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Behind Closed Doors

can you find the truth?
von

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darkness

Prolog: Darkness
 

Tropf. Tropf. Tropf.
 

Wo war sie hier?
 

Tropf. Tropf. Tropf.
 

Es war dunkel im Raum und vollkommen still. Nur das immer wiederkehrende Tropfen war zu vernehmen.

Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen und blickte durch die Dunkelheit, in der Hoffnung etwas erkennen zu können.

Allmählich kroch die Panik durch ihren Körper. Wo war sie hier? Und warum? Suchend sah sie durch den Raum um einen Ausgang ausfindig zu machen.

Doch da war nichts. Nur sie und die Dunkelheit.

Oder war sie gar nicht allein? Waren hier noch andere Personen, die sie bis jetzt gar nicht wahrgenommen hatte? Der Gedanke daran ließ die Panik noch mehr Besitz über ihren Verstand ergreifen. Wie ein eisernes Band legte sie sich um ihre Kehle und schnürte ihr die Luft ab.
 

Sie wollte nicht sterben. Nicht jetzt. Nicht so!

Nicht durch die Hand eines Anderen.

Sie war alleine. Alleine im Dunkeln. Gefangen in einem dunklen Raum und vollkommen auf sich gestellt.

Es roch vermodert, als hätte man hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr geputzt. Der gammlige Geruch stieg ihr in die Nase und sie verzog angewidert das Gesicht. Es war nahezu unerträglich und die abgestandene Luft machte es nicht besser.
 

Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, was passiert war. Angestrengt dachte sie nach um sich an irgendetwas zu erinnern, was ihr verständlich machte, wie sie hier her gekommen war. Doch ihre Erinnerung war komplett gelöscht.

Wie bei einem Filmstreifen, bei dem ein Stück rausgeschnitten worden war. Es fehlte einfach. Und das Schlimmste daran war, dass sie keine Ahnung hatte, wie lange sie schon dort war. Wurde sie schon vermisst? Suchte man vielleicht sogar schon nach ihr? Sie wusste es nicht.
 

Aber da es ihr nichts brachte, weiter über ihrer verlorenen Erinnerung zu brüten, kämpfte sich auf die Beine, die sich noch immer ganz taub anfühlten und tapste langsam durch den Raum. Suchend streckte sie die Arme aus, bis sie an etwas Kühles stieß: Die Wand. Vorsichtig tastete sie sich nun Schritt für Schritt an dieser entlang, woraufhin sie bald etwas hölzernes unter ihren Fingern spürte. Sie ließ ihre Hand über das raue Holz gleiten, auf der Suche nach der Türklinke.

Als sie das kühle Metall fühlte, umfasste sie den Griff und drückte ihn nach unten. Doch wie erwartet geschah nichts. Die Tür war verschlossen. Sie rüttelte fest daran, schlug mit geballten Fäusten dagegen. Hämmerte unaufhörlich auf die Tür ein, doch sie gab nicht nach. Erst der pochende Schmerz, der durch ihre Fingerknöchel jagte, brachte sie schließlich dazu aufzuhören.
 

Da rohe Gewalt nicht half, schrie sie um Hilfe, ihr Flehen jedoch hallte unerhört an den betonierten Wänden wider. Egal wie laut ihr Bitten war. Egal wie markerschütternd ihre Schreie und Rufe. Es hörte niemand.

Frustriert ließ sie sich an der verschlossenen Tür niedersinken, zog schützend die Beine an ihren Körper und versteckte ihren Kopf in ihren verschränkten Armen.
 

Langsam wurde ihr bewusst, dass sie diesen Raum nicht mehr lebend verlassen würde.

Nicht, wenn sie nicht bald jemand fand.

Aber es wusste niemand wo sie war. Niemand hatte eine Ahnung was dort geschah. Keiner besaß auch nur den Hauch einer Vorstellung davon was sich dort abspielte. Denn es geschah hinter verschlossenen Türen.
 

to be continued..

