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One-Short Sammlung

Drei OS über 3 Lieblingspaarings von MagicianIdiot
von

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One Short zu Joey x Seto

Du sitzt den ganzen Tag in deinem Büro, kommst nur spät nach Hause und beachtest mich dann kaum.

Nicht mal den Sonntag haben wir zusammen, weil du Arbeiten musst.

An so was wie Urlaub denkst du nicht mal im Traum, oder wenn du alleine bist.

Für dich gibt es nicht anderes als deine Firma.

Doch jedes mal wenn ich dich frage, wieso wir noch zusammen sind, sagt du weil du mich liebst, weil du nicht mehr ohne mich kannst.

Doch langsam aber sicher kann ich dir das nicht mehr glauben.

Wenn es wirklich so wäre, würdest du dich mehr um mich kümmern.
 

Während mir diese Gedanken durch den Kopf gehen, packe ich meine Sachen zusammen.

Natürlich ist es feige, jetzt ,wo du nicht da bist, einfach zu gehen.

Aber ich weiß auch, das ich keine andere Chance habe.

Wenn ich versuche zu gehen, während du da bist, komme ich nicht mal aus dem Zimmer, ehe du mich mit deinen Augen wieder in deinen Bann gezogen und zum Hier bleiben überredet hast.

Ich kann dir einfach nicht widerstehen, aber ich merke wie ich langsam aber sich daran zerbreche bei dir zu bleiben.
 

Ich wusste auf was ich mich einließ, und doch habe ich Idiot gehofft das du dich wenigstens Etwas ändern würdest.
 

Ich schließe den Koffer und hebe ihn vom Bett, gehe auf die Türe zu um unser Schlafzimmer und das Haus zu verlassen.

Doch wieder komme ich nur bis zur Türe.

Als ich diese Öffne stehst du vor mir, die Augen geschockt geweitet.

Du weißt wieso ich den Koffer in der Hand habe, und du weißt wieso ich jetzt vor der Türe stehen.
 

Ich dränge mich an dir vorbei, bedacht darauf dir nicht in die Augen zu sehen.

Es schmerzt auch so genug dich zu verlassen.

Aber ich kann nicht mehr, ich muss gehen.

„Wieso?“ fragst du mich leise als ich an der vorbei Gegangen bin.

Ich beliebe kurz stehen und sehe nach vorne.

„Ich kann nicht mehr, ich gehe daran Kaputt. Bitte Verzeih mir.“ damit gehe ich weiter.

Doch komme ich nicht weit, grade mal die Stufen vor deinem Haus komme ich runter.

Denn du hast mich eingeholt, deine Arme um meine Hüften gelegt und mich an dich gezogen.

Dein griff ist nicht fest, ich könnte mich lösen und weiter gehen wenn ich wollte und doch kann ich es nicht.

Der Schmerz in meiner Brust wird unerträglich und treibt mir die Tränen in die Augen.

„Bitte....bleib....“ höre ich dich leise hauchen, und spüre wie ich den Kopf schüttle, während mir die Tränen laufen.

„Ich kann nicht.....bitte....versteh mich doch....“ versuche ich verzweifelt dir zu erklären.

Doch ich kann es nicht überzeugend rüber bringen, wegen der Tränen die meine Stimme zittern lassen.

„Wir....wir können doch über alles reden....bitte...verlass mich nicht.“ hauchst du erneut, aber auch deine Stimme zittert leicht.

Obwohl ich weiß, das es falsch ist was ich mache, lasse ich den Koffer fallen, drehe mich in deiner Umarmung und drückte mich an dich.

Worte sind nicht nötig, wir wissen beide wie ich mich entscheiden habe.

Und wir sind beide froh darüber, denn wir wissen eines ganz genau.

Das wir uns über alles Lieben.

One Short zu Kura x Ryou

Langsam gehe ich durch die dunklen, nassen Straßen der Stadt.

Ab und an wische ich mir das Blut von Mund, doch bringt es nichts, da die Wunden nicht aufhören wollen zu bluten.

