Zwei sind zu viel

Ein müder Montagmorgen

So und fertig ist auch schon mein erstes Kappi, ist länger gewurden als ich dachte.

Ich hoffe ihr habt spaß ran es zu lesen, habe mir nur für euch mühe gegeben. XD

Gut, in Moment fängt es noch ruhig an, ich will ja auch nicht gleich in die Vollen gehen an anfang, wäre ja langweilige.

Aber wie auch immer, noch mal viel Spaß.

LG YC
 

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Langsam bahnte sich die Sonne ihren Weg über den Horizont. Die wärmenden Strahlen ließen das glänzende Tau auf den Blättern und Wiesen verdunsten und ein dünner, weißlicher Nebel legte sich über den Boden.

Der warme Frühlingswind trat durch mein offenes Fenster. Die dunkelroten Gardinen fingen an sich von der Wand abzuheben und ließen somit ein Teil der Strahlen in das recht dunkle Zimmer.

Ich hatte meine Decke weit über mein Gesicht gezogen, so dass mir die Sonne, wenn ich aufwache nicht wieder mitten ins Gesicht strahlen konnte, wie immer.

Obwohl mein Bruder schon mal zu mir gesagt hatte, das dies mich richtig niedlich machte. Es zaubert mir so einen Hauch von Glanz in mein Gesicht obwohl meine Haare am frühen Morgen doch sehr zerzaust und verstrubbelt waren.
 

Meine Augen fingen an sich leicht zu öffnen, aber sahen sich jedoch noch verwirrt und müde um.

Rote Adern zierten immer noch das Weiß in meinen Augen, was jedoch von meinen Rehbraunen Pupillen überdeckt wurde.

Ich schob langsam die Decke runter, wo sich meine Augen allmählich an das helle Licht gewöhnen konnten.
 

Zwar waren meine Augen jetzt offen, aber das änderte auch daran nix, dass sich mein Körper nicht aus dem Bett erheben wollte. Somit blieb ich also noch eine ganze Weile in diesen kuschelig, warmen Bettchen liegen, bis mit einmal ganz langsam die Tür aufging.

Meine Augen bewegten sich Richtung Tür. Ich konnte zwar nur die Füße und den halben Oberkörper der Person sehen, die in meinen Zimmer stand, dennoch wusste ich ganz genau wer es war.

Auf meinem Gesicht machte sich ein Grinsen breit und versteckte diesen Teil meines Gesichtes wieder unten der Decke.
 

Die Person, die gerade mal eine Unterhose trug, eine rote und sich darauf auch noch kleine Hündchen befanden, was ich zu den sehr niedlich fand, bewegte sich langsam auf mich zu.

„Guten Morgen mein Kleiner, na willst du wieder mal nicht aufstehen?“ fragte die beruhigende Stimme des jungen Mannes und hockte sich zu mir hin.

Jetzt erst konnte man das Gesicht erkennen und ich hatte doch ganz recht, es war Ace, mein *Bruder*.

Eigentlich waren wir nicht wirklich Geschwister, aber wir sind zusammen groß geworden und haben uns gewöhnt gegenseitig Bruder zu nennen. Selbst heute leben wir noch zusammen, naja noch gehen wir ja auch zusammen zu Schule.

„Na komm Ruffy, aufstehen.“ sagte er wieder ruhig zu mir. Ich wollte gerade etwas sagen, aber das einzige was nur aus meinen Mund kam, war ein knurren und zog die Decke wieder über meinen Kopf.

Ich konnte durch die Decke das Seufzten meines Bruders hören und musste mir dabei das Lachen verkneifen. Es war so lustig ihn zu Verzweiflung zu bringen.

Plötzlich spürte ich einen festen Ruck und mit einen mal wurde mir auch wirklich kalt, trotz dass der Tag eigentlich schon sehr warm war.

„Stehst du jetzt endlich auf, sonst kommen wir noch zu spät…und das willst du doch nicht schon wieder, oder?“ sagte Ace und wurde dabei etwas lauter, das ich schon fast aus dem Bett fiel.

„Ja…ja…ich gehe ja schon, ich mach mich ja schon fertig…“ sagte ich schnell und stand eilig vom Bett auf, wo ich ins Bad verschwand.

Ich zog gerade mein Oberteil aus, als es an der Badtüre klopfte. „Und wehe du gehst wieder ins Bett wenn ich runter gehe.“ hörte ich Ace nur noch sagen, eh ich wieder die Schritte die Treppen runter gehen höre. Ich atmete schwer durch und fühlte mich jetzt schon wieder wohler, zwar erlebe ich ihn so öfter am frühen Morgen.

Jedoch so laut wurde er bis jetzt noch nicht. Vielleicht ärgere ich ihn auch viel zu viel, das machte ich aber auch so gerne.
 

Als ich gerade mein Schlafzeug ganz ausgezogen hatte, fiel mir auf, dass ich meine frischen Sachen vor Schreck vergessen hatte. Vorsichtig öffnete ich dir Badezimmertür wieder und streckte erst mal nur meinen Kopf in den langen Flur, in den einen schöner dunkelblauen Teppich mit kleinen Verzierungen den Weg von der Treppe, über Ace sein Zimmer, den Bad und mein Zimmer lang streckte.

Niemand, also Ace war nirgendwo zu sehen, als ich dem ersten Schritt nach draußen machte. Der Teppich war so schön weich und ich spürte genau den Stoff unter meinen Fußsohlen. So weich und flauschig.
 

Ich liebte dieses Gefühl, aber verschwand lieber schnell in mein Zimmer, bevor Ace doch hoch kommt.

Eigentlich sollte es mir ja nix ausmachen, wenn mich mein Bruder nackt sieht, dennoch ist es mir sehr unangenehm. Vor allem nachdem ich ihn mal nackt gesehen habe, mein Herz fing an zu rasen und mein Gesicht wurde richtig heiß und dabei auch noch rot.

Eigentlich sollten mir diese Gefühle komisch vorkommen, aber sie störten mich nicht weiter. Schnell suchte ich mir ein paar frische Sachen zusammen, die ich mir sogleich anzog. Mit einem prüfenden Blick sah ich mich noch mal in Spiegel an, ob ich auch so zur Schule gehen konnte.

Ich trug ein langärmliches rotes Shirt, über das ich ein kurzärmliches weißes Shirt gezogen habe und dazu trug ich eine ¾ lange, dunkelblaue Hose. Ein Nicken kam noch mal zur Bestätigung zu mir selber und grinste etwas.

„Ruffy, wo bleibst du denn?“ höre ich Ace wieder von unten rufen, wo ich mir nur meine Tasche schnappte und zu ihm unterging. „Ich bin ja schon da…“ sagte ich mit einen breiten Grinsen im Gesicht. Ace warf mir auch ein Lächeln entgegen und strich mir durch die Haare.

„Willst du die nicht noch kämmen? Du siehst noch etwas zerzaust aus“ Mein Bruder zupfte etwas an meinen schwarzen Haare, eh er einen Kamm aus der Tasche zog und sie zurecht machte.
 

Wieso trägt er eigentlich einen Kamm in seiner Hosentasche, das fragte ich mich schon immer.

Mein Blick wanderte etwas nach oben, aber das einzige was ich in Moment von ihm sehen konnte, war sein gut trainierter Oberkörper. Diesen konnte ich aber nur sehen, da er sein rotes, nach unten lila zulaufendes Hemd offen trug.

„So jetzt siehst du wieder ordentlich aus.“ sagte Ace ruhig zu mir und nahm eine kleine Tüte von Küchentisch, die er mir in die Hand drückte.

„So da du wieder so spät aufgestanden bist, haben wir leider keine Zeit mehr zu frühstücken, aber keine Sorge mein Kleiner. Ich habe dir extra mehr zu essen eingepackt, damit du mir nicht verhungerst.“

Das freut mich wirklich sehr, dass sich Ace so um mich kümmert, ich sollte ihm auch mal etwas Gutes tun, nur erst mal überlegen was.
 

Ich sah ihn eine Weile an, als ich ihm ein kindliches Küsschen auf die Wange gab. Danach blickte ich ihm wieder ins Gesicht, wo mein Blick zu seinen Augen schweifte. die größer geworden waren.

Hatte ihn das so sehr erschreckt, oder war es ihm nur unangenehm!? Obwohl ich bin sein Bruder, was sollte ihn schon daran stören.

Ich zuckte nur mit den Schultern und ergriff mit meiner einen Hand, meinen Rucksack und mit der anderen nahm ich dessen Hand, die ich fest hielt.

„Nun komm, dann gehen wir besser mal, sonst kommen wir wirklich noch zu spät.“ sagte ich ruhig zu ihm und zog etwas an dessen Hand.

Ace schüttelte nur etwas den Kopf, eh er sich in Bewegung setzte, als er fast seine Tasche vergas.

„Ähmm….Ace, deine Sachen.“ Mein Bruder hielt kurz an und ging ein paar Schritte zurück um sich seine Tasche zu schnappen und dann mit mir das Haus verließ.

Er schloss noch schnell die Tür ab, eh wir uns auf den Weg zur Schule machten.

Unser Weg war zum Glück nicht lang, aber es gab immer mal wieder etwas Interessantes zu sehen, da unser Häuschen etwas abgelegen von der Stadt lag, so das wird durch einen kleinen Teil des Waldes gehen mussten.

Öfter schlich ein kleiner Fuchs an unserem Haus vorbei und trug dabei eine kleinen Vogel in seinen Mund, das sah richtig niedlich aus. Sowie auch heute, er schlich gerade an der Hauswand entlang, so tief wie möglich hielt er sich in den dichten Gras versteckt.

Nicht weit vom ihm entfernt saß ein kleiner, blauer Vogel. Dieser badete gerade in der Pfütze, die sich am gestrigen Tag gebildet hatte. Immer wieder warf er durch eine geschickte Bewegung das Wasser auf die Feder, das sie noch mehr in der Sonne glänzten. Dabei bemerkte er kein bisschen, das er von einen starren Blick beobachtet wurde.

Wie auf sanften Pfoten kam der rot-braunhaarige Fuchs seinen Opfer immer näher, eh er sich mit einen Hieb auf den Vogel stürzte, der leider keine Zeit mehr hatte zu entkommen. Traurig war es schon um das kleine Tier, aber so scheint die Natur nun mal zu sein.
 

Vorsichtig schloss ich die Tür unseres Eingangsbereichs des Hauses, damit der Fuchs mich nicht bemerken konnte. Durch das Klicken der Tür drehte er dennoch den Kopf zu mir und starrte mich mit den dunkelbraunen Augen und den blauen Vogel in seinen schmalen Mund an.

Ein kleines Grinsen zierte wieder mein Gesicht, als das Tier den Kopf wieder wegdrehte und verschwand mit einigen Sprüngen über das hohe Gras direkt hinter der Hauswand.

„Ruffy nun steh doch nicht so da…oder willst du doch zu spät kommen!?“ hörte ich plötzlich Ace Stimme der sich schon am Gartenzaun befand.

„Wie…was…oh…tut mir leid ich komme ja schon.“ rief ich und kam mit schneller schritten näher zu ihm.

Ansonsten war unser Weg nicht so aufregend wie sonst immer, was ich eigentlich sehr schade fand.

So langsam kamen wir endlich an der Schule an und zum Glück waren wir noch recht pünktlich da.
 

Auf den Schulhof waren viele kleine Grüppchen verteilt, dabei fand ich auch unter einen großen Baum, mehr im hinteren Teil des Schulhofes, meine Truppe.

„Ace ich bin mal bei meinen Freunden ja!?“ sagte er nur zu ihm und eh ich es schon ausgesprochen hatte, war ich auch schon weg. Ich spürte richtig wie Ace sein Blick verwirrt hinter mir hersah, aber sich dennoch zu seinen Freunden aufmachte.

„Guten Morgen Leute.“ rief ich fröhlich in die Runde, wo einige davon erleichtert aufseufzten. „Na Gott sei Dank, wir dachte schon du würdest zu spät kommen.“ sagte ein orangehaariges Mädchen zu mir, das den Namen Nami trug.

Sie sorgte sich wirklich sehr viel um jeden von uns, schon fast wie eine Mutter, dennoch darf man sich kein Geld vor ihr borgen, schon daher weil sie es ungern rausgab.

