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I have always loved you

SasuNaru- SaiNaru
von

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Vor versammelter Mannschaft, hab ich das etwa Laut gesagt?

“Naruto? Hey Naruto, wach schon auf.“ Ah was für eine mir bekannte und gern gehörte stimme. “Sasuke, bist du das?“ Er weckte mich nur, wenn ich bei ihm übernachtet hatte oder umgekehrt, er war eben der Frühaufsteher von uns beiden. Weswegen sollte er mich also heute wecken kommen, hatte er sich zudem die letzten tage kaum bei mir gemeldet. Trotzig wie immer drehte ich mich auf die Seite. “Was zur Hölle suchst du in meinem Zimmer?“ Vorsichtig spürte ich, wie er sich über mich lehnte und mir dezent den Nacken küsste. Seine Lippen waren so weich, mir stieg eine Gänsehaut auf. “Ich hatte ganz einfach Sehnsucht nach dir, das ist alles.“ Sehnsucht nach mir? War das wirklich Sasuke , der da zu mir sprach? Ich fühlte, wie seine kalten Hände mein Gesicht umfassten, vorsichtig drehte er es zu sich, wortlos starrte ich ihm in die Dunklen kalten Augen. “Oder ist es etwa verboten?“ Ich spürte, wie seine weichen Lippen meine berührten, was war nur in ihn gefahren. Diese Reaktion war vollkommen abnormal für Sasuke. “Naruto, denk nicht so viel darüber nach, ich weiß, dass du es genauso willst wie ich. Also entspann dich.“ Er wusste bitte was? Das war alles viel zu konfus. “Sasuke warte!“ Noch im selben Atemzug berührten seine Lippen meine, vorsichtig fuhr er mit der Hand unter mein Shirt. Sein Kopf wanderte hinunter und liebkoste zärtlich die nackte Haut. Seine Finger streiften vorsichtig weiter abwärts, ein kalter Schauer kam über mich, als sie vorsichtig in meine Shorts wanderten. “Stop, hör auf ...“ Versuchte ich ihm nahezulegen, doch vor lauter Erregung bekam ich kaum einen richtigen Ton heraus. Das ging alles viel zu schnell, es war kaum zu erwarten das Sasuke meine Gefühle erwiderte.
 

Doch so schnell, wie es zu alldem gekommen war, war es auch schon vorbei. Das laute Piepen meines Weckers holte mich wieder zurück in die Realität, wieder einer dieser verruchten Träume. Vorsichtig hob ich die Bettdecke an und schaute runter. Nah, nicht auch noch das, voll auf das neue Laken. Zu schade, dass es wieder nur ein Traum war, doch sie werden von Mal zu Mal intensiver. Schnell verschwand ich samt Laken im Bad und entsorgte das nötigste. Wenn meine Mutter das entdecken würde, ich will gar nicht wissen, mit was für verrückten Ideen sie wieder daherkommen würde. Zuletzt schleppte sie mir jede Menge Bücher an mit titeln wie “Der Perfekte weg Freundschaften zu knüpfen“ oder “Der Weg aus der Einsamkeit“ es war ja schön das Sie sich so rührend um mein Wohlergehen sorgte. Trotzdem war das ganz schön übertrieben. Ich sprang noch kurz unter die Dusche, packte danach meine Tasche für das Turnier und ging zum Frühstück in die Küche.
 

Auf dem Tisch fand sich eine Box mit Lunch, darauf ein Zettel “Wir warten schon beim Turnier auf dich, lass es dir schmecken. Liebe grüße, Onkel Iruka“ darin befanden sich ein paar Sandwichs, so wie ich sie mochte, viel Remoulade und extra Schinken. Das war zwar dank dem Missgeschick von heute Morgen nicht der perfekte Start in den Tag, aber es konnte kaum schlimmer werden. Vollgefressen wie eh und je machte ich mich auf den Weg zum Austragungsort, der Konoha High. Schon auf dem Weg dorthin vielen mir viele Sportler auf, auch viele Zuschauer kamen von weither um sich das Turnier an zusehen. Ich war gespannt was mich dort alles Erwarten würde, ob ich meinen Eltern und dem Ruf unseres Dojos gerecht werden konnte. Und vor allem eines brannte mir auf dem Herzen, ob Sasuke diesmal da sein würde. Somit machte ich mich gespannt auf den weg.
 

