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Digimon Front Fighters

von

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Partner Widerwillen (überarbeitet)

Kapitel 2 – Partner Widerwillen
 

Schließlich standen sie Jijimon gegenüber. Das Digimon wirkte durch seinen langen, weißen Bart und das ebenso lange, weiße Haar uralt. Womöglich war es das sogar. Vorstellbar war das sogar. Gerade durch die Art, wie es redete.

„Ihr seid also Menschen…“, murmelte es, nachdem ihm Bearmon den Großteil ihrer Begegnung geschildert hatte. Es vergingen ein oder zwei Minuten bis es etwas darauf erwiderte.
 

„Die letzten, die ich gesehen habe… wirkten… hm… intelligenter…“

Jijimon sagte das in einem so gelangweilten Tonfall, dass man meinen könnte, es würde sich insgeheim über sie lustig machen. Wodurch Kumiko schon wieder ein gewisser Anteil Wut ins Gesicht geschrieben war. Sie konnte es ganz und gar nicht ausstehen, wenn man Witze über sie riss. Doch im Moment konnte sie sich noch zurück halten, dass sie irgendeinen dummen Kommentar als Erwiderung von sich gab. Immerhin kannte sie das Digimon nicht und da es so alt aussah, war es womöglich vielleicht auch genauso weise. Auch wenn sie das womöglich gerade in diesem Moment überhaupt nicht glauben konnte.
 

„Was sollen wir denn jetzt mit ihnen anfangen?“, wollte Bearmon wissen, als er sich vor Jijimon niedergelassen hatte. Das Haus des Digimons bestand aus einem einzigen großen Raum, der wohl sowohl aus Schlaf-, als auch Wohnbereich genutzt wurde. Einige Sitzkissen – auf einen von denen Bearmon jetzt saß – waren auf dem Boden verstreut und an den Wänden standen einige Regale, die mit Büchern gefüllt waren. Diese sahen genauso alt aus, wie das Digimon selbst.
 

„Vielleicht… ja vielleicht sind sie die Wesen, von denen unser alter Herr, Goddramon, immer gesprochen hat…“

Jijimon blickte Kumiko nun durchdringend an, wodurch diese einen Schritt zurück wich, wo sie aber an Keita stieß, der sie fest hielt.

„Wir kommen hier sicher bald wieder weg“, murmelte Keita ihr beruhigend ins Ohr.

„Wo kommt ihr her, Menschen?“, wollte Jijimon wissen, nachdem er ihnen angedeutet hatte, dass auch sie sich setzten sollten.
 

Die Vier blickten sich verwirrt an. Woher sie kamen? Wo waren sie jetzt überhaupt?

„Ich komme aus Susaki“, meinte da auf einmal Haruna ganz sicher. Scheinbar hatte sie, als die Jüngste, ihre erste Verunsicherung schon überwunden.

„Ich auch“, mischte sich nun Junya ein.

„Wir sind aus Tosa“, sprach Keita für sich und Kumiko.
 

Jijimon legte den Kopf leicht schief, als ob es überlegen würde.

„Diese Städte liegen nicht in der Digiwelt… Nein… Ganz bestimmt nicht…“ - Es schüttelte nun langsam den Kopf. – „Aber es könnten Namen aus der Welt sein, von der Goddramon gesprochen hat! Aus der auch einst die Menschen kamen, die ich kannte.“
 

Kumiko blickte zu Keita und verdrehte die Augen. Sie nahm Jijimon wohl mittlerweile nicht mehr ganz ernst. Aber es wirkte auch so, als ob es eigentlich nicht ganz wüsste, von was es redete. Und es sah doch auch so alt aus. Wie ein verwirrter Opa.
 

„Sicherlich seit ihr diese Wesen!“, beschloss da auf einmal Jijimon.

„Aber Jijimon! Das kann doch gar nicht sein! Die sollen doch sicher nicht unsere Welt retten! Nicht die!“

Bearmon war aufgesprungen. Für es sahen wohl Retter etwas anders aus.
 