Und weil sie dafür viel zu viele Zinsen verlangte.

„Ach du kannst ihn doch Namimaus, er kommt doch meist etwas später. So lange wie er nicht zu spät kommt, ist doch alles in Ordnung.“ sagte Sanji mit einer lieblichen Stimme zu Nami, wo er sich die blonden Haare aus dem Gesicht strich.

Die eine Hälfte seines Gesichtes hatte er komischerweise immer mit einen Teil seiner Haare verdeckt. Warum!? Das weiß keiner so richtig von uns. Er war ein richtiger Frauenschwarm, obwohl es eigentlich da ein bisschen anders rum war, da er ja alle Frauen hinterher rannte.
 

Neben ihm stand Lysop, der etwas vor sich hin schmunzelte, da er gerade was auf einen kleinen Notizblock kritzelte. Bestimmt wieder etwas lustiges, was er mit Franky zusammen bauen möchte. Dieser ging zwar nicht mehr auf unsere Schule, da er ja schon wesentlich älter war, dennoch gehörte er zu unserem Freundeskreis.

Genau so wie Robin, sie war auch schon lange aus der Schule raus und hatte auch gleich danach Archäologie studiert, worin sie auch ziemlich gut drin war.

Ich allerdings verstand kein Wort davon, ich habe es nicht so was viel nachdenken und so angeht, was, nun ja meine Schulnoten auch zeigen.
 

Dann gab es da noch Chopper, er war etwas anders als die anderen, denn er war ein halbes Tier. Um genau zu sein, ein Elch, aber das schien keinen mehr etwas auszumachen.

Wo ich mir immer etwas sorgen machte ist der Haufen Bücher, die er immer mit sich rumschleppte. Nicht das er irgendwann wann noch mal nach hinten, oder schlimmer noch vorne umkippt.

Einmal passierte es sogar, da lief er gerade die Treppe runter, eh er das Gleichgewicht verlor und mit seinen schweren Rucksack nach vorne umfiel und mehrere Treppenstufen runter fiel, bevor Zorro ihn aufhielt.
 

Apropo, Zorro wo war dieser überhaupt? Mein Blick wanderte einmal dich die Runde meiner Freunde, aber ich konnte ihn wirklich erblicken. „Ähmm…Leute wo ist denn Zorro hin?“ fragte ich ruhig, wo Sanji auf die Wiese zeigte. Ach da war er, durch seine Grünen Haare verschwand er so ein bisschen mit der gleichfarbigen grünen Wiese.

Anscheinend schlief er mal wieder, obwohl er das schon im Unterricht genug machte.
 

Da man gerade vom Unterricht redet, da klingelt es auch schon zum rein gehen, eigentlich habe ich wirklich überhaupt keine Lust, aber nun ja, dafür ist Nachmittag viel Ruhe.

Und besonders freue ich mich schon auf die Mittagspause und das leckere Essen.

So gingen wir in den Unterricht, aber zuvor machten wir noch Zorro wach, nicht das er immer noch da liegt wenn wir wieder gehen und ließen den doch so langweiligen Unterricht über uns ergehen.

Pausenspaß

Da ist auch schon die Zwei und ist auch wieder ziemlich lang geworden. XD

Wünsche euch wieder viel Spaß beim Lesen und Vergnügen beim eventuellen Lachen.

Und so langsam bahnt sich ja auch was an XD

LG YC
 

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Stillschweigend saß ich auf meiner Bank und schaute dabei interessenlos aus dem Fenster.

Ich beobachtete etwas den Hausmeister, der gerade das Gras auf den Schulhof mähte. Es ist in letzter Zeit doch ziemlich gewachsen. Kein Wunder so oft wie es jetzt immer geregnet hat.
 

Frühling ist zwar schön…aber kann auch sehr nervig sein. Da regnet es immer so oft.

Mein Blick wanderte Richtung Himmel hinauf, wo mein Gesicht etwas traurig wurde.
 

Der Himmel fing an sich wieder zu verdunkeln. Warum nur das immer kurz vor unserer Mittagspause!? Also können wir wahrscheinlich mal wieder nicht rausgehen, nur gut das es in der Schule so einen großen Pausenraum gibt und vor allem auch eine große Cafeteria, wo es zum Glück genug zu essen gab. Darauf freute ich mich schon am meisten.

Meine Augen wandten sich wieder von draußen ab, sowie auch von dem Hausmeister, der auch eine prüfenden Blick nach oben warf und lieber schnell seinen Rasenmäher schnappte und sich auch wieder nach drin verzog.
 

Sofort ging mein Blick in Richtung der großen Uhr, die mitten in unserem Klassenzimmer hing und starrte auf diese. Ich hoffte nur die Zeit würde schnell rum gehen. Mein Kopf ging etwas weiter runter und blieb in der Höhe der Tafel stehen. So viele Aufgaben, ich hasse Mathe. Aber was soll man machen, ist die letzte Stunde vor unserer Pause.

Da sehe ich auch Ace wieder mit seinen besten Kumpels, Marco und Sabo.
 

Sabo ist ja eigentlich auch mein Kumpel, wir kennen uns ja schon seit wir klein waren, wenn ich mich richtig erinnere, waren die beiden 10 und ich 7, wo wir uns das erste Mal begegnet sind.
 

Am Anfang konnte wir uns wirklich nicht ausstehen, nun ja zu mindestens ich mit Sabo, Ace kenne ich ja schon länger. Aber unser Streit legte sich schnell wieder und wir wurden beste Freunde, bis heute.
 

Man dieser blöder Zeiger, soll sich endlich schneller bewegen, ich habe Hunger. Aber so sehr ich auch hoffte das die Zeit schneller rum ging, desto mehr kam mir so vor, als würde die Uhr noch langsamer gehen. Selbst draufstarren brachte nichts.

Das einzige was es brachte, ist das es mich richtig verrückt machte. Mein Blick wanderte wieder nach unten auf das immer noch leere Blatt und das Buch das vor diesen lag. So viele Zahlen, das bereitete mir richtige Kopfschmerzen.
 

Mein Kopf richtete sich wieder nach oben und sehe dass ich nicht der einzige war, der ein Problem mit den Aufgaben hat. Lysop hatte anscheinend auch Schwierigkeiten mit den Aufgaben, oder bastelt er etwas aus einem Papier.

Ich versuchte mich etwas danach auszustrecken, aber ich konnte es einfach nicht richtig erkennen. Wahrscheinlich wird er es mir nachher eh zeigen, macht er eigentlich immer mit etwas neu Gebastelten.

Meistens hatte er kleine Flugzeuge, oder irgendwelche Maschinen mit Motor gebastelt, die sich in die Luft erheben konnten.

Dennoch kamen sie genauso schnell wieder runter, wie sie aufstiegen.
 

Nach einer Weile sah ich wieder zur Uhr. Ja, gleich ist es geschafft, ich höre schon wie das leckere Essen nach mir ruft.

Und dann endlich das erlösende Klingeln, wie sehr ich diesen Klang doch mag, aber nur wenn es zur Pause läutete nicht etwa zum Unterricht. Eigentlich verständlich, denke ich.

Ich erhob mich gerade, als Lysop auf mich zugelaufen kam und mir ein Stück Papier hinlegte.

Ich starrte ihn kurz an, dann wieder auf das Blatt. Auf diesen befand sich eine Zeichnung von einer kleinen Rakete, nun ja zu mindestens war sie auf dem Blatt klein.

„Was willst du denn damit machen?“ fragte ich und kannte eigentlich schon die Antwort.

„Na was wohl, bauen natürlich, ich dachte das du vielleicht mitmachen möchtest.“ sagte Lysop mit einen richtigen Glitzern in den Augen.
 

Ob er jetzt gleich meint, aber ich habe Hunger und würde jetzt gerne meinen Bruder wieder sehen.

„Jetzt?“ fragte ich vorsichtig, aber mein Magen hoffte auf eine negative Antwort.

„Ja klar doch, das ist unsere große Pause, da haben wir doch so viel Zeit.“

Der Glanz in seinen Augen wurde immer mehr, aber ich musste ihn mit einen geneigten Blick enttäuschen. „Tut mir ja wirklich leid, aber das geht leider nicht…ich habe Hunger.“ Der Glanz verschwand mit einmal, als er aber trotzdem lächelte.

„Na gut, geh ruhig essen, ich frage Chopper, der macht eh meist bei allen mit.“ Seine Worte erleichterten mich und hatte somit kein schlechtes Gewissen mehr.
 

Lysop nahm den Zettel und ging grinsend aus der Klassenzimmertür. Nun konnte ich mich endlich richtig von meinen Platz erheben und schnappte meine Tasche, wo ich zur Pause gehen konnte.

Ich schlenderte so durch die Flur immer den Blick auf die hinterste Tür, auf der Cafeteria stand, als ich mit einen mal probt stehen blieb. Ich erblickte einen Jungen, der in die Klasse von meinen Bruder ging. So wie ich mich erinnern konnte, hieß er Law.

Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich ihn sehe, wurden meine Wangen ganz warm und färbten sich in ein leichtes rosa um, genauso wie als ich damals aus versehen Ace im Bad nackt gesehen habe. Ist das Scham, nur warum schäme ich mich ihn zu sehen.
 

Ich spürte und sah dann auch, wie er einen kurzen Blick zu mir rüber warf und etwas lächelte, eh er mit einen rothaarigen, dessen Haare nach oben standen, als hatte er in die Steckdose gefasst, sich auch auf den Weg zum Speisesaal machte. Durch den Blick, spürte ich wie mein Herz schneller klopfte, nur wusste ich nicht wieso.

Meine Gedanken wurden sofort wieder verworfen, als mich jemand fest umarmte. Diesen Duft kannte ich genau und nach einem kurzen Moment des Drückens, konnte ich auch ein Gesicht sehen. Genau wie ich es mir dachte, mein Bruder.
 

„Na mein kleiner, wolltest du mich abholen?“ fragte er liebevoll.

„Eigentlich wollte ich jetzt nur was essen gehen.“ antwortete ich ihm, aber ich merkte gleich das es nicht die Antwort war, die er hören wollte, als er seufzend den Kopf hängen ließ.

„Hätte ich mit eigentlich auch denken können, meine kleine Raupe Nimmersatt.“ „Nun sag doch so was nicht zu mir.“ murmelte er und schämte mich schon ein bisschen dafür, das er mit mir so kindlich umging.
 

„Wieso, ich finde es niedlich,“ sagte er grinsend, während Sabo, der an der Tür dessen Klassenzimmers stand und nur etwas mehr den Kopf schüttelte. Obwohl die beiden sich ja schon länger kennen, hat er mich lieber als ihn, auch etwas komisch, aber ich finde es schön.

„Jungs…hey ihr beiden Knutschkullern können wir nun jetzt gehen…?“ fragte Sabo etwas genervt bestimmt hatte er auch Hunger, wo Ace sich erschrocken zu ihm umdrehte.

„Ohh…ja tut mir leid, habe ich total vergessen.“ Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, eh er mich an die Hand nahm, wie so ein kleines Kind und mit sich zog.
 

Wir drei betraten den Speisesaal, ich war immer wieder erstaunt, wie groß er doch war, obwohl ich hier schon weiß auch nicht, wie oft drin war.

Mein Blick überflog kurz die Menschenmaße, als ich ganz hinten an einen Tisch den Großteil meiner Freunde sehen konnte, wobei zwei sich jetzt bestimmt ans Raketen basteln machten. Soll mir recht sein, so lange wie ich sie nachher noch sehen darf.

Ich riss mich schon fast aus Ace seinen brüderlichen Armen, schnappte mir ein Tablett und stellte sich an die große Schlange an um noch was Leckeres zu essen zu bekommen.
 

Ich hörte nur noch ein schweres Seufzen, was offensichtlich von Ace kommen musste, der sich dann zusammen mit Sabo hinter mich anstellte.

Leider kamen wir nur langsam voran, kein Wunder bei so vielen Schülern, da hoffe ich doch nur das ein Stück Kuchen übrig bleibt.

Leckere Schokotorte mit Erdbeeren. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran dachte. Zum Glück ist es nicht mehr lange hin, bis zu dem ersehnten Essen. Mein Tablett war zwar schon sehr voll, aber das war mir egal, der Kuchen musste sein.
 

