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In this very strange world

von

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Mensch> Status: Vergessen – Böses Erwachen

Es gab nur wenige Momente in denen the „Unites States of America“ erstaunt war, dieser war eindeutig einer davon.

Er lag in einem Bett. Nicht, dass das etwas Ungewöhnliches wäre. Aber nicht in seiner Wohnung oder in seinen Zimmer im White House oder gar bei einer anderen Nation.

Nein, er lag in einem Bett, in einem Zimmer, was wahrscheinlich ein Teenager gehörte. War er nicht im White House eingeschlafen?

„Alfred! Die Schule!“ Amerika blickte nur verdutzt, als eine ältere Frau, die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte, in sein Zimmer stapfte und ihm eine Strafpredigt hielt.

„Verdammt noch mal. Steh endlich auf und mach dich fertig! Und räum endlich auf! Ich hab keine Lust deine Schmutzwäsche vom Boden aufzusammeln.“

Amerika war nur noch verwirrter. Er war die USA, die Weltmacht…und ihm hielt gerade eine Frau, eine Strafpredigt darüber, das er sein Zimmer aufräumen sollte?

Wollte man ihn verarschen?

„Alfed!“ Er blickte die Frau an. „MACH!“ Er beschloss erstmal folge zu leisten und sich hinterher zu informieren.

Als er nach ein paar Fehlschlägen. Nein keine Fehlschläge, Versuche. Er war schließlich ein Held. Also, nach ein paar Versuchen fand er auch das Bad.

Erst hatte er gedacht, dass das ganze ein ziemlich schlechter Scherz war, aber als er unter der Dusche stand und seine Gedanken schweifen ließ, bemerkte er, dass es sich komisch,

merkwürdig,

eigenartig,

er wusste einfach nicht das richtige Wort dazu, anfühlte.

Aber ein konnte er sagen, sein Kopf hatte sich noch nie so befreit gefühlt, seine Gedanken waren noch nie so klar gewesen. Füllten Menschen so? Auch sein Körper fühlte sich ein bisschen anders an.

War sein Unterbewusstsein wirklich so sehr von seinem Volk bestimmt worden? Das konnte er sich gar nicht vorstellen.

Er stieg aus der Dusche und machte sich fertig. Was ihn erstaunte, ihn aber unheimlich glücklich machte war, das er so aufgewacht war, wie er eingeschlafen war. Im Schlafanzug, mit seiner Hundemarke und natürlich seiner Fliegerjacke.

Die war sein ganzer Schatz und hatte schließlich zwei Weltkriege überlebt. Sonst musste er sich mit den Klamotten begnügen, die er im Zimmer gefunden hatte. So trug er eine Jeans, ein „I love NY“-T-shirt, Cucks und eben seine Fliegerjacke.
 

„Woher hast du die Jacke?“ „Die ist meine.“ „Das wüsste ich aber Alfred.“ „Wirklich.“ Sollte er jetzt sagen, dass die Jacke schon länger gehörte als sie lebte? Lieber nicht. Er beschloss erstmal das Spiel mitzuspielen.

„Geh erstmal zu Schule, wir reden später darüber.“
 

„Hey Alfred. Was trägst du den?“ „Meine Fliegerjacke.“ „Aha und warum? Fühlst dich damit besonders cool, oder was?“ „Sie gefällt mir.“ „Gibs nen Mädchen, was auf Fliegerjacken steht?“

„Das klingt jetzt komisch, aber weißt du zufällig wo mein Spind ist und wie mein Code lautet?“ Der Typ, dessen Namen er immer noch nicht wusste, guckte ihn nur doof an. „Ja. Jetzt sag nicht, dass du es wirklich vergessen hast.“ „Doch. Komisch oder?“

„Du verarschst mich doch?“ Das hatte er auch heute Morgen gedacht. „Nein. Ich bin doch der Held.“ Der Typ war zwar skeptisch, führte ihn aber dann zu seinem Spind und sagte ihm den Code. Woher wusste er den überhaupt?

„Wir sehen uns später.“ „Ja.“

Amerika stand erstmal vor einem anderen Problem. Er musste es irgendwie schaffen in seine Klasse, mit dem richtigen Material, zu gehen und so gut wie es ging nicht aufzufallen. Wie sollte er das machen? Er durchsuchte erstmal den Spind und er hatte Glück. Zerknüllt und versteck, fand er den Stundenplan, sogar mit Raumnummern.

Den Rest würde er mit Leichtigkeit schaffen.