„Schweig, Bearmon! Wenn es so ist, lässt es sich nicht ändern!“

Das Bärendigimon verzog das Gesicht und setzte sich mürrisch wieder hin, wobei es auch trotzig die Arme verschränkte.
 

„Also… irgendwie muss ich ihm zustimmen“, meinte Kumiko, „Haruna ist doch noch viel zu klein für so etwas.“

Es war wohl das erste Mal, dass Kumiko und Bearmon bis jetzt einer Meinung waren.

„Siehst du, Jijimon, die wollen das ja selber nicht machen! Sicherlich kommen noch andere!“
 

Doch das alte, weise Digimon schüttelte nur langsam den Kopf.

„Sicherlich sind sie es! Goddramon hat es vorausgesagt… Goddramon wusste es!“

„Ich will aber nicht, dass einer von denen mein Partner ist!“
 

Nun waren die vier Kinder wieder verwirrt. Partner?

„Was soll das heißen?“, brachte Junya, der bis jetzt geschwiegen hatte, das auf den Punkt, was sie alle wissen wollten.
 

„Ihr könnt nicht alleine gegen unseren Feind kämpfen und die vier auserwählten Digimon können es auch nicht. Dafür brauchen sie euch und ihr sie“, erläuterte Jijimon recht knapp.

„Na hoffentlich gehört dann nicht Teddybär zu mir…“, grummelte Kumiko und Bearmon, der damit gemeint war, wollte sich schon wieder aufregen, doch Schreie, die von draußen zu kommen schienen, erschienen ihm wichtiger.
 

„Wenn ihr wirklich die aus der anderen Welt seid, dann wird einer von euch mich jetzt unterstützen müssen!“

Bearmon ließ sie gar nicht erst darüber nachdenken, sondern lief einfach nach draußen. Es wollte sein Dorf gegen das, was auch immer dort war, verteidigen. Komme was wolle!
 

„Geht, der Richtige wird ein Zeichen bekommen…“

Erst blickten sie sich bei Jijimons Worten etwas verwirrt an, dann liefen sie Bearmon hinterher.
 

Ein Zeichen? Was für ein Zeichen? Und wie sollten sie das überhaupt erkennen?
 

Draußen auf dem kleinen Dorfplatz war Wort wörtlich die Hölle los. Einige riesige Insektendigimon hatten die Siedlung angegriffen und wüteten nun dort. Mit Mühe und Not versuchten sich einige der kleineren Digimon zu verteidigen, was ihnen fast unmöglich schien. Doch sie wollten ihr Dorf mit verteidigen, auch wenn sie von den Stärkeren immer wieder aufgefordert wurden, dass sie sich doch verstecken sollten.
 

Auch Bearmon gehörte eigentlich zu denjenigen, die weggeschickt wurden, doch es ließ sich einfach nicht davon abhalten immer wieder und wieder anzugreifen, egal wie oft es von den Gegnern mit Leichtigkeit weggestoßen wurde. Schließlich schlug es schmerzhaft neben Kumiko auf dem Boden auf.
 

„Du brauchst wirklich einen Partner, der dich unterstützt… Oder du solltest einfach aufgeben“, meinte sie, erhielt aber nur ein wütendes Grummeln von dem kleinen Bärendigimon. Nur wurde es dieses Mal von Kumiko zurückgehalten.
 

„Komm schon, Teddybär, hör auf! Die bringen dich doch nur um, wenn du weiter machst!“

Dieses Mal meinte sie es nicht einmal böse, als sie ihn Teddybär nannte. Sie machte sich wirklich Sorgen.
 