By Fairytale_x3



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von:  DieJESSYcA
2015-08-27T20:08:38+00:00 27.08.2015 22:08
So, hallo!
Jetzt schau ich auch endlich mal bei dir vorbei :D

Der erste Eindruck gefällt mir schonmal sehr gut. Also ich meine die Beschreibung. Das klingt sehr spannend und ich mag Krimis eigentlich auch total gerne :D Mit "eigentlich" mein ich, dass ich meistens nur Criminal Minds, NavyCIS so'n Kram schaue xD Im Urlaub schnapp ich mir auch mal ein Buch (meistens von meinem Freund xD)
Naja, wie auch immer, ich bin sehr gespannt auf deine Geschichte!^^

Wow, mir fällt gerade auf, wie viele Kommentare du schon zum Prolog hast XD
Naja, mal sehen, ob mir was Neues einfällt^^' Ich werde die Kommis jetzt natürlich nicht alle lesen ... damit wäre ich ja länger beschäftigt, als mit dem Prolog selbst o.o'
Achja: Ich kommentiere meistens alles während ich lese, damit ich nichts vergesse^^
Also nicht wundern wenn ich Fragen stelle, die ein paar Absätze später beantwortet werden :D

Was mir zuerst auffällt, ist, dass die Szenenbeschreibung sehr gut gelungen ist. Bzw. eigentlich beschreibst du ja nur Geräusche und Gerüche, weils dunkel ist xD Aber ich stelle mir einen halb verfallenen Keller/Kerker vor. Irgendwas widerlich Kaltes und Nasses. Verdammt ungemütlich xD

Ein bisschen gewundert hat mich ihre Panik, dass da noch andere Leute sein könnten und ihre Angst, dass sie sterben könnte. So wie ich das verstehe, weiß sie ja weder wo sie ist noch wie sie da hingekommen ist. Wer weiß, kann ja sein, dass sie betrunken war und sich da zum Schlafen hingelegt hat. Ich denke es wäre ganz gut, wenn du vielleicht doch noch irgendein Bruchstück an Erinnerung einbaust, das erklären würde warum sie so panisch und ängstlich ist. Oder vielleicht kannst du es irgendwie anders erklären. Offenbar gibt es ja eine Mordserie, vielleicht kennt sie irgendwelche Details aus den Berichten, die sie mit ihrer Situation in Verbindung bringen kann.
Weil ohne irgendeinen Hinweis auf Gefahr, finde ich ihre Angst etwas unbegründet. Ein dunkler Keller allein reicht mir da nicht so ganz~

Doch wie erwartet geschah nichts. Wieso genau hat sie das erwartet? Ich würde sie das nicht erwarten lassen :)

Es hörte niemand. Vorschlag: Niemand hörte es. (aber das ist nur mein persönlicher Geschmack :D)

verlorenen Erinnerung zu brüten, kämpfte sich auf die Beine, da fehlt ein "sie" hinter "kämpfte"

Ich finde aber immer noch, dass dieses Mädchen/diese Frau zu viele Rückschlüsse aus dem Nichts zieht. Also entweder ist sie ein unglaublich pessimistischer Mensch, der immer vom Schlimmsten ausgeht, oder aber sie braucht noch irgendeinen Anhaltspunkt, der ihr Anlass zur Angst gibt. Verstehst du, was ich meine?
Ich nehme mal an, dass das daher kommt, dass du selbst ja weißt was los ist. Das Mädchen und vor allem auch der Leser haben keine Ahnung was überhaupt los ist und ich für meinen Teil finde, dass sie überreagiert. Aber wie gesagt: Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, indem du noch einen Grund für ihre Angst einbaust. Das muss nichtmal viel und ausführlich sein. Eine dunkle Gestalt, das Gefühl beobachtet/verfolgt worden zu sein oder eben eine Erinnerung an irgendwelche Nachrichten. Irgendsowas und dann ist das ein wunderbarer, fesselnder Prolog! :D

Denn es geschah hinter verschlossenen Türen. Ahaa! Ein schöner Schluss mit Bezug zum Titel :D Das gefällt mir^^

So, ich bin schon am Ende angelangt (war ja nicht lang^^)
Ich werd auf jeden Fall dieses Wochenende noch ein paar Kapitel lesen :)
Liebe Grüße

♪♫
Von: abgemeldet
2012-11-26T10:06:35+00:00 26.11.2012 11:06
Hallöchen....

Ich habe deine Story in der "Schreiberlingsecke" gefunden und mir mal zum Lesen vorgenommen. Generell bin ich nicht der Krimileser, es sei denn die Storys wurden von Sir Arthur Conan Doyle geschrieben. Von daher war ich sehr gespannt was mich erwartet.

Dein kleiner Text in der Beschreibung, dem "Deckblatt" deiner Story, verspricht schon mal eine interessante Story. Wenn man dann dazu den Prolog liest, bekommt man leicht Gänsehaut und schon ploppen zahlreiche Fragen im Kopf auf. Wer ist das Mädchen? Was passiert mit ihr? Wird sie es sein, die stirbt?