Mensch hier war die Hölle los, echt jetzt! Überall Sportler, die zum Wiegen eilten, Trainer, die wiedereinmal ihre Strategien durchgingen und natürlich mittendrin die Leute aus unserem Dojo, naja wir waren immerhin Austragungsleiter, das beinhaltete nun Mal viel Stress, Stress, bei dem ich außen vor gelassen wurde. Zu jung sollte ich wohl sein, dafür das Sakura und Ino fleißig mithalfen konnte ich kaum zu jung sein, vielleicht wollten meine eigenen Eltern nur nicht, dass ich irgendetwas Dummes anstelle. So wie immer, hmm... im Grunde genommen vertraute hier niemand auf mein können als Mensch, für alle bin und bleibe ich der Versager. Ich hab mich ja inzwischen dran gewöhnt, was schmolle ich also wieder so Rum! Tief einatmen Naruto, dachte ich und pustete die ganze Luft wieder aus. Wird schon schief gehen. Banzai!
 

“Narutooo!“ Brüllte es von weit her. “Onkel Iruka, Hey!“ Wie immer verpasste er mit einen Klaps auf den Hinterkopf. “Na, alles klar bei dir? Oder bist du schon aufgeregt vor deinem aller ersten großen Kampf?“ Hehe, aufgeregt war gar keine Frage, ich persönlich hätte mir am liebsten in die Hose gepinkelt vor lauter schiss, aber das wollte ich mir nicht anmerken lassen. Ich wollte dieses Mal beweisen, das ich es drauf habe, echt jetzt. “Ach quatsch, ich werde sie alle fertigmachen, wirst schon sehen Onkelchen!“ Doch zu erst musste ich mir einen geeigneten Platz aussuchen, einen Platz zum Platz der Gegner. Analysieren war an der Reihe, so haben es Mama und Papa mir beigebracht. “Sieh dich nicht so blöd um, jeder Dojo hat seinen eigenen platz auf der Tribüne, du wirst schon ein geeignetes Plätzchen zu beobachten finden Naruto.“ Plötzlich packte mir eine große, schwere Hand auf die Schulter. “Ah, Onkel Kakashi, wie cool du bist auch hier?“ Er lachte. “Klar bin ich auch hier, einer muss ja vorne für Disziplin und Ordnung sorgen.“ Stimmt ja, ich hatte ganz vergessen das Kakashi auch mal bei uns im Dojo war. Er war der beste Schüler meines Vaters. “Kommt ich bring euch schnell zu euren Plätzen, dann muss ich aber wieder los.“ Kakashi legte den einen arm um mich, mit der anderen Hand griff er nach Irukas. Peinlich berührt über ihr turteln und Händchen Gehalte ging ich wortkarg mit. Einige Meter weiter Stand ein großes Schild. “Uzumaki Dojo“ aha, das hätte ich auch sicher alleine gefunden. Schnell riss ich mich los von den beiden und sprang mit einem Satz auf die Treppe. “Also dann Kakashi, wir sehen uns.“ Kakashi nickte, gab Iruka einen flüchtigen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Als Iruka knallrot anlief wusste ich das dies sicher nichts Jugendfreies war. Iruka
 

“Also Naruto, wo möchtest du sitzen?“ Hmm, eine schwere Frage, die besten Plätze waren immerhin schon belegt. “Da drüben, wie siehst das aus?“ Grinste mir Iruka zu und deutete auf ein leeres Fleckchen ganz am Rand unserer Gruppe. Das war genau so ein Ort, wie ich ihn gesucht hatte. Abgelegen von all den Idioten aus unserem Dojo. Beim Hinuntergehen hörte ich bereits das tuscheln einiger. “Hey, ist das nicht Naruto? Dass der sich echt hierher getraut hat. Der loser wird doch eh verlieren.“ Ich tat so, als ob mich diese Worte nicht berühren würden, doch jedes einzelne drang tief in mich ein. Iruka schien das zu merken. Als wir uns setzten, drückte er mir eine Tafel Schokolade in die Hand. “Hier, Nerven Nahrung.“ Er lächelte mich freundlich an. Onkel Iruka, war der einzige Mensch, der sich so um mich sorgte, abgesehen vielleicht von Kakashi, doch bei Iruka war es mehr wie bei einem großen Bruder, der sich um seinen kleinen hilflosen Bruder sorgte. Dieses Gefühl war angenehm, ich mochte es, er nahm mich so hin, wie ich war. Mit all meinen Macken.
 