Nun war ich genau am Ziel, ich wollte ihn mir gerade schnappen, als eine Hand vor mir nach dem letzen Stück griff. In ersten Moment schaute ich total verdattert drein, als ich dann das Gesicht verzog.

So was gemeines, ich war vor allen dran.

„Hey…“ sprach ich denjenigen an, der mein heiß, geliebtes Stück Kuchen weggenommen hatte, dennoch reagierte die Person nicht.

Ich ging etwas näher an ihn ran, als ich auf dessen Schulter klopfte. „Hey du…“ sagte ich noch mal etwas lauter und tippte und stocherte weiter, bis dieser sich endlich zu mir umdrehte.
 

„Sag mal was soll denn das du nervst ja ganz schön!?“ sagte die Person mir genau ins Gesicht. Den kenne ich doch, das ist dieser Rothaarige, der vorhin noch bei Law mit stand.

Irgendwie war mir der rothaarige Typ schon immer unsympathisch, schon sein Aussehen und der Blick, so hinterhältig und bösartig. Ich warf ihm einen bösen Blick zu, der aber wie reflektiert wurde, denn genau so schaute der andere auch zurück.

„Das ist mein Kuchen gewesen, du kannst ihn mir doch nicht einfach vor der Nase wegklauen, wenn du gar nicht dran bist.“ beschwerte ich mich bei ihm, aber das schien ihn gar nicht zu interessieren.

Stattdessen nahm der den Kuchen in die Hand und fing an ihn zu essen und das genau vor meiner Nase, wie gemein.
 

„Sag mal, willst du mich ärgern?“ fragte ich mit einem bösen Blick, aber dieser aß einfach nur weiter den Kuchen, bis er ganz weg war. „Tja kleiner….wer zuerst kommt malt zuerst.“ sagte dieser Idiot mit einen breiten Grinsen im Gesicht, was fast von einen Ohr zum anderen reichte. Am liebsten würde ich da reinschlagen in das Grinsen, aber bevor ich das tat, wurde mir ein Teller mit Kuchen auf das Tablett gestellt.

„Lass dich nicht von ihm ärgern.“ kam mir nur eine ruhige Stimme entgegen.
 

Mein Blick wanderte von den Gesicht des anderen ab, als meine Wangen wieder ganz heiß wurden und ich schätze mal auch rosa.

Es war Law, der mir seinen Kuchen hinstellte. Das...war ja so nett von ihm.

Ich fing wieder an zu lächeln und gab nur noch ein leise „Danke schön“ von mir, als dieser sich wieder mit einen Lächeln von mir wegdrehte und den Rothaarigen mit sich zog.
 

Ich sah ihn immer noch hinterher und war schon fast hypnotisiert, als mir Ace auf dieSchulter tippte.

„Ruffy….hallo, alles ok?“ fragte er, als ich zusammen zuckte und sah ihn ganz erschrocken an. „Ich…ähmm…ja na klar doch, alles bestens.“

Ich freute mich über das Stück Kuchen, dass ich geschenkt bekommen hatte und ging mit ihm und Sabo zu einem Tisch, wo auch meine Freunde saßen.

Zu meinem Glück war er nicht weit von dem Tisch entfernt, wo auch Law saß, er in meine Richtung saß und sich mit ein paar anderen Leuten unterhielt.
 

Schade das ich nicht viel über ihn wusste, dennoch faszinierte mich schon sein Aussehen. Ich sollte mal Ace fragen, was er so für ein Mensch ist, er geht immerhin mit ihm in einen Klasse. Aber auf den ersten Eindruck macht er einen sehr netten Eindruck, schon daher das er mir ein Stück Kuchen geschenkt hat.

Und genau über machtw ich mich auch gerade fröhlich her.
 

Dieser Geschmack von dunkler Schokolade und diese leckeren Erdbeeren, süß und fruchtig zu gleich. Wie ein Gedicht, lecker.

Mein Blick ging wieder nach oben, als ich rüber zum anderen Tisch sah, als ich genau in das nette Gesicht,des Menschen sah, von den ich was zu essen geschenkt bekommen haben.

*Oh…wow, der hat aber blaue Augen…du meine Güte.* dachte ich mir nur und vergaß dabei sogar das runterschlucken, als ich plötzlich einen bösen Blick spürte.
 

Ich drehte mich schnell zur Seite, wo ich genau in Ace sein Gesicht sah, er sah etwas böse aus, aber warum.

„Ähhmm…Ace, alles ok mit dir?“ fragte ich ihn, nach dem ich das Stück runter geschluckt hatte. „mmhh…ja, na klar doch, alles ok mein kleiner“ sagte er mir mit einen grinsenden Gesicht und gab mir ein kleinen Kuss auf die Stirn.

Ich schaute dabei nach oben und konnte sehen, wie er einem bösen Blick zu Law rüber warf, der sich davon aber nicht stören ließ.

Aber ich war mir nicht so sicher, ob er dies auch erst meinte.
 

Jetzt war das Gesicht wieder fröhlich, aber vorhin hatte ich das Gefühl, als wäre er sauer. Ich hoffe doch nicht auf mich. Ich fand das zwar alles etwas komisch, aber aß trotzdem mein Essen fertig.

Dabei konnte ich die anderen etwas beobachten. Zorro und Sanji waren mal wieder nur am streiten, gerade machten sie einen Wettbewerb, wer von den beiden wohl schneller essen kann.

Nami unterhielt sich währenddessen etwas mit Ace und Sabo, wobei ich merken konnte, dass Ace immer wieder einem Blick auf mich warf.
 

In Moment war mir das aber ziemlich egal, meine Augen blieben immer mal wieder beim Umherschweifen bei Law hängen, auf irgendeine Weise zog er mich an.
 

Nachdem ich mich voll gestopft hatte, wollte ich mich eigentlich noch etwas ausruhen, aber daraus wurde wohl nix, schon ertönte diese nervige Klingel, das hieß ja wohl, wieder zum Unterricht gehen.

Wir gingen wieder alle zurück zu unseren Klassenzimmer, wo ich Ace noch zu seinem Zimmer begleiten konnte.
 

„Ok, Ruffy wir sehen uns nachher wieder und schlaf nicht im Unterricht ein.“ sagte Ace ruhig zu mir, aber das muss gerade er mir sagen.

„Ja das werde ich machen“ antwortete ich ihm mit einen kleinen Grinsen, wo Law und dieser blöde Idiot auch das Zimmer betraten. Ich schaute den beiden hinterher, als der Schwarzhaarige mir ein Lächeln zuwarf und im Zimmer verschwand.

„Und lass dich nicht von irgendeinen anmachen.“ fügte mein Bruder nach hinzu und ging wieder mit einen bösen Gesichtsausdruck ins Zimmer.
 

Ich schaute ihm verwirrt hinterher, aber ging schlussendlich auch in das Zimmer meiner Klasse.

Dort befand sich auch Lysop, der über beide Ohren grinste.

„Na hast du es geschafft es fertig zu bauen, mit Chopper?“ fragte ich ihn gleich. „Nun ja….fasst, morgen machen wir es fertig.“
 

„Oh gut, da muss ich dann dabei sein, ich will es sehen, wenn ihr sie starten lasst.“ Lysop nickte nur, als die Glocke wieder ertönte und ich mich auf meinen Platz setzte. Nun kam wieder dieser langweilige Unterricht, aber konzentrieren konnte ich mich nicht wirklich.

Ich musste immer wieder an dieses Gesicht denken und diese wahnsinnigen, blauen Augen, die mich schon fast verrückt machten, da war es mir auch egal, was der Lehrer da vorne erzählte.

Kaum Schule vorbei, da ist der Kopf leer

Huhu...ich habe es geschafft, ein Kappi zu schreiben.

Hat jetzt etwas länger gedauert, habe in letzter Zeit so viel gemalt.

habe das Kakao-Karten malen für mich entdeckt, wenn ich nur mehr aufträge hätte, könnte ich mich auch verbessern...nun ja, wenn nicht schreibe ich mehr Kappis.

Wenn alles gut läuft kommt das nächste in einer oder zwei wochen.

Aber jetzt erst mal viel Spaß miz den Kappi, freue mich über jedes Kommi. XD

LG de kleine Yassie-chan
 

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Es klingelte.

Endlich ein befreiendes Klingeln, das alle in meiner Klasse ein Lächeln auf die Gesichter zauberte.

Auch ich, der erst mal wieder aus seinen Träumen gerissen wurde, freute sich, dass es endlich vorbei ist und ich endlich wieder nachhause konnte.

Sofort packte ich meine Sachen zusammen, wo ich von meinen Stuhl aufstand und somit schnell das Klassenzimmer verließ.
 

Ace wartete bestimmt schon draußen auf mich, es schien mir so, als hätte er immer schon früher Schluss als ich. Ich lief durch den schon leeren Flur.

Da sieht man mal wieder, wie beliebt die Schule war, wenn alle so schnell aus der Schule raus liefen.

Mir taten nur die Leid, die mehr Stunden als ich hatten. Die mussten noch länger in diesem Haus des Grausens, wie ich es nenne, bleiben.

Ich bin ja froh, dass Ace immer zur gleichen Zeit Schluss hatte. So langweile ich mich nicht zuhause.
 

Ich finde es sowieso komisch, dass die unteren Klassen früher Feierabend hatten, als die älteren, aber so ist das Schulsystem nun mal. Die Älteren müssen ja auch mehr für ihren Abschluss lernen, wobei mir gerade einfiel, dass es bei Ace ja auch bald so weit ist.

Er wird mir fehlen, wenn er nicht mehr an der Schule ist. Dann fühle ich mich ja richtig alleine.

Da fällt mir ein, wenn Ace nicht mehr in der Schule ist, ist ja…Law auch nicht mehr an der Schule. Dann müsste ich irgendwie noch versuchen, mit ihm Kontakt zu schließen, also mehr.
 

Aber wie stelle ich das an, ich traute mich nicht mal richtig ihn an zu sprechen. Sonst habe ich doch auch keine Probleme mit Menschen zu reden.

Dennoch bekomme ich bei ihm kein einziges Wort raus und laufe auch noch rot an.

Ist das etwa Lieb!?

Bin ich in ihm verliebt, in einen anderen Kerl. Aber vielleicht ist es ja nicht Liebe, eher eine kleine Schwärmerei. Wie so ein kleines Schulmädchen. Nun ja, so lange wie ich ihm nicht auch so nachlaufe, immer komisch anfangen muss zu kichern und versuche immer in seiner Näher zu sein, ist das glaube ich, nicht so schlimm.
 

Ich bin schließlich kein kleines Schulmädchen, sondern ein Kerl.

Ich war total in Gedanken versunken, dass ich jetzt erst merkte das ich die Schule schon verlassen hatte, nur komisch war, dass Ace nirgendwo zusehen war.

Mein Blick wanderte hin und her, aber nichts. War er jetzt schon ohne mich weggegangen, wenn ja wäre ich aber sehr sauer.
 

Ich sah mich noch eine Weile um und schweifte wieder zum Eingang der Schule rüber. Vielleicht würde er ja noch rauskommen, aber stattdessen sah ich jemand anderes.

Diese blauen Augen schon wieder. Mein Herz fühlt sich wieder an, als würde es bald stehen bleiben.
 

„Oh…na Kleiner, was machst du denn noch hier?“ fragte Law mich gleich und sah mich wieder mit diesen leichten Lächeln an.

„Ich nun ja…also, ich warte eigentlich nur auf meinen Bruder.“ antwortete ich schnell, aber etwas stockend.

„Du gehst du doch mit ihm in eine Klasse, weißt du vielleicht wo er ist?“ fragte ich ihm lieb und versuchte dabei ganz ruhig zu bleiben, bis er mir mit einmal näher kam, wo mein Herz nur noch schneller schluck.
 

„Ja, ich glaube er und die anderen Jungs haben sich spontan dafür entschieden etwas Fußball zu spielen.“

Was Fußball und er sagt mir nicht mal Bescheid, wie gemein ist das denn. Ich verzog etwas das Gesicht, aber fing dann wieder an zu seufzten.

„Alles in Ordnung mit dir…du kannst ja auch zu ihm hingehen.“ saget er ruhig zu mir.