Ich hoffe sehr, dass meine Fragen in den folgenden Kapiteln beantwortet werden.

Dein Schreibstil ist sehr schön und flüssig. Man gerät beim Lesen nicht ins Stocken. Es sind keine Gedankensprünge dabei, die einen verwirren könnten. Wäre ich eine Lehrerin, würde ich 13 Notenpunkte vergeben. Der letzte fehlende Notenpunkt ist als Ansporn gedacht. ;D

Ich werde mir definitiv die nächsten Kapitel durchlesen.
Wir sehen uns höchstwahrscheinlich im Kommentarfeld des nächsten Kapitels.

Liebste Grüße
Von:  Saomi
2011-08-09T21:31:36+00:00 09.08.2011 23:31
Huhu
muss schon sagen sehr spannend und wenn ich es nicht besser wüsste hätt ich garde das buch zugeklappt und hätte nachgesehn wie der Autor heist um nachzusehn ob es von ihr oder ihm noch etwas anderes gibt , aber es ist kein Buch
aber genau sooo liest es sich. Ich les ja gern sowas und auch viel aber der ist echt so geschrieben wie es die ganzen Krimi autoren machen
also ich sag nur daumen hoch und weiter schreiben aber ein paar kapitel kann ich ja jetzt noch gleich lesen^^
Von:  Lingo
2011-06-02T12:33:22+00:00 02.06.2011 14:33
Was für eine grauenvolle Vorstellung.
Ich könnte mir kaum vorstellen, wie es sein muss, alleine in so einem Raum zu mir zu kommen, keinen Ausweg zu finden und im wahrsten Sinne des Wortes eingesperrt zu sein. Ein kleiner Ausbruch von Klaustrophobie wäre bei mir wohl zu erwarten.
Was mir während des Lesens auffiel, war jedoch kein beklemmendes Gefühl, sondern die Worte, die Du gebraucht hast, um die Situation zu beschreiben.
Man spürte förmlich, wie sorgsam sie gewählt worden sein müssen, sehr schön. Mir haben der Umgang mit den Worten und die Formulierungen wirklich sehr gut gefallen. Zwar habe ich halbwegs versucht, nicht nur auf die sprachlichen Mittel, wie kleine Wiederholungen, die zur Betonung gebraucht werden, und auf den Inhalt zu achten, jedoch gab es fast keine Rechtschreibfehler, was meine Aufmerksamkeit dann doch wieder vollkommen auf das Geschehen lenkte (das mochte ich auch, so richtig).
Da du bereits einen Beta-Leser in deiner Beschreibung erwähnt hast, wundert mich dies allerdings auch nicht zu sehr. :)
Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich "fast keine Rechtschreibfehler" schrieb. Der Grund dafür ist, dass ich einen kleinen Fehler doch entdeckt habe, als ich schon nicht mehr darauf achtete. In diesem Satz:

Da rohe Gewalt nicht half, schrie sie um Hilfe, ihr Flehen jedoch hallte unerhört an den betonierten Wänden wieder.

Ich gehe wirklich davon aus, dass du bereits weißt, dass man "widerhallen" - anders als "wieder" - nicht mit "ie" schreibt. Vermutlich war das einfach ein Fall von "die Hände machen sich aus Gewohnheit selbstständig", weil das Wort "wieder" viel öfter genutzt wird. Allerdings wollte ich dir dies auch in deinen Kommentar schreiben, soweit ich es gesehen habe, gibt es sonst nämlich gar keine Fehler und du hast einen sehr spannenden Prolog vorgelegt, der sollte keine Unaufmerksamkeitsfehler beinhalten.

Mir haben auch deine Beschreibung, die Charaktersteckbriefe und Bilder sehr gut gefallen, ich hätte die Geschichte wohl sogar dann gelesen, wenn ich nur durch Zufall darauf gestoßen wäre und dir keinen Rekommie schuldete.
[Es war mir wichtig, das hier auch hineinzubringen - deine Geschichte scheint mir wirklich lesenswert. ;)]

Ich würde mich von daher freuen, wenn ich bei neuen Kapiteln zukünftig eine Benachrichtigung bekäme. :3
(Die Beschreibung wurde gelesen, ich weiß, dass Kommentare dafür eine Voraussetzung sind)