„Ich glaube nicht, dass wir hier wirklich etwas ausrichten können“, meinte Keita, der sich neben Kumiko gestellt hatte. An ihn klammerte sich die kleine Haruna, die vor Angst zitterte. Es schient wirklich nicht so, als ob sie irgendetwas ausrichten könnten, wenn sie hier wären. Sie waren eigentlich nur eine Last für die stärkeren Digimon, die sie noch zusätzlich bestützten mussten, obwohl sie schon mit der Verteidigung ihres Dorfes genug zu tun hatten.
 

„Kumiko…“, meinte da jedoch auf einmal Bearmon, „willst du… willst du mein Partner sein und mit mir kämpfen?“

„Wa… Was?“

Kumiko brauchte einen Moment, bis sie verstand, was Bearmon gerade gesagt hatte. Es wollte, dass sie sein Partner war. Wieso gerade sie? Immerhin mochten sie sich ja nicht einmal richtig, obwohl sie sich erst seit ein paar Stunden kannten.
 

„Aber… ich hab’ doch nicht einmal eine Waffe…“

„Willst du oder willst du nicht?“, fuhr Bearmon sie da aber auf einmal an. Langsam begann Kumiko nun auch zu nicken. Sie wusste nicht ganz warum, aber sie wollte dieses Dorf auch beschützen. Sie konnte einfach nicht mit ansehen, wie diese kleinen Digimon ihre Heimat verloren.
 

Da tauchte plötzlich ein leuchtendes Etwas vor ihr auf. Ohne groß darüber nachzudenken griff sie einfach danach. Das Ding, das sie jetzt in Händen hielt, war so groß, wie ein aufklappbares Handy, doch es gab keine Tasten um eine Nummer einzutippen. Nur vier Pfeiltasten, die im Kreis angeordnet waren und dazwischen ein Knopf, zum Bestätigen. Was immer man in das Gerät auch eingeben konnte. Das Display zeigte ein Bild von Bearmon und darunter einige Daten, die Kumiko nicht verstand – noch nicht.
 

„Was… was ist das?“

„Ein Digivice.“ - Jijimon war nun auch aus der Hütte gekommen, doch es schien nicht so aus, als ob es auch kämpfen wollte. – „Dann bist du wirklich Bearmons Partner!“
 

Misstrauisch betrachtete Kumiko das Gerät in ihren Händen, dann wurde sie von den Schreien der Digimon wieder aus ihren Gedanken gerissen. Einige kleine, rosafarbene Digimon, die scheinbar nur aus einem Kopf und zwei davon abstehenden langen Ohren bestand, wurde von einem riesigen, roten hirschkäferähnlichem Digimon angegriffen.
 

„Koromon! Weg da!“, rief Bearmon, doch die Kleinen konnten sich nicht schnell genug retten. Der Schutt eines Hauses, das das Digimon auch noch mit niedergerissen hatte, stürzte auf sie herab. Einige von den Koromon wurden noch durch größere Digimon gerettet.
 

„Verdammt…“, knurrte Bearmon und stürzte sich schon im nächsten Moment wieder in den Kampf.
 

„Und wie kann ich ihm jetzt helfen?“, wollte Kumiko von Jijimon wissen, dass jedoch auch nur unwissend mit den Schultern zucken konnte.

„Das hat uns Goddramon leider nie gesagt…“

Kumiko keuchte kurz auf und wandte sich dann wieder zu Bearmon um, dass immer wieder auf das riesige Digimon losging. Doch das schien sich für den kleinen Bären – und auch die anderen Digimon, die sich Bearmon angeschlossen hatten – kaum zu interessieren. Ohne sich ablenken zu lassen trieb es sein Unwesen weiterhin im Dorf – so wie die anderen Digimon, die mit ihm gekommen waren. Es schien aussichtslos.
 

„Wo sind wir hier nur gelandet?“

Haruna zitterte vor Angst und klammerte sich enger an Keita
 

„Wenn ich jetzt wirklich der Partner von diesem kleinen Teddybär bin, dann muss ich ihm wohl oder übel helfen!“

Keita wollte sie noch zurückhalten, doch Kumiko war längst außer seiner Reichweite und es half auch nichts ihr hinterher zu laufen, da sie schneller war als er.
 