Mein Blick wanderte zu ihm rauf und lächelte leicht. „Nun ja…, aber warum bist du eigentlich nicht mit dabei?“
 

„Ach das ist mir nicht so was, außerdem habe ich zuhause noch was zu tun und kann deshalb sowieso nicht mitmachen.“

Er wollte gerade gehen, als mir ein Gedanke kam. Wenn ich ihn jetzt nicht frage, wird es nie was. So eine Chance bekomme ich nicht so schnell wieder.

„Ähhmm…Law…“ sagte er ruhig und sah ihn an. Er drehte sich wieder zu mir um und schaute mich mit einem verwunderten Blick an. „Ja?“ fragte er anschließend und mit einmal musste ich nicht mehr, was ich sagen wollte.
 

Oh je, los schnell überleg dir was, du wolltest doch gerade ihn was fragen. Ich kann ihn doch nicht so lange da stehen lassen, na komm schon Ruffy, streng dich an.

„Und…was ist nun?“ fragte er mich wieder und mir fiel immer noch nicht so richtig was ein, aber dann kam mir doch eine Idee.

„Ich…ich wollte fragen, ob du vielleicht mit mir zu den anderen kommen kannst?“

Bitte sag ja, bitte sag ja.
 

„Also nun ja, ich habe eigentlich was zu tun, aber…nun ja ok, ich kann ja noch ein bisschen bleiben.“

Ja…ja…ja. Er kommt mit mir mit. Ein Grinsen überzog mein ganzes Gesicht und war ja schon richtig glücklich mal ein kleines bisschen Zeit alleine mit ihm zu verbringen. Ach wenn es eigentlich nur von kurzer Dauer ist.
 

Wir beide gingen in Richtung des großen Fußballplatzes das sich auf unseren Schulgelände befand, wo die anderen schon eifrig am Spielen waren.

Toll die spielen hier fein, da hätte ich ja ewig vor der Tür stehen können. Während ich etwas böse zu Ace rüber an, der gerade ein Tor geschossen hat, tippte mich jemand von hinten auf die Schulter.

„Wollen wir uns da hinsetzten?“ fragte Law mich kurz und sah mich mit seinen hellblauen Augen genau in meine.

„Oh…ja, klar, können wir machen.“
 

Wir gingen beide zu eine Art kleine Tribüne und setzen uns nicht zu weit unten, weil man könnte ja den Ball abgekommen, die die Jungs ganz schön hart schossen. Aber auch nicht zu weit oben, da man ja sonst nix mehr sehen konnte.

„So ich kann ja noch so lange bleiben bis dein Bruder fertig ist, ist das ok für dich?“ fragte er mich lieb, wo ich nur leicht nicken konnte.
 

„Also sag mal kleiner…“ „Nenn mich doch lieber Ruffy…das wäre mir lieber“ redete ich etwas dazwischen, ich weiß so was tut man nicht, aber wenn er mich immer Kleiner nennt, fühle ich mich wie ein…nix.

„Oh…ok, Ruffy, also du wohnst mit Ace zusammen in einen Haus oder?“

Fragt er mich wirklich nach meinen Privatleben. Ob das was Gutes ist.
 

„Nun ja schön…er ist ja mein Bruder, das ist es doch klar, dass er ich mit ihm in einen Hause wohne.“

„Ja schon…aber so richtig wie Brüder seht ihr nicht aus oder?“ fragte er mich noch weiter aus.

Ein bisschen fühlte ich mich ja unwohl, aber es ist auch schön wenn er mich so viel mit ihn redete.
 

„Also nun ja, eigentlich sind wir keine richtigen Brüder, aber wir kennen uns schon so lange, dass wir uns wieder Brüder behandeln und für mich ist er ja auch wie in richtiger Bruder“ sagte ich mit einen fröhlich Grinsen, wo ich auch eins zurück bekam.
 

Er hat ja wirklich ein wunderschönes Lächeln. Also nicht nur seine schönen Augen, nein auch sein Lächeln lässt mein Herz höher schlagen und macht mich total verrückt. Wie gerne würde ich seine Lippen mal auf meinen spüren.

Oh Gott was denke ich denn da. Dennoch die Gedanken gefallen mir.

„Und hast du schon eine Freundin gefunden?“ Ich eine Freundin, nein ich will dich, aber das kann ich ihn ja schlecht sagen, muss ja nicht gleich sein das er dasselbe auch für mich empfindet.

„Ich…ähhmm…nein bisher noch nicht.“
 

„Echt nicht…auch nicht das kleine, orangehaarige Mädchen, was immer bei euch steht?“

„Wie Nami…nein, das ist meinen beste Freundin, aber mehr auch nicht.“ Wieso denn ausgerechnet Nami, na gut, ich mag sie zwar sehr, aber zwischen uns ist nix außer Freundschaft, da bin ich mir eigentlich ganz sicher. Zu mindestens empfinde ich nur Freundschaft für sie, wie es bei ihr aussieht, weiß ich wieder rum nicht.
 

Aber sie hätte es mir bestimmt schon gesagt, wenn er mehr ist. Ich kenne sie ja gut genug.

„Aber sag mal…warum fragst du mich denn das?“ fragte ich ihm ruhig und sah ein bisschen zu ihm rüber.

„Och ich wollte es eigentlich nur wissen.“

Aber wieso. Will er vielleicht etwas von mir, das wäre ja wunderschön. Aber warum sollte er was von mir wollen, es gibt doch so viele andere bessere als ich.
 

Außerdem habe ich ihn ja letztens mit einem Mädchen gesehen, da wird er ja wohl kaum was für Jungs übrig haben.

„Aber weißt du, es wundert mich, dass du noch keine Freundin hast, du siehst doch ziemlich gut aus, die Mädchen müssten doch schon auf die fliegen.“ Oh das ist aber ein nettes Kompliment.
 

„Ach nun ja, weißt du…ehrlich gesagt, glaube ich das ich nicht so viel für Mädchen über habe.“ sagte ich zu ihm, als meinen Augen sich weiteten. Habe ich das jetzt wirklich gesagt. Mist.

Es war einen Moment ruhig, nur das schreien und rufen die spielende konnte man hören.
 

Es war mir doch sehr unangenehm, jetzt ist ihm bestimmt klar was los ist. Oh hoffentlich geht er nicht weg.

„Achso…nun ja, jeder halt wie er mag.“ Das überrascht mich aber jetzt, es scheint ihn gar nix auszumachen, komisch.

„Findest du das nicht ekelhaft…?“

„Och nicht direkt…jeder steht halt auf das was er mag, manche auf Jungs, die anderen auf Mädchen.“ Wow das er das so leicht aufnimmt und mich auch nicht abstößt oder einfach weggeht, das finde…finde ich schön. Ich musste ganz leicht kichern und freute mich.
 

Wir schauten uns noch etwas das Spiel an, wo die Jungs dort unten langsam fertig wurden mit Spielen.

„Oh…sieht so aus, als wären sie fertig.“ sagte ich ruhig und stand vorsichtig auf, als ich wieder zurückgezogen wurde.

„Mach doch langsam, sie wollen sich bestimmt noch frisch machen gehen.“ Und genau wie er es gesagt hatten, gingen sie zur Turnhallen, die zum Glück immer offen stand.
 

Wir warten also noch etwas ab, als die ersten schon wieder raus kamen und gingen von der kleinen Tribüne runter.

Ich wusste natürlich das wir noch eine Weile stehen, Ace macht gerne immer faxen beim Duschen, vor allem wenn Sabo auch noch mit dabei war. Mittlerweile waren schon so gut wie alle draußen und die Sonne neigte sich auch ihren Ende zu.

Der Himmel färbte sich in ein warmes orange bis rot, da sie Sonne schon fast unten war.
 

„Na gut…Ruffy, ich müsste dann mal langsam los, dein Bruder kommt ja auch bestimmt gleich raus.“ sagte Law ruhig zu mir, was mich schon etwas traurig machte, ich habe mich so schön mit ihm unterhalten.

„Ja ist ok…ich will dich ja auch nicht hier so lange aufhalten…“ Er lächelte mich an, als er plötzlich vorsichtig meine Hand nahm.

Ich sah ihn etwas verwundert an, als er mich kurz, aber schnell nah zu sich ran zog und einen Kuss auf die Lippen gab.
 

Meine Augen weiteten sich etwas, da ich so was jetzt wirklich nicht erwartet hätte. Der Kuss war zwar nur von kurzer Dauer, aber für mich erschien es wie eine Ewigkeit. Es war genau wie ich es mir vorhin vorgestellt hatte. Seine Lippen waren so schön weich und sanft.

Ich wünschte dieser Kuss dauerte ewig, aber leider trennten wir uns schon von einander. Ich sah ihn an, bekam aber kein einziges Wort raus, als er mit durch die Haare strich.
 

„Bis dann…Ruffy“ sagte er nur noch, als er langsam ging. „Bis dann…“ murmelte ich und sah ihm nur hinterher.

Was sollte das gerade. Meinte er den Kuss ernst oder wollte er sich nur einen Spaß erlauben?

Ich wusste einfach nicht mehr was ich dazu sagen sollte und starrte ihm immer noch hinterher, obwohl er schon gar nicht mehr zu sehen war, als mir jemand durch die Haare wuschelte, was mich wieder zurück in die Realität brachte.
 

„Hey…mein Kleiner, du hast wohl auf mich gewartet?“ fragte mich Ace, wo ich einfach nur drauf nickte.

„Och ist ja niedlich…der Kleine hat extra auf die gewartet“ sagte Sabo und wuschelte mir auch durch die Haare.

Musste das wirklich sein, mir immer durch die Haare zu wuscheln. Ich schaute etwas böse drein, wo die beiden nur noch mehr grinsten.
 

„Sag mal, war da vorhin noch Law bei dir?“ fragte Ace mich und sah mich genau an, wobei der Blick ein bisschen böse war. „Ja, aber nur weil ich nicht alleine hier sein wollte.“

„Achso…ok, na komm mein kleiner, ich mache uns zuhause was Leckeres zu essen, ok?“

„Oh…ja…essen, essen.“ rief ich fröhlich und ging mit den beiden nach Hause.

Träume sind nicht nur Schäume

Hallo meine lieben.

Ja ich weiß, eigentlich habe ich gesagt zwei wochen, aber ich war zurzeit so ins malen vertieft. XD

Aber nun ja...wie auch immer, hier ist aufjedenfall mein neues Kappi.

Ich hoffe ihr habt genau so viel freude am lesen, wie ich am schreiben hatte. :3

LG de Yassie
 

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Es war mitten in der Nacht, als ich mich in meinem Bett wälzte.

Mein Fenster war leicht an gekippt und ließ die kühle Luft, die sich nach langen mal wieder draußen befand, rein.

Dennoch konnte mich die Kälte nicht abkühlen. Mir war so heiß, das ich die schon so dünne Decke von mir stieß.

Ich kniff fest die Augen zusammen, als mir ein leises Stöhnen den Lippen entwich. Seit geraumer Zeit kamen mir immer wieder in der Nacht, oder manchmal auch wenn ich am Tag vor mich hin träumte, heiße Bilder in den Kopf.
 

Bilder, die mein Blut förmlich zum Kochen brachte. Wie mich zwei kräftige Hände überall, selbst an meinen empfindlichsten und intimsten stellen berührten oder streichelten.

Küsse, die so weich, aber jedoch auch zärtlich zu mir waren und meinen Hals, die Lippen und die Brust verwöhnten. Durch die Gedanken musste ich mich unbewusst in Bettlacken krallen und wieder leicht aufstöhnen.

Diese wunderschönen, blauen Augen, die ich in meinen Gedanken genau vor mir hatte. Die kurzen und weichen, schwarzen Haare in den man seine Finger drin vergraben konnte, wenn er den Kopf an meinen Körper immer weiter hinunter wanderte.
 

Mir liefen kleine Schweißtopfen von der Stirn und landeten neben mir auf den Kissen.

Es fühlte sich alles so echt an, dennoch wusste ich, dass es nicht echt sein konnte. Zwar hatte er mich geküsst und das immer mal wieder nach der Schule, wo wir auch noch alleine waren. Nur was mit Sorgen machte, das wir immer nur alleine waren. Dadurch genoss ich diesen schönen Traum umso mehr.