Alles Liebe
/Lingo
Re-✖✐✖ N°1
Von:  TommyGunArts
2011-06-01T18:42:40+00:00 01.06.2011 20:42
Oh ja, ich muss sagen, der Prolog trifft genau meinen Geschmack und kommt meinen Erwartungen mehr als nur gerecht! Sehr spannend geschrieben mit einer menge schöner sprachlich ausgearbeiteten Sätzen. Auch an rhetorischen Mitteln hast du nicht gespart und somit eine düstere und beängstigende Stimmung geschaffen.
Hach, ich liebe so einen psycho-Kram :D Und auch dein Schreibstil gefällt ;)

Die Angst des Mädchens ist klar erkennbar und durchaus nachvollziehbar. Also ich hätte sicherlich keine Lust, in einem tiefdunklen Raum zu hocken ohne zu wissen, was ich da mache, etc. Eine grausame Vorstellung, mit der du absolut meinen Nerv getroffen hast.
Das Tropf und seine Wiederholungen finde ich ebenfalls sehr gelungen, weil sie eine gute Einleitung in den Prolog bieten. Definitiv gut gemacht und verfehlt die Wirkung der Gänsehaut nicht.
Ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel in denen ja noch geklärt wird, was es mit all dem auf sich hat, warum sie dort ist, warum sie keine Erinnerungen mehr hat und wie sie aus dieser Situation entkommt.
Wirklich toller Prolog!

lg
Schnorzel
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-06-01T12:05:08+00:00 01.06.2011 14:05
So,

das ist ja schon mal ein sehr spannender Prolog.
Bis jetzt kann ich nur sagen, dass es mir recht gut gefällt.
Er animiert sehr zum weiter lesen.
Es wird nicht viel gesagt, aber genug um meine Neugierde zu wecken.
Momentan schwirren eine Menge Fragen durch meinen Kopf (wer ist sei, wie ist sie dahin gekommen, wo ist sie etc...)
Aber das gehört ja auch zu einem guten Prolog dazu.
Die Atmosphäre, die du hier erzeugst, sagt mir auch sehr zu.
Sie ist so schön düster, das mag ich.
Mir gefällt dein Schreibstil eigentlich ganz gut, schade finde ich nur, dass die Beschreibungen hier etwas in den Hintergrund rücken.
Ei paar mehr Vergleiche und so wären nicht schlecht.

Etwas störend fand ich auch, das du hier im Prolog einige Aktion sehr verkürzt schreibst wie das hier:


Die Tür war verschlossen. Sie rüttelte fest daran, schlug mit geballten Fäusten dagegen. Hämmerte unaufhörlich auf die Tür ein, doch sie gab nicht nach. Erst der pochende Schmerz, der durch ihre Fingerknöchel jagte, brachte sie schließlich dazu aufzuhören.

Das hätte man noch etwas strecken können und dabei noch etwas auf ihr Persönliches empfinden eingehen können.


Ansonsten ist aber alles gut,
werde demnächst mal ins nächste Kapitel schauen.


lg joker
FCY

Von: abgemeldet
2011-04-25T12:21:10+00:00 25.04.2011 14:21
So, hier kommt nun endlich der erste Rekommi (die nächsten werden in nächster Zeit dann noch folgen)… :)

Dein Schreibstil ist wirklich sehr gelungen und du weist mit den Worten umzugehen, das Krimigenre scheinst du jedenfalls gut durchdrungen zu haben.
Mit jedem Satz kann man sich besser in die Szenerie einfinden und kommt dem Charakter ein Stück näher.
Die Menge, die du für den Einstieg gewählt hast, finde ich ebenfalls gut gewählt, denn länger wäre es langweilig geworden, die Situation wird ersichtlich und es bleibt die Frage, wer ist das Mädchen und wird sie lebend wieder herauskommen.

Fehler konnte ich ebenfalls keine entdecken, unfreiwillig komisch wirkte für mich nur der Satz "Es roch vermodert, als hätte man hier schon seit Ewigkeiten nicht mehr geputzt."
Das hat dem ganzen Spannungsaufbau erst mal einen kurzzeitigen Dämpfer verpasst, aber ich würde es stehen lassen ;)

Die letzten zwei Zeilen haben mich etwas verwirrt...
Findet hier ein Perspektivwechsel statt? Ich muss Bell zustimmen, dass mit dem „dort“ etwas nicht so ganz stimmt.
Vielleicht solltest du da auch einfach noch einen Absatz einfügen, damit man merkt, es geht jetzt um etwas übergeordnetes, denn der personale Erzähler wirkt hier für mich falsch.

