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I have always loved you

SasuNaru- SaiNaru
von

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Tränen der Erkenntnis. Verzweiflung, Wut und Trauer, Naruto, du Idiot!

So, ein neues Kapitel für euch, wobei ich anmerken möchte das nun mit 6Kapiteln die vorgeschichte erst abgeschlossen ist, nun fängt die eigentliche Storry erst richtig an, also zurück lehnen, lesen und genießen ^___^

Los geht´s

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Ich hielt mich an Vaters Worte und wartete bis zum darauf folgenden Tag. Vollkommen nervös stand ich an diesem Morgen auf und setzte mich an den Frühstückstisch. Mein plus raste vor Aufregung und immer wieder ließ ich die, von mir vorbereiteten Worte, im Kopf Revue passieren. Ich hoffte, Naruto könne mir verzeihen, dass ich ihm am vorherigen Tag keine wirkliche Antwort geben konnte, immerhin musste auch ich mir erst einmal einen klaren Kopf über die Situation verschaffen. “Guten morgen mein Schatz.“ Mutter schlenderte in die Küche, gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und machte sich daran mir Frühstück zu zubereiten. Rührei alá Mama Uchiha, wie ich dieses Zeug liebte. Aber nur halb so sehr wie ich mir bewusst war, Naruto zu lieben. Bei diesem Vergleich stieg mir ein kurzes lächeln ins Gesicht. Wenn ich nur daran dachte, die Worte Naruto und Liebe in einem Atemzug auszusprechen, raste mein Herz und die Röte stieg mir ins Gesicht. Ich war auf seinen Gesichtsausdruck gespannt, wie er wohl reagieren würde, wenn ich vor ihm stehen und ihm die selben Worte sagen würde, die er gestern noch zu mir sprach. Ob er wohl genauso rot anlaufen würde wie ich? Ich war schon richtig aufgeregt.
 


 

Plötzlich unterbrach das klingeln des Telefons meine Gedankengänge. Wie immer eilte meine Mutter hin und hob ab. “Bei Uchiha?“ Ich beachtete es zu erst gar nicht, war sicher nichts was mich interessieren würde. Sicher nur jemand, der irgendetwas von Vater wollte. Doch als es nach kurzer zeit ziemlich verbrannt roch, beschloss ich dem ganzen auf den Grund zu gehen. Meine Mutter würde nie vergessen, sich ums essen zu kümmern, selbst dann nicht wenn der Bürgermeister persönlich anrufen würde. Kurzerhand schob ich die Pfanne von der Herdplatte und machte diese aus. Gerade als ich mich umdrehen wollte um nach meiner Mutter zu sehen, stand diese auch schon mit Bleichen Gesicht vor mir. Jetzt stieg auch mir ein Mulmiges Gefühl im Magen auf. War etwas passiert? Etwas mit Itachi oder sogar mit Vater? “Sa-su-ke...“ Stammelte sie vor sich hin. Ich war mir nun ziemlich sicher, dass etwas Furchtbares passiert sein musste. Meine Kehle schnürte sich kurzerhand zu, mein Herz raste. Solch einen besorgten Gesichtsausdruck hatte ich bei ihr bislang noch nie gesehen. “Er, hat, Konoha verlassen...“ Murmelte sie, ich verstand kaum ein Wort, mein Herz schlug so laut, ich wusste nicht was sie sagte, so ging ich ein paar Schritte auf sie zu. “Was?“ fragte ich sie noch einmal nachdrücklich. “Naruto, hat Konoha, heute morgen verlassen.“ Erschrocken starrte ich sie an. “Das ist doch ein Witz?“ fragte ich, wobei es mehr ein glucksen war, denn mein Hals war immer noch wie zugeschnürt. Sie schüttelte den Kopf. Mir wurde ganz heiß, mein ganzer Körper explodierte beinahe, es war mehr als nur ein Schock, diese Worte aus dem Mund meiner Mutter zu hören, es zerriss mir fast das Herz, es klopfte so stark, dass es sich so an fühlte als ob es mir jeden Moment aus der Brust springen würde. Das konnte ich nicht glauben, das wollte ich nicht glauben. Welch einen Grund sollte Naruto haben, Konoha einfach zu verlassen. Ich wollte mich selber davon überzeugen, ob diese Information, der Wahrheit entsprang. So packte ich meine Jacke, sprang in die Schuhe und sprintete los in Richtung Uzumaki Anwesen.
 


 

Wieso, wieso ausgerechnet jetzt? Das konnte doch alles nur ein schlechter Scherz sein. Eine billige Ausrede um mich für eine weile von Naruto fernzuhalten. Ich musste es wissen, ich wollte mich persönlich davon überzeugen. Für normal war der weg in zehn Minuten gemütlicher Gangart zu erreichen. Ich jedoch schaffte es gerade in drei Minuten Dauersprint. Vollkommen erschöpft hämmerte ich gegen die Türe. Jemand öffnete, es waren nahezu dieselben Augen, wie die von Naruto, die mich verdutzt an starrten. “Sasuke, was machst du denn hier?“ Jetzt konnte das ganze nur ein billiger Scherz sein, immerhin, würde jemand, dessen Sohn gerade die Stadt verlassen hat, ein solch fröhliches Gesicht machen, als Vater? Sicher nicht! “Wo ist er!“ Brüllte ich und stieß mit einem heftigen Ruck die Türe auf. “Sasuke warte! Naruto hat Konoha schon längst verlassen!“ Versuchte Minato mich jetzt zurückzuhalten. Damit ließ ich mich jedoch nicht so einfach abspeisen. Er war nicht weg, er konnte jetzt nicht einfach die Sachen packen und sich von dannen machen. So nicht, nicht mit mir. “Naruto!“ Brüllte ich durch das ganze Haus. "Schrei hier mal nicht so herum.“ Mahnte mich Kakashi, der gerade eben hinzu getrottet kam. “Naruto ist heute Morgen auf nach Sunagakure gebrochen. Da wird er sicher für eine lange zeit bleiben.“ Er grinste bei diesen Worten. Fast so, als würde er mir dieses Schicksal gönnen. “Ich glaub euch kein Wort!“ Brüllte ich jetzt noch lauter, so dass nun auch Iruka und Kushina den Raum betraten. Hektisch stürmte ich an ihnen vorbei, beinahe stieß ich Iruka um. Dann riss ich dir Türe zu Narutos Zimmer auf...
 