Ich musste immer wieder aufstöhnen und biss mir leicht auf die Unterlippe, als ich plötzlich die Augen aufriss und aufrecht in mein Bett saß.
 

Ich ließ mich wieder zurück in mein Bett fallen, als ich etwas bemerkte.

Mein Blick wanderte kurz nach unten, wo ich anschließend wieder schnell nach oben Blickte. „Oh nein.“ waren nur meine Worte und verzogen darauf etwas das Gesicht.

Was mache ich nur jetzt, dieser Traum war doch viel erregender, als ich es dachte. Ich hatte vorher noch nie solche Probleme, nun ja…außer nach diesem Kuss. „Ace fragen…ne das kann ich nicht.“

Lieber beschloss ich selber was dagegen zu unternehmen. Ich hatte mal davon gehört, dass eine kalte Dusche helfen soll, also nahm ich dies auch in Angriff.
 

Ich stieß die Decke wieder von mir weg, die ich zuvor über meinen Körper gezogen hatte und bewegte mich langsam aus dem Bett.

Mein Blick wieder nach unten, wo sich meinen Wangen ganz rot färbten. Es war mir schon etwas peinlich, obwohl nicht mal jemand hier war. Hoffentlich schläft Ace auch noch. Um wirklich sicher zu gehen, streckte ich meinen Kopf nur etwas aus der Zimmertür. Nix zu sehen.

Dann lief ich mit schnellen Schritten in Richtung Bad, als ich plötzlich stehen blieb, da die Tür sich hinter mich öffnete.
 

„Mmhh…Ruffy, warum bist du denn wach?“ fragte eine verschlafene Stimme hinter mir.

Oh nein, er ist doch wach. Ich drehte mich nur ganz leicht um und lächelte leicht. Ace stand noch mit ganz müden Augen da und kratze sich durch die gewuschelten, schwarzen Harre. „Ich..ähmm…ich muss nur mal schnell ins Bad!“ sagte ich und verschwand auch schon eh er richtig wach wurde und sehen konnte das ich ein kleines Problemchen hatte.

Ich hoffe nur er hat wirklich nix gesehen, das wäre mir ja noch peinlicher. „Ruffy brauchst du denn lange?“ hörte ich Ace von draußen reden.

„Ich ähhm…nun ja, ein bisschen schon, geh du ruhig wieder schlafen.“

Bitte geh, bitte geh. „Na gut, ok…aber schlaf mir nicht in der Dusche ein, ich will nachher auch noch.“ Das musste ja gerade der Richtige sagen, der sogar auf den Klo einschläft, obwohl es mitten am Tag ist und das auch noch in der Schule. Aber zum Glück, hoffentlich bleibt er auch in Bett.
 

Schnell zog ich mich aus, aber vermied es nach unten zu sehen. Ich ging somit unter die Dusche und stellte, obwohl es mir und vor allem meinen Körper wahrscheinlich nicht gefallen würde, das kalte Wasser an.

Sofort verzog ich das Gesicht und die Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper. Es war ja so kalt, aber so lange wie es seinen Zweck erfühlte war es das Wert.

Ich stand zwar jetzt erst 5 Minuten drunter, dennoch kam es mir schon wie Stunden vor. Ich traute mich kurz nach unten zu sehen, als ich schnell wieder aufsah. „Oh man…geh doch weg.“ murmelte ich und überlegte was ich noch machen sollte.

Mit der Hand. „Mmhh….ne, das bekomme ich nicht hin, noch nicht.“ Ace hatte ja mal gesagt, an was denken, was mich eher gruseln würde, aber an was nur denken.
 

Ich denke an diesen komischen Typen, der immer bei Law in der Nähe war, diesen rothaarigen, Kuchen klauenden Kerl. „Oh ja wenn mich dieser Kerl so berühren würde und geschweige denn Küssen…“

Über meinen Körper überzog sich Gänsehaut und ein Schauer lief mir den Rücken runter. Also wenn das nicht klappen würde, müsste ich doch Hand anlegen. Einer Weile dachte ich noch dran, wo ich das kalte Wasser laufen ließ und wagte dann wieder einen Blick nach unten. Oh zum Glück, das kalte Wasser und diesen Gedanken haben gewirkt. Ich war wirklich sehr froh drüber und hoffte das es in der nächsten Zeit nicht wieder geschah, schon mal daher, weil das Wasser so kalt war.
 

Um nicht eiskalt ins Bett zu gehen, ließ ich mir noch das warme Wasser über den Körper laufen.

Ich schloss die Augen und stellte mich genau unter die Brause, so dass mir das Wasser ins Gesicht lief und weiter meinen Körper nach unten. So schön war es, genau wie seine Wärme die Law mir immer gab.

Ich stellte es nach einer längeren Zeit wieder ab und nahm mir ein Handtuch, was ich mir um die Hüften band. Schon besser.

Nach dem ich mich abgetrocknet hatte, ging ich mit dem Handtuch um meine Hüpften wieder in mein Zimmer zurück und ließ mich anschließend wieder ins Bett fallen.

Ohne mich großartig was anzuziehen schlief ich noch mal eine Runde ein, bis mich mein Wecker wieder aus den ruhigen Träumen riss.
 

„Och man, schon wieder morgen.“ murmelte ich und stand dieses mal alleine auf, ohne das Ace mich wecken musste. Schließlich hatte ich schon sehr früh, was vor gehabt. Ich zog mir gerade frische Sachen an, als die Tür bei mir aufging.

„Ohh…guten Morgen, du bist ja mal von alleine aufgestanden, das ist schon mal was Gutes.“

Ich grinste ihm nur etwas entgegen und ging mit ihm letztendlich wieder runter zum frühstücken. Ich setzte mich mit ihm an den gedeckten Tisch und fing in Ruhe an was zu essen. „Sag mal Ruffy was war denn heute früh mit dir los…dass du schon so früh wach warst?“ fragte mich Ace mit einen Mal und sah mich mit einem neugierigen Blick an.
 

Oh nein, wieso fragt er mich das gerade jetzt, eigentlich hatte ich gehofft, das er es vergessen hatte, aber das war wohl nicht der Fall.

„Also nun ja…mir war hat die Nacht sehr warm geworden, da habe ich gedacht das ich vielleicht besser mal duschen gehe, vielleicht geht es mir wieder besser und dem war auch so.“ erzählte ich ihn aller Ruhe und hoffte auch, das er mir das glauben würde.

Eine Weile starrte er mich an, wo er sich immer mehr Essen in den Mund stopfte. „Och zo…enn et sso is“

Mein Blick wurde etwas verwirrt. Ich glaube es sollte heißen *Achso, wenn es so ist*
 

Wir aßen noch in Ruhe unser Essen auf, wo Ace wieder etwas besorgt zu mir übersah. Mittlerweile kenne ich ja schon seinen Blick und weiß ganz genau, was sie zu bedeuten haben.

„Was ist denn?“ fragte ich in einen ruhigen Ton und sah mit einen verwirrten Blick zurück, wo ich eine Augenbraue nach oben zog.

„Wieso kommst du eigentlich immer jetzt erst später als ich nachhause? Sonst hattest du doch immer auf mich gewartet!“

„Also nun ja…“ Ich überlegte mir eine kurz Weile, was ich ihm am besten sagen würde, die Wahrheit wäre in diesen Moment besser nicht so gut, weil ich ja wusste, das er damit bestimmt ein Problem haben wird.

„Ich war mit meinen Freunden in der Stadt, schließlich kann ich mich ja auch mit ihnen beschäftigen oder?“ fragte ich ihn legte ein entspanntes Lächeln auf.

„Achso, aber dann sag mir doch auch bitte Bescheid, sonst mache ich mir noch unnötig Sorgen um dich“
 

„Ja klar.“ gab ich mit einen Nicken von mir. Nun ja, recht hatte er ja, sich Sorgen machen brauchte er ja nun nicht machen, nicht das er mich noch suchte und mit ihm finden würde. Das wäre schlecht…für mich und ihn.

„Ach da fällt mir ein, wir haben heute mal zusammen Sport…hatte ich das schon mal erwähnt?“ fragte mein Bruder mich, wo er gerade dabei war den Tisch abzuräumen. „Nein eigentlich noch nicht.“

Moment Sport…zusammen mit seiner Klasse…das heißt das ich auch mit ihm…oh je…und nach Sport…duschen…oh je.

Ich spürte gerade zu wie mir die Wärme in meinen Wangen rasend anstieg und diese sich auch rot färbten.
 

„Alles ok…findest du das etwa peinlich?“ Ich höre zwar Ace seine Stimme, war in Gedanken ganz wo anders. Sofort kam mir wieder mein Traum in den Kopf. Dann würde ich ja wirklich mal seinen ganzen Körper so sehen. Es ist…es ist als würde ein Traum war werden.

Ich träumte so vor mich hin, als meine Stirn wehtat und ich etwas erschrocken in Ace seine Augen schaute.

„Hey…ich rede mit dir!“ „Was…oh…nein, alles in bester Ordnung, wird bestimmt lustig.“

Er sah mich zwar etwas skeptisch an, aber entgegnete ich ihm nur mit einen lächeln und half ihm mit beim abräumen.

Nach dem wir alles weggeräumt, uns umgezogen hatten, brachen wir auch schon zur Schule auf.

Oh irgendwie freute ich mich richtig auf die Schule. Und das kam bei mir ja nicht oft vor.

Träume werden wahr!

Hallo meine lieben!

Nach langen ist hier mal wieder ein Kappi drin.

War ja auch ne weile im Urlaub und musste mich auch mal wieder reinfinden. XD

Also ich hoffe euch gefällt das Kappi, ist etwas länger gewurden

Na dann viel Spaß mit dem lesen

eure [[Yassie-chan]]
 

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Nach einem längeren Fußmarsch zur Schule, waren wir auch schon dort.

Mein Blick wanderte gleich über die Menschenmenge, die sich vor der Schule versammelt hatte. Ob ich ihn wohl in der Masse finden würde, wohl kaum.

„Hey…Ruffy alles ok, suchst du irgendwas?“ fragte Ace mich, wo ich etwas aufschreckte. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und sah ihn den mit einen kindlichen Grinsen an.

Er strich mir lieb durch die Haare und lächelte mich auch fröhlich an.
 

„Ok…mein Kleiner, wir sehen uns ja nachher, ja!“ sagte er mit einen Grinsen im Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Das fühlte sich ehrlich gesagt auch sehr schön an, nur kann das Law doch besser, seine Lippen sind da…weicher. Ich hoffe ja dass ich ihn jetzt vorher noch mal sehe. Ich vermisse jetzt schon seine Küsse.

Ace verschwand nach einem kurzen Drücken und ließ mich nun wieder alleine. Sonst ist er doch auch immer bis zum Klingelzeichen bei mir, warum nicht auch jetzt!?

Nun ja, vielleicht hatte er ja noch was zu tun, oder hat einen Freund oder eine Freundin. Wenn ich so überlege hat er mir noch nie wirklich gesagt, auf was er so steht. Vielleicht steht er ja auch auf Jungs, stören würde es mich nicht, bin ja selber nicht anders.
 

Ich war wirklich total in meinen Gedanken versunken und merkte nix mehr was um mich drum herum geschah, als mich jemand von hinten antippte.

Erst spürte ich es nicht wirklich, doch dann spürte ich ein Atmen im Nacken und ein leises Murmeln.

„Hey…Ruffy“ hörte ich nur, wo ich mich erschrocken zu der Stimme umdrehte. „Oh…Law…tut mir leid, ich war gerade etwas in Gedanken versunken.“ murmelte ich leise und spürte wie mir wieder das Blut in die Wangen stieg. Nur sein Anblick macht mich schon wieder total fertig.
 

„Na geht es dir gut, weißt du schon das wir heute zusammen Sport haben?“ fragte er und sah mich mit einen netten Grinsen an.

Ich nickte nur leicht und wurde anschließend noch roter. „Ja, das weiß ich und finde es nicht schlecht.“

Er sah mich immer noch an, als er plötzlich meine Hand packte und mit sich zog, etwas abseits von der der ganzen Menschmenge, wo wir beide ganz alleine waren. Meine Augen wurden groß und sahen ihn ganz verwirrt an. „Law wieso sind wir denn…“ Ich wollte gerade noch zu Ende reden, als ich schon seine weichen Lippen auf meinen spürte.
 

