild auf ihn. Wurde fast panisch.

„Seht ihr das auch?! Ich glaub ich habe Halluzinationen!“

Max und Ray mussten lachen.

„Was hat Yuko denn mit dir gemacht?“, Tyson war immer noch ganz aus dem Häuschen.

„Das geht dich nichts an.“

Schon stand Kai auf und ging in die Küche. Er hatte etwas Durst. Außerdem hatte er keine Lust die Fragen des Blauhaarigen zu beantworten.

„Also sie muss sich unbedingt von Riku trennen und mit ihm zusammenkommen.“

Max schaute fragend zu Tyson.

„Na hast du ihn nicht gesehen? Wenn sie erst einmal zusammen wären, dann müssten wir vielleicht nie wieder seine Launen ertragen. Das wär ja wie täglich Weihnachten! Auch wenn ich mir immer noch nicht vorstellen kann, dass unser Eisklotz-Kai Gefühle hat und vor allem, dass Yuko mit ihm zusammen sein will. Ich meine sie kann doch jeden haben.“

„Tyson!“, Ray schaute ihn mahnend an.

„Sorry.“, kratzte sich der Japaner verlegen am Kopf.

Schließlich stand Ray auf und ging Kai nach. In der Küche angekommen lehnte er sich gegen die Tür.

„Habt ihr etwa den ganzen Tag zusammen verbracht?“

Kai nickte stumm. Trank nochmal einen kleinen Schluck aus seinem Glas.

„Also kann es doch sein, dass sie…“

„Wir haben uns geküsst. Und das nicht nur einmal.“

Erstaunt schaute Ray Kai an. Einerseits weil er so offen war und andererseits, dass sie sich geküsst hatten.

„Und jetzt ist sie wieder bei Riku?“

Kais Blick verfinsterte sich.

„Ok alles klar. Meinst du sie wird sich von ihm trennen?“

„Ich hoffe es.“

Kai starrte weiter auf sein Glas.

Ray ging auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.

„Ich auch. Du hättest es verdient.“

Kai stellte sein Glas zur Seite.

„Übrigens hatte Riku bei uns angerufen. Er wollte wissen, ob Yuko bei uns ist.“

„Was hast du gesagt?“

„Dass ich sie schon lange nicht mehr gesehen habe.“, zuckte Ray grinsend mit den Schultern.

„Danke Kumpel.“

Ray lächelte ihn aufmunternd an.

„Kein Problem.“

Schließlich gingen beide wieder zurück ins Wohnzimmer. Nach einem Blick von Ray unterließ auch Tyson seine weiteren Fragen. So verbrachten sie einen gemütlichen Abend auf der Couch und schauten sich einen Film an. Auch wenn nicht alle mit den Gedanken dabei waren.
 

Bei Yuko…

Nach 10 Minuten mit dem Taxi kam sie an ihrem Apartment an. Sie bezahlte den Fahrer und stieg aus. Schnell ging sie zur Tür und schloss auf. Sie musste noch einige Treppen nach oben. Vor der Wohnungstür blieb sie stehen. Sie wollte gerade den Schlüssel in das Schlüsselloch stecken, als sie innehielt. Sie musste an Kai denken. An den heutigen Tag. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

Irgendwie erschien es ihr wie ein Traum. Als würde sie gleich in ihrem Bett aufwachen und alles wäre so wie immer. Aber es war kein Traum. Der heutige Tag war Realität. Und nichts war so wie immer.

Alles war nun anders. Yuko legte ihre Finger an ihre Lippen. Sie hatte das Gefühl seine heißen Lippen immer noch auf ihren zu spüren. Ein wohliger Schauer durchzog sie.

Yuko fühlte sich, als wenn sie entführt wurde. Entführt in eine andere Welt. Ihr ging es heute so gut wie nie.

Doch jetzt, jetzt musste sie zurück. Zurück zu ihm. Zu ihrem Freund. Zurück zu Riku. Zurück in ihre Wohnung. In ihr zu Hause. Doch sie fühlte sich absolut nicht zu Hause. Dieses Gefühl hatte sie nur woanders. Bei den Bladebreakers. Bei ihren Freunden.

Yuko schaute etwas traurig auf die große hölzerne Tür vor sich. Sollte sie sich nicht freuen, wenn die diese Wohnung betrat? Sollte sie nicht glücklich sein, wenn sie gleich wieder bei Riku wär?

Langsam kamen Schuldgefühle bei ihr auf. Sie fühlte sich mies.

Ihr Freund wartete gerade da drinnen auf sie und was tat sie? Yuko log ihn an und betrog ihn dazu noch. Riku liebte sie und was tat sie?

Wie konnte es nur soweit kommen? War das etwa ihre Schuld? Hätte sie nicht zu Kai gehen sollen? Hätte sie sich vielleicht mehr Mühe mit Riku geben sollen? Yuko seufzte. Sie ging heute Morgen los um Antworten zu finden, aber wenn sie jetzt über alles nachdachte, war sie noch verwirrter als vorher. Was sollte sie jetzt nur tun? Sie wollte doch niemanden verletzten. Keinem wehtuen. Doch sie wusste, der heutige Tag machte alles noch komplizierter. Sie hörte in sich viele Rufe, doch sie konnte einfach nicht zuordnen, welche von ihrem Herzen und welche aus ihrem Kopf kamen. Zudem schien alles vermischt. Nichts von dem ergab Sinn. Sie hasste sich dafür.