 

Für einen kurzen Moment wurde alles still, ein betroffenes schweigen raunte durch den Raum. Der Raum, der vollkommen leer war, es war wie ausgestorben in diesem Zimmer. Nahezu so, als hätte es Naruto nie gegeben. Lediglich das Foto, welches wir damals von uns schießen lassen hatten, stand auf dem kahlen Nachtschränkchen. Jedoch war das Glas in dem kleinen Rahmen gesprungen, fast so wie mein Herz, das gerade in tausend teile zersprang. Das konnte doch nicht real sein, das war sicher nur ein Traum, aus dem mich meine Mutter gleich mit ihrer sanften stimme wecken würde. “Naru...“ stammelte ich vor mich hin, dann schnürte sich erneut meine Kehle zu. Er war doch alles was ich mir gewünscht hatte, mit ihm zusammen zu sein, war das einzige was ich je wollte. Vater hatte wohl recht, nicht alle wünsche gehen in Erfüllung, damit musste man wohl leben. Ich fühlte wie meine Beine schwerer wurden, meine Atmung hatte sich nach dem Dauersprint immer noch nicht beruhigt, ich stand kurz vor einem Kollaps. Ob es das, oder aber auch die Erkenntnis über den Verlust war, die mich zu Boden sinken ließ, wusste ich nicht zu unterscheiden. “Wieso?“ jappste ich nun in die vor das Gesicht gezogenen arme. “Naruto...“ gluckste ich immer und immer wieder. Weshalb ist es so gekommen, wieso konnte dieser Idiot nicht noch einen Tag warten, bevor er solch eine unsinnige Entscheidung traf....
 


 

Ich fühlte die bemitleidenswerten blicke der anderen. Doch Mitleid war es jetzt nicht was ich brauchte. Ich brauchte Informationen, wohin er gegangen war und für wie lange. Da war es Iruka der sich plötzlich hinter mich begab und zu mir sprach. “Vier Jahre Sasuke, dass wird mit Abstand die schwerste zeit in deinem Leben.“ Vier Jahre...wohin war Naruto für eine solch lange zeit verschwunden und warum? “In Vier Jahren, wird Naruto seine Schule in Sunagakure abgeschlossen haben, dann wird er zurück kommen und das Dojo übernehmen. Wenn eure Liebe, diese lange Zeit und Entfernung übersteht, ist es wirklich wahre Liebe.“ Dann packte er mich am arm und half mir auf. “Du wirst sehen, das werden die längsten vier Jahre in deinem leben. Wer weiß, du wirst erwachsen sein und vielleicht willst du Naruto dann gar nicht mehr.“ Entgegnete Kakashi all dem was Iruka sagte. Plötzlich bekam dieser einen ordentlichen Schlag von Kushina auf den Kopf. “Vier Jahre können richtig schnell umgehen, wenn man so ein wunderbares Ziel vor Augen hat.“ Zeterte sie ihn an. Minato hingegen lächelte ein klein wenig. Jetzt machte er genau den Blick, welchen ich eben sehen wollte. Er sah besorgt aus, so wie es ein Vater nun mal war, wenn sein Sohn ans andere ende der Welt gezogen war. Vorsichtig Trocknete ich mir die Tränen mit meinem Shirt. “Vier Jahre.“ warf ich jetzt in den leeren Raum, ging auf den Nachttisch zu und zog das Foto aus dem zersplitterten Rahmen. “Ich denke, das werde ich überstehen.“ Ich rollte es zusammen und steckte es in meine Jacken Tasche. “Nein, ich muss es überstehen, ich habe keine andere Wahl.“ Dann wandte ich mich wieder den anderen zu und lächelte sie an. Ich war voller Euphorie diese Vier Jahre zu überstehen, alleine um Narutos willen. Alleine, um meiner Liebe willen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  RachelMarianaMorgan
2011-05-03T16:29:41+00:00 03.05.2011 18:29
nein, wie süß die realtion von sasuke doch ist.
er tut mir ja schon ein bisschen leid....ich hoffe für ihn, diese vier jahre gehen schnell rum und er kann naruto danach überzeugen....^^
freu mich schon auf dein nächstes kapitel

Lg
Marian
Von:  Miss
2011-05-02T23:27:46+00:00 03.05.2011 01:27
Ach Gott ist Sasuke süß! Er tut mir aber trotzdem so leid. Wir werden wohl alle zusammen die 4 Jahre bald überstanden haben. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung. Da muss Sasuke wohl einiges Anstellen um Naruto zurück zu gewinnen :-)

LG Miss


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