Jetzt weiß ich warum er mich hier hingezogen hat, in Ruhe küssen, das wollte er. Soll mir reicht sein, ich finde es einfach wunderschön.

Irgendwie riecht oder schmeckt er immer nach Erdbeeren, an was das nur liegt. Er mag das wahrscheinlich und ich muss sagen, da macht das Küssen gleich noch mehr Spaß.

Er legte langsam seine Hand an meinen Rücken und zog mich etwas näher zu sich ran. Ich hielt kurz meine Hände noch an seinen Armen bis ich mit ihnen nach oben ging und meine Arme um seinen Hals legte. Ich seufzte schwer auf, als seine Zunge meine Lippen umkreiste. Ohne längere Aufforderung öffnete ich meinen Mund um sie rein zulassen.
 

Mein Angebot wurde auch so gleich angenommen und es entfesselte sich ein leidenschaftlicher Kuss. Das fühlte sich sogar noch schöner an.

Wie unsere Zungen sich gegenseitig rumschlängelten, dadurch kribbelte es in meinen ganzen Körper, selbst die Fingerspitzen.

Hin und wieder mussten wir uns mal von einander lösen um Luft zu holen, doch dieses dauerte nicht lange an und schon waren wir wieder miteinander verbunden. Das ging noch eine Weile so weiter, bis unser Küssen, durch das Klingeln unterbrochen worden. In diesen Moment hasste ich dieses Klingeln.
 

„Oh…sieht wohl so aus, als müssten wir wohl aufhören…jetzt wo es gerade so einen Spaß macht.“ sagte Law zu mir, wobei ich nur darauf Nicken konnte. Ich wollte ja eigentlich weiter machen, aber deswegen schwänzen, das würde schon auffallen und wenn man uns dann auch noch finden würde, wäre es vorbei mit der schönen ruhe.

„Nun ja…wir sehen uns ja noch mal nachher.“ sagte er und fing an breit zu grinsen. Ein bisschen machte es mir ja Sorgen, warum er so grinste, aber ich ließ es mir nicht anmerken.

„Na dann mein Kleiner….bis später.“ Er gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange, eh er mit einen Lächeln im Gesicht zum Unterricht ging.

Oh wie sehr ich doch lieber weiter gemacht hätte, aber leider geht das ja nicht. Ich seufzte schwer vor mich hin, als ich mich auch auf den Weg zum Unterricht machte.
 

Ich kam im Klassenzimmer an und setzte mich auf meinen Platz, wo ich etwas nach draußen sah.

Ich starrte einfach nur so vor mich hin und dachte dabei aber an nix, als ich ein paar orangefarbene Strähnen im Blick hatte.

Plötzlich spürte ich auch ein Gewicht auf meinen Schulter, was mich zum nach oben gucken verleitete.

„Hallo Ruffy…na du bist so abwesend?“ sagte Nami zu mir und lächelte etwas.

„Nun ja…also, ach ich bin etwas in Gedanken versunken.“ murmelte er ihr ein bisschen entgegen und sah wieder aus dem Fenster.

„Uhhii….was denn für Gedanken?“ fragte sie mit einen Grinsen auf den Gesicht, das sich im Fenster spiegelte.
 

Ich sah etwas zu ihr rüber und schaute in das neugierige Gesicht. Ich konnte es ihr ja unmöglich sagen, dass ich auf einen Kerl stehe und in Moment etwas mit ihm rumturtele.

Nami schaute mich immer noch an und wartet ab. Nun ja…sie ist ja meine beste Freundin und vielleicht sieht sie es ja nicht so. Aber was ist wenn sie es doch schlimm findet.

„Na komm schon sag es mir.“ sagte Nami grinsend und strahlte mich mit ihren braunroten Augen an. „Also ich…nun ja…weißt du ich habe ein kleines…Verhältnis, oder wie man das nennt.“
 

Ich könnte sehen wie ihre Augen im Fenster immer größer wurde und wusste gleich auch nicht was sie sagen wollte.

„Du….du hast ein Verhältnis.“ Fast, fast hätte sie dieses Wort laut ausgesprochen, aber wurde dann auch ganz leise dabei. „Mit wem hast du denn ein Verhältnis und seit wann?“ fragte sie mich sofort, was mich jetzt doch etwas beängstigte.

Denn sie kam mir ziemlich nahe, gut das kam sie früher auch schon immer, habe ja sogar wo wir klein waren in einem Bettchen geschlafen haben, aber trotzdem.

„Sag schon wer ist dann das glückliche Mädchen?“ „Also nun ja…das Mädchen bin wohl eher ich.“
 

Ich spürte richtig wie sie mit an hieb verwirrt wurde und mich ganz komisch ansah.

„Wie darf ich das verstehen…du bist das Mädchen….oh mein Gott…hast du etwa, bist du etwa?“

Ich glaube sie hatte es wirklich raus, nun ja…sie war ja auch eine Schlaue, auf jedenfall schlauer als ich. Ich hätte das nicht so schnell verstanden.

Ich nickte sie nur leicht an und wusste ja ganz genau, was sie sagen wollte, aber dennoch wusste ich immer noch nicht wie sie so was finden würde, sie würde es bestimmt schlimm finden.

„Oh mein Gott…mit einen Kerl…echt…kein Wunder das du nie Interesse an mir hattest.“ sagte sie mit einen mal grinsend. Gefiel es ihr etwa…fand sie es etwa ok?!
 

„Nami…findest du das nicht schlimm?“ fragte ich sie ruhig und etwas leiser, als Antwort bekam ich nur ein Kopfschütteln.

Ich atmete ruhig aus und fing wieder an zu grinsen. Endlich mal jemand dem ich es sagen konnte und hatte jetzt auch jemand, mit den ich rüber reden konnte, immer nur für mich behalten, fand ich nicht so schön.

„Also kann ich ruhig dir was erzählen, wenn ich Probleme habe?“

„Nun ja…ist ok, wenn du möchtest…und wenn ich dir auch helfen kann, gerne.“

Schön, ich war wirklich froh, dass ich Nami alles erzählen kann, doch gut das man so eine gute Freundin hat.
 

Ich sah nun etwas fröhlicher aus dem Fenster, als es auch schon klingelte. Und schon ging der Unterricht wieder los, dennoch ging die Stunden ziemlich schnell rum, als wir auch schon zu der Stunde kam, auf die ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe.

Ich war ganz aufgeregt, als ich die Umkleide betrat. Ob er schon hier war?

Ganz vorsichtig sah ich mich um, als ich mit einen mal breit grinsen musste. Genau da war er und zog sich gerade sein Shirt an. Oh was hat er doch für einen schönen Rücken, so kräftig gebaut.

Ich atmete kurz tief durch, da mir schon wieder solche Gefühle hochkamen, wie in der Nacht, wo ich meinen Traum hatte.
 

„Hey mein Kleiner“ kam plötzlich eine Stimme immer näher und dann wurde ich mit einmal von hinten umarmt.

Ich sah leicht nach hinten, als ich grinsen musste. „Oh Ace“

Er gab mir sanft einen Kuss auf die Stirn, als ich im Augenwinkel sah, wie sich Law zu uns umdrehte.

Sieht so was, als würde es ihm nicht so gefallen, das Ace mich immer so knuddelte und mir Küsschen gab, das ist mir aber schon mal aufgefallen.

Dennoch grinste er mich jetzt nur noch kurz an, als er in der Turnhalle verschwand.

„Ok…wir sehen und gleich drin, ja?“ Ich nickte ihn nur leicht zu, als ich wieder ein Kuss auf die Stirn bekam und Ace auch rein ging.
 

Irgendwie kommt mir das langsam etwas komisch vor, seit ich was mit Law habe, hängt Ace noch mehr an mir, als zuvor. Ob er davon doch was weiß und nur Angst hat mich zu verlieren?

Während ich mich umzog, dachte ich weiter drüber nach und ging auch anschließend zu den anderen raus.

Dort verlief der Unterricht recht ruhig, nun ja viel konnte Law ja auch nicht machen, weil so viele da waren. Ein bisschen fand ich es ja schade, aber immer noch besser als das es alle wissen.
 

Schon war die letzte Stunde zu Ende und wir gingen wieder zurück in die Umkleide. Ich wurde immer aufgeregter, gleich konnte ich mir mal seinen ganzen Körper ansehen, jeden noch so kleinen Muskel.

Oh, das machte mich jetzt schon total hippelig. Ich zog mich nur langsam aus, da ich wartete bis er zuerst rein ging.

Zu meinem Glück gingen nicht alle duschen, da ja auch schon die Schule zu Ende waren und dadurch die meisten bestimmt zuhause duschten.

Bin ich froh dass er es hier tat. Ok, und nun ganz ruhig bleiben, dachte ich nur zu mir selber und ging zu den anderen in die Dusche. Ich ließ meinen Blick etwas rumwandern, als ich mich unter eine Dusche stellte, aber die Person meiner Begierde gut im Blick hatte.
 

Sein Körper war ja so heiß. Ich sah zwar nur in Moment seinen Rücken, aber glaube das riechte mir zur Zeit schon. Schon allein jeden Muskel an seinen Rücken in Aktion zu sehen, wenn er sich nur ein bisschen bewegte.

Jede kleine Wassertropfen liefen seinen Körper lang runter, als ich ganz leicht seufzte.

Schnell drehte ich mich lieber zu Wand, da mein Körper etwas signalisierte. Mir wurde ganz warm, aber ich versuchte die Lust in mir zu unterdrücken.

Nicht hier Körper, nicht hier. Dachte ich mir nur und hoffte dass er drauf hörte.
 

„Ruffy.“ hörte ich nur dumpf durch das ganze, laufende Wasser, als ich mich etwas umdrehte um zu sehen, wer mich rief.

„Ich gehe schon mal vor ok?“ Es war Ace, der mich fröhlich angrinste, wo ich nur nickte.

Nachdem er verschwunden war, leerte sich die Dusche auch so nach und nach. Ich sah mich nur flüchtig um und bemerkte, dass ich ganz alleine war.

Zum Glück, denn jetzt konnte ich in Ruhe aufatmen und mich nicht mehr so verkrampfen.
 

So langsam kam ich etwas zur Ruhe, als sich mit einmal eine Hand auf meine Hüfte legte. Wie von selber zuckte mein Körper zusammen und erstarrte fast zur Salzsäule.

Oh je, wer war das nur. Ich spürte ein Atmen in meinen Nacken, als mir plötzlich etwas ins Ohr gebissen wurde.

„Du hast einen wunderschönen Körper mein Kleiner.“ Bekam ich nur ins Ohr geflüstert, als ich etwas locker ließ.

Diese Stimme kam mir bekannt vor, als ich mich langsam zu der Person umdrehte und genau wie ich es gedacht hatte, sah ich in das Gesicht, das ich sehen wollte.

„Law…“ sagte ich grinsend zu ihm, als ich auch schon einen Kuss auf die Lippen gedrückt bekam.
 

Er zog meinen Körper nah an seinen, als ich etwas in den Kuss seufzten musste. In mir stieg wieder diese Hitze hoch und versuchte mich dadurch etwas wegzudrücken.

„Was ist denn los mein Kleiner?“ fragte er mich ruhig und streichelte mir über das Gesicht.

Ich schaute etwas beschämt weg und richtete dann meinen Blick nach unten. Ich spürte richtig, wie er meinen Blick folgte und hob meinen Kopf wieder an.

Er lächelte mir entgegen und gab mir wieder einen Kleinen Kuss auf den Mund, als er an meinen Hals knabberte.
 

Das fühlte sich richtig gut an, wie seine Zunge über meine Haut lang strich. Sogleich ließ ich meine Hände über seine Arme wandern. Sie fühlten sich so stark an, ich spürte jeden einzigen Muskel, welche ich auch schon beim Umarmen spürte.

Er streichelte meinen Seiten lang runter, als auch er weiter runter ging. Es entwich mir wieder ein kleines Seufzen, als er an meiner Brust ankam und über meine Brustwarzen leckte. Von da aus ging er immer weiter runter. Zu meinen Bauch, den er auch mit seiner Zunge bearbeitete.