Wenn er sich da mal nicht geirrt hatte. Dauern sprachen in Leute an, von denen er A die Namen nicht wusste, B, keine Ahnung hatte worüber sie mit ihm sprachen. Es ging hauptsächlich um Schule und Mitschüler.
 

Er schaffte die ersten Stunden, dann kam Geschichte.

„Wann kam die erste amerikanische Staatsverfassung raus und vom wem?“

„Alfred wir können echt keine Faxen gebrauchen.“ „Am 5. Januar 1776, also sechs Monate vor der Unabhängigkeitserklärung von New Hampshire.“

Jetzt starrten ihn alle an. Mitsamt der Lehrerin. „Alter, was ist den mit dir los?“ Die Lehrerin fing sich als erste. „Anscheint hat da jemand beschlossen sein F weg zu kriegen oder du versteckst dein Handy echt gut.“

Blinzel. Blinzel. WTF?! Er hatte ein F in Geschichte? Er war ein verdammtes Land!

Und die Lehrerin klang auch noch so, als ob sie das zweite eher glaubte als das erste.

„Alter echt was ist los? Du benimmst dich total komisch. Die Fliegerjacke, die Sache mit dem Spind, dieses Herogetue und jetzt das. Du hasst Geschichte.“ „Mmm.“

Amerika machte sich eher Gedanken, wie es jetzt weitergehen sollte. Vorher war er nicht wirklich dazu gekommen. Aber jetzt konnte er den Unterricht nebenbei machen.

Was sollte er jetzt machen? Sollte er zum White House gehen? Auf jeden Fall, sie wussten bestimmt noch das er ihr Land war.

Er wusste, dass er in New York war.

Und was würde er machen, wenn sie nichts von ihm wussten, was ja wahrscheinlich nicht der Fall war? Er würde dann einfach zu Engly fliegen. Mal sehen ob er noch ein Land war oder nicht. Genau, das war der Plan.

Aber erstmal nach Washington D.C. .

Die Stunde war beendet und er ging aus dem Raum. Die Leute laberten ihn komisch an, weil seine Hand fast nicht runter genommen hatte, er war ein Held und ein Held war eben gut.

Anscheint war sein Plan, sich unauffällig zu verhalten, fehlgeschlagen, aber man konnte es auch als Persönlichkeitswandel sehen, hoffte er.

Er kannte die Zugverbindungen von New York nach Washington gut. Er brauchte aber Geld und das würde schon schwieriger werden. Er war bei einer ziemlich normalen, amerikanischen Familie „gelandet“.
 

Eine Woche verging, Amerika ging zur Schule und plante währenddessen seine Flucht.

Am Ende packte er den Laptop, sein Portmonee, sein Handy und ein paar Klamotten in einen Rucksack. Dann nahm er sich das ganze Geld, was er im Haus gefunden hatte, er würde alles zurückzahlen, aber jetzt war es gerade wichtig. Auch hatte er sein Konto lehr geräumt und gleichzeitig ein neues eröffnet, ob seine Angaben stimmten, muss jeder für sich bewerten.

Auf jeden Fall saß jetzt Amerika in einem Zug nach Washington. Eigentlich bräuchte er jetzt einen Drink, aber er konnte ja leider nicht. Zu bescheuert, dass sein körperliches Alter und sein Alter hier 19 waren. Sonst hatte er immer seinen gefälschten ID dabei, wobei gefälscht auch so ne Sache war. Es stand sein menschlicher Name und das er 22 war drauf. Er war ja einiges älter als 22.

Er musste irgendwie die Zeit überbrücken, es würde eine lange Fahrt werden.

Jemand räusperte sich. Amerika blickte auf, es war eine ziemlich geschminkte Frau mit einem Baby. Sie räusperte sich nocheinmal, endlich verstand er. Er nahm de Füße von dem gegenüberliegenden Sitz. Die Frau setze sich daraufhin hin.

Nach einiger Zeit wachte das Baby auf und fing an zu schreien. Ja, er brauchte unbedingt einen Drink.
 

Eine lange! Zugfahrt, eine überhebliche Frau, die von ihrem Baby schwärmte, als sei es Weltstar, viel Nerven und das Verlangen, sogar Wodka, auf ex zu trinken, kam Amerika endlich in seiner Hauptstadt an.

Das erste was er tat, war mit dem Bus, zu seiner Wohnung zu fahren, wo er neben dem White House lebte.