Aber wie sollen sie auch?

Neben einer gebrochenen Nase und einer Aufgeplatzten Lippe, ziert eine große Wunde meine rechte Gesichtshälfte.

Ich weiß nicht genau wie sie verläuft, aber ich weiß das eine Narbe bleiben wird.

Das war sie schon damals Gewesen, doch da habe ich sie mit Stolz getragen.

Nun ist sie nur eine Schande für mich, ein Zeichen, das ich nicht Stark genug war mich und die Menschen die ich Liebe zu beschützen.

Mein ganzer Körper schmerzt und ich muss an einer Ecke halten um nicht zu stürzten.
 

Die vorbei kommenden Passanten sehen mich erschrocken an, doch das ist mir egal.

Ich blickt kurz zum Himmel hoch, in den Regen hinein, was mich blinzeln lässt.

Die Frage wo ich hin soll, stellt sich mir wieder Frontal entgegen und ich kenne noch immer kleine Antwort um sie endgültig zu klären.

So gehe ich weiter bis ich in einer Gasse neben einem Café stehen bleibe, dass noch geöffnet hat.

Ich denke gar nicht daran, dieses Café zu betreten- man würde mich sowieso nur raus werfen.
 

Mein T-Shirt ist von Blut durchtränkt und hängt eher wie ein Fetzen an mir und gibt den Blick auf meinen mageren Körper frei, ähnlich wie meine Hose, die mehr Löcher als alles Andere hat.

Langsam lasse ich mich in der Gasse zu Boden sinken und lehne mich an die Wand hinter mir.

Kurz schließe ich die Augen und lausche einfach nur den Geräuschen um mich herum.

Als ich die Augen wieder öffne hängt mir eine Haarsträhne in die Augen.

Meine sonst weißen Haare sind mittlerweile Grau und an manchen stellen auch Rot von meinem Blut.

Gegessen habe ich schon lange nichts mehr, auch geschlafen kaum, aber das ist auf der Straße auch nicht wirklich möglich.
 

Die Zeit vergeht langsam, jede Minute fühlt sich wie eine Stunde an.

Wieder schließe ich die Augen, diesmal um vielleicht etwas zu schlafen, doch bemerke ich nicht den zierlichen Jungen der am Anfang der Gasse steht.

Erst als er den Müllbeutel, den er in der Hand hatte, fallen lässt reise ich die Augen auf und sehe ihn an.

Er sieht mich ebenso erschrocken an wie die anderen.

Dann rennt er davon.

Ich seufzte auf und schließe wieder die Augen.

Diese Reaktion kenne ich schon, jeder der mich sieht reagiert so.
 

Doch dann legt sich eine weiche, warme Decke über meinen Körper.

Wieder reise ich die Augen auf und sehe in die sanften braunen Augen des Jungen von eben.

Er lächelte mich leicht an, ehe er vorsichtig das Blut aus meinem Gesicht wischt.

Er ist so sanft und hilfsbereit, und das obwohl er mich nicht kennt.

Doch dann dringt eine Erinnerung zu mir durch, an der ich mich eigentlich die ganze Zeit fest geklammert habe.

„Hikari?“ fragte ich ihn leise. Sein Lächeln wird noch etwas breiter, aber auch Trauriger.

„Ja...ich bin es.“ antwortet er mit dieser sanften Stimme die ich so vermisst habe.

„Lass uns nach Hause gehen, mein Yami.“ lächelt er und ich nickte.

Ich bin so froh ihn wieder zu haben, dass ich ihn in meine Arme ziehe und ihm einen Leidenschaftlichen Kuss gebe, den er auch so gleich Erwidert.

Wie konnte ich ihn nur Vergessen.... Ihn...den ich über alles Liebe.

One Short zu Mariku x Ryou

Ich renne durch die Straßen, meine Lunge brennt doch das ist mir egal.

Die Vorstellung, was dir in diesem Moment passieren könnte, treibt mich dazu weiter zu laufen.
 