Mein Stöhnen wurde schwerer, da Law seine Zunge in meinen Bauchnabel versenkte.
 

Oh, was war das gut, das ließ die Hitze in mir nur noch mehr aufsteigen. Ich schaute vorsichtig nach unten und sah dann wieder beschämt weg. Meine Finger vergruben sich in dessen Haare und ich seufzte schwer auf, als ich spürte, wo er gerade war.

Er leckte über die Spitze meines Glieds, als er es ein bisschen in den Mund nahm.

„Oh…Law, was…machst du denn da?“ fragte ich etwas überfordert und sah wieder runter.

„Nur dir ein bisschen helfen.“ war seine Antwort und nahm meine Spitze wieder in den Mund, wo er auch etwas dran saugte.
 

Ich keuchte leicht auf und vergrub meine Hände mehr in dessen Haare. Er leckte meiner ganzen Länge entlang und musste, wie ich sehen konnte, dabei etwas grinsen.

Ich glaube, wenn er so weitermacht, breche ich noch zusammen. Doch ich glaube, genau das wollte er auch.

Meine Beine fingen an zu zittern, da er immer wieder meine ganze Länge lang leckte und diese immer mal wieder in den Mund nahm und daran saugte.

So verwöhnt hatte mich bis her noch keiner, geschweige denn ich selber.
 

Ich konnte mich nicht mehr lange halten, als es auch schon geschah und ich zusammen auf den Fliesenboden sackte. Dabei hielt er mich vorsichtig fest und kam mit mir unter.

Denn locker ließ er noch lange nicht. Ich vergrub meine Hände immer mehr in seine Haare und musste mehr aufstöhnen.

„Ohh…Law, ich…ich kann nicht mehr lange.“ keuchte ich leicht auf, als er kurz von mir abließ und grinsend nach oben sah.

„Na dann komm doch ruhig mein Kleiner…deshalb mache ich das ja.“ sagte er ruhig und ging wieder runter zwischen mein Beine.
 

Ich musste mich leicht verkrampfen, als ich komme musste und das auch noch in seinen Mund.

„Oh…ich…Law.“ murmelte ich und schämte mich etwas dafür.

Er kam grinsend zu mir hoch und zog mich in einen Kuss. „Ist doch schon ok, ich wollte es doch auch so.“

Er zaubert immer und immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht, als wir uns wieder küssten.

Law half mir wieder beim aufstehen, wo wir anschließend umziehen gingen.

„Du…sag mal, mmhh…weiter gehst du aber erst mal nicht, oder?“

„Nun ja…wenn du nicht willst, mache ich das auch nicht.“ sagte er ruhig zu mir und gab mir noch einen Kuss.
 

„Also…lieber noch nicht.“ Ich sah wieder etwas beschämt zur Seite.

„Mach dir keine Sorgen, dann gehe ich auch nicht weiter.“

Ich musste leicht lächeln, als ich vorsichtig dessen Hand nahm und diese auch gleich gedrückt wurde.

Law schaute vorsichtig aus der Tür, das auch niemand mehr da war, als er sich sicher war, gingen wir beide Mal zusammen nachhause.

Anpfiff zum Kampf

Hallöchen.

Ja ich weiß, es ist schon lange her. Aber hier bin ich wieder mit einen neuen Kappi.

Ich hoffe es gefällt euch und freue mich auf Kommi. XD

Und werde versuchen nicht mehr so lange zeit zwischen den Kappis zu lassen. :3
 

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Endlich ist Wochenende. Normalerweise sollte ich mich ja drüber freuen, dennoch war ich aber doch sehr traurig. Law konnte ich nämlich heute nicht sehen. Ich will ja nicht das Ace irgendetwas mitbekommt. Mein Gefühl sagt mir, dass ich ihn damit traurig mache.

Obwohl irgendwann müsste ihm ja klar sein, das ich nicht mehr sein kleiner, süßer Bruder bin, sondern auch mal älter werde. Somit wiederum einen Freund haben will.

Ich seufzte nur schwer auf und legte den Kopf auf meinen Schreibtisch, an den ich mich gerade befand.
 

So gerne würde ich meinen Freund, ich weiß gar nicht, ob ich das so schon sagen kann, aber nach meiner Meinung ist er das ja. Wie auch immer, auf jeden fall würde ich ihn zu gerne wieder sehen.

Das was er in der Schule mit mir gemacht hatte, war so atemberaubend. Und dabei die Angst erwischt zu werden, verleitete dem Ganzen noch ein gewisses Kribbeln im Bauch.

Dennoch würde ich noch nicht weiter gehen wollen. Zu schnell soll es ja auch nicht kommen.

Ich will es ihm nicht zu leicht mit mir machen, da wäre schnell die Luft raus.
 

„Hey mein Brüderchen“ kam eine Stimme nur von hinten. Ich wollte gerade meinen Kopf heben und mich umdrehen, als ich auch schon umarmt wurde.

„Oh…Ace, was hast du denn?“

„Nix besonderes, wollte dich nur fragen, ob du nicht Lust hättest, mal wieder was mit deinen Bruder zu unternehmen!?“ fragte er mich mit einen Grinsen im Gesicht.

Heute war er ja richtig fröhlich drauf, in der Schule war er nicht so.

Kommt es vielleicht wirklich daher dass Law nicht in der Nähe ist!? Aber wenn, würde ich es wirklich komisch finden. Ich meine Law nimmt mich Ace doch nicht weg, er bleibt ja trotzdem immer mein Bruder und der wichtigste Mensch für mich.

„Ähm…ja klar, was möchtest du denn gerne machen?“

„Irgendwas, was nur wir beide machen können, wie früher wo wir noch klein waren“
 

Mein Bruder hielt mich immer noch fest in seine Arme und kuschelte sich mehr an mich.

Er war so warm, das war ein schönes Gefühl. Das mochte ich schon immer, da er früher auch immer viel mit mir gekuschelt hat.

Ich überlegte etwas, was wir beide nur machen könnten. „Nun ja…meinst haben wir ja mit anderen gespielt, alleine haben wir eigentlich immer nur gekuschelt und zusammen gebadet, aber zum Baden sind wir ja zu alt.“

Ace legte seinen Kopf auf meine Schulter und sah mich grinsend an.

„Warum denn zu alt, dafür kann man doch nie zu alt sein“ Wie meint er dann das nun wieder.
 

Wir sind zwar Brüder, aber irgendwann geht es ja auch nicht mehr, das man zusammen als eigentlich Erwachsenen zusammen in einer Badewanne sitzt, oder?

Ich meine ja nur, ich bin mir nicht sicher, ob man das ab ein gewisses Alter nicht mehr tun sollte.

Dennoch scheint es ihm nix auszumachen. Mir aber schon.

Ein komisches Gefühl kommt mir dabei im Magen auf. Warum nur?

Es ist nur Ace, vor ihm brauche ich ja keine Angst zu haben, er tut mir ja nix. Bei einem Fremden wäre das Gefühl gerechtfertigt, aber nicht doch bei ihm. Lieber wäre mir dennoch, wenn ich eine Runde mit Law baden könnte. Sofort musste ich breit grinsen und wurde bestimmt auch ein bisschen rot.
 

„Und was ist nun?“ fragte mich mein Bruder noch mal und riss mich so wieder aus meinen Gedanken.

„Ähm…“ machte ich nur erst mal und musste eine gewisse Zeit, dass alles noch mal überdenken.

Immerhin war es ja noch mitten am Tag.

Baden geht man ja nur am Abend, zumindest mache ich das immer so.

„Jetzt…um diese Uhrzeit, findest du das nicht ein bisschen früh um baden zu gehen?“

„Ach Unsinn, die Zeit spielt doch dabei keine Rolle, ein gemütliches Bad in der Badewanne kann man um jede Uhrzeit nehmen“ Mein Bruder lächelte mich wieder an und scheint es wirklich gerne zu wollen.

„Also gut, weil du es bist“ lenkte ich am Ende, nach noch ein paar Mal verwirrten Nachdenken, ein.
 

Ace fing gleich an, mich noch einmal fest zu knuddeln.

„Super, ich mach schon mal alles fertig“ sagte er nur kurz, strubbelte mir noch einmal durchs Haar und ging dann wieder fröhlich aus meinen Zimmer.

Also ich weiß auch nicht, irgendwie kommt er mir heute wirklich komisch vor.

Vielleicht weil heuet Wochenende ist, würde es ein bisschen erklären. Denn am Wochenende ist man eh immer entspannter, kein Wunder, wer geht schon gerne in die Schule. Da ist man nur gestresst, hat nie seine Ruhe, Unmengen an Hausaufgaben, da ist das Wochenende doch schon viel besser.
 

Mit einen kleinen Seufzen auf den Lippen stand ich auf und wollte mich gerade auf mein Bett legen, als Ace schon wieder in mein Zimmer kam.

„Du brauchst dich gar nicht hinlegen, komm“ sagte er nur zu mir und zog mich mit ins Bad.

„Oh, die Wanne war jetzt aber schnell voll“ Mein Bruder zuckte nur mit den Schultern und gab mir ein Küsschen auf die Wange.

Ich schmunzelte nur leicht und genoss die schönen, fruchtigen Düfte, die den Raum durch fluteten. Nach Apfel und Erdbeeren. Ich mag diese Düfte, vor allem weil Law diesen Duft immer an sich hatte.
 

Mit einen mal wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen, als mir das Shirt über den Kopf gezogen wurde. „Na, soll ich dir helfen, so wie früher?“ Ich sah ihn etwas überrascht an. „Ähmm…ich, ich mach das schon alleine“ murmelte ich etwas und trat einen Schritt zurück.

„Was denn, hast du etwa Angst vor mir?“ Eigentlich habe ich das ja nicht, aber es ist komisch wenn er mir so nahe kommt. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich einen Freund habe. Dennoch brauch ich deshalb keinen Abstand von ihm halten.

„Nein, das habe ich nicht“ sagte er ich mit einen leichten Grinsen auf dem Gesicht und kam ihm wieder näher.

„Dann ist ja gut, früher habe ich dich ja auch immer ausgezogen, wo wir noch klein waren“
 

Er zog sich nebenbei aus, als ich mich aber doch etwas wegdrehte. Irgendwie war mir das schon peinlich, meinen Bruder ganz ohne alles zu sehen. Obwohl ich das bei Sport oder meist früh sowieso schon sehe.

Dann hörte ich nur noch ein leises Plätschern. Anscheinend war Ace jetzt im Wasser. „Bist…bist du im Wasser?“ fragte ich ihn und drehte mich dabei aber leicht um.

„Sieh doch selber!“ Ich drehte mich ganz zu ihm um und grinste leicht.
 

„Und jetzt du“ kam nur von ihm und lächelte mir zu. „Ok…aber umdrehen“ Mein Blick ging bittend zu meinen Bruder, der zuerst etwas verwirrt zu sein schien, aber richtete dann doch seinen Blick nach unten.

Schnell zog ich meine Sachen aus und stieg mit ins Wasser, ehe Ace wieder nach oben schaute.

„Oh, das ging aber schnell“

Ich schmunzelte leicht und platschte etwas im Wasser rum. „So…viel Schaum“
 

Ich liebe diese große Badewanne, da hatte man Freiraum um sich zu bewegen. Ich drehte mich in Richtung der Wand und streckte etwas meine Beine aus.

„Na…ist das schön?“ hörte ich nur Ace´s Stimme. Meine Schulter fing mit einmal an zu kribbeln, als mein Blick zur Seite ging und einen Hand meiner Schulter lang streichen sah.

„Oh ähm…ja sehr schön“ Ace lächelte mich wieder an, als er mir einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Mit einmal fühlte ich wieder so eine Wärme in mir aufsteigen, die eigentlich nur bei Law aufkam.
 

Was denn nur los? Es ist ja nicht Law, sondern mein Bruder! Aber warum dasselbe Gefühl. Ich sah etwas verlegen weg.

Plötzlich spürte ich wie die Hand von meiner Schulter ließ und sich auf meine Hüfte legte. Erschrocken blickte ich zur Seite und sah meinen Bruder mit geröteten Wangen an.

„Ace, was…“ weiter kam ich nicht, als ich einen richtigen Kuss von ihm aufgedrückt bekam und er mich mehr zu sich zog.