Als er dann vor der Tür stand, mit der großen Hoffnung, sich in sein Bett fallen zu lassen, wurde er bitter enttäuscht.

Auf dem Namensschild stand Brody. Verdammt. Jetzt musste er ein Hotel nehmen. Aber er lebte lange genug in Washington um zu wissen wo es gute und preisgünstige Hotels gab. Das er die Buslinie auch so gut wie auswendig kannte, war auch ganz hilfreich.
 

Im Hotel war das einzige was er tat, sich ins Bett fallen zu lassen. Die ganze Woche hatte ihn doch irgendwie mehr angestrengt als erwartet. Er brauchte nen Burger. Und ne Cola. Dafür musste er aufstehen. Später, nur kurz entspannen. So schlief er ein.

Als er dann in voller Montur aufwachte, duschte er erstmal und machte sich Gedanken für den Tag.

1. Zu Mcces gehen.

2. Sich eine Zeitung besorgen. Vielleicht gab es Hinweise. Auf was eigentlich? Auf irgendwas, einfach.

3. Zum White House fahren.
 

Amerika verschlang gerade seinen 3 Burger und war erstaunlicherweise schon sat.

„Rufen sie an.“ Er blickte auf. Er hatte die ganze Zeit auf sein Handy gestarrt. Er kannte immer noch die Nummer von Obama, er könnte bei ihm anrufen. Diesen Gedanken hatte er schon die ganze Woche. Das Problem, was ihn davor abhielt, war nur, wenn er wirklich anrufen würde und sie sich nicht an ihn erinnerten und er sagen würde, dass er the „Unites States of America“ war, würde man ihn für verrückt erklären. Und dann hatte er eben das Problem, wie er erklären sollte dass er die Nummer des Präsidenten hatte, es würde zwar zu seiner Geschichte passen, aber trotzdem. Man wurde ihn den Sekret Service und das FBI auf den Hals jagen.

„Los machen sie schon.“ Die McDonalsangestellte blickte ihn immer noch an. „Was?“ „Naja, so wie sie sich benehmen, überlegen sie ob sie ihre Freundin anrufen oder jemanden zum Date einladen wollen.“

Amerika brach in schallendes Gelächter aus. „Nein. Das ist es wirklich nicht. Nicht böse gemeint, aber verdammt nochmal nein. Etwas vollkommen anderes“

„Was den?“ Lisa, zumindest stand das auf ihrem Namensschild, setzte sich ziemlich beleidigt neben ihn.

„Das würden du nicht verstehen.“ „Wollen sie sagen, dass ich dumm bin?“

„Nein. Nein. So war das nicht gemeint.“

„Es klang aber ganz so.“

„Wirklich nicht.“ „Okay, aber…“

„LISA! Quatsch nicht, räum ab!“

„Ja.“ Sie wandte sich nochmal zu Amerika. „Sehen uns.“ „Wahrscheinlich nicht.“, murmelte er. „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“
 

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Also das war das erste Kapitel meiner USUK-Story.

Mit dem letzten Absatz bin ich nicht ganz zufrieden.

Der Titel ist aus dem Theme Song, der irgendwie, auf abstakter Art zu dem FF passt und ich zufällig als ich das Kapitel geschrieben habe, entdeckt habe.

Ich mach ein kleines Gewinnspiel: In dem Kapitel ist ein kleiner Insider versteckt. Aber nicht Insider, das nur ein paar Leute es wissen können, es kann jeder wissen. Derjenige der mir sagt wo und welcher kriegt eine kleine Nebenrolle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-06-12T21:36:37+00:00 12.06.2011 23:36
Wah, ich will gleich weiterlesen, aber erst einmal wollte ich sagen:
Es ist toll. Die Idee ist so spannend.
Wenn ich die Kelnerin waere, haette ich auch gedacht, dass es um ein Date geht, aber Amerika ein Date mit Obama #_#... Ne.
Oh mann! Ich liebe Amerika im Geschichtsunterrich. Dieses Bild ist so toll. Einfach nur herrlich. Es so... das kann man einfach nicht toppen.

lg Nat
Von: abgemeldet
2011-04-03T12:43:00+00:00 03.04.2011 14:43
Das ist ein verdammt geiler Anfang für eine FF.
Die Länder wirken sonst eher unnahbar weil sie kaum mit normalen Menschen zu tun haben.
Aber hier wird Amerika, eine Weltmacht zu einm gewöhnlichen Menschen.
Die Idee ist einfach genial. ^^
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
:D
GDLG


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