Kumiko wusste zwar nicht, was sie tun konnte, aber sie wollte – nein – musste helfen. Irgendwie zumindest. Immerhin war sie doch zum Helfen hier, zumindest hatte das Jijimon immer wieder gesagt. Es musste doch etwas dran sein.
 

„Bearmon!“

Als ob das Digivice in ihrer Hand auf ihren Ruf reagiert hätte, begann es plötzlich zu leuchten und nur einen Moment später veränderte es seine Form. Verwirrt blickte Kumiko schließlich auf das Schwert, das nun in ihrer Hand lag. Vor Jahren, als sie noch in der Grundschule war, hatte sie einmal für einige Monate Kendo-Unterricht gehabt, aber es bald aufgegeben, da es doch nichts für sie war und jetzt hielt sie auf einmal ein Schwert in der Hand. Doch es war um einiges schwerer, als das Bambusschwert von damals und sie brauchte einen Moment, bevor sie das Gewicht halten konnte.
 

Bearmon war auf dem Kopf des roten Käferdigimons gelandet, das jetzt versuchte den kleinen Bären abzuschütteln. Doch der ließ es gar nicht so weit kommen und schlug mit seiner Bear Fist zu. Es hatte sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen gebildet, da das Digimon zu Boden ging.
 

Da stürzte sich aber auf einmal ein Digimon, das einer Gottesanbeterin glich auf Kumiko. Sie wusste ihm ersten Moment nicht, was sie tun sollte und hielt nur das Schwert vor sich, woran die Klingen des Monsters abprallten. Doch es holte schon zu einem weiteren Schlag aus. Nur tat sie es ihm jetzt gleich und traf es auf Brusthöhe. Das Digimon wich langsam zurück, bevor es die Flucht ergriff. Verwirrt sah Kumiko ihm nach.
 

Auch einige der anderen Insektendigimon waren nun geflohen und es blieben nur noch schwarze, kakerlakenähnliche Digimon zurück, die, wie die Tiere, denen sie ähnelten, scheinbar unverwüstlich waren.
 

Bearmon und Kumiko standen nun Rücken an Rücken zueinander und waren von drei der Digimon umzingelt.

„Was wollen wir jetzt machen?“, wollte sie wissen.

„Du musst mich digitieren lassen“, kam es nur von Bearmon zurück. Wie sollte das gehen und was war das überhaupt?

„Okay…“, murmelte Kumiko, auch wenn sie gar nicht wusste, was das bedeutete. Irgendwie würde es schon klappen.
 

Da stürzte sich auf einmal ein viertes Digimon auf sie und wieder konnte sie nur schützend ihr Schwert heben. Doch Bearmon hatte es einen Moment zuvor gesehen und konnte sich dazwischen werfen. Plötzlich begann Kumikos Schwert und Bearmon zu leuchten.
 

„Bearmon digitiert zu…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ryu_no_Sekai
2012-06-16T20:02:06+00:00 16.06.2012 22:02
Bisher finde ich die Geschichte wirklich gut gemacht. :D
Man ist sofort drin, und es ist gar keine Zeit,
dass es langweilig werden könnte. das finde ich sehr gut.
Ich mag Jijjimon - es ist herrlich verplant, und verkörpert die Rollte eines weisen, alten und vergesslichen Opas wirklich gut. ^^
Auch die kleinen von Bearmon find ich unterhaltsam - und ich mag seinen Spitznamen. ^^
Bin schon gespannt, wozu es digitiert. ^^

Also schreib bitte bald weiter,
LG Ryu
✖✐✖
Von:  KiaraKitsune
2012-05-17T14:42:44+00:00 17.05.2012 16:42
Ich finde die Geschichte bis jetzt ganz gut, es ist sehr Dynamisch und schon im zweiten Kapitel kommt es zu Action.
Da kommen wir aber schon zu dem, was ich zu Kritisieren hätte: Bearmon war ja scheinbar ganz und gar nicht angetan von den Menschen, und doch konnte er sich schnell überwinden mit Kumiko zusammen zu arbeiten.
Meiner Meinung nach hätte dort noch etwas Platz für Konflikte und Auseinandersetzungen gegeben.