Plötzliche stille trat um uns herum ein. “Seht man, ist das nicht der Uchiha junge?“ Hörte ich einige der Erwachsenen sagen. Mein Herz raste unbehelligt. War Sasuke wirklich gekommen, würde er zu seinem Wort stehen, würde er bei diesem Turnier antreten. Gerade als ich mich umdrehen wollte, drückte Iruka mich wieder zurück. “Lass ihn etwas, zappeln Naruto.“ Flüsterte er mir ins Ohr. “Lass ihn merken, dass er dir mit seiner Ignoranz wehgetan hat. Versuch ihn ebenso zu ignorieren.“ Ihn nicht beachten? War Iruka nun völlig von der Rolle, aber gut, er war wesentlich älter als ich und hatte von daher sicher mehr Erfahrung als ich dummer Vollidiot. Also hörte ich auf seinen Rat und Drehte mich nicht um, um nach Sasuke zu suchen. “Oi. Naruto!“ Er stand direkt hinter mir, ich spürte seine Knie in meinem Rücken. “Hey, ich rede mit dir!“ Stupste er mich vorsichtig an. Ich versuchte darauf, nicht zu reagieren. Die umhersitzenden Leute starrten uns schon an und tuschelten. “was denkt naruto sich dabei, das ist Sasuke Uchiha und er ignoriert ihn einfach, dabei sollte er froh sein das Sasuke so viel Güte besitzt, sich mit einem wie ihm abzugeben.“ Güte nannte man das jetzt schon, oh wie einfallsreich, wir waren von Mitleid auf Güte gekommen. Echt jetzt, so langsam komme ich mir derbst verarscht vor.
 

“Naruto! Sag mal hörst du schlecht? Rutsch mal ein Stück rüber.“ Sasuke verpasste mir einen Leichten, dennoch unangenehmen tritt auf den Rücken. “Aua, sag mal spinnst du, ähm ... Siehst du nicht das hier überhaupt kein Platz mehr zum Sitzen ist. Such dir gefälligst einen anderen Ort, wo du Leute mit deiner, ach so tollen Güte überschütten kannst, ich hab es echt nicht nötig mich von dir aushalten zu lassen.“ Pöbelte ich ihn an. Doch im selben Moment fand ich meine eigenen Worte zu schroff. Denn plötzlich nahm Sasukes blick eine ganz andere Art an. Er sah geschockt und zugleich verwundert aus und ein Stück von Verletztem stolz, spiegelte sich in seinen Augen wieder. Sogar Iruka starrte mich mit großen Augen an. “Verstehe, du bist also sauer auf mich.“ Sagte Sasuke in einer kalten und monotonen Tonlage. “Wir sollten nach dem Turnier darüber reden, wenn es dir dann danach ist.“ fügte er noch an, drehte dich um und setzte sich auf die Bank zwei reihen über uns. Ein ungutes Gefühl machte sic mir in der Magengegend breit. Diesen Gesichtsausdruck kannte ich nicht von Sasuke. Vielleicht hätte ich ihn einfach Platz nehmen lassen sollen, mich darüber freuen sollen, dass er doch noch gekommen ist. Doch auf eine Art und weise war es auch ein Stück weit Erleichterung, ich hatte ihn vor versammelter Mannschaft Paroli geboten. Auch wenn er mein einziger Freund war, ich hatte mich nicht klein kriegen lassen, auch nicht auf sein Gedränge hin. Trotzdem war ich froh, wenn das Turnier beginnen würde und ich mich schleunigst auf die Kampffläche begeben konnte. Ich wollte dem kalten Blick entgehen der mich nun, nur zwei reihen hinter mir beobachtete, wie er mich nahezu anstarrte.Ich hätte vielleicht nicht so schroff zu ihm sein sollen, das würde später sicher Ärger geben. Ich seufzte, warten wir erst einmal das Turnier ab, alles was danach kommt, kann wohl kaum schwieriger zu bewältigen sein als der Kampf gegen Unbekannt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sissyphos
2011-05-01T15:11:21+00:00 01.05.2011 17:11
huhu :-)

fand ich super das kapitel^^ lässt sich schön flüssig lesen und die überschrift war cool xD irritierend - und zwar im positiven sinne^^ ich dacht erst er würd ihm jetzt vor versammelter mannschaft sagen, dass er heiß auf ihn ist xD
so war das natürlich viel besser :D

bin mal gespannt, was sasuke zu seiner verteidigung zu sagen hat, weshalb er naru ignorierte...aber vermutlich mal wieder nichts sonderlich sinnvolles lol

lg

TDR :-)
Von: abgemeldet
2011-04-28T20:20:00+00:00 28.04.2011 22:20
yeah tolles kapi^^
ich finds toll das du die kapies nochmal überarbeitet hast^^
lässt sich jetzt besser lesen =)
oho naru sagt sasu seine meinung, respekt^^
freu mich schon zu lesen was die beiden so drauf haben ;)
ich finds toll wie iruka sich um naru kümmert *iruka-fan-sei* =P
es sind zwar immernoch teilweise groß und kleinschreib fehler drinn
-aber es ist besser geworden^^

freu mich schon ganz doll auf das nächste kapi^^

LG deamon
Von:  Miss
2011-04-28T20:05:32+00:00 28.04.2011 22:05
Mögen die Spiele beginnen :-)

Na na, mal sehen was Naruto und Sasuke drauf haben ^^

LG Miss


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