Alles in allem ist es ein solider und sprachlich schöner Krimieinstieg, auch wenn ich ihn nicht sehr innovativ finde (auch hier muss ich Bell zustimmen).
Dazu muss ich sagen, dass Krimis mich bisher nicht besonders gereizt haben, im Vergleich zu anderen Genres, doch es interessiert mich, ob sich im Verlauf nicht doch noch ein paar interessante Wenden ergeben.
Zudem hast du ja auch sehr viele Charaktere in der Beschreibung eingeführt, ich gehe jetzt einfach mal nicht davon aus, dass sie alle nur als potentielle Mordopfer gedacht sind ;)

Mal sehen, was noch so kommt, bis zum nächsten Kapitel,

Whirl :)
Re-✖✐✖

Von:  NijinoHana
2011-04-24T21:16:48+00:00 24.04.2011 23:16
Hi^^

Hm...eigentlich gar nicht was ich sagen soll...

Es war spannend und total...mh...keine ahnung,mir fällt gerade kein wort dazu ein.

Sei dir sicher das ich hundertprozentig weiterlese^^

LG NijinoHana
✖✐✖
Von:  Luthien-Tasartir
2011-04-20T13:21:24+00:00 20.04.2011 15:21
So, Prolog beendet.
Bis jetzt finde ich deine Geschichte recht interessant. Du baust ganz gut Spannung auf und dem Leser stellen sich die gleichen Fragen, wie der Protagonistin. Wo ist sie? Wie kam sie dorthin? Was tut sie dort überhaupt? Auch der Black-Out hat mir in diesem Bezug sehr gut gefallen und die Handlungen der Frau waren logisch und nachvollziehbar. Auch an Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung und Stil lassen sich kaum bis wenig Kritikpunkte entdecken. Das, was mir aufgefallen ist, möchte ich dir im Folgenden jedoch zeigen:

„Sie war alleine. Alleine im Dunkeln.“
Ich störe mich etwas an dem „alleine“. Eigentlich ist dies Umgangssprache, wodurch „allein“ im Schriftlichen wohl angebrachter ist.Die Anadiplose als Betonung ist allerdings gut gewählt.

„Sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, was passiert war. Angestrengt dachte sie nach um sich an irgendetwas zu erinnern, was ihr verständlich machte, wie sie hier her gekommen war.“
Hier stört mich die Wiederholung von „erinnern“. Es ist zwar Stilsache, aber ein Synonym würde die Sprache hier fließender machen, denke ich. Im Übrigen kommt vor „um“ meines Wissens nach ein Komma, da es hier einen Nebensatz einleitet.

„Suchend streckte sie die Arme aus, bis sie an etwas Kühles stieß: Die Wand.“
Ich weiß nicht, warum, aber irgendwie musste ich an dieser Stelle grinsen. Mir gefällt der Satz wirklich sehr gut, auch wenn ich es – wie schon gesagt – nicht wirklich begründen kann.

„Niemand hatte eine Ahnung was dort geschah. Keiner besaß auch nur den Hauch einer Vorstellung davon was sich dort abspielte. Denn es geschah hinter verschlossenen Türen.“
„Wo?“ Das war der erste Gedanke, der durch meinen Kopf schoss, als ich das „dort“ gelesen habe. Es klingt, als würde etwas irgendwo anders geschehen, nicht aber bei der Person, die gerade festgestellt hat, dass sie eingesperrt ist.
Immerhin schreibst du ja mehr oder weniger gerade aus ihrer Perspektive. Dadurch wäre ein „hier“ (zumindest für mich) logischer. Du bist ja bei ihr und nicht irgendwo anders... verstehst du, was ich meine?^^°

Insgesamt mag ich – wie bereits erwähnt – deinen Prolog recht gern. Er macht Lust weiterzulesen, um zu erfahren, was mit der Frau passieren wird, bzw. was mit ihr bereits passiert ist. Was mich etwas gestört hat, war die durchgängige Kursivschrift. Normalerweise störe ich mich daran nicht, wenn ein, zwei Absätze kursiv sind, aber zwei Seiten strengen meine Augen dann doch etwas an. Andererseits kann man das hier – da es der Prolog ist – mal durchgehen lassen.
Fazit: Interessanter Einstieg, mal sehen, wie es weiter geht.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Von:  Chevelle
2011-03-14T19:23:08+00:00 14.03.2011 20:23
Übrigens gefällt mir das Ende auch sehr gut - und wie du den Bezug zu dem Titel deiner Fanfiction herstellst. (Sorry, hab vergessen, dass noch in den Kommentar zu schreiben... dies zählt natürlich nicht als ✖✐✖. ^^')


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