Doch alles nachdenken nütze jetzt nichts. Sie musste nun endlich zu ihrem Freund.

Yuko atmete noch einmal tief ein und aus. Schließlich schloss sie die Wohnungstür auf und ging hinein.

Yuko zog ihre Jacke aus und hing sie über den Garderobenhaken. Entledigte sich ebenfalls von ihren Stiefeln.

Langsam machte sie sich nun auf den Weg ins Wohnzimmer.

Riku saß auf der Couch. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute nicht besonders begeistert.

„Ich bin wieder da.“

Yuko stellte sich vor Riku. Lächelte ihn an. Dies fiel ihr heute besonders schwer.

„Du bist viel zu spät.“

„Ich weiß…Es tut mir Leid, aber ich habe vollkommen die Zeit vergessen.“

„Das habe ich gemerkt.“

„Wollen wir dann jetzt los?“

„Nein.“

Fragend schaute sie ihn an.

„Ich habe den Tisch abbestellt.“

„Aber warum?“

„Wo warst du heute den ganzen Tag Yuko?“

„I-ich?“

„Wer sonst?“

„Bei Jessica. Das weißt du doch.“

„Und wieso habe ich sie dann heute alleine auf der Straße getroffen?“

Dies hatte er natürlich nicht. Er bluffte nur. Riku wusste schon vorher, dass Yuko niemals zu ihr gehen würde. Befürchtete von Anfang an, dass sie bei Kai war.

„A-aber…“

„Also wo warst du? Doch nicht etwa bei diesem Kai?“

Yukos Herz blieb stehen. Sie fühlte sich erwischt. Nun hatte sie endgültig ein schlechtes Gewissen. Fühlte sich richtig mies.

„Keine Antwort ist auch eine Antwort.“

„E-es tut mir leid…“, Yuko senkte den Blick gegen Boden. Was sollte sie ihm jetzt sonst auch sagen.

Rikus Blick verfinsterte sich noch mehr.

„Warum hast du mich angelogen Yuko?“

„Ich weiß es nicht.“, kam es nur leise von ihr.

„Du hast mich damit sehr verletzt.“

Yuko schaute zu Riku. Sie hatte Tränen in den Augen.

„I-ich…ich…“

„Warum tust du mir so etwas an?!“

Yuko konnte nicht mehr. Ihr war alles zu viel. Sie rannte weinend in ihr Zimmer.

Riku derweil hatte ein teuflisches Grinsen auf den Lippen. Er wusste, dass wenn er jetzt nichts tat, dann würde sie zu ihm gehen. Zu Kai. Riku wusste schon lange, dass sie in ihn verliebt war. Sein Glück war allerdings, dass sie es nicht merkte. Wusste durch das Gefühlschaos mit Kiba nicht mehr was richtig war.

Aber Riku wollte ihr keinesfalls etwas Böses. Immerhin liebte er sie wirklich. Er wollte sie nur vor Kai beschützen. Riku war sich sicher, er würde ihr nicht gut tun. Sie ins Unglück stürzten.

Schließlich folgte Riku seiner Freundin. Er musste mit ihr reden. Yuko überzeugen, dass Kai sie niemals glücklich machen könnte. Dass sie in Wirklichkeit ihn selbst liebte. Es nur nicht bemerkte.

Egal was, Riku wollte sie einfach nicht verlieren.
 


 


 

und schon ist der schöne tag der beiden zu ende... nur für yuko nicht so schön wie er angefangen hatte...
 

ich hab gerade übrigens eine halbe stunde vor meinem kapitel gesessen und einfach nur nach einem passenden titel überlegt... irgendwie wollte mir keiner einfallen...

so ganz zufrieden bin ich eigentlich nicht... wer einen anderen vorschlag hat, dann her damit ;)
 

soo und nun dürft ihr ganz gespannt auf das nächste kapi warten - es bleibt spannend ;D
 

lg und bis zum nächsten kapi

manchan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Alex_Dryden
2012-01-19T17:50:42+00:00 19.01.2012 18:50
Hey^^
ich wag es mir mal dein Kapitel z entjungfern XD

Also ich fand es sooo schön...und dachte schon da am Baum im Wald passiert noch mehr *grins*
Aber vllt kommt das ja mal noch irgendwann mal *lieb guck*

Ich fand es sau lustig wie die anderen reagiert hatten als Kai ihen frei gab und dann auch noch mit ging...ne echt super..
Yuko tut ihm echt gut und ich hoffe so es geht gut für die beiden aus...

Yuko`s Ende hingegen war ja nicht so toll...die arme...
blöder Riku...
Ich bin gespannt wies weiter geht...
also sag wieder bescheid
*knuddel*
*Salat hinstell*
Damit du nicht so zunimmst XD

Bye Gua


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