Ich wusste von Anfang an, wer es war, doch wollte ich es nicht Wahr haben, aus Angst das mich meine Vergangenheit einholt.

Ich wollte einfach nur damit abschließen und mit dir, meinem Unschuldigen Engel neu anfangen.
 

Ich renne um eine Ecke und rutsche über die glatte Straße, stoße gegen einen Wand und renne trotz der Schmerzen in meiner Schulter weiter.

Ich muss dich Finden bevor es zu spät ist und er auch deinen Willen gebrochen hat, oder sein Neues Opfer um dein Leben Spielt.
 

Ich habe das selbst alles schon durch gemacht, was du nun erleiden musst.

Und nichts hatte ich mir mehr gewünscht, als es dir ersparen zu können.

Wir sind bereits drei mal um Gezogen wegen meiner Paranoia, doch hatte es Schluss endlich doch nichts gebracht.

Er weiß genau das ich dich Suche, hat er uns doch wie auch seine anderen Opfer zu vor, lange genug beobachtete.

Ich hatte seinem Spiel stand gehalten, mich dafür aber Schuldig an dem Tod meines Bruders gemacht.

Das will ich dir ersparen.
 

Endlich verlasse ich die Stadt, nun ist es nicht mehr weit, das Spüre ich einfach.

Das Haus, noch ein ganzes Stück von mir entfernt ist sein Versteck.

Ich gebe nochmal alles und wandeln meine Gefühle alle samt in Wut um, um schneller zu laufen und zu dir zu kommen.

Als ich das Haus betrete hörte ich dich bereits schreien.

Ich zücke mein Millenniumsartefakt und stürme in den Keller, rein in den Raum aus dem ich deine Schreie höre.

Noch bevor er reagieren kann, habe ich ihn mit der Schattenmagie an die Wand gefesselt, trete auf ihn zu und ramme ihm ein Messer, das ich im vorbei gehen genommen hatte, durch den Hals bis in die Wand hinter ihm.

So lasse ich ihn hängen, weiß ich doch das er nicht mehr lange leben wird.

Sofort eile ich zu dir, der Junge Neben dir ist mir gleich, auch wenn er dir viel bedeutet.

So schnell ich kann löse ich deine Fesseln und schließe dich in meine Arme, drückte sich so fest ich kann an mich.

Du zitterst als du dich ebenso fest an mich drückst, und ich Spüre deine Tränen.

Beruhigen streichel ich dir über den Rücken, ehe ich mich vorsichtig von dir löse um die Polizei zu rufen.
 

Als diese eintrifft lebt „Er“ schon nicht mehr, aber das ist mir egal.

Für mich zählt nur das dir nichts passiert ist, auch wenn man die Schnitte auf deiner Brust und deinem Bauch eigentlich nicht als „Nichts Passiert“ abtun sollte.

Aber ich konnte das Schlimmste verhindern und das ist es was für mich wichtig ist.
 

Langsam trage ich dich auf meinen Armen raus, lasse dich nicht los und löse mich erst von dir als du im Krankenwagen liegst.

„Danke...“ hauchst du leise und mit Zitternder Stimme.

Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen.

„Für dich...würde ich mein Leben geben. Ich liebe dich, mein Engel.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Souffrances
2010-12-20T19:25:33+00:00 20.12.2010 20:25
Yeah mariku der coole Held O__O
Ich frage mich, wer der miskerl ist der Ryou einfach so gequält hat D:
Und wer das zweit eopfer war!
aber uff das is ja irgendwie nebensache <3 hauptsacke das mariku rechtzeitig da war <3 sehr schön
Von:  Souffrances
2010-12-20T19:15:35+00:00 20.12.2010 20:15
Aw armer Joey ;A;
Ich kann seinen Trübsal nur zugut verstehn! das muss aber auhc fürchterlich sien mit nem workaholic zusammen zu sein D:<
Zum glück gabs ein happy end! setos weiche siet eis ja zum knutchen <3
auf zum nächsten kapitel!


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