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I have always loved you

SasuNaru- SaiNaru
von

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Naruto, was hast du jetzt vor?

Zwar, ein ziemlich Kurzes Kapitel, aber es war so geplant ^__^
 

Freut euch umso mehr auf das nächste.

Ich sag nur ein Tag aus Sasukes Sicht ^__~

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Den Rest des Tages verbrachte ich damit, in meinem Bett herumzuliegen und löcher an die Wand zu starren. Ich wusste nicht, wie das Turnier ausgegangen war, geschweige denn ob Sasuke nach diesem Kampf noch weiter daran teilgenommen hatte. Um ehrlich zu sein, es war mir scheiß egal. Es interessierte mich ganz einfach nicht, ich wollte nicht daran denken. Ein Glück, das die Schulferien begonnen hatten, so musste ich mir das spöttische Gerede der Leute nicht ständig anhören. Im Grunde genommen wollte ich überhaupt, gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
 


 

Und Sasuke, der konnte mir am meisten von allen gestohlen bleiben, dieses verlogene Arschgesicht. Ich erinnerte mich daran, es war wie gestern, als ich zum ersten Mal mit ihm gesprochen hatte. Damals an der Schule, da kam Mister ober schlau, neu zu uns in die Klasse. Draußen war es, ich sehe es noch genau vor mir. Die anderen hatten mich nie beachtet, sie haben mich da schon wie ein Stück Dreck behandelt. Ich wusste noch genau, damals da traf mich ein ziemlich harter Ball und ich flog im hohen bogen vom Baum. Der Ort, an dem ich mich als Einziges sicher gefühlt hatte. Oh, wie sie alle gelacht haben, ich konnte mich noch an Kibas damalige Worte erinnern. “Fass den Ball lieber nicht an, der ist nun voll mit Naruto Seuche.“ Das hatte mich zu dieser Zeit echt tief verletzt, aber ich war stark und sah darüber weg. Kurz danach stand Sasuke zwischen mir und dem noch rollenden Ball. Eigentlich ging ich davon aus, dass er sich nach ihm bücken, und verschwinden würde. Doch das tat er nicht. Er fragte mich, ob ich mich verletzt hätte. Nie zuvor hatte sich jemand sorgen um mich oder mein körperliches Wohlergehen gemacht. Das war das erste Mal, das ich Sasuke Uchiha in die Augen sah, in diese wunderschönen Augen, die so voller leben waren, so voller liebe und Einfühlsamkeit. Doch ich wusste noch genau, wie ich aufstand und ihm die kalte Schulter zeigte, ich wollte nicht wieder in eine dieser Fallen tappen, jemanden die Hand reichen, währen er sie dann wegzog und sich über das Haar fuhr, drauf konnte ich damals echt verzichten. Ich kletterte wieder auf meinen Platz, hoch oben im Baum, von dort aus beobachtete ich ihn, wie er mit den anderen jungen umher rannte, wie er gekonnt den Ball schoss. Wie er anders war als die anderen.
 


 

Der darauf folgende Tag war der, an dem ich das erste Mal mit Uchiha Sasuke sprach. Um wie gewohnt den nervigen Bemerkungen der anderen zu entfliehen, kletterte ich auf meinen Baum, meinen sicheren Ort. Damals war ich ziemlich verblüfft, als kurze zeit später Sasuke, ebenfalls heraufgeklettert kam. Er fragte, ob er sich setzten, durfte und ich entgegnete mit einem Nicken. War ja immerhin ein freies Land und der Baum war nicht mein Eigentum. Ich weiß noch, er packte ein Lunchpaket aus und da mir meines, Am morgen von Choji und Kiba gestohlen wurde, blieb es nicht aus, das mein Magen unheimlich laut knurrte. Natürlich war mir das damals, mega peinlich, doch Sasuke lachte nicht darüber, sondern reichte mir die hälfte von seinem herüber. “Eine schöne Aussicht hat man von hier oben.“ sagte er zu mir. Doch ich nickte, stumm wie immer. Das Lunch nahm ich jedoch an und schlang es in wenigen Sekunden hinunter. Wir saßen eine weile zusammen, hoch oben auf den stärksten Ästen. Plötzlich überkam mich dieses warme geborgene Gefühl, jemand der sich in meiner Nähe aufhielt und das, ohne irgendwelche Sprüche zu reißen. Da fiel mir zum ersten Mal auf wie gut dieser junge doch aussah, der junge, der sein Lunch mit mir teilte, ohne dass es mit irgendwelchen widerlichen Dingen zu gekleistert war. “Uzumaki Naruto.“ stammelte ich damals vor mich hin. Er nickte, lächelte und antwortete mir mit einem Liebevollen, ich weiß. Dieses Sanfte, freundliche und doch, zurückhaltende lächeln ließ mir zum ersten Mal das Herz höher schlagen.
 


 

Auch an den darauf Folgenden tagen, teilte Sasuke sich den Platz, hoch oben in der Baumkrone mit mir, ebenso gab er mir jeden Tag die Hälfte seines Lunches. Ich weiß noch, dass wir uns von Tag zu Tag, immer besser verstanden. Später gingen wir sogar gemeinsam nach Hause und noch viel später, verbrachten wir unsere freien Nachmittage zusammen. Als Sasuke sich dann entschied, unserem Verein beizutreten, dachte ich, dass ich zum ersten Mal einen richtigen Freund gefunden hatte. Damals, verbrachten wir fast jeden Tag miteinander, und als mir klar wurde, dass das, was ich für Sasuke empfand, weit über Freundschaft hinaus ging, war ich vollkommen beflügelt. Doch all das hatte sich jetzt endgültig für mich erledigt. Ich wollte ihn vergessen, ich wollte die Schmach vergessen, die ich erlitt, als ich begriff dass das, was ich für wahre Freundschaft hielt, nichts mehr als ein Gebilde von lauter Lügen war. Woher ich das so genau wusste? Als ich Sasuke auf der Kampffläche ins Gesicht sah, da fiel es mir wie schuppen von den Augen, es lag an seinem Blick, den Blick den er mir zuwarf, als ich mit meinen Vorwürfen fertig war. In seinem Blick lag Gleichgültigkeit und genau deswegen, sollte Sasuke Uchiha, für immer aus meinem Leben verschwinden. Er war endgültig für mich gestorben, deshalb fasste ich einen unglaublichen Entschluss. Einen Entschluss den ich nicht vorhatte zu bereuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  RachelMarianaMorgan
2011-04-30T20:28:08+00:00 30.04.2011 22:28
ich muss sagen, mir gefällt deine ff gut, würde mich aber freuen wenn man etwas mehr und ausführlicher über die personen erfahren würde. wobei das auch noch im laufe der ff sicherlich kommt.
von daher freue ich mich aufs nächste kapitel^^
Lg
Marian_Morgan


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