Dann muss ich in einigen Punkten PenAmour zustimmen.
Du machst sehr häufig einen Perspektivischen Wechsel und so kommt es einem ziemlich abgehackt vor.
Versuch dich mal an etwas mehr umschreibungen, dadurch wird die Wortanzahl höher und es ist nicht mehr so abgehackt.

Was mir aber gefällt ist diese neue Idee, dass die Kinder nicht Digitieren, sondern selber mit Waffen kämpfen, auch wenn man anfangs denkt: "Wie soll ein Mensch gegen ein Digimon ankommen?"
Aber seid Digimon Savers wissen wir ja, dass es auch so möglich ist.
Also ich bin hedenfalls gespannt wie und ob es weiter geht.

✖✐✖ lg KiaraKitsune
Von:  PenAmour
2011-07-04T15:08:36+00:00 04.07.2011 17:08
Hallo,
bin nun endlich auch dazu gekommen, das zweite Kapitel zu lesen.
Der Widerwille, Bearmon als Partner zu haben und umgekehrt, ist eine absolute Neuheit bei einer Digimon-Hauptfigur, das gefällt mir. Wir hatten zwar schon Leute wie Ruki, die ihren Partner nur als Kampfmaschine sahen, aber noch keinen der Antipathien für sein Digimon empfindet – und wo das Digimon ebenso empfindet.
Das ist eine interessante Konstellation, finde ich – und damit hast du natürlich viel Potenzial für die Handlung.
Außerdem besitzen die kleinen Streitigkeiten und Zankereien einen gewissen Unterhaltungswert.^^
Allgemein finde ich, dass du in diesem Kapitel weniger rast, als noch im ersten, auch das Ende mit einer offenen Digitation ist stilistisch gut gelöst, was mir allerdings nicht ganz zusagt ist, dass du die Erzählperspektive nicht ganz durchziehst, einerseits wirkt es wie ein allwissender Erzähler, dann aber doch sehr auf Kumikos Sicht beschränkt und sehr umgangssprachlich.
Sie konnte es ganz und gar nicht ausstehen, wenn man Witze über sie riss. Doch im Moment konnte sie sich noch zurück halten, dass sie irgendeinen dummen Kommentar als Erwiderung von sich gab.
Das ist eigentlich sehr Kumiko-sichtig, wenn man so will, dahingegen wirkt dieser Ausschnitt eher auktorial:
Die Vier blickten sich verwirrt an. Woher sie kamen? Wo waren sie nun überhaupt?„Ich komme aus Susaki“, meinte da auf einmal Haruna ganz sicher. Scheinbar hatte sie, als die Jüngste, ihre erste Verunsicherung schon überwunden.
Und hier befinden wir uns plötzlich in Keitas Perspektive:
Keita wollte sie noch zurückhalten, doch Kumiko war im Laufen schon immer schneller als er.
Solche Sachen sind auf Dauer recht verwirrend, befürchte ich, da der Leser von Position zu Position springt.
An den Übergängen könnte man auch noch etwas feilen.
Wenn du von den vier Protagonisten zum Kampfplatz schwenkst, wäre es durchaus möglich, den Kampf durch Geräusche o.ä. einzuleiten.
Ein lautes Krachen, reißt den Leser eher mit und verbindet die beiden Sinnabschnitte dadurch auch miteinander.

Dafür entwickelt sich bereits langsam eine gewisse Gruppendynamik, das gefällt mir recht gut, ich hoffe auch bald mehr von den anderen Charakteren zu erfahren.
Bis dahin
PenAmour



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