Was soll das, wieso macht er das und warum stoße ich ihm nicht einfach weg. Ich kann das einfach nicht, obwohl ich es sollte. Mein Bruder sollte mich so nicht küssen, eins auf die Wange ist ja ok, aber nicht so.
 

Als Ace mit der Hand weiter runter ging, zuckte ich etwas auf und schob ihn dann doch von mir weg.

Ich setzte mich an die andere Seite des Wannenrands und sah ihn erschrocken an.

„Was…was, soll das Ace?“ fragte ich ihn und atmete schwer.

„Was das soll…das dieser Law kann, kann ich schon lange“ „Bitte was?“ Meine Augen weiteten sich etwas und ich konnte ihn nur anstarren.

Oh Gott, weiß er etwa davon, aber wenn ja, warum machte er denn dasselbe. „Weißt du etwa…?“

„Oh ja…ich weiß das du mit ihm was am Laufen hast und ich lasse mir dich vom ihm bestimmt nicht wegnehmen“
 

Sein Blick wurde böse, als er dann schwer aufseufzte. „Wieso…wieso wegnehmen, ich bleibe doch trotzdem dein Bruder“

„Du verstehst es nicht oder?“ Wie, was soll ich nicht verstehen. Was meint er jetzt damit.

„Ich, ich…weiß nicht was du meinst“

„Ich will mehr als nur dein Bruder sein, ich will das was er auch hat. Dich…nur für mich alleine, kein anderer soll dich bekommen“
 

Dasselbe was Law hat…aber warum, er ist…er ist mein Bruder. Ich verstehe das einfach nicht. Ich schüttelte meinen Kopf und wollte das einfach nicht von meinen Bruder hören, so was schon alleine nur zu denken. Wir kennen uns seit wir klein sind, warum habe ich nie was bemerkt.

„Ace…das…das geht doch nicht“ murmelte ich nur leicht und sah zu ihm auf.

„Warum soll, das nicht gehen?“ „Weil ich…ich doch Law habe und wir Brüder sind“ Ich weiß das es Ace nicht gefallen wird, aber es geht ja nicht anders.
 

„Das ist mir egal ob wir Brüder sind oder nicht“ sagte Ace, wo er verwirrt aufblickte.

„Wollen wir doch mal sehen, wer wirklich dein Herz gewinnt“ Ich wollte gerade noch was sagen, als er mich wieder küsste. Und wieder wird mir so komisch war, wieso nur.

Er ließ wieder von mir ab und fing dann an zu lächeln. Dann stand er auf und ging aus der Wanne. Ich saß nur da und wusste einfach nicht weiter. Was war nur mit mir los?!

7. Das Leben kann verwirrend sein!?

Lang lang ist es her. XD

Hatte leider keine zeit gehabt etwas zu schreiben und wenn doch, dann viel mir nix ein, aber heute war es endlich so weit.

Mir fiel was ein und fing auch gleich an zu schreiben und das ist dabei rausgekommen.

Ich hoffe es gefällt euch.

Bis zum nächsten mal. :3

LG YassieChan
 

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Ein paar Tage vergingen wieder und ich aß jeden morgen verwirrt auf meinem Bett.

Seit diesem Vorfall in der Wanne, war alles nur noch schlimmer als zuvor. Ace versuchte alles um immer nahe bei mir sein zu können, etwas unheimlich war mir das ja schon. Ich meine, ich mag meinen Bruder, aber das.

Er versucht mich immer zu küssen und das nicht nur einen kleinen Brüderlichen Kuss, nein, einen richtigen auf den Mund und jedesmal wenn er das versuchte stoße ich ihn von mich.

Warum macht er nur so was, ich will das er wieder mein Ace ist wie er war.
 

Natürlich gefällt dieses Verhalten Law überhaupt nicht. Dieser streitet sich immer mit Ace und zieht ihn von mir weg, egal was er macht, auch wenn mein Bruder einfach nur neben mir steht.

Die beiden können sich wirklich nicht ausstehen und es wird immer schlimmer.

Sie meinten beide Mal ich solle mich entscheiden wer mir wichtiger ist, aber woher soll ich das den wissen.

Ace war mein Bruder, ist doch klar das ich ihn sehr lieb habe und Law, ihn wollte ich als meinen Freund haben und hatte ihn natürlich auch sehr gerne.
 

Ich seufzte wieder schwer und ließ mich nach hinten auf Bett fallen.

„Ach man, warum ist alles so kompliziert“

Ich drehe mich auf die Seite, damit mein Blick auf die Tür fiel, die auch so gerade auf ging.

„Hallo Ruffy“ hörte ich die Stimme von Ace der mit einen breiten grinsen zu mir reinkam.

„Hallo“ kam nur leise von mir. Mein Bruder sah mich etwas verwirrt an und setze sich dann zu mir auf Bett.

„Was hast du denn mein kleiner?“ fraget er mich ruhig und strich mir die Haare die mir ihm Gesicht hingen zur Seite.

„Ach nix besonderes, ich bin nur total verwirr…“ ich machte kurz eine Pause und setzte mich dann wieder richtig hin. „…wegen das mit Law und dir!“

„Warum bist du da verwirrt, vergiss ihn doch einfach und bleibt nur bei mir. Ich kann dir mehr bieten und außerdem kenn ich dich besser als er“ bei diesen Satz kam mir Ace immer näher. Dabei nahm er leicht mein Gesicht in die Hand und wollte mich, so glaube ich es, mich wieder küssen.

Mein Herz schlug schneller, riss die Augen auf und stieß ihn vor Schreck von mir weg. Dabei muss Ace sein Gleichgewicht verloren haben, weil er mit einen mal auf den Boden lag.
 

„Ohh…Ace, tut mir leid“ kam schnell von mir und sah zu ihm runter. „Ist schon ok“ sagte er noch etwas verwirrt drein.

„Es ist mir nur unangenehm wenn du mich küssen willst“ Ich nahm ein großes Kissen und zog es ganz dicht an mich ran, während mein Bruder sich wieder aufrichtete.

„Warum denn das, von IHM lässt du dich ja auch küssen“ Ich hörte wie er nur schon von diesen Gedachten an ihm mein Gegenüber anfing zu knurren.

Leise fing ich wieder an zu seufzten und legte meinen Kopf auf das große Kissen ab.

„Ace…das…ist doch was ganz anderes, du bist halt für mich nur mein Bruder, aber versteh das nicht falsch…“ sagte ich hastig, bevor Ace wieder das Gesicht komisch verzog. „…ich habe dich auch richtig lieb, das weißt du ja“
 

„Und warum lässt du ihn den mehr ran als mich, wenn du mich doch so lieb hast?“ fragte er mich und kam mir dabei wieder näher.

„Ich…ähm…weil, du nun mal mein Bru…“ fing ich an, als Ace mich unterbrach. „Aber nicht dein richtiger Bruder, wir sind nicht Blutsverwandt“

Jetzt wusste ich wirklich nicht mehr was ich sagen sollte und sah ihn eher nur verwundert an.

„Ruffy…mein kleiner, ich bin genau so gut wie er oder eher noch besser, ich kenne dich besser als jeder anderer.“ Er strich mir leicht übers Knie, als ich aufschreckte und schnell aufstand.

„Ähm…Ace, weißt du was, ich glaube ich gehe mal etwas raus spazieren, solange wie es noch hell draußen ist“ mit einen leichten grinsen legte ich noch schnell mein Kissen zurück auf das Bett und gab ihm zur Beruhigung ein Kuss auf die Wange und ließ ihn mit einen verwirrenden Blick auf seinen Gesicht in meinen Zimmer sitzen.

Es ist wirklich erst mal besser wenn ich eine runde raus gehen würde. Die beiden Jungs machen mich noch fertig. Irgendwie tut mir mein Kopf weh. Ich glaube ich denke wirklich viel zu sehr nach.
 

Es war heute ganz schön frisch draußen, aber irgendwie tat mir der kühle Wind, der mir um die Nase wehte sehr gut.

„Ach man“ seufzte ich schwer vor mich hin. Ich lief etwas die Straßen langrunter und ging dann in den Park der sich in der Nähe unseren Häuschen befand. Wie ich diesen Park doch gerne habe, es ist hier so schön ruhig und man kann etwas entspannen.

Doch so wirklich entspannen konnte ich nicht immer wieder hatte ich die beiden im Kopf. Wie sie das wohl genau meinten mit *Ich solle mich zwischen ihnen entscheiden*.

Was soll ich da entscheiden. Ich lief noch etwas weiter, als mir eine Bank in der Nähe des kleinen Sees, auf den die Enten ihre Runden schwammen, der sich im Park befanden und setzte mich auf diese.
 

„Entscheiden“ murmelte er ein paar Mal vor mich hin und beugte mich etwas nach vorne, als es plötzlich etwas dunkler um mich wurde, aber nur um mich.

„Hey Ruffy“ kam es von hinten, wer das wohl war. Sofort drehte ich mich um und sah an zwei grüne Augen.

„Ohh, Sabo“ sagte ich etwas verwundert, wo der andere mich nur anlächelte.

„Was machst du denn so ganz ohne Ace, sonst hängst du doch auch immer an ihn!?“ Sabo kam zu mir vor und setzte sich neben mir auf die Bank.

„Ach..das ist gerade etwas kompliziert mit ihm“ Ob ich mit ihm mal drüber reden kann, normal lasse ich mir solche Sachen, die ich nicht verstehe von Nami erklären, aber ich bin mir sicher er kann mir da auch weiter helfen.
 

Immerhin ist Sabo der beste Freund von Ace, da weiß er bestimmt auch was mit ihm los ist.

„Was ist den komisch an ihn“ rieß er mich dann wieder aus deinen Gedanken.

„Oh ähm, also weißt du…er versucht mich ständig zu küssen, also richtig und ist auch sehr aggressiv gegenüber Law…“

„Law, ach er…er hängt doch seit kurzer Zeit immer bei dir“ ich sah genau wie das grinsen bei Sabo breiter wurde und sah mich genau an.

„Sag bloß da ist was zwischen euch…Moment, sagtest du Ace will dich küssen, wie genau?“ fragte er mich und sah mich doch recht erstaunt an.

„Nun ja, so auf den Mund…soll ich es dir zeigen“

„Ähm…nein“ Jetzt bemerkte ich erst was ich ihn gefragt hatte und sah etwas verlegen weg.

„Hast du wieder geredet ohne nachzudenken?“ Oh man er kannte mich ja schon genau so gut wie Ace, na gut kein Wunder, so oft wie Sabo immer bei uns ist, könnte man denken er lebt schon bei uns.

„Ja…“ kam es nur leise von mir.
 

„Ach schon ok, also hat will dich immer küssen, so richtig küssen?“ fragte Sabo mich noch mal genau, wo ich mich wieder zu ihm zurück drehte.

„Ja und…nun ja, er hatte letztens wieder mit mir baden wollen und ähm, ging mit seiner Hand doch sehr weit runter“ ich merkte selber das ich immer leiser wurde, je weiter ich den Satz sprach.

„Oh, sowas macht er“

„Ja weiß du warum er so was tut, er ist doch mein Bruder“

„Ruffy, ich glaube das mit den Brüderchen, war früher Mal, jetzt seit ihr Groß und es sieht ganz danach aus, als wolle er mehr von dir, als nur dein Bruder zu sein!“ erzählte er mir ruhig, wo ich überlegen musste.

„Deshalb also dieses ich solle mich entscheiden, ob Ace oder Law“ Sabo nickte mir nur leicht zu, wo mir wieder ein Seufzer entwich.
 

„Aber ich kann mich doch da nicht entscheiden, mir bedeuten beide viel.“

„Am besten du bleibst ganz ruhig, lass dich nicht unter Druck setzten und nimm dir zeit, vielleicht klärt sich das eine Problem ja von alleine“ sagte Sabo und kicherte mit einmal etwas.

„Wie meinst du das denn?“

„Wirst du schon sehen“ mit einmal stand er wieder auf und grinste mich noch kurz an. „Wir sehen uns“

„Ähm, aber Sabo…“ fing ich an, wo er mir nur noch zuwinkte und dann einfach so ding. Toll, was sollte das denn jetzt, *löst sich von alleine*, das hilft mir nicht wirklich dabei.

Ach man, was mache ich nur!?